Gibt es tatsächlich bald wieder einen Goldstandard????


  • Ein Problem bekommen schlimmstenfalls diejenigen, die an den Wert des Geldes glauben und den bequemen und vielleicht auch gefährlichen Weg der Geldwertanlagen gehen.


    Irgendjemand wird halt auch über die von allen zu leistenden Steuern und Abgaben hinaus, die Rechnung dafür bezahlen müssen, daß sich tauende inkompetenter Politiker in Deutschland, euroland und den USA als Wohltäter aufspielen können....


    ....und regelmäßig mehr Geld ausgeben, als sie durch Steuern und Abgaben einnehmen.


    Und das können nur Menschen sein, die leichtfertig vertrauen und unbedacht Kredit geben. Wie Sparbuchsparer, Kapital-Lebensversicherungs-Nehmer, Altersvorsorge-Sparer, Anleihenkäufer. Meist sind das die sog. "kleinen Leute", denn die "großen" haben ihr Geld fast komplett in Realwerten (Immobilien überall auf der Welt, Aktien, Beteiligungen, ggf. Edelmetall).


    Staatsverschuldung ist und bleibt ein Mechanismus zur Enteignung von Geld-Ersparnissen. Und ein Goldstandard verhindert eine zu starke Staatsverschuldung. Weil eben bei einem Goldstandard nicht beliebig viel Geld geschöpft werden kann.


    Gold bzw. ein Goldstandard beschützt damit primär die Rechte der Menschen mit geringen und mittleren Einkommen und geringen Vermögen. Also solcher Menschen, die sich weder Luxusimmobilien noch milionenschwere Wertpapierdepots incl. individueller Vermögensverwaltung leisten können. Und oftmals sehr hart für ihr Geld arbeiten müssen und auch einfach nicht die Zeit haben, sich intensiv mit Gelddingen zubeschäftigen.

    Verantwortung zu übernehmen,ist der goldene Schlüssel zu Wohlstand und Erfolg.Nimm Deine Intressen selbst in die Hand Übernimm Verantwortung für Dich und die Veränderungen in Deinem Leben,die Du Dir wünscht.Deine Lebensumstände sind ein Spiegelbild Deiner inneren Welt.Deshalb liegt die Macht,Dein Leben zu ändern,in Dir,und Du allein kannst Dein inneres verwandeln

  • Ein Problem bekommen schlimmstenfalls diejenigen, die an den Wert des Geldes glauben und den bequemen und vielleicht auch gefährlichen Weg der Geldwertanlagen gehen.


    Irgendjemand wird halt auch über die von allen zu leistenden Steuern und Abgaben hinaus, die Rechnung dafür bezahlen müssen, daß sich tauende inkompetenter Politiker in Deutschland, euroland und den USA als Wohltäter aufspielen können....


    ....und regelmäßig mehr Geld ausgeben, als sie durch Steuern und Abgaben einnehmen.


    Und das können nur Menschen sein, die leichtfertig vertrauen und unbedacht Kredit geben. Wie Sparbuchsparer, Kapital-Lebensversicherungs-Nehmer, Altersvorsorge-Sparer, Anleihenkäufer. Meist sind das die sog. "kleinen Leute", denn die "großen" haben ihr Geld fast komplett in Realwerten (Immobilien überall auf der Welt, Aktien, Beteiligungen, ggf. Edelmetall).


    Staatsverschuldung ist und bleibt ein Mechanismus zur Enteignung von Geld-Ersparnissen. Und ein Goldstandard verhindert eine zu starke Staatsverschuldung. Weil eben bei einem Goldstandard nicht beliebig viel Geld geschöpft werden kann.


    Gold bzw. ein Goldstandard beschützt damit primär die Rechte der Menschen mit geringen und mittleren Einkommen und geringen Vermögen. Also solcher Menschen, die sich weder Luxusimmobilien noch milionenschwere Wertpapierdepots incl. individueller Vermögensverwaltung leisten können. Und oftmals sehr hart für ihr Geld arbeiten müssen und auch einfach nicht die Zeit haben, sich intensiv mit Gelddingen zubeschäftigen.

    Bedauerlicherweise werden wir dies erst nach einer internationalen Katastrophe erleben, z.B. "WORLD WAR III" oder "Kometeneinschlag" auf der Erde mit verheerrenden Folgen.
    Bernanke wird bis dahin sein QF Programm durchziehen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Xaver

  • ich glaube nicht da ssich das ganze so irgendwie verläuft - wir haben eben besagte tausende inkompetente politiker und dazu tausende raffgierige finanzhaie . an einen kometenartigen atzthekeneinschlag glaube ich nicht . aber ich glaube ganz fest an die dämlichkeit der menschen , insbesondere an die deren führung - die werden die karre schon andie wand fahren , und ja - das kann durchaus kathastrophale folgen haben , bis zum zivilisationsverlust .



    p.s. - wenn 85 000 000 menschen jeden morgen in ihr trinkwasser scheissen , zeugt da sohnehin nicht von einer sehr großen zivilisation....

  • ich glaube nicht da ssich das ganze so irgendwie verläuft - wir haben eben besagte tausende inkompetente politiker und dazu tausende raffgierige finanzhaie . an einen kometenartigen atzthekeneinschlag glaube ich nicht . aber ich glaube ganz fest an die dämlichkeit der menschen , insbesondere an die deren führung - die werden die karre schon andie wand fahren , und ja - das kann durchaus kathastrophale folgen haben , bis zum zivilisationsverlust .



    p.s. - wenn 85 000 000 menschen jeden morgen in ihr trinkwasser scheissen , zeugt da sohnehin nicht von einer sehr großen zivilisation....

    Da hast Du wohl Recht in Deiner Sicht!


    Ein schönes und erholsames Wochenende wünsche ich Dir!


    Xaver

  • Banken haben 100te Jahre gebraucht Gold abzuschaffen...
    Das kommt nie wieder...


    Es hat auch zu viele Nachteile

    Ja, Nachteile für Banken....


    Für den Rest von uns hätte es viel zu viele Vorteile. Das ging ja alles über 100 Jahre lang hervorragend, bei einer ruhigen stetigen Entwicklung und steigendem Wissen, Wohlstand usw. Aber das ist ja nichts was man heutzutage im Zeichen der Quartalsergebnisse schätzt.


    Stellen wir uns einmal vor eine Internationale Grossbank hätte 2003 beschlossen den Hypotheken Wahnsinn nicht mitzumachen, grösstenteils auf Derivate zu verzichten sondern auch weiterhin 'seriös' Ihre 7-10 % gewinn pa anzupeilen.


    Nach spätestens 3 Jahren wäre die Grossbank ein absoltuter Übernahmekandidat gewesen. Irgendeine Heuschrecke hätte den lahmen Laden übernommen, hätte ihn auf Hypothekenkauf umgestellt, ein halbes Jahr 25% Rendite vorgezeigt unnd alles mit 100 % Gewinn vertitscht. Natürlich nur, wenn nicht irgendeine Regulierung das verboten hätte. Aber das ist ja - FDP aufgemerkt - auf dem globalen Markt unmöglich. Und nicht marktwirtschaftlich.


    Was hat das mit Goldwährung zu tun? - Nun ich denke man muss sich ganz grundlegend entscheiden, ob man ein schnelles, überproportionales Wachstum möchte oder eben nicht. Und man sollte bei dieser Frage bedenken, dass es ja auch passieren könnte, dass andere Länder das schnelle Wachstum haben, es also nicht bei uns stattfindet. Und dass die mit überschüssigem Geld alles was rentabel ist aufkaufen und so schnell neues überschüssiges Geld erwirtschaften mit dem sie dann ... Also, schnelles Wachstum ist vielleicht auch eine Frage der Perspektive, ist man Nutzniesser des Wachstums oder derjenige, der es erwirtschaften muss?


    Wäre es denn, nach dem offensichtlichen Reinfall mit ungedecktem Geld, nicht ein Versuch wert, das alte Konzept, das lange Zeit gut funktioniert hat und nur durch einen Weltkrieg zu Fall gebracht wurde, neu aufzulegen? Eine Währung mit Goldanteil oder Hinterlegung zusammen mit einem Wechselsystem mit denen Firmen ihre Rechnung bezahlen können, würden eigentlich den ganzen Geldverkehr im gewerblichen Bereich abdecken. Bargeldlos. (siehe Fekete). Nur im Umgang mit privaten müsste Geld überhaupt ausgegeben werden, was die notwendige Bargeldmenge drastisch reduzieren würde. Das hat lange Zeit bestens funktioniert, bei steigendem Wohlstand. Warum nicht da wieder aufsetzen?


    Ach so ja, die Banken würden erheblich an Macht und Einfluss verlieren, das wäre natürlich nachteilig - für die Banken.

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • dann müsste man erst mal tausende tonen von gold organisieren um die unmengen geld die man gedruckt hat ab zudecken.

    Zitat

    „Terror ist der Krieg der Armen. Krieg ist der Terror der Reichen.“
    Sir Peter Ustinov


    ""Lesen Gefährdet die Dummheit""


    "Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, hat beides nicht verdient."
    Benjamin Franklin

  • geisler


    Nein, das müsste man - meiner Meinung nach - nicht.


    Das alte System funktioniert eben nicht. Es ist nicht auf Werterhalt ausgelegt. Das derzeit existierende Geldsystem endet immer mit Deflation und Zahlungsausfällen oder Hyperinflation und die Schulden können beglichen werden.


    Ein neues System muss bei Null anfangen. Eventuelle Hairuts, Umverteilungen, Zahlungsausfälle sind Teil des bisherigen Systems, seine Bereinigungen ebenfalls. Das ist keine Bürde die ien neuer Goldstandard zu tragen hätte.


    Die Frage ist eben, ob man die Chaosphase des Untergangs der alten Währungen in Gänze auskosten möchte, oder ob man vorher einen Schnitt wagt. Und ob man es schafft und schaffen möchte den Schnitt dann auch der Vergangenheit aufzubürdern und nicht dem neuen Geldsystem anzuhängen. (Für mich ist der Klassiker der Schizophrenie, die letzte Senatswahl in der USA. Davon abgesehen, dass ich Obama für eine Marionette halte, ist es doch der Witz des Jahrhunderts, diese Republikaner, die der USA die ganze Misere 8 Jahre lang eingebrockt hatten, als DIE Lösung der jetzigen Misere auch nur in Erwägung zu ziehen. Welche Drogen nehmen die in der USA? Jack kanns nicht sein, der hilft bei mir nix.)

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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    (Mogambo Guru)

  • Unsinn, es langt dass Gold an Wert steigt es kònnte ipotetisch auch eine Tonne langen wenn der Wert dementsprechend steigt-

    stimmt, das wäre auch ne möglichkeit.
    aber was meint ihr wie sehe es dann mit der kaufkraft aus.
    da man ja sagt das die kauftkraft von gold beständig ist und man für eine unze gold heute das gleiche bekommt wie vor 2000 jahren. das würde bedeuten das sich die preise warscheinlich anpassen werden.

    Zitat

    „Terror ist der Krieg der Armen. Krieg ist der Terror der Reichen.“
    Sir Peter Ustinov


    ""Lesen Gefährdet die Dummheit""


    "Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, hat beides nicht verdient."
    Benjamin Franklin

    Einmal editiert, zuletzt von geisler ()

  • Es wird keinen Goldstandard geben!
    Da durch würden gewisse kriminelle Kreise (Politiker/Banker) ihre Macht einbüßen. Das lassen die NIE zu!
    Träumt weiter.
    Aber Gold wird im "normalem" Leben seinen Wert behalten, bzw. zum Standard werden.
    Ich lebe auf dem Land, und das ist auch gut so! Die Menschen sind Gott sei Dank noch nicht so abgehoben wie in den Metropolen. Dem Papier wird nicht so sehr geglaubt. Eine Kuh ist eine Kuh, ein Acker ist ein Acker, ein Pfund Gold ist ein Pfund Gold und eine Mitgift ist wichtig!
    Wer seinen Obstler noch selber brennt, ist ein angesehener Mann.
    In diesem Sinne
    Nachtwächter


  • Richtig!..und das ist Gott sei Dank auch gut so. :)

  • gold soll doch inflations sicher sein.

    denk doch bitte selbst mal einen meter voraus.


    nur mal angenommen (und davon war ja die rede): es gäbe nur 1 tonne gold zur deckung von geld. dann wäre gold natürlich ein vielfaches wert und würde seine kaufkraft (als zahlungsmittel verwendet) verhunderttausendfachen.
    findet dagegen morgen jemand eine million tonnen gold, inflationieren waren in goldgegenwert mit dem faktor 6.
    gibt es morgen plötzlich doppelt so viele waren, deflationiert der warenwert mit 50%.


    stürbe z.b. morgen 90% der menschheit, und würde demzufolge auch die warenproduktion in ähnlicher größenordnung fortfallen, inflationieren waren entsprechend. nicht mitgerechnet ist dabei der effekt, den ein plötzliches überangebot an langlebigen konsum- und investitionsgütern dabei auslösen würde.


    gold ist für sich genommen keine konstante sondern lediglich in seiner menge "relativ" konstant. verändern sich aber andere wirtschaftliche parameter hilft gold auch nicht weiter.


    wirklich schlimm ist in diesem land das ausmaß wirtschaftlichen verständnisses. da inflationiert nix. im gegenteil, seit jahrhunderten herrscht da stabilität auf ganz niedrigem niveau.

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