Alternativen zu physischem Gold & Silber?

  • Hallo zusammen,


    seit einiger Zeit beschaeftige ich mich mit der Frage, in welche Anlageklassen man heutzutage noch guten Gewissens investieren kann. Da ich, wie die meisten hier, die wachsende Verschuldung der grossen Wirtschaftsraeume, die geopolitischen Spannungen und die vielen anderen konjunkturhemmenden Einflussfaktoren mit Besorgnis beobachte, habe ich einen Teil meines Kapitas in physisches Gold & Silber investiert. So weit, so gut.


    Doch wie hoch sollte man den Investitionsgrad unter gegebenen Umstaenden fahren? Wer 5.000 Euro Ersparnisse anlegen muss, kann sicher auch ohne schlechtes Gewissen alles in Gold & Silber investieren, was aber, wenn der Geldbetrag wesentlich hoeher liegt?


    Ich bin bisher immer ein Freund von gesunder Diversifikation gewesen, kann aber in der heutigen Zeit kaum noch vernuenftige Anlagemoeglichkeiten identifizieren. Wie handhabt ihr dieses Dilemma aus notwendiger Diversifikation auf der einen Seite und stark begrenzten Anlagemoeglichkeiten auf der anderen?



    Immobilien vermieten bei anhaltend schlechter Zahlungsmoral und abenteuerlicher Gesetzeslage beim deutschen Mietrecht?



    Aktien kaufen beim Dax-Stand von fast 4400? Die meisten Firmen schaffen heutzutage nur durch starke Kosteneinsparungen den Sprung in die Gewinnzoge, Wachstum in den Erloesen sucht man meist vergebens.



    Anleihen kaufen und auf Rueckzahlung hoffen? (als Goldbug wohl kaum)



    Bargeld auf niedrigverzinsten Konten haeufen und sich mit der Inflation rumaergern?



    Und falls jemand einen hohen Verschuldungsgrad wegen erwarteter steigender Inflation empfielt, erhoeht dies nur noch mehr den Anlagedruck liquider Mittel... Also, eure Meinungen wuerden mich interessieren.



    Gruss,


    Ghost_God

  • afm:


    Danke fuer die Antwort. Das Problem bei Palladium ist allerdings, dass es nur sehr bedingt als Diversifikation zu Gold & Silber dienen kann. Es faellt ebenfalls in den Bereich Edelmetalle.


    Mein Problem ist ein viel tiefgruendigeres. Normalerweise wuerde ich nicht mehr als 10-20% meines EK in Gold&Silber investieren (sollte schon absolutes Maximum sein). Doch welche alternativen Anlageklassen bleiben derzeit noch attraktiv? Wohin mit den restlichen 80-90% Liquiditaet? Ihr investiert doch nicht euer gesamtes Vermoegen in Gold & Silber - das waere recht einseitig und entsprechend risikobehaftet.


    Gruss

  • Ich bin ebenfalls auf der Suche nach gescheiten Anlageklassen aus Gründen der Diversifikation.... und kann auch nichts finden wo ich bereit wäre zu investieren. Habe zwar das eine oder andere Produkt in der engeren Auswahl, würde da aber erst nach einen größeren Kursrückgang investieren und halte deshalb auch viel Cash.
    Interessant finde ich z. B. das neue ABN Zertifikat "Best of Funds" den Templeton Growth Euro Fund und den BG Global Dynamic.
    Mein "Renditebringer" ist Trading mit Futures und CFD's, das aber sehr viel Zeit in Anspruch nimmt...


    Momentan ist mein Depot folgendermaßen aufgeteilt:
    Gold und Silber physisch: 33 %
    Tradingkapital: 34 %
    Liquidität: 33 %

    "It is well that the people of the nation do not understand our banking and monetary system, for if they did, I believe there would be a revolution before tomorrow morning." (Henry Ford)

  • Es kommt darauf an was du zu deiner Risikostreuung bevorzugen würdest.


    Mir persönlich wären nur 10-20% in Edelmetallen zuwenig.


    33% klingt schon interessanter.



    Es gibt als weitere Anlagemöglichkeiten nicht allzuviel was mich überzeugen würde.


    Ich überlege auch wie Aurum in einen der klassichen Rentenfonds einzusteigen. (Pioneer, Templton Growth) - wobei ich mir allerdings nicht sicher wäre ob die Euro versionen dieser Fonds besonders Krisensicher wären.


    Krisensicher sind m.A. nach wirklich nur Edelmetalle, und Immobilien.


    Das Problem mit dem Vermieten von Immobilien kann ich nur zu gut verstehen. Mein Vater hat nichts als Ärger mit seinen 2 Eigentumswohungen.


    Vermieten lohnt sich nur wenn die Objekte in der nahen Umgebung sind, so das man auch kontrollieren, und wenn nötig schnell intervenieren kann.


    Bauland finde ich im Moment eigentlich interessanter. Grundstücke am Rand von Industriezonen kann man manchmal relativ günstig erwerben und mit hohem Gewinn nach einigen Jahren weiterverkaufen.


    Über "billigen Grund" in Ostdeutschland habe ich auch schon nachgedacht. Ich träume vom eigenen Jagdrevier. :D


    Ich denke bei der jetzigen Lage ist es am wichtigsten, in die eigene Freiheit und Unabhängigkeit zu investieren und das bedeutet für mich eben auch zu einem großen Teil physisches Gold. Schon allein weil ich den Eurolira nicht traue. Das Geld auf einem niedrig verzinsten Konto zu haben ist m.A. nach zwar Notwendig um Liquide zu bleiben. Aber aufgrund der Inflation und der schleichenden Gefahr einer Hyperinflation der Eurozone auch keine Anlageform ohne Risiko mehr.


    Die Zeiten der hartwährung sind leider vorbei.





    :D

    • Offizieller Beitrag


    zu 1.


    Hast Du schon einmal über einen geschlossenen Immofonds nachgedacht? Diese sind langfr. an gute Mieter vermietet und bringen wenn die Immobilie z.B. in Österreich steht einen zusätzlichen Freibetrag mit sich. amit erlangst Du eine Nettorendite von 6-8%. Da eher langfr. sollte der Anteil am Portfolio ca. 5-10% ausmachen. Aus steuerlichen Gründen sind auch Schiffe interessant.


    zu 2.


    M.E. kurzfristigen Pullback zum Einstieg nutzen. Interessante Möglichkeit bieten hier m. E. sog. Rainbow Plus Zertifikate.


    Kurzbeschreibung:
    - handelbar wie eine Aktie (Transaktionskosten wie bei einer Aktie)
    - bezieht sich auf 3 große Weltmärkte (S&P, Eurostoxx, Nikkei)
    - Laufzeit ca. 6,5 Jahre, aber wie gesagt täglich handelbar daher nicht schlimm
    - Partizipation an der Kursentwicklung zu 100% im Schnitt (Keine Deckelung)
    - Zum Laufzeitende wird der Index der sich am besten Entwickelt hat mit 80% und die anderen beiden mit je 10% gewichtet
    - keine Finanzinovation, daher nach einem Jahr Haltedauer in Deutschland steuerfrei (da Zertifikat, kein Halbeinkünfteverfahren)


    zu 3.


    Einstellungssache, bin derzeit auch in kurzlaufende Anleihen investiert (Emis: Hypobanken). Eine durchschnittliche Restlaufzeit von ca. 4-4,5 Jahren sollte aufgrund der derzeitigen Zinserwartung nicht übertroffen werden.


    zu 4.


    Kommt auf die Summe an, denke das 3fache mtl. Netto ist als Liquiditätsreserve ausreichend. Hängt aber von Deiner persönlichen Situation ab.


    So, freue ich auf reichlich Kritik ;)

  • Meiner Ansicht nach sind 10 bis 20 % Edelmetalle auch recht wenig. Mein Favorit was die Aufteilung angeht:
    - 1 Immobilie für einen selber (ob Eigentumswohnung oder Haus ist egal)
    - Je nach eigener Vermögenslage so 10 bis 100 Unzen Gold, Silber die 10 fache UNZEN-Zahl davon.
    - Aktien sehr solider Unternehmen, bspw. Siemens, Nokia, VW, Marken also, die einen hohen Markenwert haben und die keine drückende Schuldenlast haben.
    - Kleine Beträge in Unternehmen "um die Ecke". Bspw. bietet hier Sky/Wandmaker/Plaza Anteilsscheine an, die aktuell mit 6.5% verzinst werden.
    - Was schwierig zu bekommen ist, aber Renditemäßig extrem gut und sicher ist sind Garagenhöfe und Marschländerein(letzteres gibt es naturbedingt nur in Norddeutschland). Garagenhöfe sind gute Renditebringer und recht sicher wegen vieler kleiner "Mitparteien" wo es normal nie Ärger gibt, alle 30 Jahre kommen neue Garagen hin und gut ist. Zu den Marschländerein: Auf der Marsch gibt es immer mehr Bauern die aufgeben, weil es keine Nachfolger gibt oder es sich einfach nicht mehr lohnt. Die Verkaufen dann die Felder um das Geld für den Lebensabend zu haben. Die Felder werden meist einzeln an Privatinvestoren verkauft und dann an die anderen Bauern verpachtet. Wenn man dabei auch noch an die Kinder oder Enkelkinder denken möchte, sollte man Ortsnah kaufen um auf die Umwandlung in Bauland in 20 bis 50 Jahren zu hoffen.
    Deswegen Schulden machen und hoffen das sich die verflüchtigen würde ich nicht unbedingt machen, maximal bei dem eigenen Haus.
    Just my 0,02€ ;)
    Gruß
    Masada

  • @ ghost_god/Twinson


    Kreditfinanzierte Immobilienanlagen sind genauso gefährdet wie Mainstream -Aktienanlagen, und zinsgetriebene Rentenanlagen,
    sobald dem Greenspan`schen Blasenmodell die Luft ausgeht.
    Bei der Zinsblase könnte es bereits begonnen haben.


    Bleibt:


    Bargeld mit dessen Hilfe man in der ersten Phase (rezessiv+ inflationär) obige Anlagen zuDumpingpreisen erwerben könnte.


    alternativ:


    Gold- Silberaktien (nicht US)


    Palladium ist neben seiner Eigenschaft als Edelmetall vor allem auch Industriemetall... Deshalb habe ich auch physisch in PLD investiert.


    Kauf von Futurekontrakten (Laufzeit länger als ein Jahr) in Agrarrohstoffen, die am Ausbrechen von z.T. Tiefst kursen sind
    (z.B. Mais, Weizen, Soya...)


    Grund und Boden wird es noch günstiger geben...


    Das Problem werden 99% der Bevölkerung falsch lösen.
    Vielleicht sind wir nicht dabei?!?


    wünscht uns


    emoba

  • Bei Immobilien sollte man keinesfalls alle Standorte in einen Topf werfen: Die Preisblase in Washington oder sonstwo an der US-Ostküste hat definitiv nichts mit der Wertentwicklung in Deutschland zu tun - einfach weil Im-Mobilien per Definition unbeweglich sind (und es somit entscheidend auf die Nachfrage vor Ort ankommt).
    Ich selbst investieren zurzeit nicht direkt in Immobilien, weil ich persönlich eher dazu tendiere, meinen derzeitigen Wohnort Frankfurt am Main auch mal wieder zu verlassen. Die Idee, statt dessen Aktien der Deutschen Real Estate AG zu kaufen, war allerdings auch nicht gut - ist aber zum Glück nur eine kleine Position.

  • Zur physischen Anlage in Gold und Silber kann man sich nichts als Alternative suchen, einfach deshalb weil diese Anlageklasse unvergleichlich ist. Eine Anlage in Palladium ist m.E. keine Lösung, einfach deshalb weil die Verwendung meiner Meinung nach zu ungewiss ist (Zockermetall). Allein Seltenheit genügt eben nicht. Gestern las ich im Handelsblatt ein Interview mit dem ehem. Wirtschaftsminister Müller, der ja bekanntlich wieder in der Praxis aktiv ist. Dabei ging es um Rohstoffe im allgemeinen und in Deutschland im Besonderen. Neben der interessanten Feststellung, dass die Grünen über kurz oder lang wieder zum Atomstrom zurück wollen, sagte er (sinngemäß): Was passiert, wenn es in Deutschland kein Palladium mehr gibt? Wird die Industrie zusammenbrechen oder wird gar nichts passieren? Wir wissen es nicht, und das macht mir Sorgen.


    Als "Gegenpol" zur Gold/Silber-Anlage halte ich übrigens Aktien und -fonds mit dem Schwerpunkt Osteuropa sowie Grundstoffindustrie und Rohstoffe. Die bringen mir seit Jahren recht solide 15 % p.a. und sind m.E. ein schöner Ausgleich für entgangenen "Gewinne" bei der Edelmetallanlage (die sog. Rendite).


    Itaker

  • Ich denke ebenfalls, dass sowohl die meisten Aktien, als auch die meisten Immobilien in naher Zukunft wesentlich guenstiger zu haben sind und ziehe beide Anlageklassen daher z.Z. nicht in Betracht. Geschlossene Immobilienfonds im Ausland sind natuerlich wegen der dortigen Steuerfreibetraege interessant, doch bergen sie m.E. auch viele nicht unerhebliche Risiken. Da sind zunaechst die meist recht ueppigen Zahlungen an den jeweiligen Initiator, dem es letztlich voellig egal sein kann, ob das Investment am Ende fuer den Kunden rentabel war, oder eben nicht. Der Initiator wird ueblicherweise fix verguetet, Rechtskonstrukt meist eine Kommanditgesellschaft als Kapitalpool, die (vertraglich bereits im vorwege zugesichert) sich von einigen GmbHs fuer hohe Pauschalbetraege in steuerlicher, rechtlicher, etc. Hinsicht beraten laesst. Natuerlich gehoeren die einzelnen GmbHs ebenfalls dem Initiator. Das Hauptproblem an dieser Vertragsgestaltung ist die sehr einseitige Risikoverteilung auf den Anleger.


    Bleibt zu hinterfragen, ob ein Investment in Immobilien zum jetzigen Zeitpunkt ueberhaupt sinnvoll ist. Ob ueber einen geschlossenen Fond, oder ueber den Direktkauf - in beiden Faellen sieht man bzw. der Verwalter sich einer statistisch betrachtet miserablen Zahlungsmoral, einer oft schwierigen Gesetzeslage bei Zahlungsausfaellen, sowie einem hohen Preisrisiko der Immobilie selbst gegenueber. Die Risiken duerften m.E. die Chancen derzeit klar ueberwiegen. Neubauten sind oft ueberteuert, Altbauten weisen haeufig enormen Investitionsstau auf. Und wer heute noch als guter Mieter zaehlt, kann morgen schon insolvent sein.


    In Osteuropa und Asien ist bereits eine Menge Geld geflossen, die heutigen sehr hohen Erwartungen der Anleger muessen m.E. erstmal erfuellt werden. Ob es zum jetzigen Zeitpunkt noch interessant ist, dort einzusteigen, kann ich noch nicht beurteilen. Viel interessanter finde ich himgegen Afrika. Kapstadt bietet evtl. interessante Anlagemoeglichkeiten - auch im Immobilienbereich. Hat sich hier jemand bereits naeher mit dem Thema "Afrika als Investitionsstandort" beschaeftigt?




    Gruss,


    Ghost_God

  • @ghost god: zuerst mal Minen.........die werden mit Gewinn verkauft.........dieses Geld fliest zum Grossteil wieder in landwirtschaftliche Grundstücke der Beitrittsländer Rumänien und Bulgarien .Für 100.000 € bekommst du dort einen Quadratkilometer Grund.Beste Ackerklasse.........das wird nicht bewirtschaftet und .......peng ........in der Nacht des Beitritts hast du einen verdreifacher. Die Opportunitätskosten liegen bei 10 %.
    Allein mit den EU-Zuschüssen ist das dann eine Goldgrube.

  • einen "verdreifacher" hat der, der schon vor 5 Jahren in den obengenannten Länder investiert hat. Die Grossgrundbesitzer aus NL und IT haben sich schon längst eingekauft genauso auch in Immobilien(allein letztes Jahr 20 % plus). Jetzt ist es ein bischen zu spät.

  • Schau in der Gegend von Timisoara gibts noch genug...........und zwischen wollen und bekommen gibt es auch noch was.
    Aber du hast recht.........die Spaghettis sind da.
    Und was verlor ich..........glaubst du wir schaukelten uns die letzten Jahre am Goldminenmarkt die Nüsse. X( X( X(
    Dein Posting trug nicht gerade zur Weiterbildung bei.........Thema durch bei mir.

  • ha ha ha
    gerade diese Gegend ist überteuert. Da musst du schon raus aus der Stadt um ein Schnäppchen zu machen. Da gibts schon Immobilien die glatt mit der Landeshauptstadt in Bayern mithalten können (keine Luxusgrotten), bei Löhne um die 300€ im Monat.


    Vielleicht trägt dieses Posting zu Eure Heiterkeit.

  • Ich sprach von landwirtschaftlichem Grund.........und da spielen auch Parameter wie Bodenart,Wasserversorgung,Lage,Klima etc rein.
    Du kannst selbstverständlich irgendwo in der Pampa billig Schluchten kaufen.
    Die Itaker sind nicht blöd..........die wissen genau was sie da kaufen.
    Es fragt auch niemand woher das Geld kommt............und dann nehme ich dem Verkäufer wieder einen Kickback ab

  • Hi, Ich bin auch sehr an einer alternative zum phys. Gold & Silber zwecks Streuung interresiert. Selbstgenutzte Immobilien sind sicher eine feine Sache, Bargeld im Sparstrumpf aber wohl eher weniger.
    Aktien, Anleihen und sonstige Zertifikate sind mal ganz davon abgesehen welcher Art sicher interresant, nur hat meiner Meinung dieses elektronische Computer-Depot bei irgendwelchen Banken überhaupt nichts gemein mit einem physischen Besitz. Ist es derzeit überhaupt noch möglich Aktien zu erwerben, welche man direkt mit nach Hause nehmen und sich in seinen Tresor legen kann? Nur das ist für mich physischer Besitz! Am besten so wie auf den Bildern in alten Schulbüchern mit einem Dividendenschein drann mit welchen ich dann einmal im Jahr Kasse machen darf :D und das ganze natürlich am besten Anonym?


    Ist sicher nur ein Wunschtraum, ich bin auch nicht so auf der Höhe in der Materie aber gibt es so etwas nicht mehr?

    • Offizieller Beitrag

    Die physische Auslieferung ist nach wie vor möglich (kostet ca. 75 Euro). Zudem kann man auch das sog. "Streifbanddepot" bei einigen Banken noch in Anspruch nehmen... aber ein teuerer "Spass".


    Hat aber im Punkte Handelbarkeit und Div. (mal ganz abgesehen vom erhöhten Zast Abzug) doch einige Nachteile und wäre für mich keine Alternative.

  • DMark


    was du gern machen willst nennt man tafelgeschäft, anonym am schalter und das wird mit 35% besteuert.


    aus steuerlicher sicht würde ich sagen finger weg. was banktechnisch machbar is, da sind andere bessere ratgeber.


    wen du die aktien mit nach hause nehmen willst bzw. als eigentümer eingetragen werden willst musst du dir namensaktien kaufen, das sind bzw. waren mal münchner rück und ich glaub auch die lufthansa.


    frag einfach mal den bankberater deines vertrauens, aber ich sag dir gleich aktienausliefern machen dir nur sehr ungern ich wollte auch mal ne aktie haben.

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