seltenes byzantinisches Armband

  • Kritik an dem Armband wird kleingeredet, sei es über den Goldgehalt oder über die Verarbeitung. Ich glaube du hoffst ein vermeintlich günstig erstandenes Geschmeide teuer verkaufen zu können weil du dir einredest es sei besonders wertvoll und von äusserst hoher Qualität.


    Solange die Kritik nicht konstruktiv oder sachlich ist & so aehnlich aussieht wie als wenn HandwerkerBanausen die vermeintliche Konkurrenz schlecht machen wollen ...
    ==> ... wird selbige natuerlich auch ... beleuchtet ... ... [smilie_blume]


    Wie's in d. Wald hineinruft ... ... [smilie_denk]


    Aber davon abgesehen finde ich es eben selber auch interessant herauszufinden was fuer e. Objekt das genau ist ... ; Dank der Mitwirkung einiger hier sind wir schon ein wenig vorangekommen ... wie ich finde ...


    Was Museen betrifft: Habe es ca. 5 in Leipzig u. Berlin gezeigt ... : Konnten es alle auch nicht genau einordnen ... ; ist auf jeden Fall nix gewoehnliches ...

  • wie ich das in erinnerung habe, bist du chemiker?
    hast du niemanden im beruflichen umfeld mit zugriff auf ein RFA Spektrometer?
    damit wäre die sache des feingehalts ruckzuck geklärt
    aber das weißt du ja sicher und der ratethread läuft nur zur unterhaltung?


    Wenn ich ueber e. Verkauf zum GoldPreis nachdenken wuerde haette ich d. GoldGehalt auch laengst ermittelt ...
    ==> ... ich fand es bisher aber interessanter erstmal zu gucken ob d. historische Wert nicht erheblich hoeher sein koennte ... [smilie_blume]


    Grobe Abschaetzungen liegen ja auch vor ...

  • Was Museen betrifft: Habe es ca. 5 in Leipzig u. Berlin gezeigt ... : Konnten es alle auch nicht genau einordnen ... ; ist auf jeden Fall nix gewoehnliches ...


    du hast mit dem teil in der tasche tatsächlich fünf museen aufgesucht??? selbst wenn es sich dabei um ein nicht ganz alltägliches stück handeln sollte, finde ich das persönlich alles ziemlich viel aufwand... zwischendrin noch ein paar goldankäufer belabern und onkel mithras auf nen kaffee einladen...


    und schlußendlich trägt das gute stück immer noch kein gutachtersiegel "aussergewöhnlich"...


    ich würd es an deiner stelle im garten vergraben und mich freuen, wenn es in ein paar hundert jahren ein schatzsucher findet... der dürfte dann im museum schon etwas mehr aufsehen erregen...


    und im GSF des jahres 2490 steht dann vielleicht zu lesen: "sensation in buxtehude: teilstück (vermutlich manschette) eines byzantinischen kettenhemdes gefunden"


    :thumbup:


    nix für ungut und viel spaß mit dem teil.


    v.

  • Geschickt ignoriert er diese Frage. Sehr trollig unser Chefchen.



    So unterscheidet man echte Experten von Scharlatanen: Wer was von der Sache versteht braucht keine Geschichten zur Orientierung ... und zum vorsorglichen Anpassen seines "Urteils" ...


    So weit ich weiss ist es min. 150 Jahre alt ... ; die grobe Herkunft konnte ich mit einiger Wahrscheinlichkeit auf griechisch, byzantinisch oder tuerkisch vermuten ... aber persisch, arabisch, indisch oder sonstwas waere auch nicht ausgeschlossen gewesen ; die Feinheit wurde mir urspruenglich als 24k genannt ... was wohl aber nicht ganz realistisch sein kann weils dann zu weich waere ...


    Ansonsten bin ich selber auch am rausfinden was es genau sein koennte ... ... ; diejenigen, die es fuer "gewoehnlich" oder "schlecht" erklaeren wollen schulden immer noch den Beweis dafuer dass es noch mehr davon gibt ... [smilie_blume]

  • und Du willst Goldschmied sein ... ? :wall:

    Äh nein will ich nicht, das habe ich auch nie behauptet! Was soll diese Falschaussage von Dir ??
    Sorry aber so etwas kotzt mich an!


    Die Geometrie ist für eine Handarbeit aus Silber sehr gut, die Ausführung ( sofern auf den Bilder
    zu beurteilen ) ist ebenfalls dem Material entsprechend positiv zu bewerten ( von dem Silberband,
    nicht von Deinem 2000 Jahre altem Antikschmuck den kein Museum haben will, aber es gibt ja noch
    andere Museen ... wird sich schon jemand finden der Dir den Bauch streichelt [smilie_happy] ).


    MfG 18K

  • So weit ich weiss ist es min. 150 Jahre alt ... ; die grobe Herkunft konnte ich mit einiger Wahrscheinlichkeit auf griechisch, byzantinisch oder tuerkisch vermuten ... aber persisch, arabisch, indisch oder sonstwas waere auch nicht ausgeschlossen gewesen ; die Feinheit wurde mir urspruenglich als 24k genannt ... was wohl aber nicht ganz realistisch sein kann weils dann zu weich waere ...


    Ansonsten bin ich selber auch am rausfinden was es genau sein koennte ... ... ; diejenigen, die es fuer "gewoehnlich" oder "schlecht" erklaeren wollen schulden immer noch den Beweis dafuer dass es noch mehr davon gibt ... [smilie_blume]

    Ich will nicht wissen wo das Armband ursprünglich herkommt, sondern woher du es hast. Oder hast du es selbst in der Türkei ausgegraben.


    Langsam wirkt es wie ein billiges Possenspiel. Vermutlich weisst du ganz genau wie wenig es wert ist, und versuchst hier die Leute damit zu beeindrucken, bzw es teuer zu verscherbeln.


  • Wenn Du kein Goldschmied bist ist auch klar warum Du nix davon verstehst ... ; einige Seiten weiter vorne hast Du aber so getan als ob Du handwerklich was beurteilen koenntest ... bspw. bei den OhrRingen fuer des Bauers MilchKuh ... :thumbup:
    ==> Daher nahm ich an Du waerest einer ...


    Wenn man sich das ganze genau ansieht ... dann ist es Blech ... mit irgendwie hergestellten Durchfuehrungen in Gestalt des Musters ... ; ein Muster draufzudrucken und dann vom Lehrling durchbohren zu lassen ist glaube nicht soo schwierig ... (schlimmstenfalls wirds eingeschmolzen und nochmal gemacht) ; noch einfacher koennte ein AetzVerfahren sein ... bei dem nachgearbeitet wird ... ; die KettenGlieder sind ohnehin rel. einfach ...


    Wenn das Foto schaerfer waere koennte man das glauibe auch besser erkennen ... [smilie_blume]

  • Dieser Thread ist einfach genial. Unterhaltsam und lehrreich zugleich.


    Und lustig. :D Wenn zwei sich streiten, ... :thumbup:


    Was das Armband betrifft: Ich finde es rein optisch zwar nicht direkt häßlich aber andererseits auch nicht gerade berauschend schön.Ist aber reine Geschmackssache.


    Von der Optik aber mal abgesehen, würde ich bei einer solchen (möglicherweise einzusetzenden) Summe niemals etwas kaufen, wo der genaue Edelmetallgehalt nicht zweifelsfrei feststeht und zwar der aller Bestandteile, der Ketten genauso, wie der Sterne und des Verschlusses.


    Das wäre aber dann auch erst der reine Spot. Alles was darüber hinausgeht (und einen höheren Preis rechtfertigen soll) müßte möglichst auch belegt (und nicht nur vage behauptet) werden. Dazu gehören natürlich zwingend auch die Herkunft, die Vorbesitzer und die Umstände wie es wann und von wem in die Hände des Verkäufers gelangt ist.


    Da trotz mehrfacher Nachfragen von verschiedenen Postern genau dazu aber nur wenig bis garnichts kam, wäre ich nicht nur vorsichtig mit einem Kauf, sondern würde es mit Sicherheit ganz lassen. - Zumal selbst der reine Edelmetallgehalt noch nichtmal sicher ist, von dem anderen ganz zu schweigen.

    Bei den meisten Erfolgsmenschen ist der Erfolg größer als die Menschlichkeit.
    (Daphne du Maurier)

    Einmal editiert, zuletzt von Silber-Udo ()

  • das kann man so nicht sagen, 18k hatte auch schon mal ganz nette stücke drin, aber inzwischen entfernt, warum auch immer
    das band von goldboss braucht ganz einfach ne materialanalyse und dann eine dem ergebnis entsprechende professionelle reinigung, um die goldfarbe fleckenfrei zum vorschein zu bringen
    ob die dann z.b. mit zyankali bzw thioharnstoff(oder was so als wirkstoff in goldreinigungsbädern heutzutage so drin ist) z.b. oder durch färben mit (verdünnter)salpetersäure gemacht wird, hängt vom material ab

  • eben
    und die paar defekte könnten ja auch in ordnung gebracht werden
    wird bloß schwer, da einen goldschmied zu finden, der nach ein paar worten mit goldboss noch lust hat, daran zu arbeiten
    (wenn goldboss im realen leben genauso besserwisserisch und ungläubig auftritt wie hier)

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