Die Auflage kann ruhig hoch ausfallen. Dieser exorbitant unangemessene Aufschlag muss unbedingt reduziert werden. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die daraus gelernt haben!
100 € Goldmünzen: "Aktuelles rund um Ausgaben, Auflagen und Aufschläge"
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Eigentlch könnten'se ja auf die Halbunzen mit dem BRD-Pleitegeier "1000 Euro" draufprägen und den Kram zu GENAU DEM Betrag "verkaufen" (wie halt die Blechzehner).
Dann wären diese Teile halt so 'ne Art Kurantgeld mit einem intrinsischen Wert von ca. 2/3 des Nennwertes. Könnte man derzeit eben als Zahlungsmittel für 1000,- EZB-Taler verrwenden (anstelle von zwei 500er Scheinen). "Irgendwann" wird dann der intrinsische Wert höher als der Nennwert und dann sind sie unter Sammlern oder im EM-Handel eben zu dem "kursfähig".
Ich glaube, da würde nicht nur ich durchaus gut in das Zeug "investieren" - als Barreserve mit "Spekulationspotential" eben. Aber zu so intelligenten Ideen ist so einer wie der Rollstuhl-Terrorist nicht fähig.
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der sich mit der Materie auskennt:
Eigentlch könnten'se ja auf die Halbunzen mit dem BRD-Pleitegeier "1000 Euro" draufprägen und den Kram zu GENAU DEM Betrag "verkaufen"
Eben:
Ich glaube, da würde nicht nur ich durchaus gut in das Zeug "investieren" - als Barreserve mit "Spekulationspotential"
So richtig kommen die mit den steigenden Edelmetallpreisen eh´nicht klar. Ich hatte ein lustiges Jahresendtelefonat mit der VfS. Mein Abo für den CD-großen Schuber der PP-Zehner habe ich mit dem Hinweis gekündigt, doch kein Buntmetall zu sammeln. Daraufhin wies mich die Dame am anderen Ende darauf hin, daß die PP-Silberzehner doch immerhin aus 625´er Silber bestünden. Ich bin mir sicher sie grinste bereits dabei. Als ich anschließend dennoch verneinte, mit dem Argument der Münzverschlechterung, es wäre ja wie im Mittelalter und überhaupt schon der Beginn des Unterganges Roms, als der Aureus immer dünner ward, da begann die Dame am Telefon herzhaft zu lachen. Die wußte jedenfalls genau was abgeht!
Schöne Grüße
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als Barreserve mit "Spekulationspotential" eben. Aber zu so intelligenten Ideen ist so einer wie der Rollstuhl-Terrorist nicht fähig.
Hm, hatte der überhaupt schon mal jemals eine intelligente Idee oder Perspektive jenseits seiner eigenen Schublade???
Fragen über Fragen und wenn ich mal an die ersten Ausgaben zurückdenke, damals hatte ich mir mal gesagt mit den gut 190,- € Ausgabepreis inkl. kannst nicht viel verkehrtmachen, 100 € Kaufkraft stehen ohnehin drauf. Aber ich könnte mich heute schwarz darüber ärgern mich nicht damit vollgemacht zu haben, naja, alles braucht seine Zeit
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut -
Eigentlich könnten die, die 100 Euro auch auf einen 1/20 Unzenrohling prägen, wären dann auch 2/3 Nennwertabsicherung.
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Eigentlch könnten'se ja auf die Halbunzen mit dem BRD-Pleitegeier "1000 Euro" draufprägen und den Kram zu GENAU DEM Betrag "verkaufen" (wie halt die Blechzehner).
Ist dem Staat leider nicht erlaubt, Münzen mit diesem Wert auszugeben, ist auch logisch, denn dann wäre Schäuble seine Schulden durch Prägen einiger Millionen 1000 € billiger Kupfermünzen schnell los.
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Ist dem Staat leider nicht erlaubt, Münzen mit diesem Wert auszugeben, ist auch logisch, denn dann wäre Schäuble seine Schulden durch Prägen einiger Millionen 1000 € billiger Kupfermünzen schnell los.
Warum soll es dem Staat nicht erlaubt sein Goldmünzen zu 1000 €uro auszugeben - bei Geldscheinen oder den ehemaligen Silberzehnern ist und war es doch auch möglich?
Einzig die Sache mit Deinen 1000er Kupferlingen ist niht sinnvoll, da die Bevölkerung (zwar schon genug degeneriert und manipuliert) diese gar nicht annehmen würde. Hier würde schnell größerer Schaden entstehen - weil die Menschen plötzlich erkennen müßten, daß das bisherige Kleingeld wohl plötzlich durch neues Geld ersetzt werden würde, was bisher dem "höherwertigen" Scheingeld vorbehalten war - dies könnte im schlimmsten Fall Panik vor einer Geldentwertung hervorrufen.
Oder der Schäuble bleibt auf seinen Kupferlingen im Nennwert von einigen hundert Mrd. sitzen und verschrottet das Zeugs bei nächstbester Gelegenheit (Währungsreform) zum Materialwert - außer Spesen nichts gewesen. -
Es ist eine komplizierte Sache mit dem Geld. Soweit ich mich erinnere, läuft es so :alle EURO-Zentralbanken stimmen die Geldmengenzunahme für die Euro-Länder zusammen ab, bestimmen davon den Antei, der auf die jewailigen nationalen ZB, bei uns also der Bundesbank, entfällt. Diese hat das alleinige Recht, Bundebanknoten (=dein SCHEINGELD) asuzugeben. Von diesem Anteil der auf Deutschland entlallenden Zunahme darf wiederum der Bundesfinanazminister in Absprache mit der Bundesbank einen gewissen Teil als Münzen ausgeben (Münzregal), Nach dem Münzgesetz hat er im Prinzip nur 2 Möglichkeiten, als im Nominal nach oben begrenzte Umlaufmünze mit dem Höchstwert 2 € oder als nur im Inland gültige Gedenkmünze mit im Prinzip unbegrenztem (?) Nominal. So eine 1000 € Goldmünze wäre also vorstellbar, ist aber für Schäuble nicht vorteilhaft, da er nur unter Kontolle der ZB eine bestimmte Geldmenge erzeugen darf. Diese Münze käme ihn auch teuer, deshalb meine Übertreibung mit dem Kupfer. Aber man kennt den Weg der Münzverschlechterung : aus Gold wird Silber wird Sterling wird Silber-Kupfer usw.
Meine einfache und wahrscheinlich fehlerhafte Erklärung, aber zu meiner Entschuldigung, bin nur Bwler und kein Jurist.
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Ich denke eine 1000er würde zu viel Anreiz schaffen, sie zu fälschen.
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Der höchste Wert einer deutschen Euro-Münze ist die 200 € Gedenkmünze aus 2002. Nicht zufällig auf diesen Wert gsetzt, entspricht er doch dem Höchstbetrag, den man bei Barzahlung in Münzform annehmen muss. Eine 500- er Münze wäre m.E. ablehnbar beim bezahlen. Falls ich falsch liege, bitte um Korrektur.
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Da es keine Münzen mit höherem, als 200€ Nennwert gibt, braucht es dafür auch keine Annahmepflicht zu geben. Würden 500er herausgegeben werden, würde der Gesetzgeber die Annahmepflicht bestimmt erweitern.
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Ich denke eine 1000er würde zu viel Anreiz schaffen, sie zu fälschen.
Ist es richtig, dass für die Gedenk-, im Gegensatz zu den Umlaufmünzen, keine bestimmte Materalien vorgeschrieben sind, d.h. die könnten auch aus gelbem Platik sein,wenn unsere Regierung das beschließt? Was das allerdings für ein Vertrauen/Nachfrage schaffen würde......da nimmt der Staat doch lieber etwas gehaltvolleres, fälschungssicheres.
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Ich meinte die Münze zu fälschen, sie nach zu prägen, nicht das Material. Bei einer 1000er mit 2/3 Nennwertdeckung würde sich das Nachprägen schon lohnen, selbst mit originalem Material.
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Da es keine Münzen mit höherem, als 200€ Nennwert gibt, braucht es dafür auch keine Annahmepflicht zu geben. Würden 500er herausgegeben werden, würde der Gesetzgeber die Annahmepflicht bestimmt erweitern.
Er müsste es sogar, denn es bestände kein Annahmezwang. Das Problem ist nur, wo zieht man die Grenze.Warum 500, warum nicht 1000 oder mehr?
Wenn solche Grenzen angehoben werden, bedeutet das nichts Gutes.
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Warum 500 oder 1000 liesse sich mit gestiegenem Goldpreis erklären. Wenn heute 500 auf einer 1/2 Unze oder 1000 auf einer Ganzen stehen würde, wäre es vom Verältnis Nennwert/Goldwert in etwa so wie bei der Einführung bei 100er und 200er.
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Da wir gerade beim Thema Fälschung sind:
Hat hier im Forum schon mal jemand von einer gefälschten 100 Euro Münze gehört, bzw. eine gesehen?
Ich persönlich habe zwar nicht die große Ahnung, welchen Aufwand man betreiben muss um eine Münze gut zu fälschen, halte allerdings die 100 Euro Goldmünzen für relativ fälschungssicher.
Nicht wegen des Etuis oder des Zertifikates, sondern weil die Münzen selber sehr filigrane und oft auch gut gemachte Oberflächen haben.
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Hat hier im Forum schon mal jemand von einer gefälschten 100 Euro Münze gehört, bzw. eine gesehen?
Die 25er aus Danzig werden manchmal gefälscht, obwohl sie filigran geprägt sind. Aber warum um Gottes Willen sollte jemand die 100er fälschen
Seeadler
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Kirschgold: Dein Argument mit dem "verführerischen" Fälschen einer "1000,- €" Goldmùnze mit zunächst "nur" ca. 2/3 intrinsischem Wert hat was für sich (im Gegensatz zu allen anderen hier geäußerten Bedenken, die der "Gesetzgeber" gaaaaaanz einfach aus der Welt schaffen könnte, indem er halt neue "Gesetze" macht").
ABER: Schon mal auf der WMF gesehen, WIE perfektionistisch man heute Münzen prägen kann - Stichworte: mit eingeprägte Hologramme (vgl. die Kinebarren), bzw. virtuelle Prägebilder je nach Lichteinfall (siehe das aktuelle 2-€-Stück aus Belgien, das macht es - auf vergleichsweise geringem Niveau - vor: dort, wo in dem Kreis einmal das Eurosymbol erscheint und beim Kippen dann das "gesetzlich vorgeschriebene" Königsbild sichtbar wird). Aber stimmt - leichter als einen wirklich(!) fälschungssicheren Schein nachzubauen (wie z.B. SFr ... die Euro-Zettel sind aber gegen die letzte DM-Serie ein Rückschritt ), dürfte das für Freaks schon sein, stimmt!
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bmw-x5; Der 2002 ist der EINZIGE der ganzen Serie, der noch HALBWEGS sowas wie eine numismatische bzw. geld-/währungsgeschichtliche Aussage hat. Die Wartburg ist nur wegen deren Ausgabepreis teurer: Keiner will die so zeitnah mit Verlust verhökern... In ein, zwei Jahren kostet die genausoviel wie der andere Stadtbilder-Schmonzes. Wenn das Abenteuer Euro zuende ist, werden die ggf. Mal interessant.
PS: ALLE Euro-Goldies, die der liebe Onkel Mithras hat, sind 2002er. Darunter sogar 1 Vollunze - jetzt erst für 1500,- € auf der WMF gekauft: ca. 150,- € über sonstigen Unzen geht IMHO....
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Kirschgold: Dein Argument mit dem "verführerischen" Fälschen einer "1000,- €" Goldmùnze mit zunächst "nur" ca. 2/3 intrinsischem Wert hat was für sich (im Gegensatz zu allen anderen hier geäußerten Bedenken, die der "Gesetzgeber" gaaaaaanz einfach aus der Welt schaffen könnte, indem er halt neue "Gesetze" macht").
ABER: Schon mal auf der WMF gesehen, WIE perfektionistisch man heute Münzen prägen kann - Stichworte: mit eingeprägte Hologramme (vgl. die Kinebarren), bzw. virtuelle Prägebilder je nach Lichteinfall (siehe das aktuelle 2-€-Stück aus Belgien, das macht es - auf vergleichsweise geringem Niveau - vor: dort, wo in dem Kreis einmal das Eurosymbol erscheint und beim Kippen dann das "gesetzlich vorgeschriebene" Königsbild sichtbar wird). Aber stimmt - leichter als einen wirklich(!) fälschungssicheren Schein nachzubauen (wie z.B. SFr ... die Euro-Zettel sind aber gegen die letzte DM-Serie ein Rückschritt ), dürfte das für Freaks schon sein, stimmt!
nur mal nebenbei, ich muss dich leider berichtigen:
das von dir angesprochene 2€ stück mit dem latentbild stammt aus luxemburg und nicht aus belgien. in luxemburg muss auf jeder münze das abbild vom großherzog henri sein!
so, und nun zurück zum thema!
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