...stimmt. um eine brauchbare Fälschung herzustellen, braucht man mind 1/3 Gold. Naja dann ist der Verlust ja net so hoch:).
Ich mach gleich mal ein Foto vom 500 g Barren, evtl kann man ja die Erstarrungslinien erkennen. Leider habe ich beim 500 g Barren kein Vergleich.
Ich habe mal mit meinem Händler gesprochen, und er meinte, dass er direkt ohne Zwischenhändler die Barren von Heraeus bezieht.
Naja ich bin da halt misstrauisch, vor allem weil der Barren sich relativ hoch anhört gegenüber dem 250 g Barren.
Ich würde mir auch nie wieder einen 500g Barren holen. Leider war an dem Tag nichts anderes mehr da gewesen....
Gefälschte 500g-Barren erworben?
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...woher weisst Du das denn? ich denke auch, dass die noch gar nicht so bekannt sind. Oki die würden dann wohl die gefälschten Fälle auf Ihrer Hp bewerben...
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...stimmt. um eine brauchbare Fälschung herzustellen, braucht man mind 1/3 Gold. Naja dann ist der Verlust ja net so hoch:).
Ich mach gleich mal ein Foto vom 500 g Barren, evtl kann man ja die Erstarrungslinien erkennen. Leider habe ich beim 500 g Barren kein Vergleich.
Ich habe mal mit meinem Händler gesprochen, und er meinte, dass er direkt ohne Zwischenhändler die Barren von Heraeus bezieht.
Naja ich bin da halt misstrauisch, vor allem weil der Barren sich relativ hoch anhört gegenüber dem 250 g Barren.
Ich würde mir auch nie wieder einen 500g Barren holen. Leider war an dem Tag nichts anderes mehr da gewesen....je größer der barren, desto weniger gold wird anteilig gebraucht. bei einem 400OZer reichen vermutlich schon 10%. versuchst du dasselbe mit einer 1OZ münze, brauchst du 90% gold.
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Ich habe zwei 500g Barren erworben (gleicher Hersteller, gleiche Maße), die beim Klangtest einen Tonunterschied von fast einem ganzen Ton aufweisen. Ich ging bisher davon aus, dass Metalle gleicher Dichte und gleicher Masse sowie Form identisch klingen müssen.
Nein: Sogar bei gleicher Dichte und gleicher Form muss der Klang nicht identisch sein
==> denn die Haerte spielt auch eine Rolle ...Der Klang ergibt sich aus der Form und der Schallgeschwindigkeit, und letztere aus Dichte und Haerte ...
Ein und die gleiche Legierung kann sogar bei identischer Form verschieden klingen, denn die Haerte kann variieren je nach vorheriger thermischer oder mechanischer Behandlung ...
==> Wenn also der eine Barren zum Erstarren in's Wasser geworfen wurde, waehrend der andere langsam abkuehlen durfte, dann ergeben sich auch bei Gold 2 unterschiedliche Schallgeschwindigkeiten (weil im schnellgekuehlten mehr GitterFehler "eingefroren" werden ...)
==> und beide klingen daher leicht unterschiedlich ...Ob allerdings der Unterschied gleich einen ganzen Ton ausmachen darf ...
Bei Wolframkern wuerde ich wetten, dass der _hoehere_ Ton Wolfram ist ...
==> Wenn also evtll. hier vergleichende KlangProben gepostet werden, vielleicht auch von anderen Usern, dann haben die "echten" Barren alle den tieferen Ton ... (weil Wolfram haerter ist) -
... und mit Handelsgold biste 100%ig auf der sicheren Seite...
Ich weiß schon, warum ich das derart eindeutig bevorzuge.
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...UBS Abmaße muss ich recherchieren, Gewicht wird morgen beim Eichamt ermittelt, Volumenmessung bzw. Dichtemessung kann ich erst durchführen, wenn ich mir eine Waage besorgt habe, zumal bei Wolfram-Kern dies ohnehin sinnlos ist.
Ich dachte bei meines Frage halt ganz naiv, dass jemand diesen Klangunterschied bewerten kann - kann ja noch folgen. Für mich ist klar, dass da was faul ist.
Kati: ich hoffe es ist Dir klar, daß das Eichamt den Barren für eine sorgfältige Prüfung zerstören muss und Du keine Erstattung erhältst!
Tri, Tra, Trollala!
Ne, im Ernst, wenn Zweifel an der Echtheit bestehen einfach halbieren oder anbohren, man kann Gold auch ganz gut dengeln, also zum Beispiel einen Armreif daraus klopfen.
und wer immer noch keine falschen 1 Kilobarren Deutsche Reichsbank hat kann ein oder zwei bei mir für 39€/Stück erwerben, verschiedene Seriennummern vorhanden
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Hallo zusammen
Erst mal besten Dank für die zahlreichen Beiträge. Die Erklärung des unterschiedlichen Klangs durch unterschiedliche Härte (Anzahl der Molekülgitterstrukturen) ist einleuchtend, sonst könnte man ja auch als Prüfungsgrundlage die jeweiligen Klangfrequenzen der einzelnen Barren (Hersteller, Größe) zusammenstellen - wäre ein preiswertes Prüfverfahren.
Die Hochpräzisionswägung der Barren ergab ein Gewicht von 500,0038g und 500,023g. Ich denke, dass die Gewichtsüberschreitung um 20 mg (Wert 64 cent) noch im Rahmen ist, auch wenn ich schon gehört habe, dass definitiv 500,00 Gramm angestrebt bzw. ausgeliefert werden.
Grüße Kati
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Die Hochpräzisionswägung der Barren ergab ein Gewicht von 500,0038g und 500,023g. Ich denke, dass die Gewichtsüberschreitung um 20 mg (Wert 64 cent) noch im Rahmen ist, auch wenn ich schon gehört habe, dass definitiv 500,00 Gramm angestrebt bzw. ausgeliefert werden.
ich denke auch das das mehr als "im Rahmen" ist !! Hatte schon Kilo Barren mit 1000.90g .. ( hab ich natürlich zurück gegeben, weil wegen Fälschung und so )
MfG 18K
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Wennst möchtest tausche ich Dir gerne den Barren aus.
Dein vielleicht gefälschter 500g gegen einen von meinen 100% echten 250g Barren
Vielleicht hilft Dir diese Lösung, um ein bisschen ruhiger zu schlafen
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Hallo zusammen
Erst mal besten Dank für die zahlreichen Beiträge. Die Erklärung des unterschiedlichen Klangs durch unterschiedliche Härte (Anzahl der Molekülgitterstrukturen) ist einleuchtend, sonst könnte man ja auch als Prüfungsgrundlage die jeweiligen Klangfrequenzen der einzelnen Barren (Hersteller, Größe) zusammenstellen - wäre ein preiswertes Prüfverfahren.
Die Hochpräzisionswägung der Barren ergab ein Gewicht von 500,0038g und 500,023g. Ich denke, dass die Gewichtsüberschreitung um 20 mg (Wert 64 cent) noch im Rahmen ist, auch wenn ich schon gehört habe, dass definitiv 500,00 Gramm angestrebt bzw. ausgeliefert werden.
Grüße Kati
Wägen bringt nicht viel, Augenschein auch nicht !!! Schliesslich wird ja kein Blei beim Fälschen verwendet!
Fälschungen sind meistens mit einem Wolframkern versehen. Wolfram hat fast das gleiche spezifische Gewicht wie Gold und ist so nicht zu erkennen. Klangprobe kann ein Indiz sein, ist aber schlussendlich nicht aussagekräftig, da sich beim zu schnellen Abkühlen im Barren Risse gebildet haben können, die die Tonänderung verursachen. Auskunft kann nur eine elektrische Widerstandmessung geben, dazu kann man sich einen Widerstandsmesser fast überall kaufen.
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...Seriennummer ist vorhanden...
Was bringt eigentlich die Nummer auf den Barren? Gibt ja kein Zentralarchiv der Gold- und Silberbarren, wo sich jeder Käufer bzw. Verkäufer einträgt.
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Auskunft kann nur eine elektrische Widerstandmessung geben, dazu kann man sich einen Widerstandsmesser fast überall kaufen.
Nein, kann sie nicht.
Strom sucht sich den Weg des geringsten Widerstands, also misst man um den Wolframkern herum.
Alles schon tausend mal besprochen in diesem Forum, man muss nur suchen.
Das mit dem Widerstand weiß ich aber noch aus der Krabbelgruppe im Kiga.Es hilft nur Röntgen-Fuoreszenz-Analyse (RFA). Geräte sind teuer, lohnt nicht bei einem 500g Barren.
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Aufsägen in den Klotz, reinschauen, und wieder exakt an den Schnittpunkten zusammenschweißen - Fertig
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Fälschungen sind meistens mit einem Wolframkern versehen.
Wohl eher nicht, da schon einiges am Wissen und Technik zum herstellen von Wolframkern-Goldbarren benötigt wird. Der Großteil der Fälschungen sind aus irgend einem anderen Material mit dicker Vergoldung und sind als Goldbarren-Fälschungen einfach zu entlarfen!!! Die Chance (ich sehe es als echte Chance) mal einen echten, guten, perfekt gemachten Wolframkern-Goldbarren in die Finger zu bekommen ist meiner Meinung nach soooo gering, das Du sicher eher 15 x vom Blitz getroffen wirst und 2 x 6 Richtige im Lotto hast.
MfG 18K
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Fälschungen sind meistens mit einem Wolframkern versehen.
wieviele hast Du denn schon gesehen/untersucht?sprich: wie groß ist die Stichprobe, dass Du von "meistens" = "> 50 %" redest???
Aufsägen in den Klotz, reinschauen, und wieder exakt an den Schnittpunkten zusammenschweißen - Fertig
einfacher:
einige Löcher bohren
(wenn Du mit nem normalen Bohrer nicht durch kommst, ist etwas faul)... die Späne sorgfältig aufsammeln - einschmelzen - wieder in die Bohrlöcher füllen
Die Chance (ich sehe es als echte Chance) mal einen echten, guten, perfekt gemachten Wolframkern-Goldbarren in die Finger zu bekommen ist meiner Meinung nach soooo gering, das Du sicher eher ... 2 x 6 Richtige im Lotto hast.
naja, einmal 6 Richtige im Lotto bräuchte ich schon, um einen ausreichenden Anlagebetrag zu haben, dass ich überhaupt dran denken würde, mal 500 g Au am Stück zu kaufen -
Guck mal ====>>>>>HIER:
Anfängerlehrgang: Wie prüfe ich einen Krügerrand 1oz auf EchtheitSo prüft man Gold!
ich liebe diesen Thread, so schön martialisch die Methode thx for linkin' again
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ich halte das nach wie vor für ein absolutes ausnahmeproblem.
aurotest hat auf seiner homepage nicht einen einzigen fall einer selbst gefundenen fälschung.angesichts der tatsache, dass bei denen sicher überdurchschnittlich viele zweifelsfälle landen und man sicher gerne mit solchen selbst gefundenen fälschungen werbung machen würde.... naja.
[Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.de/wcf/icon/quoteS.png] Zitat von »amabhuku«
"Es hilft nur Röntgen-Fuoreszenz-Analyse (RFA). Geräte sind teuer,..."
Hallo Goldmob, sicher hast Du schon sehr viele Goldbarren geprüft, stimmts?
Was würdest Du denn als Beweis einer Fälschung ansehen? Bestimmt einen aufgesägten Barren, nicht wahr? Der Witz der kombinierten Ultraschall- und Dichtemessung liegt nun einmal darin, den Barren eben gerade nicht zerstören zu müssen. Ist er einmal aufgesägt bzw. zerschert und es befindet sich Wolfram oder ein W-Au-Verbundwerkstoff darin, ist damit auch ein nicht unwesentlicher Anteil des gerade noch angenommen Metallwertes "im Eimer". Der Gedanke mag bei manchem nach der zerstörungsfreien Prüfung eher Nahe liegen, so einen Wolfram-Goldbarren weiterzuverkaufen, als ihn aufzusägen. Wir bei Aurotest empfehlen soetwas natürlich nicht. Aber auch bei Argor-Heraeus/Umicore wäre bei einer Scherpressenprüfung ein Teil des einmal bezahlten Wertes dahin. Niemand legt sich einen schon zerteilten Barren noch als Wertanlage hin.
An amabhuku: In der Tat sind XRFA-Geräte teuer, aber sie helfen bei verborgenen Wolframkeren jenseits von 20 µm Vergoldung oder Gold-Ummantelung nicht mehr . Das sieht ähnlich aus auch bei Elektronenstrahlen in REM oder TEM (Elektronenmikroskopen). Die Seite zu den Goldfälschungen http://www.aurotest.de/counter…ie%20Ultraschallpr%FCfung mal aufmerksam im unteren Teil durchlesen. Kann eventuell erhellend sein.
Ähnlich unbrauchbar sind die immer wieder erwähnten Pling-/Plong-Test oder elektrische Widerstandmessungen an massiven Goldbarren und ähnliche Meß-Legenden.
MfG Epoxy
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Hallo Goldmob, sicher hast Du schon sehr viele Goldbarren geprüft, stimmts?
Was würdest Du denn als Beweis einer Fälschung ansehen? Bestimmt einen aufgesägten Barren, nicht wahr? Der Witz der kombinierten Ultraschall- und Dichtemessung liegt nun einmal darin, den Barren eben gerade nicht zerstören zu müssen. Ist er einmal aufgesägt bzw. zerschert und es befindet sich Wolfram oder ein W-Au-Verbundwerkstoff darin, ist damit auch ein nicht unwesentlicher Anteil des gerade noch angenommen Metallwertes "im Eimer". Der Gedanke mag bei manchem nach der zerstörungsfreien Prüfung eher Nahe liegen, so einen Wolfram-Goldbarren weiterzuverkaufen, als ihn aufzusägen. Wir bei Aurotest empfehlen soetwas natürlich nicht. Aber auch bei Argor-Heraeus/Umicore wäre bei einer Scherpressenprüfung ein Teil des einmal bezahlten Wertes dahin. Niemand legt sich einen schon zerteilten Barren noch als Wertanlage hin.
hallo epoxy,
jetzt verstehe ich das geschäftsmodell. die zerstörungsfreie untersuchung ist also nur eine hilfe bei der auswahl der zu verkaufenden barren.
danke ich habe verstanden. natürlich würde man das nicht empfehlen. so wie der steuerberater seinem mandanten auch nur so zur info mal das neueste illegale und daher absolut abzulehnende steuersparmodell vorstellt.
wenn sich der wert aber ohnehin nicht ändert, ist es eigentlich egal ob meine barren echt sind oder falsch. ich kann ja ohnehin alle falschen oder echten barren einfach wieder verkaufen. da spare ich mir das geld einer prüfung.
ich bleibe dabei, absolute ausnahmeerscheinung und überflüssig weil viel zu teuer.
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hallo epoxy,
jetzt verstehe ich das geschäftsmodell. die zerstörungsfreie untersuchung ist also nur eine hilfe bei der auswahl der zu verkaufenden barren.
danke ich habe verstanden. natürlich würde man das nicht empfehlen. so wie der steuerberater seinem mandanten auch nur so zur info mal das neueste illegale und daher absolut abzulehnende steuersparmodell vorstellt.
wenn sich der wert aber ohnehin nicht ändert, ist es eigentlich egal ob meine barren echt sind oder falsch. ich kann ja ohnehin alle falschen oder echten barren einfach wieder verkaufen. da spare ich mir das geld einer prüfung.
ich bleibe dabei, absolute ausnahmeerscheinung und überflüssig weil viel zu teuer.
Hallo Goldmob,
es ist sicher nicht von Nachteil als Erster zu wissen, ob die Barren in eigenem Besitz aus purem Gold bestehen oder nicht, aber es ist von großem Nachteil dies erst von einem Anderen bei einem Verkauf zu erfahren. Nun, man kann viele Dinge in den Raum stellen, die man nicht genau weiß (Stichwort: gefälschte Goldbarren seien einen "absolute ausnahmeerscheinung") und sie werden durch vielmaliges Behaupten auch nicht wahrer.
Außerdem, "überflüssig, weil viel zu teuer"? Der Wertverlust bei einem gefälschten Barren > 100...250 g ist sicher eine richtig teure Angelegenheit. Und besser ist es, noch vor dem Kauf von Goldbarren zu wissen, was man bekommt. Dann hat man auch nicht das Problem, was damit anfangen, wenn es doch eine Fälschung ist. Ich denke, für jemanden wie freewind7nrw (s. 500 g Goldbarrenfälschungen ) oder Kati aus diesem Faden, der/die über einige Barren 250g o. 500 g verfügen und mit Pling & Plong bzw. "A"- und "As"-Tönen kämpfen und mit Hinweisen wie: "Anbohren und Goldspäne wieder geschmolzen in die Löcher gießen" wahrscheinlich wenig anfangen können, ist eine zerstörungsfreie und eindeutige Messung der Dichte und der Schallgeschwindigkeit ihrer Barren dagegen eine einfachere Angelegenheit. Auch als Dienstleistung ist das zu bekommen, und alles was innerhalb einer Stunde gemessen werden kann, fällt in eine Stundenpauschale. Je nach Größe lassen sich zwischen 5 und 10 Barren pro Stunde zertfizieren.
Und wenn gefälschte Goldbarren eine so große Ausnahmeerscheinung wären, dann erkläre uns bitte, warum in China z.B. Wolfram-Goldbarren von 1 kg und auch kleinere Größen hergestellt werden:
Einen Teil der Produktionsunterlagen, die zu uns gelangt sind, kann Du im anhängenden Bild sehen. Auch die Produktionskosten sind uns bekannt, und die liegen noch deutlich unter 1000 US-Dollar für den 1 kg Barren. Falls Du mehr darüber wissen möchtest, kann ich es gerne hier reinstellen.MfG Epoxy
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Nicht alles was golden glänzt ist auch in seiner Gänze Gold.
www.aurotest.de -