Alles anzeigenFür alle, die heute abend darüber nachdenken, Gold zu kaufen...
Ich habe vor ein paar Tagen mit einem Bekannten gesprochen, der seit Jahren den einen oder anderen Aktien-Zock wagt.
Derzeit hat er calls auf Gold und rechnet alsbald mit Kursen um 1400 dollar. Und da will er dabei sein und mit Call dickes geld verdienen.
Er meinte, dass er bullish für Gold ist, weil erst so wenig Leute Gold haben und die Hausse gerade erst begonnen habe.
Als ich ihn dann fragte, ob er denn auch Barren oder Unzen habe, meinte er: ja, eigentlich hätte er gerne welche. Gerade in Anbetracht der aktuellen Situation, Stichwort Eurocrash…
Ja, wenn Gold ein bischen billiger wäre, dann würde er gerne was physisches kaufen, am liebsten Münzen, auch in kleinen Stückelungen, mit denen man im Notfall bezahlen kann........
genau so wollen sie ihre Schäfchen haben:
man kann sie, völlig risikolos hunderte Male hintereinander gewinnen lassen; es reicht völlig aus, wenn sie, wie beispielsweise Eldorado, am Ende schlagartig alles verlieren.
Und so pervers es klingt:
genau diese Sorte von "Anleger" stabilisiert, ohne das zu ahnen das System und ermöglicht es erst den Wissenden uber lange Zeit, auch heute noch, vergleichsweise billig "einzukaufen".
Die Anlegergelder bleiben, völlig kursneutral übrigens, im System und treten (aufgrund der Totalmanipulation der Märkte) nicht mit den Geldern der Wissenden bei realen Werten in Konkurrenz.
Am Ende dann, wenn nichts mehr geht (weil mehr und mehr Leute sehen, was real geschieht und ihr Verhaltren ändern), werden die Deppen per Pleite oder Währungsreform oder Teuerung enteignet.
Das war bei Zettelgeldsystemen schon immer so.
Nur wahre Werte bleiben. Alles Papier, aber auch alles mit Schulden drauf geht unter.
Warum ab nun reale Werte nominal und möglicher Weise stärker steigen, als bislang ist auch leicht erklärbar, denn es wurde und es wird zunehmend nicht nur über Banbkenprobleme, sondern auch über mögliche Probleme vieler Staaten bei Kreditaufnahme und Schuldendienst und Rückzahlungsfähigkeit- und ggf. -willigkeit berichtet. Und das in Zeitungen wie beispielsweise dem Handelsblatt, der FTD und der FAZ usw.:
Die Situation ist nun hinreichend
offen dafür.
Ebenso die Berichterstattung,
was den grundsätzlichen Zustand der
Staatsfinanzen in Europa und in den
USA angeht.
Die groben Fakten sind hinreichend vielen
und (vorallem finanziell gesehen) den
hinreichend wichtigen Menschen nun bekannt
gemacht worden.
Details (d.h. wer zuerst, wer am bankrottesten)
sind da völlig unerheblich - ebenso die
Zeitschine.
Maßgeblich ist, daß nun absehbar ist, das
geschehen wird, was zwangsläufig geschehen
muß ("Entwertungsfrage" aller Papieranlagen
inkl. des Papiergeldes selbst).
Auch wie es geschieht (Inflation oder überraschende
Währungsreform, Bankrotte usw.) ist da völlig gleich, weil das
Ergebnnis ("Entreicherung" der "Sparer")
für die "Sparer" / "Vermögensbesitzer" das selbe ist.
Immer mehr Menschen beginnen selber nachzudenken
und ein gesundes Misstrauen gegenüber
allem staatlichen / offiziellen / banklichen
zu entwickeln.
Sie benötigen nur noch ein wenig Zeit
um den Mut zu fassen, ihre neuen
Gedanken und Erkenntnisse auch umzuusetzen.
Der steigende Goldpreis wirkt hier sogar
systemstabilisierend, da er einerseits die
Schäfchen von Goldanlagen fern hält (die warten
auf Preisrückgänge) und andererseits Goldverkäufe
attraktiver macht.
Also muss der Goldpreis weiter steigen.
Das ist völlig ohne jede plausieble Alternative....
...er steigt solange, bis.....
genau: kurz bevor Panik ausbricht.
Und diese Gratwanderung, einerseits Preissteigerungen
zuzulassen und andererseits diese so ausfallen
zu lassen, daß es zu keiner Panik aufgrund extremer,
kurzfristiger Anstiege kommt....
das ist nunmehr die neue Aufgabe des PPT.
Indofern haben sich auch hier die Paradigmen
grundsätzlich geändert.
Ähnlich, wie vor 1914 ist es nun die Aufgabe der PPT,
den so genannten "Goldpunkt" vorherzusagen,
das ist heute der Punkt, abdem eine unumkehrbare
Goldkaufpanik eintritt.
Die Kunst des Zeitschindens ist es dabei, erst dann
mit Goldverkäufen zu intervenieren, wenn dieser
Goldpunkt kurz bevorsteht und nahezu alle auf dem
gesteigenen Niveau Verkaufswilligen ihre
Verkäufe auch getätigt haben.