Ja und außerdem wieso Schokolade, braucht man die zum überleben ?
Ist auch egal, jede Änderung wird mit Erhöhung enden, spätestens in der Summe.
Dann wird es sicher gleich auf Sachen erhoben die vorher nicht dran waren, u.a. bestimmt Gold, aber vielleicht auch solche Sachen wie Mieten, Versicherungssteuer haben wir ja auch schon bekommen.
Bundesrechnungshof contra ermäßigte MwSt
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Im Zuge der Harmonisierung könnte man sich auch auf 19% MwSt. auf Eurobanknoten oder Euromünzen einigen, denn diese sind genauso gesetzliche Zahlungsmittel und physische Papierware wie 1,50 Euro Silbermünzen.
Lediglich elektronisches Geld wird von der Umsatzsteuer ausgenommen
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Jupp, seh ich auch so. Voller Satz auf alles. Und die H-IV-Sätze müssen halt zum Leben reichen inkl. MwSt auf Lebensmittel und gut is.....
Dito.Ich bin auch der Meinung, dass alle Ausnahmetatbestände im Sinne einer Vereinheitlichung und Harmonisierung gestrichen werden sollten. Klar gibt es für das ein oder andere immer eine ganz wichtige Begründung warum es unbedingt einen ermäßigten Satz haben sollte, aber man sieht ja wozu das führt...
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Irgendwie lustig, aber nimmt man gar nicht mehr so richtig wahr weil man sich daran gewöhnt hat (menschliche Psyche eben, viele Tiere sehen auch erst etwas wenn es sich bewegt), jedes mal wenn etwas Besitzer wechselt, 19% davon abschneiden. Was war eigentlich los als er erstmalig eingeführt wurde ? Dass der Erfinder nicht der der Psychiatrie landete ist schon ein Wunder.
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witzigerweise sind die meisten für eine Harmonisierung, also für die Erhöhung der Steuer. An das Sparen denkt gar niemand, wie immer sind die einfachsten Lösungen die, die man nicht sieht bzw. nicht sehen will
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ca 25% der steuereinnahmen sind MwSt - das ist die beste melkkuh die der staat hat . MwSt auf lebensnotwendige dinge sind ein vebrechen des staates gegenüber dem bürger. legalisierter raub !!
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Zitat
O.k., nachdem diese Ausnahme hier ja ständig genannt wird, frage ich doch mal konkret nach:
Wieso sollten Nahrungsmittel bevorzugt werden
Ach ja - und bevor jetzt banale Antworten kommen wie: Weil man die halt zum Leben braucht ! etc. - bitte bedenken, daß dieses Argument für viele andere Dinge auch gilt, wie bspw. Heizmaterial, Medikamte etc.
Da gebe ich Dir recht.
Aufhänger ist aber der Bundesrechnungshof, der sich gegen die Verzettelung richtet. Man muß auch zur Kenntnis nehmen, dass der ermäßigte Satz für Nahrungsmittel im Moment bei der politischen Situation kaum antastbar ist; auch wenn es vernünftig wäre.
Wenn überhaupt etwas gemacht wird, dann könnte man schon froh sein, wenn die hahnebüchenen Regelungen entfallen würden; Schnittblumen, Maulesel, Rennpferd, Pornohefte, Hundefutter etc.
Bei jetzigen Randbedingungen würde eine komplette Abschaffung der Ermäßigung wiederum zu einer einseitigen Belastung der Mittelschicht und arbeitenden Unterschicht führen.
Die Stützeempfänger müßten gemäß Gesetzeslage einen Ausgleich der Teuerung durch den Staat erhalten. Den oberen Zehntausend würde es kaum weh tun, da dort nur ein sehr kleiner Anteil für gekaufte Nahrungsmittel aufgewandt wird. Bluten würde wieder der plus/minus-Durchschnittsverdiener, der den Inflationsausgleich erst erkämpfen müßte, - und bluten würden auch die vielen Klein - und Mittelständler, die diesen Inflationsausgleich kaum zahlen könnten.
Nun ja, vielleicht wird die Mwst. in Kürze als Anti-Deflationsbekämpfer entdeckt. -
toll graf zahl und was haben wir dadurch gewonnen?
bei gleichbleibenden anderen Abgaben?
Ansich ja gute Überlegung, aber 10% sind mehr als 7 . und 20 mehr als 19....
meinst du nicht, ein Durchschnittsverdiener wird mit ~70% Abgabenlast schon genug zur Kasse gebeten?
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10 - 20 und 30 ?? warum ?? , wie wäre es mit 0 auf alles nowendige - 15 auf alles was spass macht für den normalen menschen und 50 % auf Luxus ?? . Keine Abschreibungsmöglichkeiten mehr für Dienstwagen . Keine Subventionen für Firmen die sich nicht rentieren , keine stuttgarter bahnhöfe ür 5 Milliaren , keine hanburger Musiktempel für zigmillionen die ohnehin nur der elite zugänglich sind.......
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Ja nur dass man da auch nicht zu weit galoppieren darf, die Dienstwagen sind nichts anderes als Büromaterial oder sowas und was meinst Du mit abschreiben ? Soll es jedes Jahr mit Kaufpreis verbucht werden ? Abschreibung nennt sich das auf Papier, dahinter technischer Verschleiß und Wertverlust auf Markt.
Zudem wird dir der Dienstwagen pro Monat mit 1% Kaufpreis auf Lohn drauf versteuert, kann u.U, wenn wenig privat benutzt wird kein so gutes Geschäft sein.
Und was ist Luxus ? Muss man klären bevor das anders versteuert wird . Ich finde Schokolade ist das mehr als ein Opernbesuch der zudem machen besser tut vom Niveauzugewinn her betrachtet also durchaus ein Nutzen Schulbesuch willst Du aber nicht versteuern ? Jaa, ob das dann so ganz konsequent wäre ?Ich bin dafür jeder zahlt xx% vom Gewinn/Lohn, also davon was man Nachhause nimmt, nicht irgendwelche Umsatz oder sonstigen Sachen, von mir aus progressiv weil man mehr Arbeitsstunden bestrafen muss, aber eben nur an einer Stelle und nicht solche Absurden Konstrukte wie Steuern von Ware weiter reichen, xyz Hubraum im Auto haben u.s.w.
Spart viel Papier, Rechenleistung, Beamte etc. -
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Zitat
Dank den erzielten Mehreinnahmen könnte man den Eingangsteuersatz senken,
bzw. den Steuerfreibetrag erhöhen und hätte - durch eine Luxussteuer - eine höhere Belastung bei denen,
die es sich leisten können, bzw. wollen.Und du glaubst tatsächlich, dass dir die fettgesogenen Politikerzecken und die Beamtenmaden diesen Gefallen tun werden?
Bei der Haushaltslage? Bei den Pfründen, die gefährdet sind?Die Realität wird eher so aussehen: Einführung der gerechten Mehrwertsteuer 10-20-30%, alle Abgaben bleiben gleich, Luxusmehrwertsteuer kann abgerechnet werden.
ZitatDas ist ja das tolle an indirekten Steuern, ich entscheide, ob ich die Steuer zahle, oder ob ich die Ausgabe erst gar nicht tätige.
ja, durchaus gerechtfertigt, wenn deine Prämissen erfüllt würden - und das ist leider wunschdenken.
In der Realität siehts dann so aus, dass du dich unheimlich darüber freust, von deinen 100€ Netto noch 90€ für Lebensmittel zu haben anstatt vorher 93€.
Dein Wunschdenken ist, du hast dann 150€ Netto (da ja die direkten Steuern von unseren so selbstlosen Politikern gesenkt wurden) und kannst dir davon für 135€ Lebensmittel kaufen. -
Ansich ja gute Überlegung, aber 10% sind mehr als 7 . und 20 mehr als 19....
Lässt sich aber leichter errechnen - und schon spart der Handwerksbetrieb noch eine Bürokauffrau - dafür stellt er dann eine ungelernte 400-Euro Hilfe ein oder rechnet selbst...
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was ich am absurdesten (weiß ich glaub davon gibt es keinen Superlativ) finde ist das auf Wasser 19 % sind.
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln (mist den gibts net dann nehm ich den Mauer Smilie )
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Abwasser zahlt man nach was ? Dachfläche ? Wasserverbrauch (gibt es keine Verdunstung ? ) ? Regenmenge nach Wetterdienst ? Dann schieße ich aber auf Wolken die mir Kosten machen
Da fällt mir gleich Strassenreinigung auf, da zahlt man doch pro Meter der an öffentliche Wege grenzt, viel Geld pro Jahr übrigens, fahren dafür 2 mal im Jahr mit Reinigungswagen vorbei, bei mir also 2 mal ca. 10 Sekunden Man haben die super Stundenlohn, ich glaube ich gehe auch mal hin -
was ich am absurdesten (weiß ich glaub davon gibt es keinen Superlativ) finde ist das auf Wasser 19 % sind.
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln (mist den gibts net dann nehm ich den Mauer Smilie )
Wieso absurd?
Abgefülltes Wasser und alle anderen Getränke sind allesamt reiner Luxus.
Man kann auch einfach nur (extrem billiges) Leitungswasser trinken. (mit übrigens nur 7% Steuer)
Dieses hat bundesweit Trinkwasserqualität.
Mache ich auch so, spart eine Menge Geld. Und ich sehe es nicht ein, die Flaschen-Käufer durch Steuerentlastungen zu subventionieren. Wer sich diesen Luxus leistet, kann auch den vollen Satz Mehrwertsteuer zahlen. -
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Das ist ja das tolle an indirekten Steuern, ich entscheide, ob ich die Steuer zahle, oder ob ich die Ausgabe erst gar nicht tätige.
... die Hälfte (oder mehr) der Bevölkerung entscheidet - ganz und gar frei - , ob sie etwas zu Essen kauft oder nicht
... am Besten nicht... dann erledigt sich das "Problem" von ganz allein...
Nein, im Ernst:
ZitatDie 111 unsinnigsten Subventionen
Der deutsche Staat subventioniert vom Freibier bis zur Zahnprothese (fast) alles. In zäher Lobbyarbeit haben sich ganze Branchen milliardenschwere Vorteile erstritten. Die 111 unsinnigsten Subventionen verschlingen jährlich 35,29 Milliarden Euro.
Blättern und staunen - hier:
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Nicht dass ich es alles so gut finde, aber bitte, bitte nicht Subvention sagen, man könnte noch meinen jemand der ein Rennpferd hat, bekomtm jedes Jahr 7% vom Preis vom Fiskus aufs Giro überwiesen.
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Du erläuterst das noch so ganz ruhig, ich bekomme Kopfschmerzen, was als nächstes ? Von Sonne bestrahlte Fläche des eigenen Grundstücks mal Anzahl der Sonnenstunden mal x Cent ?
Niederschlagswasser, ich schmeiße mich weg, was für ein Absurdistan.
p.s. Mein Dach ist undicht, wie wird der Versieglungsfaktor jetzt gemindert ? Kann ich der Stadt mitteilen dass sie das Wasser was in aufgestellte Eimer tropft abziehen mögen ? Und wasist wenn ich teil auffange und Blumen damit gieße, das verdunstet doch.
Ah ja welche Fläche ? Von Oben betrachtet als Zweidimensional, oder Fläche ungeachtet der Neigung wie ausgebreitet ? -
Zitat
Ich habe die Hoffnung, daß jeder mehr eingenommene Euro zu weniger Neuverschuldung und damit zu weniger Zinsbelastung führt.
wie ich sehe musst doch noch viel lernen.... das ist nicht böse gemeint aber glaubst du wirklich noch an das Märchen von "irgendwann schaffen wir es die Schulden abzubauen"?
Die Zinsbelastung + Neuverschuldung + Altschulden werden niemals zurückgezahlt werden können. Der K.O. (Crash, Staatsbankrott, wie auch immer) wird früher oder später unumgänglich sein.
Das was du dir das "erhoffst", ist mehr Zeit zu haben, um das unumgängliche hinauszuzögern. Was das bedeutet: Langsames Siechtum bis zum bitteren Ende, einziger Ausweg "Krieg spielen".
Ganz ehrlich: mir wäre ein "früher" lieber als ein "später", besser jetzt sofort alles bankrott gehen lassen, dann das System mit allen Mitteln von Ungeziefer befreien und einen neustart mit Verantwortlichen, die Ahnung von dem haben was sie tun.
Das "später" sähe dann so aus: Massenarmut und soziale Unruhen, dann kommt ein Führer mit steifem Arm (+1 Godwin Point für mich) und präsentiert uns die ultimative Lösung, die die Massen erleichtert annehmen werden, um sich dann in einer faschistischen Diktatur mit Kriegsbestrebungen wiederzufinden. -
Ja und die Ergüsse nach ewig philosophieren was jetzt was ist, Fläche durchlässig oder nicht oder sonst was, werden von mit Beamtensold und Pension belohnt, ich wäre für behandeln statt Autorität zu geben
Wenn man sich so genauer anguckt wer produktiv ist, bleiben wirklich nicht viele, paar medizinische Berufe, paar Handwerker und Erfinder u.s.w., 50% verwalten etwas was man sich selbst als Problem in die Welt setzte. Meist doch nicht wirklich dass Unternehmer x ein Hirnschlag bekommt und meint er braucht jemanden der irgendwelche mehr oder weniger imaginären Zahlen verwaltet wie Abschreibung von Anschaffung an Verbrauchsgut minus Mehrwehrsteuer ah sonst was, die ganze Buchhaltungskacke oder das was beantwortet werden muss wenn Ämter einen anschreiben die in etwas stochern um irgendwas zu finden. -