Ich würde mir ja auch gern ein paar Anlage-Goldmünzen zulegen, aber wenn schon der Tafelkauf so schwierig ist, wie schwierig ist dann erst der Verkauf im Notfall?
Bei uns verkauft noch nicht mal mehr die Nord LB Goldmünzen und kauft auch keine an, sofern man nicht Kunde bei denen ist.
Es wird also alles von vorn bis hinten registriert.
Selbst, wenn ich persönlich in die Innnenstadt gehe und dort fast wie ein Bankräuber oder ein Irrer angesehen werde, wenn ich sage, daß ich Gold kaufen will, um wieviel Schlimmer wird das Ganze denn, wenn ich mal im Notfall das Gold verkaufen will?
Falls mir überhaupt eine Bank noch etwas verkauft, denn wenn schon die Landesbank noch nicht mal mehr Tafelverkäufe macht, außer man ist bei denen Kunde und es läuft über das Girokonto, wer dann, und vor allem wer kauft das Zeug im Notfall wieder an?
Ich habe keine Lust dann zu so einer Goldbude zu gehen und nur noch die Hälfte des Geldes wiederzubekommen, wobei ich mir noch wie ein Bittsteller vorkommen muß.
Eine leitende Angestellte der Deutschen Bank gab mir übrigens Recht und meinte, daß selbst Ihr Vater seit Jahren vergeblich versucht, seine Goldmünzensammlung zu verkaufen.
Ich habe auch keine Lust das Zeug bei Ebay zu verhökern.