Gold auf Kredit

  • Eine Reinigungskraft erzählte mir. Früher arbeiteten in einem Gebäude 8 Frauen jeweils 8 Stunden um dieses zu reinigen. Heute sind es nur noch zwei, welche die Arbeit in der gleichen Zeit bewältigen müssen. Das es finanziell besser geht keine Spur, nur Sie ist nach der Arbeit immer total geschafft. Sie ist froh, dass sie überhaupt noch eine Arbeit hat. Ist dass wirklich eine Verbesserung ?
    Andere gehen in den "goldenen Westen". Nur frage ich mich ob der noch so golden ist ? Höheres Entgelt und Verlust der Lebensqualität ?


    Das ist mit ein Grund, warum ich MInimalist geworden bin.
    Ich hatte ja geschrieben, dass ich auch noch als Millionär den Minimalismus ausleben würde. Aber die sehr schlechten Arbeitsbedingungen in Deutschland, der Niedriglohn, die viel zu hohen Steuern, das ganze Sklaven-System der Zeitarbeitsbranche, hat schon auch einen ordentlichen Teil dazu beigetragen, dass ich mich für den Minimalismus entschieden habe.
    Nur als Minimalist ist man trotz dieser enorm schlechten Arbeitsbedingungen abgesichert. Da man monatlich kaum Ausgaben hat, ist es auch nicht schlimm, wenn man mal eine Zeit lang gar kein Einkommen hat.
    Wenn man eine Vollzeitstelle hat, kann man trotz des Niedriglohns immer noch was sparen.
    Für einen "Otto-Normalverbraucher" kaum möglich. Meine Kollegen verdienen auch nur 1.000 Euro und die Hälfte davon geht schon für die Wohnung drauf, teilweise sogar noch mehr!

  • Lukas, dein Gerede von Minimalismus ist - so seh ich das - nur eine bequeme Ausrede eines Minderleisters, der sich seine Situation selbst schönreden will. Wennste noch nie 100.000 auf dem Konto hattest, wie willst du wissen, ob du dann immer noch schön bescheiden im Wohnklo mit Nudelwassersuppe hausen würdest?
    Du bist m. E. ein glücklicher Sklave, der sich mit seiner Situation abgefunden hat. Das Beste, was sich Regierungen wünschen können.
    Zwar ständig nur am Rumjammern, aber trotzdem irgendwie glücklich dank fest einprogrammierter Minimalismus-Ideologie und Mineralien von Dr. Sauerbier... ;(

  • Zitat

    Zum Lohn kann ich sagen, dass die Tarif-Löhne der Reinigungskräfte in den letzten Jahren gestiegen sind und irgend wo bei € 7,38 +/h liegen.


    Hast Du mal nachgerechnet, wie viel Netto das sind, bei einer Vollzeitstelle?
    Um die 950 Euro!
    Ist doch ein Witz...
    In jedem anderen westlichen Land verdient man als Reinigungskraft mehr als in Deutschland!
    England, Frankreich u.s.w. haben flächendeckende Mindestlöhne von 8-10 Euro/Std.
    und selbst in Österreich bekommt man als Vollzeitmitarbeiter als Reinigungskraft 1.070 netto + 13. und 14. Monatsgehalt.
    Auf 12 Gehälter im Jahr umgerechnet wären das also 1.248 netto für den Arbeitnehmer!
    Um in DEUTSCHLAND 1.248 netto raus zu bekommen, müsste man schon MEHR als 10 Euro/Std. brutto verdienen!
    Daran sieht man schon, dass alle "Mindestlöhne" unter 10 Euro/Std. ein WITZ sind!!!
    Arbeiten muss sich lohnen. Und bei 8,50/Std. lohnt sich arbeiten definitiv NICHT!

  • Lukas, dein Gerede von Minimalismus ist - so seh ich das - nur eine bequeme Ausrede eines Minderleisters, der sich seine Situation selbst schönreden will. Wennste noch nie 100.000 auf dem Konto hattest, wie willst du wissen, ob du dann immer noch schön bescheiden im Wohnklo mit Nudelwassersuppe hausen würdest?
    Du bist m. E. ein glücklicher Sklave, der sich mit seiner Situation abgefunden hat. Das Beste, was sich Regierungen wünschen können.
    Zwar ständig nur am Rumjammern, aber trotzdem irgendwie glücklich dank fest einprogrammierter Minimalismus-Ideologie und Mineralien von Dr. Sauerbier... ;(


    Stimmt nicht.
    Ich habe hier in diesem Thread schon geschrieben, dass ich als Millionär zwar auch noch Minimalist wäre. ABER ich habe auch geschrieben, dass ich mir dann auch ein eigenes Haus kaufen würde! Nur eben ein kleines, Minimalistisches.
    Das hat einfach ökonomische Gründe. Das hat nichts mit "zu wenig Geld haben" zutun!
    In einem kleinen Wohnraum ist nun mal alles übersichtlicher und überschaubarer. Außerdem möchte ich schon aus PRINZIP nur wenig Inventar besitzen.
    Und von daher erübrigen sich so viele m².


  • Daran sieht man schon, dass alle "Mindestlöhne" unter 10 Euro/Std. ein WITZ sind!!!
    Arbeiten muss sich lohnen. Und bei 8,50/Std. lohnt sich arbeiten definitiv NICHT!


    Wo du recht hast, hast du recht. :!:


    Das Problem Zeitarbeit hast du bereits angesprochen. Da erübrigt sich ohnehin jeder Kommentar.


    Speziell bei Familien mit Kindern bist du bei solchen Löhnen mit Hartz 4 besser dran als mit arbeiten. Du darfst ja auch nicht vergessen dass man als Berufstätiger Fahrtkosten hat, die muss man vom netto von vorneherein mal abziehen. Dazu kommt dann noch der Stress- und Ärgerabschlag, daheim bleiben ist zugegebenermaßen gechillter. 8)


    Von daher verstehe ich jeden, der für solches Geld lieber Sozialleistungen einstreicht. Natürlich werden solche von vielen als Sozialschmarotzer etc. beschimpft, aber im Grunde ist das nur die Antwort auf diese asozialen Löhne in unserem "Sozialstaat". Sollen die Firmen die Angestellten ordentlich bezahlen, dann gibt es weniger Schwarzarbeit und weniger Wahl-Hartzer. :boese:

    Und das Weib war mit Purpur und Scharlach bekleidet, und übergoldet mit Gold und Edelsteinen und Perlen; und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll von Greueln und der Unreinigkeit ihrer Unzucht, und an ihrer Stirne einen Namen geschrieben: GEHEIMNIS, BABYLON DIE GROSSE, Die MUTTER DER HUREN UND DER GREUEL DER ERDE. (Die Bibel, Off. 17,4-5)

  • Think big ! ...
    Wohnzimmer nicht paar..hundert m2, ..
    -sondern Wohnzimmer hatt paartausend m2, Eß-Wohn-Kneipe-Büro, als echte Wohn-LANDSCHAFT.
    Oder denk in km ... oder in Wochen+Monate ...
    Oder denk "*ey - ich hab ne Bude mit 100 Wohnzimmern - samt Mädels .. !" ;)
    .......
    -oder natürlich n klitzekleinen Hauskredit - logo,..
    für ne Bude mit alles innendrin, seßhaft, wo diese Art von Leuten meistens innendrin hockt+trödelt, das Glück des Innendrin-Zimmerlehockers, - mit wieviel einzelnen m2les "?"
    Also statt Gold oder gar Silber erstmal huschhusch Rumsitzwohnbude!! :hae:

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.

    2 Mal editiert, zuletzt von Noma ()

  • Da es durchaus auch Minimalisten mit Kohle gibt, die weniger mehr finden, finde ich die Diskussion müßig. Gerade die minimalistische Architektur zeichnet sich im Gros nun nicht durch besondere Preiswürdigkeit aus.


    Es ist doch schön, daß Menschen unterschiedlich sind. :)


    Und weshalb sollte es schlechter sein, sich zu bescheiden, wenn man denkt "Freedom's just another word for nothing left to loose"?



    Ich bin mir nicht sicher, wie freiwillig der Verzicht bei Silber-Lukas ist, aber es ist ja nicht so, daß es keine Beispiele dafür gäbe. Auch wenn es nicht viele sind.


    Um Mißverständnisse auszuräumen, ich zähle nicht dazu.

  • Das ganze hat doch schon lange nichts mehr mit "Gold auf Kredit" zu tun. Soll ja Leute geben, die tatsächlich vermuten das unter dem Titel "Gold auf Kredit" auch dieser diskutiert wird. Scherzseiten-Forum.de nicht mehr weit entfernt.

    Natürlich kann man Gold essen, genauso wie Papier. Es stellt sich nur die Frage der Verdauung.

  • wahrlich es geht sehr gerecht zu in diesem Land , wo die Staats'Richter Streiks verbieten können :D


    naja irgenwer muss ja die Arbeitgeber schützen , dafür haben sie sich ja die Gesetze geschaffen ;)


    die Spatzen mögen doch zu Fuss gehen und die Krümmel auf der Erde pickern :D


    den Sklaven von Rom wurden auch Streiks verboten ,von Nero :D


    und ich fordere ,wenn der Harzer 5Euro mehr bekommt ,dürfen Politiker sich um 500 die Minimalisten'Diäten erhöhen :D


    wäre ja noch schöner ,das einige zukurz kommen ,über lang oder kurz :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o


  • Volle Zustimmung!
    Allerdings tust Du so, als ob Herr oder Frau Deutsche es sich aussuchen könnte, ob er arbeiten geht oder lieber H4 bezieht.
    Das ist jedoch definitiv NICHT so!
    Erst neulich wurde im Fernsehen ein Familienvater aus Hamburg gezeigt (H4-Empfänger), der vom Arbeitsamt jede Woche ein ganzes STAPEL (!) Stellenangebote zugeschickt bekam. Alles Job-Angebote zu Dumping-Löhnen von Zeitarbeitsfirmen.
    Und er wird gezwungen sich auf diese Jobs zu bewerben und diese auch anzunehmen.
    Tut er es nicht, wird ihm sofort der komplette H4-Bezug gestrichen! KOMPLETT!
    Man hat nach der H4-Reform (im Gegensatz zur früheren Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe) nämlich nichtmal mehr Anspruch auf Essensgutscheine!
    Man würde also quasi verhungern. Die Frau auch. Die Kinder kämen dann wohl ins Heim.
    Willkommen in Deutschland. :wacko:
    Deshalb bin ich auch nach Österreich ausgewandert. Hier verdiene ich wenigstens noch einigermaßen.
    Mindestlohn ist 1.180 NETTO im Monat! In Deutschland würde ich gerade mal um die 900-1000 verdienen. Teilweise sogar noch weniger.
    Und bei Selbstkündigung hat man in Österreich auch nur 1 Monat Sperre, statt 3 wie in Deutschland.
    Das kann sehr nützlich sein. Denn manchmal gehen mir die Arbeitgeber so sehr auf den Sack, dass ich auch mal selbst kündigen möchte.
    Und 3 Monate Sperre geht schon an die Existenz. 1 Monat finde ich nicht schlimm. Da kann man mal so richtig schön Urlaub machen, ohne vom Arbeitsamt permanent mit Stellen bombardiert zu werden.


  • Natürlich kann man sich das im eigentlichen Sinne nicht aussuchen. Aber man kann das ganze sicherlich steuern. 8) Das TV-Beispiel ist krass, soll aber wohl eher abschrecken und den Menschen Angst machen. In meinem Bekanntenkreis kann ich sowas nicht bestätigen. Und wenn man einen Job ablehnt bekommt man als erstes mal für 3 Monate eine Kürzung von 30% reingedrückt. Klar, im Wiederholungsfall können sie dir auch alles streichen eine Zeit lang. Aber nur DIR- nicht deiner Familie. Die Hartz-Sätze sind immer personenbezogen. Also wenn ein Familienvater Scheiße baut, können sie eigentlich nur SEINEN Satz kürzen oder streichen- nicht den von Frau und Kindern. :!:

    Und das Weib war mit Purpur und Scharlach bekleidet, und übergoldet mit Gold und Edelsteinen und Perlen; und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll von Greueln und der Unreinigkeit ihrer Unzucht, und an ihrer Stirne einen Namen geschrieben: GEHEIMNIS, BABYLON DIE GROSSE, Die MUTTER DER HUREN UND DER GREUEL DER ERDE. (Die Bibel, Off. 17,4-5)

  • Naja ok. Es ist trotzdem krass.
    Die Leute werden da zu Arbeiten gezwungen, die absolut UNzumutbar sind. Schließlich handelt es sich häufig um Stundenlöhne von gerade mal 5-8 Euro.
    Das sind trotz Vollzeitarbeit KEINE 1000 Euro im Monat!
    Und die 1-Euro-Jobs sind jawohl die Spitze des Eisbergs. :wall:
    Nichtmal beim ALG-1 kann man sich in aller Ruhe selbst eine gescheite Arbeit suchen.
    Unter ALG-1 schicken sie Dir genauso Stellen zu, auf die Du Dich bewerben MUSST.
    Aber genau das ist doch eine Frechheit! Ich möchte mir doch meine Stellen selbst aussuchen dürfen.

  • wer zwingt dich denn, Hartz4 oder ALGI anzunehmen? Lass es doch einfach auslaufen und nutz die gewonnene Zeit um Geld zu verdienen.


    Wie heißt es so schön: "wer arbeitet hat keine Zeit Geld zu verdienen" ;)#


    Ach ja nur mal so: wenn du dich um eine Existenzgründung bemühst, lassen sie dich in Ruhe und unterstützen dich sogar noch dabei (ist aber auch wieder Stress, muss man nicht wenn mans auch so schafft - die Unterstützung kann auch kontraproduktiv sein). Scheitern kann das Vorhaben dann immer noch, im worst-case gibts noch die Insolvenz.


    Aber wenn du irgendwas drauf hast, wirste schon genug Geld einsammeln können um deinen minimalistischen Lebensstil finanzieren zu können. Nimm dir ein Beispiel am Spannbauer (im geschäftlichen Sinne! ich kann den typen genausowenig ab wie ihr aber er hats drauf was das "Geld einsammeln" angeht ;) ) und werde "Berater für minimalisten Lebensstil und Reduzierung der Opportunitätskosten für ein erfülltes Leben", klingt gut und du kannst ein ordentliches Honorar kassieren. Sagen wir mal du bringst jemand dazu, sein Leben für 500€/Monat weniger in den Griff zu bekommen, dann kassierst du halt 1000€ einmalige Provision, zahlbar in 4 bequemen Monatsraten.


    So und jetzt möchte ich meine 10.000 € Honorar für diese Beratungsleistung in Rechnung stellen. Ich akzeptiere auch deine 250 Silberunzen.

  • So und jetzt möchte ich meine 10.000 ? Honorar für diese Beratungsleistung in Rechnung stellen. Ich akzeptiere auch deine 250 Silberunzen.

    :thumbup: Finde ich sehr angemessen. Und jetzt Schluss mit der ganzen Jammerei ich kann es schon nicht mehr hören. Ich hatte selbst als ich arbeitslos war noch meine Nebenbeschäftigung. Genug um zu leben. Also was soll dass. Es gibt doch immer wieder jemanden der händeringend jemanden sucht der ihm eine Arbeit erledigt. Nur nicht zu fein darf man sich halt nicht sein. Ich habe fast jede Arbeit angenommen, dass sprach sich rum und ich bekam Anrufe von völlig fremden.
    Es ziehen doch immer wieder Leute um, im Garten braucht jemand Hilfe, Hund ausführen, Wohnung streichen, bei Ebay verkaufen. und und und.
    Ich war gestern auf einer Messe und habe mich mit einem privaten Jobvermittler, der Personen über 50 Jahren Arbeit vermittelt unterhalten. Hat mich einfach mal so interessiert. Er hat in einem Jahr ca. 800 Menschen Arbeit vermittelt. Ich finde das enorm. Es ist selbst in diesem Bereich möglich. Sie helfen da mit speziellen Angeboten und Zuschüssen.
    Ein anderer bot Solartechnikmodelle für Schulen an. Fand ich sehr schön. z.B. wurde eine Solarzelle mit einer Lampe angestrahlt und ein Probeller lief damit. Von 10 Schulen haben nur zwei dieses Angebot angenommen. Den Rest interessiert es nicht. Die tun im Bereich Technik nichts für Kinder. Wasserstofftechnik was ich sehr interessant finde, wird in Schulen gar nicht mehr angeboten. Wie sollen sich die Kinder dann für Technik interessieren, wenn es nicht angeboten und nicht gefördert wird? Soll so der Wirtschaftswachstum stattfinden? Es wird eher ein weiter Rückgang stattfinden. Trotzdem werden im Bereich Handwerk Auszubildende gesucht. Diese Auskunft ist von einem privaten Dienstleister und nicht von der Presse. [smilie_love]



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Dierk ()

  • Zitat

    wer zwingt dich denn, Hartz4 oder ALGI anzunehmen? Lass es doch einfach auslaufen und nutz die gewonnene Zeit um Geld zu verdienen.


    Wie heißt es so schön: "wer arbeitet hat keine Zeit Geld zu verdienen"


    Das verstehe ich nicht. Wie meinst Du das mit "Auslaufen"?
    Man muss doch von irgendwas leben!?



    Zitat

    fast jede Arbeit angenommen, dass sprach sich rum und ich bekam Anrufe von völlig fremden.
    Es ziehen doch immer wieder Leute um, im Garten braucht jemand Hilfe, Hund ausführen, Wohnung streichen, bei Ebay verkaufen. und und und.


    Hast Du eine Ahnung wie anstrengend Möbel schleppen sein kann?
    Und die zahlen auch nicht mehr als 10 Euro/Std.
    Das ist für so einen Knochenjob sehr wenig! Lohnt sich also nicht.
    Im übrigen sind das doch alles nur Aushilfs-Jobs. Tageweise.
    In München gibt es eine Arbeits-Börse, wo solche Stellen tageweise vergeben werden. Da bewerben sich aber meist nur Alkoholiker, die am Ende des Monats alles versoffen haben und somit schnell Geld brauchen.
    Für einen Menschen, der etwas weiter DENKT, sind solche Jobs eher nichts...
    Man braucht doch was langfristiges. Eine REGELMÄßIGE Einnahmequelle und nicht eine tageweise Beschäftigung.

  • Hast Du eine Ahnung wie anstrengend Möbel schleppen sein kann?
    Und die zahlen auch nicht mehr als 10 Euro/Std.
    Das ist für so einen Knochenjob sehr wenig! Lohnt sich also nicht.
    Im übrigen sind das doch alles nur Aushilfs-Jobs. Tageweise.

    Du bist echt ein faules Schwein. Ich hatte Umzüge mal hauptberuflich getätigt. Für Umzüge ist nicht jeder Handlangerer zu gebrauchen, da auch hier mitdenken wie eigentlich bei jeder Tätigkeit gefragt ist. Sonst kommt nämlich in der neuen Wohnung nur noch Schrott an. Ich hatte bei meinen selbst organisierten Umzügen selten Schäden, da ich die Gegenstände ordentlich verpackt habe. Mit einem Alkoholiker oder mit jemanden der zwei "linke" Hände hat möchte ich nicht umziehen.


    Sogar während meiner Lehrzeit als Speditionskaufmann habe ich Waggons ausgeladen. Hätte auch lieber einen Ausbildungsbetrieb erwischt, der mehr für die richtige Ausbildung übrig hat. Ein Versuch in dieser Richtung bestand dann darin Formulare in Ordner einzusortieren. Da lud ich lieber die Waggons aus und hatte dann meine Ruhe. War teilweise ein knochenharter Job, viele Paletten und Behälter, manchmal wurde auch ein Finger eingequetscht, wenn man nicht aufpasste. Meine Prüfung schaffte ich trotzdem, obwohl ich nicht viel dafür tat. Selbst auf dem Bau habe ich schon richtige Drecksarbeiten erledigt.
    Mit deiner Einstellung wirst du nicht weit kommen das sag ich dir ins Gesicht. Jeder der weiterkommen will muss auch mal unangenehme Arbeiten übernehmen können. Selbst lernen ist mit Anstrengung verbunden, obwohl man sich dabei nicht die Finger schmutzig macht.
    Bildest du dir vielleicht ein du kannst in einer Firma gleich als Chef anfangen und das große Gehalt einstecken ? :hae:
    Selbst ein Chef muss manchmal die Drecksarbeit erledigen, wenn sonst niemand da ist oder es pressiert. Wenn ich gesundheitlich könnte und wäre arbeitslos würde ich sofort wieder für 10 Eur/h als Umzugshelfer arbeiten.
    Es wird wirklich mal Zeit, dass eine richtige Krise kommt, dass solche Zeitgenossen wie du mal lernen was es heißt zu arbeiten. Dann gibt es nämlich nur eins, entweder arbeiten oder krepiern.
    Ich bin heute froh, dass ich rechtzeitig was zurücklegen konnte, sonst würde ich jetzt alt aussehen. Ich bin auch heute noch dabei für evtl. Vorkommnisse vorzusorgen. Das kannst du mit deiner Einstellung vergessen. Glaubst du wohl der Staat ist immer für dich da oder deine Mama die dir weiter hilft ?
    Übrigens meinen letzten Umzug (4 m Ladung) mit ca. 300 km einfach habe ich ganz alleine bewaltigt. Dafür bräuchtest du natürlich Hilfe vom Staat, weil du ja so schwach bist. [smilie_happy]



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  • Auslaufen: Einfach alles vom Harzt4 Amt in die Runde Tonne... dann gibts zuerst 30% weniger, dann 60%, dann nur noch Lebensmittelgutscheine. Die Zeit die du dir mit den Amtsgängen ersparst (Arbeit), nutzt du sinnvoller (Geld verdienen). Ist das nur so schwer zu kapieren?


    Vielleicht hilft es dir ja mit einer mathematischen Formulierung:


    Arbeit != Geld verdienen
    Arbeit < Geld verdienen


  • Tja, so wie Du denken wohl die meisten.
    Nämlich:
    Arbeit= Geld verdienen (je mehr und härter die Arbeit, desto mehr Geld)
    Keine Arbeit= Kein Geld (je weniger Arbeit und um so leichter sie ist, desto weniger Geld)


    aber mittlerweile muss sich doch herumgesprochen haben, dass es genau UMGEKEHRT ist!
    Die jenigen, die Knochenjobs machen, verdienen ein Butterbrot.
    Die Studierten, die Banker, die Aktinäre, die Spekulanten... sitzen den ganzen Tag und pupsen in den Sessel und bekommen ein HAUFEN Geld dafür!
    Also bitte nicht denken: Je härter man arbeitet, desto mehr Geld würde man verdienen.
    Es ist genau umgekehrt.
    Reiche Leute lassen ANDERE für SICH arbeiten!
    Sind z.B. nur als Vermittler tätig (Zeitarbeitsfirmen). Bekommen ein Haufen Geld dafür, dass ANDERE für sie arbeiten.
    Und genau SO muss man das machen und nicht anders!
    Sklaverei? Auf jeden Fall! Aber genau SO ist unser System nun mal. Man kann dieses Spiel mitspielen und reich werden. Oder es eben nicht mitspielen und arm bleiben.
    Nochmal: Wenn Du reich werden willst, darfst Du nicht selbst die Drecksarbeit machen!!
    Wenn Du reich werden willst, dann musst Du ANDERE für DICH arbeiten lassen!
    Du könntest zB eine Umzugs-Firma aufmachen. Du organisierst dann nur die Umzüge, die eigentliche Drecksarbeit machen aber andere. Für ein Butterbrot versteht sich. ;)
    Die grosse Kohle bekommst Du. Quasi fürs Nichts tun. 8) :P :D :thumbup:

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