Krise!? - Hat sich etwas für Dich verändert? - erzähl mir Deine Story, bitte!

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich würde gerne mal herausfinden, was an der Krise tatsächlich dran ist....


    Würde ich heute die RED-PILL schlucken und nicht vor Jahren, dann weiß ich nicht, ob ich heute zu spät dran wäre. Seitdem ich angefangen habe, mich parallel zu informieren hatte ich viel Stress - aber verändert.....hat sich in meinem Leben nicht viel - eher gar nix (beruflich). Privat gesehen, versuche ich aus dem "System" auszusteigen, was leider nicht nachhaltig bisher funktioniert....


    Erzähl mir bitte Deine Krise - hast Du eine? wenn ja, wie sieht die aus? hast Du Hoffnung? kann ich Dir helfen?


    [smilie_blume]

  • ich hänge häufiger im goldseiten forum rum und klicke 2x mehr auf hartgeld.

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • Ich habe letztes Jahr in mitten der Krise einen guten Job gefunden, nachdem ich einige Jahre zum Bodensatz der Gesellschaft... - pardon - Hartz IV empfangen habe.


    Dementsprechend kann ich persönlich sagen, dass sich bei mir die Krise nicht negativ bemerkbar gemacht hat - sehr subjektiv, okay, aber darum geht es hier ja.


    Da ich dementsprechend noch nicht wieder soviel habe, dass ich viel zu verlieren hätte, lässt mich die frisch entdeckte parallele Weltanschauung (und ich wollte doch nur Infos über Edelmetallinvestment ;( ) relativ kalt.

  • ich bin Unternehmer und mein Geschäftsmodell besteht darin, dass ich ein bestimmtes Produkt entwickle, dass dann weltweit vermarket wird.
    Das Produkt hat einen Produktlebenszyklus von ca. 2-3 Jahren und auch eine Entwicklungszeit von 2-3 Jahren,
    Die meisten Einnahmen fallen zu Beginn des Produktlebenszyklus an.


    Das erfolgreichste Produkt meines Lebens hatte ich 2004.


    als ich das Geld anlegen wollte, habe ich gemerkt, dass ich komischerweise nur 1% Zinsen bekomme.
    Und in dem 3 Jahren die danach kamen, habe ich gemerkt, dass alle Preise explodiert sind.


    Ich habe auf meine Frau geschimpft,weil ich dachte, sie kauft zu teuer ein.
    Ich habe mich mit Lieferanten und Freelancern gekloppt, weil ich die Preise, die sie haben wollten, utopisch fand.
    ich habe ohnmächtig zugesehen, wie ich durch die Inflation enteignet wurde.


    Ich hatte ein kleines Aktiondepot, dass sich in dieser Zeit verdreifacht hat.
    Da ich aber nur mit einem sehr geringen Teil in hoch riskanten Turn around aktien steckte, haben diese Zugewinne nicht die Verluste aus der Inflation stoppen können.


    Dann habe ich nach der Lehman-Krise verstanden, wie das Papiergeldsystem funktioniert.
    Das war, als hätte ich die blaue Pille genommen:
    alle Phänomene, die ich vorher beobachtet hatte, und nicht erklären konnte, erklärten sich nun sehr schlüssig.


    Ich gebe zu, dass ich ein paar Wochen oder Monate mutlos war.
    erst hat es mich ein paar Mannwochen gekostet, das Papiergeldsystem zu verstehen - und danach war ich ein paar Mannwochen mutlos und tatenlos,
    da mir die Motivation fehlte, mit meiner Arbeitsleistung dieses scheiss system am Leben zu erhalten.


    als unternehmer und auch langjährigen aktien-investor war es für mich relativ einfach, mein Leben radikal zu ändern und
    gewonnene Erkenntnisse umzusetzen.
    auch im beruflichen Leben hatte ich die größten kommerziellen Erfolge mit Produkten, denen vermeintliche Spezialisten einen Mißerfolg voraussagten.


    manchmal, wenn ich fanpost von leuten bekomme, die von den Produkten meiner Firma begeistert sind,
    bin ich sehr traurig, wie die aktuelle Situation ist,
    was es für eine unglaubliche Verschwendung von Kreativität und Produktivkraft es ist, wenn man nicht
    in Ruhe seine Arbeit machen kann und gutes Geld bekommt,
    sondern sich um die Geldmenge M1, M2, M3, Kreditderivate und Zahlungsbilanzen der Staaten kümmern muss.


    ich bin optimist und hoffe, dass die Krise des Kreditsystems in 10 jahren durch sein müsste.
    nur dumm, dass alle 60-80 jahre das gleiche passiert und man nichts dagegen machen kann.

  • HmHm...ehrlich gesagt ist die Krise meine grosse Hoffnung aus dem System die nächsten Jahre raus zu kommen....wie? Habe so ziemlich alles was ich habe die letzten Jahre in die Em's gesteckt und hoffe, dass es noch ein paar Jährchen gut läuft, dann bin ich hier weg! Ab in die Südsee....somit ist die Krise für mich eine Hoffnung!!!!!!! :)


    Anderenfalls werde ich mich in den Bauwagen an meinem See verziehen und mich von Fisch ernähren.... X(

  • Ich habe letztes Jahr in mitten der Krise einen guten Job gefunden, nachdem ich einige Jahre zum Bodensatz der Gesellschaft... - pardon - Hartz IV empfangen habe.


    Dementsprechend kann ich persönlich sagen, dass sich bei mir die Krise nicht negativ bemerkbar gemacht hat - sehr subjektiv, okay, aber darum geht es hier ja.


    Da ich dementsprechend noch nicht wieder soviel habe, dass ich viel zu verlieren hätte, lässt mich die frisch entdeckte parallele Weltanschauung (und ich wollte doch nur Infos über Edelmetallinvestment ;( ) relativ kalt.


    EY!


    Sag mal nichts gegen Harzi!


    Irgendwann war es doch mal Traum der Menschheit dafür zu sorgen das nur noch wenige oder alle ein wenig arbeiten müssen und alle Freizeit zu haben um Bilder zu malen und ja, den ganzen Quatsch der in jeder Persönlichkeit schlummert rauszulassen, ich bin zwar immernoch der Meinung das manche einfach zum Sklaven geboren sind, manche zum Müßiggänger und mache die beide Gruppen beherrschen wollen.


    Ich persönlich bin in Gruppe 2. absoluter Müßiggänger.
    Ich möchte nichts, ich kann schon aber ich möchte nicht und am Ende kommt Hartz4! raus! WOOOOHOOO!


    Was will ich mehr, ich kann jeden Monat fast 200 Euro sparen, meine Miete ist bezahlt die Nahrung kann ich mir vom Markt holen oder bei Edeka was sehr erschwinglich ist, ich hab viel Zeit für meine Freunde/Freundin und den restlichen Rattenschwanz.... abgesehen davon das ich noch irgendwann was "Kreatives" schaffen will ist alles ok.


    Vor oder nach Krise.. Leben war/ist super und könnte nicht besser sein, bissl schade das mein Papier jetzt in Indien weniger wert ist wenn ich zur nächsten Weltreise aufbreche.. ahh ja Weltreise hab ich schon gemacht war geil, könnte ich noch mal machen, aber bitte dieses mal ohne Leute die zu gerne Kiffen... und bitte Euro bis dahin nochmal 100% zu legen damit in Indien mich alles nur noch die Hälfte kostet 50 cent pro Übernachtung war schon etwas happig.


    Ich zweife ab... alles super vorher nachher.. Freunde jammern rum weil sie Verschwender sind wie ich schon seit Jahren predige, ich könnte ja mal eine monatliche Kostenaufstellen machen wie oft ich pro Monat Hummer und Ente esse z.B. im Winter hab ich jede Woche Ente gegessen + Restaurant 359 Euro reichen bei mir für 2 Personen!


    JUST AWESOME!

  • ich bin Unternehmer
    Das Produkt

    was ist das für ein Produkt?

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • Jetzt hol ich mir erstmal das nächste Premium Bier ausm Kühlschrank, denn ich bin umgestiegen von 5,80 die Kiste auf 9.99, schmeckt besser und Kisten kauf ich schon lange nicht mehr.... man wird sich ja wohl mal was gönnen können.... wo bleibt der Schnaps..

  • alter,lass mal das bier oder das kiffen weg [smilie_happy]

  • also die öffentlichen Abgaben sind hochgeschraubt worden, deswegen bin ich jetzt vorsichtiger etwas neues in D anzufangen


    und seit ein paar Tagen wird man von den Russen eher als 'armer Deutscher' angesehen, die in einem Land mit einer untergehenden Währung leben müssen


    sonst ist eigentlich alles gleich, die Regale sind voll, also es gibt schlimmere Krisen

  • JUST AWESOME!

    alter,lass mal das bier oder das kiffen weg [smilie_happy][/quote]


    Man wird doch mal wohl 4 Bier trinken dürfen, wenn man sein erstes Gold bekommen hat. :D


    Und du wirst garnicht glauben wie wahr das ist was ich geschrieben hab, ich war auf Weltreise und ich könnte jeden Tag wohl Hummer essen und dazu teuren Wein schlürfen... ich bin dafür Minimalist in allen anderen Dingen, keine teuren Clubbesuche, rauchen ist auch pfuibah usw....


    Aber wenn ich jeden Tag Hummer essen würde, reichts nicht mehr für EM... achja HARTZ4 + EM = superp!

  • Die meisten Normalos profitieren doch von der Krise, weil vieles billiger wird. Ich persönlich habe keine Probleme durch die Krise, ne Krise hat man wenn man krank im Bett oder Krankenhaus liegt aber nicht wenn die Aktien fallen. :)

    Du hast in sofern recht, dass ein Großteil der Normalos von einer leicht dahinköchelnden Krise profitieren,
    da die deflationären Tendenzen dafür sorgen, dass die Preise trotz Geldmengenausweitung nicht explodieren.


    wir spüren derzeit wenig, weil der Regierung ihre Schuldpapiere noch mit Kusshand abgenommen werden.
    In Lettland oder Rumänien, die praktisch ohne neue Schulden auskommen müssen, spüren die normalen Menschen die Krise viel mehr.


    Alle bisherigen Aktionen der Staaten und Notenbanken haben den Krisenpeak immer wieder nach hinten verschoben
    und potentiell vergrößert.
    Die Banken wurden gerettet, damit wurden aber die Staatsfinanzen in Gefahr gebracht.
    Die Staatsfinanzen wurden nun gerettet, aber die Währung wurde in Gefahr gebracht.
    Eine Währung ist der grundlegende Maßstab, mit dem im Kapitalismus Angebot und Nachfrage das System aussteuern.
    Wer die Währung ruiniert, der zerstört, eine entscheidende Grundlage des Kapitalismus.
    Die Folgen können Not, soziale Aufstände, Aufkommen radikaler Bewegungen etc sein.


    Derzeit wurde die Krise der Staatsfinanzen durch eine Beschädigung der Währung erkauft:
    es wäre zu hoffen, dass das eine einmalige Aktion war,
    aber um ehrlich zu sein: die Empirie spricht dagegen.
    Bisher sind alle Systeme, die auf Vernunft und Einsicht des Menschen gebaut wurden, gescheitert.
    Von daher befürchte ich, dass man weiter,
    mit den allerbesten Absichten und den lobenswertesten Begründungen daran gehen wird, die Währungen zu zerstören.

  • :D unabhängig wie oft oder wieviel am Tag 8| :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Du hast in sofern recht, dass ein Großteil der Normalos von einer leicht dahinköchelnden Krise profitieren,
    da die deflationären Tendenzen dafür sorgen, dass die Preise trotz Geldmengenausweitung nicht explodieren.


    wir spüren derzeit wenig, weil der Regierung ihre Schuldpapiere noch mit Kusshand abgenommen werden.
    In Lettland oder Rumänien, die praktisch ohne neue Schulden auskommen müssen, spüren die normalen Menschen die Krise viel mehr.

    es würde mich interessieren, wie deine Zeilen oben dann zu verstehen sind:
    wo spürt man Inflation ? Wenn ich ehrlich bin, dann erwarte ich die Inflation zwar auch seit längerem,
    aber in der Realität spüre ich sie nicht .. Preissteigerungen und -Senkungen halten sich die Waage.


    Mieten sinken (was bei mir negativ zu Buche schlägt .. wir haben eine vermietete Wohnung)


    Löhne sinken oder stagnieren auch, in den meisten Firmen die ich kenne, werden alle
    Provisionen, Boni, Prämien, Vergünstigungen gekürzt, Gehaltserhöhungen gibts kaum oder gar nicht,
    teilweise wird freiwilliger unbezahlter Urlaub erwartet, oder direkte Gehaltskürzungen beim - mittleren - Managment.
    und Neueinstellungen zu schlechteren Gehältern als vor 5 oder 10 Jahren ! Die Gewerkschaften können
    zwar stolz verkünden, dass wenigstens die Tarifler ihre mageren Erhöhungen bekommen haben,
    aber mit dem Effekt, dass die Firmen den Tarifbreich gnadenlos abbauen, oft ensteht die gleiche
    Anzahl Arbeitsplätze dann anderswo: bei Zeitarbeit, Zulieferen ohne Tarif, also definitiv Kürzungen,
    und keiner ist ausgenommen: Beamte, Ärzte, Handwerksbetriebe bekommen Aufträge zu gleichen
    Lohnkosten wie vor 10 Jahren. - aber alles nicht erst seit Lehman, auch nicht erst seit Euroeinführung.


    Viel grösser als die konkreten Auswirkungen der Krise 2008 (Lehman) und jetzt (Griechenland, PIGS)
    sind die Dinge wie Ölpreis, der mal rauf, mal runter geht, Landwirtschaftliche Erzeugnisse, die auch
    mal im Plus mal im Minus sind. Elektronik, Kommunikation wie das Internet, oder HD Fernsehen, das
    wird aus technischen Gründen immer preiswerter und leistungsfähiger (und dazu oft auch noch wirtschaftlicher).


    Persönlich habe ich natürlich in Summe profitiert ... ratet mal, wie ich einen Grossteil meines liquiden Vermögens
    angelegt habe ... 8) 8) ...


    Direkte und konkrete Auswirkungen der Krise sehe ich eher weniger,
    die grössten Auswirkungen sind wohl in den Köpfen .. Vertrauen sinkt, es wir mehr gespart und
    mehr in Sachwerten angelegt. Und man macht sich mehr Sorgen, um die Ersparnisse, den Arbeitsplatz ..
    Und die Firmen nutzen das aus ... ob aus Not oder weil die Gelegenheit günstig ist, darf in vielen
    Fällen hinterfragt werden. Die Neubesetzung von Stellen ist übrigens auch schwiergiger geworden,
    Headhunter berichten mir, dass sie wenig Mandate haben, aber auch kaum Kandidaten, weil kaum
    jemand freiwillig kündigt.

  • Von daher befürchte ich, dass man weiter,
    mit den allerbesten Absichten und den lobenswertesten Begründungen daran gehen wird, die Währungen zu zerstören.

    noch ein Kommentar:


    ... Was heisst schon zerstören ?
    Ist das wirklich sooo wichtig ob die Währung nun bombenstabil im Wert ist ?
    Geld ist nur Papier, auch in angeblich stabilen Zeiten wie den Wirtschaftswunderjahren hat
    es deutliche Inflationsraten gegeben. Letztlich kann nur das verteilt werden, was an Gütern
    und Dienstleistungen erwirtschaftet wird. Daran ändert es wenig, ob man nun in Schweizer Franken
    oder alten Italienischen Lira abrechnet.


    Mit einer Lebensversicherung oder einem Bausparvertrag ist noch nie und nirgendwo jemand
    Reich geworden .. Geld arbeitet nicht, und ist keine Werterhaltungsgarantie (Gold war es auch
    jahrzehntelang nicht .. nur zur Erinnerung) ...


    Es hat auch noch nie eine Generation gegeben, die im Alter direkt von den Ersparnissen
    der Arbeitsjahre gelebt hat .. es hat immer diesen Generationenvertrag gegeben, ob
    mittels Sozialstaat, oder in bäuerlichen Grossfamilien. Ob ich mich nun der Illusion hingebe,
    MEINE Beiträge und Steuern, plus Zinsen ergeben MEINE Rente ...
    Die Staatsschulden sind meine Guthaben, und was die mal wert sind, hängt von der
    Summer der Güter und Dienstleistungen ab.


    Dazu kommt er Faktor technologische Entwicklung, der zum grossteil für
    den Anstieg des Wohlstands verantwortlich war und ist: Wenn die Landwirtschaft
    statt 30% heute nur noch 3% der Arbeitsplätze stellt, dann führt das eben dazu, dass
    man Zeit und Geld für andere Dinge wie Grundnahrungsmittel hat ... und das betrifft
    einen Lebensbereich nach dem anderen .. Heute mögen die Einkommen stagnieren,
    aber die Zahl der Arbeitenden und der geleisteten Arbeitsstunden ist auch auf Tiefststand.


    Wie das weiter geht, wenn immer weniger Arbeit da ist, aber trotzdem genügend Güter und
    Dienstleistungen ... das ist für mich mittelfristig eine viel interessantere und wichtigere
    Überlegung, als die Frage, ob die Währungen in 10 Jahren 20 oder 50 % ihres Wertes verlieren
    werden (50% in 10 Jahren wären 7% Inflation, viel gegenüber Null aktuell, aber noch lange kein Weltuntergang)

  • Ich spüre in meinem Freundeskreis schon die Auswirkungen der Krise. Immer mehr Leute verlieren ihren Job, es häuft sich doch merklich. Gleichzeitig fängt jedoch die ARGE bei mir an Druck zu machen und mich zu schickanieren, statt mich in meiner (aufwärtsgehenden) Selbstständigkeit zu unterstützen oder zumindest nicht zu behindern.


    Da frage ich mich ernsthaft, was für ein Ziel dahinter steckt. Wahrscheinlich sind Menschen, die denken können und sich selbst eine Perspektive schaffen wollen, nicht erwünscht. Also wird schön behindert, bis man entnervt aufgibt und sich wieder der Legion der Sklaven anschließt, die (mehr oder weniger freiwillig ... gab es nicht irgendwo ein Gesetz gegen Zwangsarbeit? :hae: ) in 1 -Jobs oder bei Zeitarbeitsfirmen schuften und hinterher trotzdem zum Amt rennen müssen. Aber klar, solche Leute sind für die Wirtschaft willkommene billige Arbeitskräfte, die Wirtschaftsbosse können weiter Geld einsparen (und sich in die Taschen stecken) und somit weiter von der Krise und der ARGE profitieren ... Deutschland nennt sich einen Sozialstaat. [smilie_happy] Ok, wieso profitieren dann die großen Wirtschaftsbosse am meisten von unserem "Sozialstaat"? Billige Arbeitskräfte ohne Ende, subventioniert vom Staat. Menschen, die was erreichen wollen, werden schickaniert und in die Sklaverei gedrängt, faule Schmarotzer dürfen ganz in Frieden ihr ruhiges Leben genießen.


    Ich glaube, ich mache etwas grundlegend falsch ... :hae:

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