Eine Reinigungskraft erzählte mir. Früher arbeiteten in einem Gebäude 8 Frauen jeweils 8 Stunden um dieses zu reinigen. Heute sind es nur noch zwei, welche die Arbeit in der gleichen Zeit bewältigen müssen. Das es finanziell besser geht keine Spur, nur Sie ist nach der Arbeit immer total geschafft. Sie ist froh, dass sie überhaupt noch eine Arbeit hat. Ist dass wirklich eine Verbesserung ?
Andere gehen in den "goldenen Westen". Nur frage ich mich ob der noch so golden ist ? Höheres Entgelt und Verlust der Lebensqualität ?
Das ist mit ein Grund, warum ich MInimalist geworden bin.
Ich hatte ja geschrieben, dass ich auch noch als Millionär den Minimalismus ausleben würde. Aber die sehr schlechten Arbeitsbedingungen in Deutschland, der Niedriglohn, die viel zu hohen Steuern, das ganze Sklaven-System der Zeitarbeitsbranche, hat schon auch einen ordentlichen Teil dazu beigetragen, dass ich mich für den Minimalismus entschieden habe.
Nur als Minimalist ist man trotz dieser enorm schlechten Arbeitsbedingungen abgesichert. Da man monatlich kaum Ausgaben hat, ist es auch nicht schlimm, wenn man mal eine Zeit lang gar kein Einkommen hat.
Wenn man eine Vollzeitstelle hat, kann man trotz des Niedriglohns immer noch was sparen.
Für einen "Otto-Normalverbraucher" kaum möglich. Meine Kollegen verdienen auch nur 1.000 Euro und die Hälfte davon geht schon für die Wohnung drauf, teilweise sogar noch mehr!