Diskussionsthread: Pro & Contra einer goldgedeckten Währung

  • Die Industrienationen der westlichen Welt haben im 19.Jh. und bis zum Anfang des 20.Jh. sehr wohl bewiesen,
    daß sich Goldstandart und eine enorme wirtschaftlichen Expansion keineswegs widersprechen.


    Soweit mir bekannt ist, existiert von 1871 bis 1914 im Dt.Reich praktisch keine Inflation (0, 48% jährlich).
    Die Bevölkerung stieg in diesem Zeitraum von 40 Mio um fast 30 Mio Menschen auf beinahe 70 Mio an.
    Der Warenverkehr national, aber grade auch international verzeichnete ebenso enorme Steigerungen,
    was letzten Endes zum WKI. führte, da sich die damalige Weltmacht GB vom Deutschen Reich im Kampf um internationale Absatzmärkte
    immer stärker bedroht fühlte.


    Der GS wurde dann aufgehoben, da sich die Krieg führenden Staaten den Krieg mit einer goldgedeckten Währung nicht mehr hätten leisten können.


    Ein Allheilmittel gegen finanziellen Größenwahn und kurzfristige gewinnbringende Handlungsweisen für Wenige (z.B. Plitiker und ihre Wahlversprechen)
    ist ein GS aber nicht.
    Da braucht man sich keiner Illusion higeben.
    Denn er kann niemandem verbieten, an für sich unsinnige Kredite aufzunehmen, die man nie und nimmer in der Lage ist abzubezahlen.
    Dies ist jedoch ist nicht ein Problem des GS, sondern der finanzpolitischen Gesetzgebung,
    welche es eben Politikern verbieten sollte, Wahlversprechen zu machen, die erst von künftigen Generationen abbezahlt werden sollen oder wohlfahrtsstaatliche Maßnahmen,
    die ebenso nur über Kredite finanziert werden können.

  • Zu sagen, man ist gegen den GS, weil dieser Missbraucht würde, ist doch totaler Unfug :!:


    Gibt es eine Sache aufe dieser Welt, welche nicht sowohl produktiv als auch destruktiv genutzt werden kann?


    Aus dem nderen Thema hier her kopiert:
    3. Hauptgrund: Woher soll ein rohstoffarmes Land wie Deutschland das Gold hernehmen? Kaufen? Sehr witzig. Südafrika wäre eine Weltmacht und Deutschland pleite, denn es gibt Länder mit Gold und welche ohne Gold. Das kann ja wohl nicht der Maßstab sein.


    Schon mal was von Außenhandelsüberschuß gehört. Was glaubst Du, woher die offiziellen Goldbestände der BRD herrühren. Und die sind die zweithöchsten Reserven der Welt ( ob es die noch gibt oder wo die Lagern ist eine andere Geschichte)
    Das Beispiel BRD zeeigt doch, daß Produktivität auch belohnt werden kann. Ob man als lohn Gold oder Papier nimmt, ist auch wieder ne andere Frage.

  • Gibt es eine Sache aufe dieser Welt, welche nicht sowohl produktiv als auch destruktiv genutzt werden kann?

    Ich bin vollkommen Deiner Meinung!
    Bohnenkaffee gabs früher Sonntags, aber nur wenn man ihn sich leisten konnte sonst gab es Gerstenmalz-Kaffee, Feigenkaffe oder Zichorie - erst seit Ende der 60er Anfang der 70er gab es Bohnenkaffee täglich, weil er von Jahr zu Jahr billiger wurde das war das Ende vom Goldstandard und der letzten Kolonien die die Unabhängigkeit bekamen - war jetzt Kaffee nichts mehr Wert oder wollte man denen keinen Preis dafür bezahlen?

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Rohstoffarmut ist auch ein sehr dünnes Argument, wie ich meinen möchte.


    Wer nur wenige Rohstoffe besitzt, der ist eben darauf angewiesen, daß er andere Produkte/Waren auf dem markt anbietet.
    Wie wäre es mit technischen Produkten welche nur durch den Einsatz von Hirnschmalz zustande kommen.
    Ist es ein Nachteil, dazu verdammt zu sein, sein Gehirn mehr zu nutzen als andere :hae:

  • Ich bin gegen einen Goldstandard, wenn er das einzige GESETZLICHE Zahlungsmittel ist.


    Ich bin für eine goldgedeckte Währung, wenn neben ihr auch andere Währungen laufen können. Also in Deutschland z.B. Euro und gleichzeitig daneben z.B. eine goldgedeckte "Goldmark", die von einer freien Bank herausgegeben wird. Und daneben dann auch noch Regio-Gelder, die von selbst weniger werden. usw. Soll doch jeder selbst entscheiden, welchem Geld er sein Vertrauen entgegen bringt.


    Auch ein Goldstandard muss auf Freiheit basieren. Nicht auf gesetzlichem Zwang!


    Gruß
    goldmartin

  • Also in Deutschland z.B. Euro und gleichzeitig daneben z.B. eine goldgedeckte "Goldmark", die von einer freien Bank herausgegeben wird. Und daneben dann auch noch Regio-Gelder, die von selbst weniger werden. usw.

    Dagegen spricht das =>Greshamsches Gesetz
    http://de.wikipedia.org/wiki/Greshamsches_Gesetz

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    Einmal editiert, zuletzt von BUNDSCHUH ()

  • Hallo Bundschuh,


    ach ja richtig, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Aber das Greshamsche Gesetz war mir durchaus bekannt.


    Aber nehmen wir einmal folgendes Szenario an:


    Der deutsche Staat erlaubt es, dass neben dem Euro als gesetzliches Zahlungsmittel von Privaten auch goldgedeckte Zahlungsmittel herausgegeben werden. Der deutsche Staat wird das natürlich nicht tun, da Gold kann man ja nicht beliebig nachdrucken. D.h. also Löhne und Gehälter des öffentlichen Dienstes, Renten, Staatsanleihen usw. laufen alle in Euro weiter.


    Daneben bringt ein Zusammenschluss von Goldseitenmitgliedern in Zusammenarbeit z.B. mit ProAurum ein goldgedecktes Regiogeld heraus. Wenn Händler es dann zulassen würden, dass man mit Euro oder Goldgeld bei Ihnen bezahlt, dann muss es wohl nicht zwangsweise so sein, dass man lieber in Euro bezahlt, weil das ja das schlechtere Geld ist, was man loswerden will.


    Wer z.B. hochwertige heimische Produkte fördern wollte, würde vielleicht in Goldgeld zahlen, um heimische Produzenten mit "besserem" Geld zu bezahlen. Den BigMac zahlt man natürlich lieber in Euro :D


    Und wie schreibt Wikipedia:
    "Gresham führte seiner Untersuchungen zu einer Zeit durch, in der Gläubiger (Verkäufer) von Gesetzes wegen gezwungen waren, schlechtes Geld zum gesetzlich festgelegten Kurs bzw. Preis anzunehmen. Wenn jedoch alle Wirtschaftsteilnehmer entscheiden dürfen, womit sie bezahlt werden möchten, wird das gute Geld schnell das schlechte verdrängen, da keiner freiwillig das schlechte Geld zum Kurs des guten Geldes annimmt.


    In einem gesättigten Markt entscheidet nicht der Verkäufer, was er annimmt, sondern der Kunde, was er kauft. Der Verkäufer kann entweder das schlechte Geld des Kunden annehmen und somit Umsatz tätigen, oder aber er verzichtet und der Kunde sucht sich einen anderen Lieferanten, der lieber das schlechte Geld annimmt als gar keinen Umsatz zu machen."


    Je nach Wirtschaftslage halte daher einen parallelen Umlauf für durchaus möglich.


    Ich hätte Lust, so ein Experiment auszuprobieren. Aber dieser Staat lässt einen ja nicht ... :cursing:


    Gruß
    goldmartin

  • goldmartin das gabs dopch alles schon während des Goldstandards auch zumindest so ähnlich;
    ich schaue gerne alte Filme und lese alte ücher...dabei fällt immer wieder auf wenn Händel gemacht wurden und der käufer sein letztes gebot nochmal nachdruck verleihen wollte sagte er plötzlich die summe ".... in Gooold" oder "in Gold" zb alte engl serie "die onedin linie" oder ähnliches.
    es war auch damals schon normal eben nicht in gold zu begleichen sondern in silber oder auch Banknoten (Zettel).

  • Der deutsche Staat erlaubt es, dass neben dem Euro als gesetzliches Zahlungsmittel von Privaten auch goldgedeckte Zahlungsmittel herausgegeben werden.

    Wenn die Regierung es nur erlauben würde und nicht zwingend anordnet, dann würde ebenfalls in Fiat bezahlt werden und das Goldstandard-Geld zu Hause gehortet - wie Du, ich und viele hier es jetzt schon machen. Du bezahlst jetzt auch nicht Deine Semmeln oder Fahrrad-Pickzeug in Gold?

    Wer z.B. hochwertige heimische Produkte fördern wollte, würde vielleicht in Goldgeld zahlen, um heimische Produzenten mit "besserem" Geld zu bezahlen. Den BigMac zahlt man natürlich lieber in Euro :D

    Ich habe noch nie in meinen Leben einen BigMac oder ähnliches in mich hineingewürgt und habe es für den Rest meines Lebens auch nicht vor! :thumbup:
    Und NEIN - das Gold würde ebenfalls gehamstert, auch bei hochwertigen Regionalprodukten.

    Also der Doppelstandard war/ist ja eine Spezialität der Sozialisten-Länder:

    Ja das einseitig bedruckte Monopoly-Geld - der Devisen-Rubel. :D :thumbup: :D

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • grünunblau sagt:
    "Ich bin gegen einen Goldstandard weil....


    ...Blasen und Krisen nicht vermeidbar sind. Ein Goldstandard verstärkt eine Krise zusätzlich, da nicht genügend Liquidität vorhanden ist.
    Ein Fiat-Geldsystem, welches in Notsituationen beliebig ausgeweitet wird, kann eine Liquiditätskrise abfedern... "



    Jeder Mensch -welcher mit Geld umgehen kann- legt sich in wirtschaftlich guten Zeiten etwas Geld zur Seite, weil er weis, daß es nicht immer nur bergauf geht.
    Dadurch hat er in den mageren Zeiten eine Reserve, mit welcher er diesen Engpass überbrücken kann.


    Und genau so sollte ein Staat auch verfahren.
    In wirtschaftlich prosperierenden Zeiten wird eine Reserve angelegt,
    um in Phasen des Wirtschaftseinbruchs die Folgen mit den Reserven abzufedern.


    Und wie toll das FIAT-System eine Liquiditätskrise abfedert, erleben wir doch grade.
    Weil jede Krise in den letzten 40jahren einfach mit der Druckerpresse bekämpft wurde, sind wir doch jetzt erneut in dieser krisenhaften Situation.
    Anstatt zu rekapitulieren, was man falsch gemacht haben könnte, flutet man die Märkte mit Papier, und denkt alles ist wieder in Ordnung.
    Doch mit Papier lassen sich nur die Symptome betäuben.
    Der Anreiz, die Ursachen für die Krise zu ergründen ist in einem FIAT-Geldsystem einfach nicht gegeben.
    Wie ein Junkie nimmt man beim nächsten mal einfach eine noch höhere Dosis, um die Symptome zu betäuben-
    wohin das führt, dürfte klar sein.


    Allein dieser fehlende Anreiz, aus seinen Fehlern zu lernen,
    ist ein gewichtiges Argument für den Goldstandart.

  • Phobos
    Deine Argumente in Ehren aber...was hindert dich denn daran deine persönliche Lebensplanung schon jetzt auf Gold aufzubauen?
    Man kann doch Gold kaufen mit den bunten Zettelchen. Mal ist es billiger, mal teurer.
    Es gibt keine Währung die "für immer" ist....aber Gold kann man immer wenn es nötig ist in Fiat oder andere Sachwerte umtauschen.
    Steckt also Gold nicht in die Zwangsjacke irgendeiner Notenbank...laßt es laufen. :D


    Sanfte Grüße
    Misan

  • moin,


    mit Verlaub - die hier vorgebrachten Gedanken(-spiele) mögen ja ganz kurzweilig sein, aber wer befindet denn


    über das in Deutschland gültige Geldsystem ?


    Sind wir als deutsches Volk wirklich frei zu entscheiden,das Geldschöpfungs-Privileg der Geschäftsbanken abzu-


    schaffen, aus dem Zinseszins-System auszubrechen, die ewige kollektive Schuldknechtschaft zu beenden ?


    Wir könnten genausogut diskutieren, ob es nicht sinnvoll wäre, irgendeinen lauwarmen Bundesminister


    ( warum nicht Schwesterwelle) mit einem Ultimatum nachWashington zu schicken mit der Forderung, bis zum


    20. April den Gold-Willi als Weltwährung einzuführen, anderenfalls würden US, London und ein chronisch


    aufmüpfiger vorderasiatischer Zwergstaat dem Erdboden gleichgemacht und für tausend Jahre vom Deutschen


    Fußballbund besetzt.


    Let`s face it: Wir haben mit der Kohle zu zahlen, die uns von den "besten Freunden des Menschen" zugedacht


    ist, also derzeit der bunte Euro-Schuldzettel, der durch nichts gedeckt ist, außer Sprechblasen des Euro-Polit-


    Packs. Die akademische Diskussion über die Sinnhaftigkeit einer goldgedeckten Währung in heutiger Zeit kann


    man zwar führen, wenn auch garantiert folgenlos, aber entscheidend ist es, im Rahmen der jeweiligen


    persönlichen Möglichkeiten, durch Gold-und Silbererwerb privat vorzusorgen.


    mfg,p.


    p.s.: Nach meinem Geschmack wäre eine gold/silber-gedeckte nationale Währung erstrebenswert,


    Kreditwesen in öffentlicher Hand, Zinsverbot.

  • Das Gresham’sche Gesetz wird wohl das größte Problem bei Edelmetallwährungen sein. Weil beim Bimetallismus das Silber das Gold verdrängt und bei einer reinen Goldwährung das Papier das Gold vom Markt verdrängt.
    Jeder versucht doch, seine Verbindlichkeiten in geringwertigen Währungen zu begleichen und das wertvollere Geld für schwierigere Zeiten zurückzulegen. Deshalb würden alle Gold- und Silbermünzen binnen kurzer Zeit in privaten Schatullen verschwinden.
    Dann tritt ein, was Milly angedeutet hat. Es gibt hochwertige Warenangebote für Leute mit richtigem Geld und der plundrige Ausschuß ist den Leuten mit dem Falschgeld vorbehalten.
    Selbst wenn man weltweit Edelmetallwährungen einführen würde, gäbe es diesen Effekt. Nur eben schneller.


    Abgesehen davon, daß man ständig gezwungen wäre, die Echtheit der Münzen zu prüfen. Es wäre sehr schnell alles mögliche im Umlauf, was nach Gold und Silber aussieht, es aber nicht ist.
    Das bringt den Handel wegen Glaubwürdigkeitsproblemen und sinkendem Vertrauen zum Erliegen.
    Selbst bei Androhung drakonischer Strafen, gemogelt wurde schon immer.


    Selbst der Staat kann seine Bürger bemogeln, indem er Münzen umschmilzt um ihren Feingehalt zu verändern (Inflation).
    Ein Grund mehr, die Erstausgaben umgehend in die eigenen Schatztruhen wandern zu lassen.


    Nun die edelmetallgedeckten Währungen:
    Dabei gehen nicht unbedingt Edelmetallmünzen in den Umlauf.
    Stattdessen beeidet die "unabhängige" Zentralbank die Existenz von Edelmetallen in ihren Trsoren, deren Wert exakt dem Wert der ausgegebenen Zettel entspricht.
    Ohne Vorlage nachvollziehbarer Bewertungs- und Bemessungskriterien ein glatter Meineid.
    Man wird im Fernsehen Bilder aus dem Tresorraum zeigen.
    Das kann in Wirklichkeit ein Blick in die ferne Vergangenheit sein, oder auch gute Computeranimation.
    Jedenfalls können wir nicht alle hingehen, um den Wahrheitsgehalt durch persönliche Inaugenscheinnahme zu überprüfen.
    Das wärs dann wohl und damit sind alle Aussagen zur Masse der hinterlegten Edelmetalle Mythen und Legenden.


  • Um nicht mehr oder weniger geht es hier.
    Die wenigesten von den Pro-GSlern (glaube ich zu mindest) geben sich der Illusion hin,
    ein GS würde gleich Realität,
    nur weil in diesem Forum Pro und Contra abgewogen werden.
    Mir persönlcih geht's um eine sachliche Disskusion zum Thema,
    einfach weil ich es interessant finde,
    die Argumente dafür und dagegen abzuwägen.


    Und als akademisch würde ich die Diskussion auch nciht bezeichnen-
    zumindest bei mir mangelt es da viel zu sehr an tiefgründigem Wissen.
    Eine sachliche Diskussion sollte aber auch nicht immer auf akademischem Niveau
    geführt werden müssen.
    Was das Thema betrifft, bin ich aber auch ein totaler Quereinsteiger ^^


  • Wenn ich pro und contra GS abwäge, dann geht es mir überaupt nicht um meine persönliche Lebensplanung :!:
    Es geht mir um die dumme/ unwissenden Masse, welcher durch Inflation die Lebensersparnisse aufgefressen werden.
    Es ist-in meinen Augen- einfach nciht akzeptabel, daß man sich im FIAT-System erst ausgiebig mit dem Thema
    "Was ist Geld "
    beschäftigen mus,
    um sich gegen die schleichende aber stetige Enteignung durch den Staat mittels Inflation
    erwehren zu können.
    Man kann sich auch ohne Gold dagegen währen, viele tun dies-häufig unbewusst, mehr mit dem Ziel der Gewinnorientierung/-maximierung,
    in dem sie mit Aktien spekulieren.
    Aber es darf doch nicht sein, daß der Staat auf finanztechnischen Füßen steht,
    bei welcher eine Enteignung mittels Inflation praktisch schon vorprogramiert ist.


    Es ghet auch nicht ums tausendjährige Reich des GS,
    möge das effizienteste Geldsystem sich durchsetzten
    -und in der Geschichte der Menschheit hat sich bis heute
    der GS als am effizientesten erwiesen.
    Und mit durchsetzten meine ich nicht,
    daß eine Clique von größenwahnsinnigen
    Zentralbankstern bestimmt,
    wo's lang geht. :!:


    Der GS ist auch keine Zwangsjacke fürs Gold.
    Er ist eine der sinnvolleren Möglichkeiten zu verhindern,
    das Politiker die von ihnen verursachten Probleme mittels
    Inflationierung lösen wollen.
    Der GS stellt somit vielmehr eine Zwangsjacke für Politicker dar.
    Und ganz ehrlich gesagt, gefällt mir die Vorstellung von Politikern in Zwangsjacken :P

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