Da der Preisunterschied zwischen den 1oz- Münzen und den Vrenelis umgerechnet auf 1 Gramm absolut minimal ist, finde ich die Vrenelis besser weil sie besser zu dosieren sind. Ein Kugerrand kostet doch immerhin 1000 Euronen, das Vreneli gibt es unter 200 - ist schon flexibler wie ich meine bei fast gleichem Grammpreis.
Na ja, immerhin über einen Euro pro Gramm. Gut, langfristig gesehen gibt das sicherlich nicht den Ausschlag.
Die besten Goldmünzen sind die, die man hat. Im Vergleich dazu ist alles andere sekundär und mehr Geschmacksache .....
Wenn man neu und mit kleinen Beträgen anfängt zu sammeln, dann würde ich zu kleinen Stückelungen raten. Sollte ein finanzieller Engpaß auftreten, dann kann man dosiert verkaufen. Geht man davon aus, dass der Goldpreis in der Zukunft weiter steigt, dann sind kleine Stückelungen sogar unumgänglich, da sie leichter auch privat zu verkaufen sind.
Bisher sind hier die offiziellen Nachprägungen noch nicht zu Wort gekommen. Die Kleinen bewegen sich im Grammbreich von +/- 3 Gramm und kosten derzeit um die +/- 100 - 130 Euro (je nachdem was und wo man kauft und abhängig vom Tageskurs). Speziell die österreichischen 10 Kronen-Stücke haben ein sehr schönes Format (sie sind größer als die 1/10 Unzen), machen also "etwas her". Sie sind griffiger als die 1-er Dukaten (diese sind fürchterlich dünn) und liegen besser in der Hand. Eine weitere Besonderheit dieser beiden Münzen ist der SEHR gute Rückkaufpreis (fast so gut wie bei den Bullion-Münzen), wohingegen die Rückkaufpreise bei vielen Handelsgoldmünzen z.T. erheblich unter dem Rückkaufwert der Bullion-Münzen liegen.
Sollte man zu den Menschen gehören, die mit einem echten Verfall der Währungsordnung rechnen, dann würden sich vermutlich sogar solche Stückelungen wie 1,55 g Bullion oder 1 g-Barren anbieten, obwohl die natürlich den höchsten Aufpreis haben. 1,55 g Münzen sind in der Regel sehr teuer, bisweilen gibt es sie jedoch zu Sonderkonditionen (z.B. am letzten Wochenende bei CID - 1/20 Panda (1,55 g) und 1/10 Panda (3,1 g)).
Viel Spaß beim Sammeln. 
Zum Thema Goldmünzen: Ich würde mir Goldmünzen kaufen, die bekannt/weit verbreitet, gleichzeitig aber nah am Spot sind. Die beste Altenative sind in diesem Fall die Sovereigns und die Vrenelis (wobei ich persönlich die Sovereigns wegen besserer Stückelung bevorzuge). Meine absolute Lieblinge sind übrigens die Tscherwonez (sind aber etwas wenig bekannt).
Die objektiv bessere Stückelung haben übrigens die LMUs mit nur ca. 6,4 g rauh gegenüber fast genau 8 g bei den Sovereigns. Aber ich weiß schon, was Du meinst: die Sovereigns sind handlicher! Da hat's übrigens schon Mitte des 19. Jh.(!) mal eine auch noch heutigen wissenschaftlichen Ansprüchen genügende statistische Untersuchung gegeben, die ergab, daß kulturkreisübergreifend(!) Münzen mit ca. 8 g Gewicht als BESONDERS HANDLICH empfunden werden.
Apropos Tscherwonzen (<Oberlehrermodus> so lautet der korrekte Plural von Tscherwonez 
</>): Prima Sache. Nur gibt es ein EINTÖNIGERES "Sammelgebiet"? Prägung nur 6 Jahre lang - und nur minimalste Varianten (ohne Münzstättenangabe, bzw. "LMD" für Leningard oder "MMD" für Moskau); 1980 und 1981 sind selten. Aber das war's dann auch schon bzgl. dieses Gebietes... Da sind ja selbst Sovereigns numismatisch ergiebiger (obwohl die als "Weltgeld" wegen ihres immer gleichen Grunddesigns für Numismatiker zumeist auch ziemlich "dröge" sind). Dagegen ist die Vielfalt bei LMU richtig toll: http://www.rene-finn.de/pdf/GoldmuenzenLMU.pdf (und das sage ich als großer Sovereign-Freak, aber ich sehe das halt objektiv und damit unabhängig von meiner persönlichen Liebhaberei). BTW: einen ECHTEN Tscherwonez von 1923/1924 hätte ich jedoch schon gern - das wäre geil! 
Ist das eine Vermutung von Dir?
Biete mir doch mal Griechenland (am besten die 1967er Sonderprägung der Obristen), Sardinien, Emilia(!), Sizilien oder gar Christian IX von Dänisch-Westinidien an ... sollst sehen: Ich zahle jeweils schöne Aufschläge auf den POG.
Ach sowas haste gar nicht? 
Eben, dann kannst Du das auch nicht wissen. Gerade bei LMU gibt's nämlich sehr ausgesprochene numismatische Raritäten! Und die haben ihren Preis. Schon das häufigste 20-Drachmen-Stück (Georg I 1884) bringt mindestens(!) 30,- € über Spot (brauchste mir aber nicht mehr anbieten - hab' ich zweie davon; ist wirklich der häufigste LMU-Grieche überhaupt), sofern "sehr schön" erhalten. Für einen "21. April 1967" aus Griechenland (also die Sondermünze auf den Militärputsch im LMU-Münzfuß) laß ich bis 400,- € rüberwachsen. Das ist 100% über Spot!
Mithras, für den 20 Drachmen-Schörsch hab ich vor ca. 3 Jahren schon € 205 hingelegt. Sollte fast St. sein; angekommen ist ein Vz. War viel,viel damals ! Christian 9. hab ich leider nur als 20 Kroner... trotzdem eine der schönsten Münzen, finde ich jedenfalls. Rs mit "Dania ,Schild und Fisch (Delfin? ). LMU ist für "echte" Sammler einfach ein "Muss" ! mfG.
Alles anzeigenIst das eine Vermutung von Dir?
Biete mir doch mal Griechenland (am besten die 1967er Sonderprägung der Obristen), Sardinien, Emilia(!), Sizilien oder gar Christian IX von Dänisch-Westinidien
Ach sowas haste gar nicht?
ich lese Deine Posts ja wirklich gerne aber hier hast Du einen Teil meines Postings völlig aus dem Gesamtzusammenhang zitiert. 
Es fehlt in diesem Fall, wo es Dir um Sammlermünzen geht zumindest der folgende Teil aus meinem Komentar:
Zitatabgesehen natürlich von Einzelstücken mit der entsprechenden Ausprägung (Qualität bzw. gefragter Jahrganng)
wenn Du eher seltene Münzen suchst wie in Deinem Zitat...........
ZitatFür einen "21. April 1967" aus Griechenland (also die Sondermünze auf den Militärputsch im LMU-Münzfuß) laß ich bis 400,- € rüberwachsen. Das ist 100% über Spot!
..............dann müsstest Du natürlich auch erwähnen, dass es auch bein den Vrenelis spezielle Sammlerstücke gibt die ein wenig mehr kosten als 200 Euronen, wie z.B. das Vreneli aus Gondo- Gold, das im letzten Jahr versteigert wurde. Auktionspreis war 68´000 CHF, also ca. 50´700 Euro - da ist doch die von Dir erwähnte Münze für 400 Euro auch wieder ein Schnäppchen.
http://www.tagesschau.sf.tv/Na…lt-Rekordpreis-an-Auktion
Eigentlich ging es der Themenstarterin darum, eine bestimmte Summe vernünftig anzulegen. Da ist die Militärputsch-Sondermünze meiner Meinung nach genau so wenig geeignet wie das erwähnte Vreneli
Ich grab da Mal einen alten Thread heraus, weil es um die Stückelung geht.
Bin der Meinung, dass 1/10 und 1/oz bei Aurum, am effektivsten geht. Warum?
Nehmen wir an der Preis ist auf 2731
Die Hälfte davon? Ist wieviel?
Ein Viertel davon? Ist wieviel?
Sowas muss schnell im Kopf zu rechnen gehen.
Bei 1/10 brauche ich nur eine Kommastelle zu verschieben und schon weiß ich den Preis.
1oz = 2731
1/2 = 1365,5
1/4 = 682,75
1/10 = 273,1
Sollten negative Hartgeld Zeiten auf uns zu kommen, wird wohl keiner auf der Straße mit EM rumlaufen. Mord und Totschlag.
Sollten positive Hartgeld Zeiten auf uns zu kommen, wird wohl jeder per Smartphone die aktuellsten Preise via Internet checken.
Ich denke dass alte Münzen spotnah gekauft Wertsteigerungspotential haben
die 20 Reichsmark gibt es auch nicht mehr in beliebigen Mengen
ansonsten mag ich von den modernen Standardanlagemünzen die Maples am liebsten weil sie aus Feingold sind und dam schönsten glänzen...
![[smilie_love]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_love_004.gif "smilie_love"){kind=small}
man muss aufpassen sie nicht zu verkratzen so weich sind sie!
Der Phil gefällt mir besser als der "Striemen Maple" zumal der Durchmesser eine einladende Größe hat
Der Phil gefällt mir besser als der "Striemen Maple" zumal der Durchmesser eine einladende Größe hat
So unterschiedlich ist das. Der Ösi ist flach wie ne Unterlegscheibe. Der Maple liegt wie ein Klumpenrisiko 
in der Hand. Drum gefallen mir auch die Lunare I besser als die neuen, flachgepressten....
So unterschiedlich ist das. Der Ösi ist flach wie ne Unterlegscheibe. Der Maple liegt wie ein Klumpenrisiko
Es geht doch nix über schönes altes Handelsgold. ![:]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/pleased.gif "Freude"){kind=small}
Dann sammelt doch die: http://www.mint.ca/store/produ…=prod1300002#.UjA_gKYay0c
Nicht zu dünn, nicht zu klein (und man muss nicht so viele davon kaufen).
AuA
Also bei 1 oz finde ich lunar 2 am schönsten und haben wertsteigerung durch limitierung u sammleraufschlag nach einigen jahren man nehme nur drache aus der 1er serie die jetzt doppelt so viel kosten
Bei kleinen stückelungen sind vreneli u dukaten zu empfehlen oder 1/10oz phili
Bei kleinen stückelungen sind vreneli u dukaten zu empfehlen oder 1/10oz phili
Ich sammel die 10 und 20 Kronen Österreichs/Ungarn ein. Krieg ich bei meinem Banker zu dem selben Preis wie die Neuprägungen.
Die verschmähe ich allerdings und "beschränke" mich auf die gelaufenen Stücke. War sogar schon Regierungsjubiläum 1908 dabei.
Wenn du sie billig bekommst, why not......
aber vreneli, napoleons, gulden = haben alle die gleiche größe, deswegen europafreundlicher
dukaten sind im ganzen KuK gebiet am bekanntesten, jeder kennt diese
kronen kommen da halt leider erst am schluss...aber abwechslung tut gut.....
ich lob mir halt die lunar serie, 1oz, schön und mit verschiedenen motiven....
würde gerne einmal hören welche nachteile die lunar serie aus eurer sicht so haben könnte.....
Mininachteil ist der relative hohe Preis. Dafür bleiben sie bei Spotschwankungen stabiler als z.B. Maples.
AuA
ich lob mir halt die lunar serie, 1oz, schön und mit verschiedenen motiven....
würde gerne einmal hören welche nachteile die lunar serie aus eurer sicht so haben könnte.....
Aus meiner Sicht spricht einiges für die Lunar Serie. Gerade Drache, Schlange und Pferd werden gute Aufschläge erzielen.
Ausnahme sind Sammler die jetzt noch Maus bis Drache kaufen. Diese Aufschläge wären mir zu hoch.
Ausnahme sind Sammler die jetzt noch Maus bis Drache kaufen. Diese Aufschläge wären mir zu hoch.
Der Aufschlag auf den Goldpreis ist zwar bei dem Drachen gestiegen.
Durch den Abfall des Goldpreises ist der Drache 1 Unze derzeit aber günstiger als nach der Ausgabe.
