Euro-Rettungsschirme als klare Verstöße gegen die EU-Verträge

  • Zum Prozessverlauf ist mitzuteilen: Das Bundesverfassungsgericht hat unsere Klagen gegen die steuerfinanzierten Euro-Rettungsschirme als klare Verstöße gegen die EU-Verträge und unser Grundgesetz angenommen und diesmal nicht zurückgewiesen wie vor 12 Jahren unsere Klage gegen die Einführung des Euro. Das Gericht hat die Klage den Beteiligten (Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat) zur Stellungnahme vorgelegt. Das Verfahren ist also eröffnet: „Die Kugel hat den Lauf verlassen und fliegt“. Wir rechnen mit einer öffentlichen Anhörung, vermutlich noch vor Ende dieses Jahr.


    Die Anhörung wird vieles klären, nicht nur für den Verlauf des Verfahrens, sondern auch die Einschätzung der Dinge an den Finanzmärkten. Wir sind guten Mutes und kämpfen weiter. Es geht nicht nur um unser Geld, sondern was genau so wichtig ist: den Erhalt der Demokratie in unserem Land und in Europa. Die EU missbraucht die von ihr selbst angezettelte Euro-Krise schamlos, um ihre Machtposition zu erweitern und immer mehr demokrati-sche Rechte der Völker an sich zu ziehen. Aus Europa soll ein zentral regierter Bundesstaat werden – weder demokratisch noch marktwirt-schaftlich verfasst – . Und wir Deutsche “dürfen” für ihn zahlen.


    Wenn es uns gelingt, dies zu verhindern, wird es allen europäischen Völkern in einem freien Europa wieder besser gehen. Sie helfen uns auf diesem Wege.


    Ihr Wilhelm Hankel

  • Zitat

    Wir sind guten Mutes und kämpfen weiter. Es geht nicht nur um unser Geld, sondern was genau so wichtig ist: den Erhalt der Demokratie in unserem Land und in Europa. Die EU missbraucht die von ihr selbst angezettelte Euro-Krise schamlos, um ihre Machtposition zu erweitern und immer mehr demokrati-sche Rechte der Völker an sich zu ziehen. Aus Europa soll ein zentral regierter Bundesstaat werden – weder demokratisch noch marktwirt-schaftlich verfasst – . Und wir Deutsche “dürfen” für ihn zahlen.


    Auf den Punkt gebracht!

  • Liebe Unterstützer,


    anbei ein Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom gestrigen Tag:


    Brüssel (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel verhandelt in Brüssel unter dem Damoklesschwert von Karlsruhe. Sollte sie keine juristisch wasserdichte Regelung in der EU zum dauerhaften Schutz vor neuen Finanzkrisen durchsetzen, droht ihr eine Niederlage beim Bundesverfassungsgericht, meinen Experten.




    Die obersten deutschen Richter hatten im Mai den Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen den Euro-Rettungsschirm zwar abgewiesen, um den Zusammenbruch des Währungssystems nicht heraufzubeschwören. Die Verhandlungen und das Urteil in der Hauptsache stehen aber noch aus.




    «Es gibt rechtliche Grenzen, die wir zu beachten haben, das müsse auch unsere Partner berücksichtigen», sagt der CSU-Europapolitiker Thomas Silberhorn. Eine einfache Verlängerung des Euro-Rettungsschirms über das Jahr 2013 hinaus hätte nach seiner Ansicht vor Gericht keine Chancen.




    Der Lissabon-Vertrag verbietet im Artikel 125, dass ein Staat einen anderen Staat «herauskaufen» kann («No-Bailout-Klausel»). Der Artikel 122 erlaubt dagegen finanziellen Beistand im Falle von Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Ereignissen, die außerhalb der Macht des EU-Mitglieds liegen. Darauf stützten sich die EU-Rechtsexperten, um die Milliardenhilfen für Griechenland zu ermöglichen.




    Dass dies bei einer erneuten Finanzkrise rechtlich möglich ist, bezweifeln die Juristen. In diesem Fall könnte Karlsruhe deutsche Zusagen für die EU stoppen.




    © sueddeutsche.de - erschienen am 28.10.2010




  • Seit gestern rettet die EZB Irland und damit den EURO vor dem Zusammenbruch.... sie kauft heimlich irische Staatsanleihen gegen frisch aus dem Nichts gedruckten EUROS...



    ...das ist AUFSCHWUNG XXL LIVE!!

    http://www.bullionaer.de/shop/…nleihen.htm/action/latest

    Zentralbanker zu sein ist Übrigends ein cooler Job:


    Du gehst abends nach Hause, guckst in den Spiegel und sagst: Heute habe ICH mal wieder den Euro und die Währungsunion gerettet!


    ;)



    LG,










    http://www.bullionaer.de/shop/…nleihen.htm/action/latest

    :rolleyes: Erfolgreich gehandelt mit: Specki, silberkunta, cyberworky, resi, Rambo, jloobiwan, fabio [smilie_blume]

    Einmal editiert, zuletzt von Focusianer ()

  • Hi
    Ich wollte keinen neuen Thread aufmachen, und schreibe deshalb hier weiter.


    Hier heute Morgen dieser Artikel auf Goldseiten


    http://www.sueddeutsche.de/gel…sche-revolution-1.1059570


    " Dem Bericht zufolge sollen sich die Gläubiger, also vor allem Banken, Versicherungen und große Investmentfonds, "freiwillig" an der Sanierung der Staaten beteiligen. [smilie_happy] [smilie_happy] :wall: :wall: Ein Zwang zum Forderungsverzicht sei dagegen nur der "letzte Ausweg". :D :D


    So langsam kommt die Wahrheit an das Tageslicht. :D


    Gruß Jürgen


  • Was wird hier gemacht ?! ...der Versuch das Geld politisch kontrollieren zu wollen, wird sowas von nach hinten losgehen...Wir haben eine Wolfsplage...ja...und nun übertragen wir den Wölfen die Obhut für die Schafsherde ! :wall: ...ich rechne jetzt mit dem schlimmsten ! :wacko:

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

  • abgesehen davon, dass diese beim BVVG anhängige Sache einbedürftig ist (und daher diese lange Bearbeitungsauer unvertretbar erscheint) ist doch festzustellen, das unsere ReGIERung keinerlei Respekt mehr vor dem BVVG hat.
    Das sieht man doch ganz besonders an dem Geschachere um Hartz IV. Auch nach über 360 Tagen nach dem Spruch des BVVG hat die ReGIERgung es nicht vermocht, ein Gesetz zu beschliessen, welches den Vorgaben des BVVG entspricht.
    Begündung Merkel und Co, angespannter Haushalt. (es geht um 3-stellige Millionenbeträge).
    Aber die MWSt-Gesetzgebeung für Hotelliers (Entlastung für die Hotelliers rund 1,2 Mrd Euro zu Lasten der Steuerzahler) konnte man in wenigen Wochen durchwinken.
    Über die Abläufe zu dem "Rettungsschirm" über den, innerhalb von 3 Tagen, ohne Vorlage einer schriftlichen Gesetzesvorlage entschieden wurde, muß man dann wohl keine Wort mehr (als Diktatur) verlieren;
    es war halt alternativlos.

    Dies ist m.e. einer deutschen Regierung unwürdig.
    Aber das gilt wohl nicht für die Staatsratsvorsitzende Vorstandsvorsitzende der BRD.
    Es gilt zu beachten, dass für diesen Verstoß gegen "unsere" Verfassung Grundgesetz weder Sanktionen gesetzlich geregelt sind noch der Verfassungsschutz sich damit befaßt.
    ReGIERungskriminalität ist demnach straffrei.
    Belusconi läßt Grüssen.


    Anmerkung.
    Nachdem jetzt auch noch die NRW-ReGIERung bei der West-LB auf Zeit spielt (die Vorschläge an die EU waren das Geld für die Tinte nicht wert) kann man recht gut erkennen, dass man sehr bemüht ist, sich Zeit zu erkaufen, da dieses System absolut ruiniert ist.
    Dies hat unser Bundesgrüßhorst (Köhler) früh erkannt und BUBA Weber wurde von dieser Erkenntnis auch nicht verschont.
    Selbst unser füherer Bundesfinanzminister steinalt Steinbrück, der schon 2 verfassungswidrige Haushalte in NRW zu verantworten hatte und mit seinen Lobbyistensehretär Asmussen uns ein unendliches Milliardengrab geschaffen hat, ist schon die Erkenntnis gekommen, dass man sich jetzt besser dünne macht. Und das heißt was.
    Unser früherer Wirtschaftsminister (eine CSU-Schlafmütze, Michel Glos) hat über ihn geäußert:
    "dem muß man ja auch jedes Wort aufschreiben". :wall: :wall: :wall:

  • Ja, schaut alles nach dem letzten Aufgebot aus. - Jeder darf mal üben...... fing bereits an mit Rot-Grün, so leid mir das tut. - Hauptsache, es liegen keine besonderen Qualifikationen vor..... das ist die Sache, die für ein "Amt" qualifiziert. Sehr gerne "Praktikanten"..... ebenfalls gerne mit gerade abgeschlossenem Studium.... immerhin besser, als ein aufgeblasener Taxifahrer, der politische Sülze von sich gibt. - Aber, was tut man nicht alles "fürs Volk"..... je dümmer, je schlümmer....


    In Deutschland wird derzeit ALLES demontiert. Alle Verträge im Zusammenhang mit dem Euro gelten nicht mehr bzw. wurden gebrochen. Dazu demontiert man auch gerne mal die Bundesbank. Das Verfassungsgericht kommt demnächst dran und wird zum zahnlosen Tiger gemacht. Die Pressefreiheit wird "arrangiert" in "kleinen" Kreise bei der Kanzlerin.....


    "Lieb Vaterland.... magst ruhig sein...."

  • da wir ja gern so überrascht sind, warum was gegen den deutschen Bürger, besser das Personal der BRD, stattfindet, hier mal eine URL die dies in einem besonderen Licht erscheinen läßt.


    http://sklaven-ohne-ketten.blo…sache-der-weltweiten.html


    Mag jeder sich nach diesem Text denken was er will.


    Für eure Gedanken bin ich nicht verantwortlich!!!!!!!


    ..................................


    Die Verlinkung erfolgt nur wegen der politikal Korrektness und stellt weder in Teilen noch im Zusammenhang meine persönliche Meinung dar.
    Dieser Zusatz erscheint notwendig um möglichen Sanktionen diver Institutionen der BRD keinen Ansatzpunkt für Ermittlungen zu geben.

  • Milly hat uns schon drauf hingewiesen, dass das wohl Hardcore-Holocaust-Leugner sind.
    Habe mir den Artikel in einem anderen Thread durchgelesen.
    Schwierig, das zu beurteilen, wenn man die Fakten nicht kennt und nicht "eben mal" prüfen kann (trifft auf mich zu und ich habe keine Lust, da einzusteigen).
    Ich mag solche Leute nicht, denn mein Großvater mußte auch "versteckt" werden vor den Nazis und meinen Großonkel haben sie "entsorgt" mit nachfolgendem Brief an die Angehörigen (überraschend verstorben....), nachdem er meiner Großmutter mitteilte, ........... - Mit meiner Mutter zusammen habe ich dann relativ spät ein KZ angeschaut. Das hat mir gereicht. - Für meine Mutter war es ein solcher Stress, dass sie die ganze Zeit geschimpft hat...... Auf MICH! ....... Wenn ich daran denke, schmerzt es mich immer noch.


    Ich kann Menschen nicht verstehen, die nicht mutig genug sind, dieser Sache ins Gesicht zu sehen und die den Holocaust verleugnen. Reine Feigheit. Was soll man sonst dazu noch sagen?

  • Aktuell - Mittwoch 23 Februar 2011 - Europa 2020 & Reformen
    Euro-Kläger kritisieren Bundesverfassungsgericht
    Klage gegen dauerhaften Eurorettungs-Fonds ESM


    Fünf Ökonomen und Juristen um den Staatsrechtler Karl Albrecht Schachtschneider werden vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den dauerhaften Euro-Rettungsfonds vorgehen. Die derzeitige Zögerlichkeit der Karlsruher Richter sei eine Verletzung der Bürgerrechte. Beim ESM handele es sich um ein Progamm zur Sanierung einer "verzockten" Finanzwirtschaft. EurActiv.de berichtet vom Auftritt der Euro-Kläger in Berlin.


    http://www.euractiv.de/zukunft…eurorettungs-fonds-004415


    Pressekonferen der 5 Eurokläger (schachtschneider, Nölling Starbatty, Hankel, Spethmann erkrank)
    unter 23.02.2011 nachschauen Muß man hören


    http://pressekonferenz.tv/ondemand/ProEuropa23022011.html



    @mods evtl mit dem thread


    http://www.goldseiten-forum.de…assungsgericht#post657389


    zusammen führen

    David Rockefeller gestand in seiner eigenen Biographie: “…Einige glauben sogar, wir seien Teil einer geheimen Verschwörung, und werfen uns vor, wir konspirierten mit anderen auf der ganzen Welt, um eine neue ganzheitliche globale politische und wirtschaftliche Struktur aufzubauen eine neue Welt, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, bekenne ich mich gern schuldig und ich bin stolz darauf…

  • Die Szene am 5. Juli in Karlsruhe ist ebenso gespenstisch wie politisch explosiv. Da erklärt das höchste deutsche Gericht, es wolle die hunderte von Milliarden kostende Rettung der Euro-Währung rein rechtlich „unter Ausschluß ökonomischer Argumente“ (so der Präsident des Bundesverfassungsgerichts) behandeln. Da rechtfertigt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) seinen Aktionismus in dieser Sache damit, man habe im Mai 2010 vor der „Notsituation“ gestanden, eine Staatspleite Griechenlands mit unabsehbaren Folgen für das Finanzsystem und die Gemeinschaftswährung abwehren zu müssen – eine mögliche Kettenreaktion, gefährlicher als die nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008.


    Wie viele Straftatbestände kommen hier zusammen? Der deutsche Finanzminister bekennt sich offen – wie seine bisherige französische Amtskollegin Christine Lagarde, die neue Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) – zum Bruch der EU-Verträge, die genau dieses, nämlich die Haftung von EU-Staaten für andere (No-Bailout-Klausel) ausschließen. Schäuble betreibt mit Steuergeldern, was privatrechtlich unter Strafe steht: Konkursverschleppung in Griechenland und anderen Defizitländern der Euro-Zone. Und was noch schwerer wiegt: Er geht über „das Königsrecht des Parlaments“ (so einer der Verfassungsrichter) hinweg und verpfändet eine dreistellige Milliardensumme fast in der Größenordnung des Bundeshaushaltes auf Jahre hinaus für Hilfsaktionen, von denen er noch nicht einmal darlegen kann, ob diese Reparaturen am Haus Europa überhaupt notwendig sind und wem sie nützen: Griechenland, dem Finanzsektor, der sein in Griechenland verzocktes Geld dadurch wieder erhält, oder dem Euro. Und das aus dem Munde eines Ministers, der bei Amtsantritt geschworen hat, „Schaden vom deutschen Volk abzuwehren“ (Artikel 56 Grundgesetz). In jedem anderen demokratischen Land sähe sich ein solcher Finanzminister den bohrendsten Fragen von Öffentlichkeit, Medien sowie der parlamentarischen Opposition ausgesetzt. Doch diese interessiert offenbar der Frauen-Fußball mehr als die Perspektiven der Staatsfinanzen. Jetzt wäre Unruhe allererste Bürgerpflicht – denn es geht nicht nur um die Zahlungs- und Funktionsfähigkeit des Staates, sondern das Einkommen aller Bürger „nach Steuerabzug“. Dieser Staat dürfte nach Erfüllung der für Europa eingegangenen Verpflichtungen noch weniger „netto“ von „brutto“ übrig lassen als bisher. Wolfgang Schäuble weiß, warum er die Steuersenkungspläne seines FDP-Kollegen Philipp Rösler aus dem Wirtschaftsressort und seiner Kanzlerin für „Träumereien“ hält.


    Kein Parlament, auch nicht das deutsche, darf unter Zeitdruck und dem Zwang einer „behaupteten, aber nicht bewiesenen Notsituation“ seine Kontrollpflichten vernachlässigen, so Dietrich Murswiek, Direktor des Instituts für Öffentliches Recht an der Uni Freiburg und Prozeßvertreter des in Sachen Euro-Rettung klagenden CSU-Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler. Diese Kontrollpflichten sind unabdingbar. „Not kennt kein Gebot“, gilt nicht für den Gesetzgeber. Doch hat diese angebliche Notsituation wirklich bestanden und besteht sie noch immer?


    Der Verfasser hat dem Gericht erläutert, warum erst die überstürzt und mit fragwürdiger Begründung beschlossenen „Rettungsschirme“ für Griechenland und den Euro die jetzigen Probleme geschaffen haben. Hätte man Griechenland im Mai 2010 keine Hilfe gewährt, was wäre geschehen? Das Land hätte die Euro-Zone verlassen, es hätte seine neue Währung kräftig abgewertet. Das Ausland hätte Griechenland freiwillig einen Schuldennachlaß („haircut) anbieten müssen, denn die Alternative wäre gewesen, kein Geld aus Athen zu bekommen, weil es seine Auslandstransfers eingestellt hätte. Griechenland befände sich seit einem Jahr auf Erholungskurs, denn es brauchte weder die demokratiefeindlichen noch die ökonomisch unsinnigen Auflagen von EU und IWF erfüllen. Der Euro wäre nach dem Ausscheiden der Konkursstaaten kräftiger denn je! Denn aus wie vielen Staaten eine Währungsunion besteht – aus 17, 16 oder nur 12 – kann nicht politisch beschlossen werden. Das entscheidet einzig und allein die innere Stabilität der die Währungsehe eingehenden Staaten (und ihr Wille, sie auch zu wahren).


    Wie auch immer man es dreht und wendet: Ein Finanzminister, der seinen Haushalt sprengt, Deutschlands Rolle als Finanzier konkursreifer Staaten in Europa unbegrenzt festschreibt, seine Mitbürger um den Gegenwert ihrer hart verdienten und erbrachten Steuerleistungen prellt, indem er es ermöglicht, daß europäische Pleitestaaten die eigene Steuerleistung durch Kredite und Hilfszahlungen aus der EU „ersetzen“ können und diese Generation und die folgenden aufs Schwerste mit untragbaren Steuerhypotheken belastet – ein solcher Finanzminister wäre in jedem anderen Land politisch ein toter Mann. Wollte Angela Merkel wirklich Schaden vom deutschen Volk abwehren, (was auch sie geschworen hat) und ihr Überleben im Amt sichern, sie müßte diesen Minister jetzt entlassen. Denn nach dem Spruch aus Karlsruhe, wie immer er ausfällt, ist es für sie zu spät. Dann haftet auch sie für einen Minister, der mit Starrsinn, Unbelehrbarkeit oder mangelnden Fachkompetenz – man kann sich den Grund aussuchen – sie und ihr Kabinett ins politisch Aus manövriert hat.



    Ihr


    Wilhelm Hankel

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