Come on!! Euer Input ist gefragt! Wie bekommen wir dieses Land wieder in die Spur?

  • @g und b: also da könnte man ein Business draus machen wenn Badestrandnähe


    wo sollen die sein?


    Im Übrigen: wer nicht selber anpackt und handwerklich tätig ist bzw. dem benachbarten Gesellen keinen Zuverdienst gönnt, dem kann auch nicht geholfen werden und der muss halt dann eben kräftig zahlen ;)


    mir tut es öfters mal gut den Hintern zu heben und anzupacken!


    die Lösung für dieses Land heisst m. M. Selbstverantwortung also direkte Demokratie, Volksabstimmungen statt Obrigheitshörigkeit


    Zur Not muss die Demokratie eben mit selbstgebauten Waffen erkämpft werden


    letztere werden auch sinnvoll sein um sich gegen die öfters bewaffneten Kulturbereicherer besser verteidigen zu können, falls es mal eine Auseinandersetzung gibt


    wenn die Menschen selber stark sind brauchen sie auch nicht mehr einen starken Staat

  • Man hat gebaut und gehofft, daß Menschen kommen und sich das leisten können. Die sind aber nicht gekommen. Geht doch auch nicht ums Geld (bedrucktes Papier)!!!!



    Schau mal : Man strengt sich an und baut tolle Häuser. Dafür erwarte ich dann, daß der, der die Immobilien übernimmt und nutzt, mir in der gegenleistung auch etwas bieten kann. Diese Menschen gibt es aber immer weniger, da immer weniger Menschen Arbeitsleistung oder Wertigkeiten bieten können, die es rechtfertigen, daß man für diese Häuser baut.



    Wer soll denn in diese Häuser einziehen und Gegenleistung erbringen???ß Rentner, Schüler, Bürokraten, Banker, Versicherungsheinis????



    Deswegen geht das so einseitig nicht!

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  • Zitat

    D.h. wenn alle in Fabriken arbeiten würden, dann wäre das System gut?
    Irgendwas passt da nicht...


    So war es eben im 20. Jahrhundert und viele Leute klammern sich immer noch daran.


    Zitat

    Was produzieren Erzieher oder Lehrer?
    Was produzieren Informatiker?
    Nach der Logik: nur heiße Luft und nicht mal Papier...


    Deutschland wird sich in Richtung Wissensgesellschaft weiterentwickeln müssen. Produktion war im 20. Jahrhundert. Manche scheinen das nocht nicht kapiert zu haben. Einige Clevere aus anderen Bereichen haben die Zeichen der Zeit jedoch schon erkannt: Es gibt Feuerwehrleute, die in Dubai Leute ausbilden, weil die es dort nicht gebacken bekommen. Sowas geht auch in anderen Bereichen.


    Zitat

    Ja... das nennt sich Globalisierung.
    Eine Rückkehr davon ist jederzeit möglich - das wäre aber schädlich für Asiaten...
    Und wäre für uns erheblich teuerer... aber dann hätte jeder was zu tun.
    Nur die Asiaten nicht mehr...


    In einer globalisierten Welt muss man sich eben eine Nische suchen. Aber nicht eine, die man aufgrund von Umweltveränderungen nicht mehr erfüllen kann. Nur sagt das eben keiner dem dt. Michl. ;)




    Wer es eben versäumt eine Nische zu besetzen, braucht sich nicht wundern, wenn er in den Verdrängungswettbewerb gerät. Warum geht der Metzger denn in den Preiskampf? Weil seine Leistung austauschbar ist und Kreativität fehlt eine Marke aufzubauen. Da sind wir dann wieder beim Wissen ... schimpfen können die schon, nur liegts an ihrem Geschäftskonzept. Ein Bauer der seine Rinder massieren lässt, ihnen vor der Schlachtung den Himmel auf Erden serviert und deswegen das Fleisch von besonderer Qualität ist, hat einen Markenwert geschaffen. Den sind andere egal. Cleverness eben. Aber viele "Produktivarbeiter" wie Metzger usw. denken ja, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen ohne eine Ahnung zu haben, was sie eigentlich zu etwas BESONDEREM macht. Fragt doch mal bei Euerem Metzger, was er anders macht als sein Kollege ?! Meistens kommt die Antwort :" Weiß i ned" ;)


    Zitat

    Oh nein... das führt zu Protektionismus und zu Deflation.


    Der Wunsch von Kleingeistern, die nicht fähig sind, ihren besonderen Markenwert herauszuarbeiten und global zu vermarkten. Lokale deutsche Produkte sind auch bei der kaufkräftigen indischen Elite beliebt, als Delikatesse zum Beispiel. Man muss eben kreativ sein im globalen Wettbewerb, dazu zählt eben eine Positionierung ... und dafür braucht man sowohl Wissen als auch Hände ;)

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    3 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Homm13 finde du hast das schon gut erkannt, dennoch kannst du nicht von sagen wir aml 10 mio Menschen erwarten das sie sich alle Nischen suchen, einige brauchen stumpfe arbeiten die sie nach Schema F. ausführen.


    Ich gehöre zu einer der Gruppen von Boss (sonst wie Name ist mir leider entfallen)


    Ich produziere nichts außer mich selbst, schaffe aber nicht zusätzlichen Müll durch Mausschubsen und Tafel putzen wie in der DDR.


    AH stimmt ja garnicht ich produziere Pilze. ( aktuell Steinchampignons, 200gr Bioblalbu im Supermarkt um die 2 Euro)

  • @ dafni


    Wer Probleme in Punkto "Migranten" anspricht ist also, deiner Definition nach, Rechts bzw Nazi.


    O.K. lassen wir das mal so stehen.


    Das dumme ist nur das man ein Problem erkennen und definieren muß bevor man es lösen kann. Das funktioniert leider nicht wenn man der "political correctness" folgend die Augen verschliesst.


    Wer das Migrantenproblem nicht als Problem sieht und totschweigt und bestenfalls halbherzig die Symptome mit Geldsäcken bewirft, wird sicherlich mittel- bis Langfristig vor klein wenig größeren Problemen stehen.


    Die Politiker die die jetzige Situation verbockt haben, sind bereits im Ruhestand (Nach mir die Sintflut). Die Leute die den Karren jetzt weiter in den Dreck fahren denken auch nur eine Legislaturperiode weit. (Wir sind die Sintflut - nach Georg Schramm)


    Ich fürchte nur, das wird um die Zukunft des Landes zu sichern nicht ganz ausreichend sein.


    Ansonsten wäre sicherlich nicht nur ich dankbar wenn Kritiken an den Meinungen anderer in Zukunft etwas konstruktiver verpackt wären.

  • Eine Handlung kann nur moralischen Wert haben, wenn sie weder unter ZWANG noch auf KOSTEN ANDERER erfolgt !


    Z

    "Moralische Wert" - http://en.wikipedia.org/wiki/Oxymoron weiss nicht wie das auf Deutsch zu uberzetzen ist


    Ich bevorzuge einen "Logischen Sinn" zu haben altz einen "Moralischen Wert" alle male

  • Beispiel : In der Grundschule meiner Tochter vergammelt alles. 3.000 Bürokraten sitzen im Rathaus und produzieren Papier. Würde jeder anpaken, wäre die Schule aus Gold.




    Beispiel 2 : Ich fahre seit 9 Wochen jeden Tag an einem Schlagloch vorbei. Im Amt für Verkehrsmanagement sitzen 100 Leute die die Tastatur bearbeiten. Was kommt dabei heraus : Nun steht ein Wahrnschild neben dem Schlagloch, daß auf dieses aufmerksam m

    Anpacken? Dieses Wort ist nun leider in deutschen Rathäusern völlig unbekannt.
    Man ist dort der Meinung, dass machen nur die Proleten.


    Wenn dieses Schlagloch repariert würde, hätten die nichts mehr in die Tastur einzugeben.


    Folglich: Schlagloch wird unter großem Aufwand vor Ort besichtigt, fotografiert und genau vermessen.
    Ist es nicht groß und tief genug ist es kein Schlagloch im Sinne dieser Bürokratietrottel.


    Wenn es ein Schlagloch ist kommt ein Warnschild und ein Schild mit Tempolimit dort hin.
    Dieses Tempolimit ruft nun wieder die moderne Radartechnik unseres Freund und Helfers, der Polizei, auf den Plan.
    So arbeitet man Hand in Hand bis zum Untergang in diesem Land.


    Einen angenehmen Sonntagabend.

  • Amtliche Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder :D von 80--60--30. Hat aber die Bedeutung von: Auf 80 Meter...60 Löcher...30 tief. [smilie_happy]

    Die Wenigen, die das System verstehen,werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein,daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird.Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen,wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen,daß das System gegen sie arbeitet.


    Gebrüder Rothschild,London,am 28.Juni 1863 an US-Geschäftspartner www.steuerboykott.org

  • :D die Frage wäre optimaler :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Hallo Eukratides,


    vorab erst einmal Danke dafür, dass du mir geantwortet hast :)


    Was ich meine ist enge Betreuung, soll heißen:


    In der "heißen" Phase meiner Hartz IV-Zeit, soll heißen nach mehrjährigem Krankheitsausfall, war ich einmal die Woche bei meiner Fallmanagerin, und habe erst Fortbildungsmöglichkeiten durchgesprochen, meine Recherchen mit ihr abgestimmt, dann nach der Fortbildung meine Bewerbungsstrategie, und die konkreten Bewerbungen. Zeitnahe Bewerbungskostenerstattung, Fahrtgeldvorschüsse und direkter Kontakt zur Leistungsabteilung haben zu vergleichsweisem Turbotempo geführt.


    Das liest sich für mich so, als ob deine Hartz IV-Phase schon einige Zeit zurückliegt... und die Förderung in Hessen ( = ? ) darüberhinaus ernsthafter betrieben wird, was ich mir gut vorstellen kann. Ansonsten wirst du außer dem Krankheitsausfall keine Vermittlungshemmnisse gehabt haben, nehme ich an - also hohe Quali in einem gefragten Berufsfeld (IT)


    Zitat

    Das ging natürlich nur, weil ich bestimmt freundlich war, und vielleicht Glück mit meinen "Betreuern" (wobei die in der Zeit 2-3mal gewechselt haben), aber ohne hätte ich es nicht geschafft eine vergleichsweise gut dotierte Stelle zu bekommen - ich brauchte den "Zwang" und ich brauchte den persönlichen Bezug.


    Das die Sachbearbeiter in der Vermittlung ständig wechseln, hat System - für besonders gelungen, halte ich es jedenfalls nicht.

    Zitat


    Was ich also erlebt habe war - enger Kontakt, der mich dazu "gezwungen" hat, mich zu bemühen, Unterstützung meiner Pläne, und problemloser finanzieller Rückhalt im Rahmen dieser.


    Das liest sich wirklich gut und freut mich für dich - ich habe das etwas anders kennengelernt - bei uns im Norden sind die Bewerbungsaktivitäten "gedeckelt" - 260 Euro jährlich auf Nachweis - unter Vorlage sämtlicher Quittungen. Kostenübernahme für Vorstellungsgespräche im Vorfeld schwierig - Antragstellung dahingehend vor der Bewerbungsfahrt allerdings Bedingung.

    Zitat


    Vielleicht Glücksache, aber wie wäre es, wenn alle Betroffenen dasselbe "Glück" hätten? Wenn das, was ich als Eigenleistung bringen konnte von der anderen Seite her induziert würde? Und noch einen Schritt weiter - die Beseitigung aller Hürden, seien es gesundheitliche (Rücksicht), familiäre (Kinderbetreuung)...


    Die Kinderbetreuung ist definitiv ein wirkliches Problem - ansonsten sehe ich es so wie du - da ist reichtlich Potential.


    Zitat

    Blieben noch die unqualifizierten Betroffenen - solange man sie nicht über Ausbildung nach oben bringen kann, sollte man daran arbeiten, eine gesellschaftliche Akzeptanz für die Berufe zu erzeugen, die denen noch bleiben - da wäre natürlich Arbeit von Jahrzehnten (siehe auch meinen ersten Punkt: allmählicher Umbau der Mentalität von staatversorgt zu selbstversorgt - vermute, dass so etwas auch ein halbes Jahrhundert brauchen würde).


    Stimmt - und es ist traurig genug, dass Straßenfeger, Müllmann, Schlachter und zig andere Berufsfelder überhaupt nicht anerkannt sind, dabei ist ein gesellschaftliches Miteinander ohne auch solche Berufe unmöglich.... aber darüber machen sich wirklich zu wenig Menschen Kopf - höchstens dann, wenn der Container einmal nicht geleert wurde, oder wenn im TV Akkord-Schlachten gezeigt wird und sich so etwas wie Tierschutzgedanke regt...


    Zitat

    Was insgesamt natürlich hieße mit Ressourcen zu klotzen - wenn ich aber sehe, dass jeder Betroffene, der vorher vielleicht ?750 kostet nachher vielleicht ?500 Abgaben leistet wären das etwa ?1250 Gewinn (pro Monat).


    Genau so ist es.


    Aber die Unternehmen müssten auch motiviert werden, wieder Beschäftigungsverhältnisse zu begründen: Abschaffung Mini-Jobs, Steuerentlastungen für Unternehmen, die sozialversicherungspflichtige Arbeit generieren/anbieten, Abschaffung Leih/Zeitarbeit, Abschaffung kommunal geförderter "zweiter und dritter Arbeitsmarktstrukturen", Unterstützung "kleiner" Selbstständiger, Abbau von Bürokratie usw. usf.


    Ansonsten bleibt es für die meisten Betroffenen eben doch nur "Betreuung" bzw. Kontrolle letztlich unwirksamer Bewerbungsbemühungen und bei 8 Mio. Arbeitslosen stellt sich eben nicht die Frage, ob sie alle zu faul und/oder zu dumm seien, eine der 500.000 offenen Stellen zu "ergattern".

    GLG Patou


    "Der Fluss, der über die Ufer tritt, wird gewalttätig genannt, das Ufer, das ihn eindämmt, aber nicht"
    Bertholt Brecht

    Einmal editiert, zuletzt von Patou ()

  • Es ist zu spät, den Karren kriegt man nicht mehr aus dem Dreck.


    Das braucht's auch nicht mehr, das erledigt sich durch BP von selbst.


    Solange das derzeitige Machtsystem besteht, ist es sinnlos, darüber nachzudenken, wie wir lokal/regional/national etwas verändern können.


    Wir müssen dieses Machtsystem kippen. Entweder im Domino-Prinzip (dauert lange), oder gleich direkt (aber wie? )


    Solange es möglich ist, daß ein einzelner Konzern aus reiner Profitgier unseren ganzen Planeten Erde auf's Spiel setzt, werden wir keine schnelle Änderung erzielen können. Also müssen wir gleich mit dem großen Hammer an die obersten Strukturen ran, sonst sehe ich keine Chance, hier was zu retten.


    Das System funktioniert nicht. Aber wir haben auch nicht die Zeit, abzuwarten, bis sich dies friedlich ändert.


    Wir können die Eliten nicht zuquatschen und auf deren Einsicht hoffen. Das ist vertane Zeit.


    siehe hier:


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    Entweder wir wollen ganz groß aufbegehren, oder wir lassen es ganz bleiben.
    Einen sinnvollen Zwischenweg gibt es nicht!

    Der Reaktordruckbehälter ist unbeschädigt.
    Wir wissen nur noch nicht genau, wo er ist...
    Aber es besteht keine Gefahr für Mensch und Tier.


    :wall: ;(

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