Drachen Thread Lunar II 2012 ... Year of the Dragon

Zitat von maximae

Wenn der liebe Mathias glaubt, nun durch derartige weitere Aktionen wie
mit dem Drachen auch nur irgendwie seine Reputation verbessern zu können
hat er sich wohl selbst an Bein gepinkelt Er hat jedenfalls jede Menge verbrannte Erde hinterlassen.
Für mich gibt es Händler, abseits von PS Coins, schon seit längerem, die bei weitem integerer agieren als der Wagner, der schlüpfri...

Da kauf ich doch lieber bei Westgold, CID, Haller oder sonst wem, die sind mir allemal lieber als so ein Lockvogel Namens Matthias

...leider....

Das betrifft auch Silber-Corner, die nicht daran dachten, ihren Stammkunden etwas anzubieten oder auch nur auf entsprechende Mails/Anfragen zu reagieren.
Da wir einige Händler auf usnerer Kaufliste haben, fällt uns die Asuwahl nicht schwer.
Schweren Herzens werden wir dann wohl auf die beiden obengenannten verzichten und uns anderweitig eindecken..
Ich verstehe diese "Händler" nicht, nix ist schwieriger, als Neukunden zu gewinnen, warum schlage ich dann meinen Stammkunden
derartig in´s Gesicht...
Von Vertrieb keine Ahnung, da waren speziell die Mädels von SC vor Jahren besser drauf + sensibler...
Aber, was soll´s "Liquidity rulez..." und die geht nun in andere Kanäle...

bf

P.S. Haben gestern unsere 2 Stück 1oz-AU-Drachen bekommen... zauberhafte Wesen...

Ich hatte gestern auch das Vergnügen meine Au Drachen in den Händen zu halten, aber ganz ehrlich gesagt, gefällt mir der Lunar 1 Drache besser. Das Motiv ist zwar gelungen, aber der Rest........... Ist aber , wie immer, eine reine Geschmackssache.

1/2 + 1 + 2 + 5 + 10 oz - Lunar II Drache 2012
695,00 EUR

http://www.ps-coins.com/index.…h&keywords=Drache&x=0&y=0

Das muss jeder selber wissen, sind 37,57 Euro für die Unze Drachen-Feinsilber.

Grüße von der Ersatzkasse

Zitat von Ersatzkasse

Das muss jeder selber wissen, sind 37,57 Euro für die Unze Drachen-Feinsilber.

Grüße von der Ersatzkasse

wenn ich die billigsten Preise nehme komme ich auf 69.- für 1oz
alles augenwischerei
selbst Reppa hatte gestern das Angebot für 655.-

Zitat von goldmeier

soll das jetzt ein Schnäppchen sein???

nein, die Verarsche geht weiter...

"Die Nachfrage bestimmt den Preis des 1 oz Drachen"

WESSEN Nachfrage?

Die erste Nachfrage die beim 1 oz Drachen entstanden ist, ist die Nachfrage der Zwischenhändler bei den Distributoren, die ihrerseits ihr festes Kontingent zum Silberpreis + Aufpreis von der PM erhalten haben.

Die Händler und Distributoren einigen sich dann auf einen Preis. Problem: Es gibt nur einige Distributoren und sehr viele Händler, die zunächst die bestimmende Nachfragegruppe bilden. HIER entsteht meiner Ansicht nach die entscheidende Nachfrage. woraus dann der lächerliche Endkundenpreis entsteht.

Der Endpreis für den Endkunden wird durch einen heftigen Aufschlag bestimmt und nicht durch die Nachfrage der Endkunden. Der Endkunde ist der "dumme", der nichts anderes machen kann außer zu den Preisen zu kaufen oder er lässt es sein. Es gibt viele, die ein paar Rollen Tiger, Maus, Ochse, etc. mit Gewinn verkauft haben und somit den heftigen Drachenaufschlag zähneknirschend akzeptieren, was dann die Händler als "die Nachfrage bestimmt den Preis" auslegen.

Fazit: Nicht alles glauben, was im Internet steht Aber manchmal steht auch was richtiges drinne

Schönes Wochenende.

Zitat von Maus

selbst Reppa hatte gestern das Angebot für 655.-

Gestern ist nicht heute

Grüße von der Ersatzkasse

Zitat

"Die Nachfrage bestimmt den Preis des 1 oz Drachen"

WESSEN Nachfrage?

Die erste Nachfrage die beim 1 oz Drachen entstanden ist, ist die Nachfrage der Zwischenhändler bei den Distributoren, die ihrerseits ihr festes Kontingent zum Silberpreis + Aufpreis von der PM erhalten haben.

Die Händler und Distributoren einigen sich dann auf einen Preis. Problem: Es gibt nur einige Distributoren und sehr viele Händler, die zunächst die bestimmende Nachfragegruppe bilden. HIER entsteht meiner Ansicht nach die entscheidende Nachfrage. woraus dann der lächerliche Endkundenpreis entsteht.

Der Endpreis für den Endkunden wird durch einen heftigen Aufschlag bestimmt und nicht durch die Nachfrage der Endkunden. Der Endkunde ist der "dumme", der nichts anderes machen kann außer zu den Preisen zu kaufen oder er lässt es sein. Es gibt viele, die ein paar Rollen Tiger, Maus, Ochse, etc. mit Gewinn verkauft haben und somit den heftigen Drachenaufschlag zähneknirschend akzeptieren, was dann die Händler als "die Nachfrage bestimmt den Preis" auslegen.

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FALSCH 1: Die erste Nachfrage, die entscheidend ist, sind die Bestellungen der Distributoren bei der Perth Mint. Erstmals gab es mehrere Distributoren weltweit, die sich bereit erklärt haben, die GESAMTAUFLAGE am Stück zu kaufen (haben sie natürlich nicht bekommen) und auch finanziell potent genug waren, dies zu finanzieren.

FALSCH 2: Händler und Distributoren haben sich nach meiner Kenntnis nicht auf einen Preis "geeinigt", hier scheint die Phantasie mit Ihnen durchzugehen. Der Distributor CID hat beispielsweise weder einem Händler nahe gelegt, wie er die Ware zu verkaufen hat, noch vorgeschrieben, noch überhaupt eine Idee dessen gegegen. Dies gilt meines Wissens mindestens für die Mehrheit der europäischen Distributoren.
Bei der Vielzahl der Distributoren weltweit oder auch nur Europaweit wäre eine Preisabsprache - abgesehen davon, daß sie verboten ist - auch kaum durchzuhalten, da es bei einem Polypol immer einzelne Marktteilnehmer gibt, die glauben, sich einen Vorteil verschaffen zu müssen, in dem sie den "abgesprochenen" Preis unterlaufen oder dies ganz einfach aus Liquiditätsgründen tun müssen, um wieder "Kohle" hereinzubekommen... eine solche Unterstellung ist realitätsfern.

Wenn Endkunden in Ebay oder Muenzauktion die Ware bis über 70 Euro hochbieten, oder bei Händlern für über 70 Euro die Ware wie "geschnitten Brot" wegkaufen, sollte man sich fragen, wo der "Marktpreis" ist.... nämlich bei über 70 Euro pro Unze. Das mag man für vernünftig halten oder nicht... man mag dem weiteres Wertsteigerungspotential zutrauen oder eher ein Rückschlagspotential.... FAKT ist aber, daß große Mengen an Ware, wenn nicht der weit überwiegende Teil zu Preisen von über 70 Euro pro Unze Richtung Endkunde oder "Privat-Weiterverkäufer" den Besitzer gewechselt hat.

"Sekundenweise" geschaltete Angebote für deutlich niedrigere Preise oder Angebote, von denen nur im Nachhinein berichtet wird, daß sie da gewesen sein sollen, aber zu unglaublich günstigen Preisen zwischen 3 und 3.02 Uhr morgens online gewesen sein sollen, machen sicher bei der Bildung eines gewichteten Durchschnitts keinen dominanten Faktor aus, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf.

Es gibt nunmal einfach Münzen oder Motive, die stärker nachgefragt sind und dort ergibt sich tendenziell ein höherer Preis. Dies ist auch hier passiert.

Man mag kritisieren, daß Händler an gestiegenen Preisen Geld verdienen, aber die wenigsten "Endkunden" machen bei Perioden fallender Edelmetallnotierungen einen Händler-Hilfsfonds auf, um für unter fallenden Kursen leidende Händler zu sammeln. Wer meint, als Münzhändler wird man zwangsweise "reich", dem steht ja offen, sich als solcher selbstständig zu machen Wir leben in einer freien Welt.

Allerdings sollte man bei allen Überlegungen berücksichtigen, daß die Händler, die Drachen gehandelt haben, sich i.d.R. LANGE VORHER auf Mengen festlegen mußten, noch bevor man wußte, wie so etwas möglicherweise am Zweitmarkt notieren könnte. Der Schuß hätte auch "nach hinten" losgehen können. Mir sind zahlreiche Händler bekannt, die in der Vergangenheit sich große Mengen "todsicherer Münztipps" hingelegt haben, um dann damit "reich" zu werden... und jetzt noch darauf sitzen... teilweise prägt dann die Münzprägestätte auch schon mal Münzen nach... ist dann auch doof für den Händler....

Leben und Leben lassen ist die Devise... wenn kein Kunde für 70 Euro kauft, wird der Preis auch nur schwerlich über dieses Niveau steigen... wenn jedoch die Kunden sich überbieten und den Händlern die Bude einrennen... und hier im Internet Foren füllen, daß das die tollste Münze des Jahrzehnts ist...und somit noch mehr Nachfrage anheizen, hat dies i.d.R. auch preistreibende Konsequenzen.

Wenn etwas einem zu teuer ist, kauft man es nicht oder nur wenig davon....#

... und bei all der Drachen-Hype-Nachfrage sollte man das GRUNDSÄTZLICHE nicht aus den Augen verlieren: GOLD UND SILBER als EDELMETALLANLAGE ins Auge zu fassen...in Form von metallpreisnahen Edelmetallen statt Sammlermünzen mit Spekulationscharakter... sonst laufen einem die Kurse davon...

...meine unmaßgebliche Meinung

alles Bullshit
bei jeder Sparkasse konnte man bis letzter Woche für 41+ Bestellen
heute immernoch für 53+
es wird nur gehypet für eine Massen Ware und die unkenntnis der Leute ausgenutzt
wenn diese Münze im Laufe der Zeit hochläuft ist es ok siehe Tiger
aber von Anfang an Hypen und abzocken geht gar nicht
http://www.bayernlb.de/interne…sorten_info/infoedel.html wenn schon die Banken billiger sind stimmt eh was nicht

in dem Fall kann ich jeden verstehen der seine überteuerten Stücke Storniert - Profosionell und in voller Absicht den Preis hochgezogen von der ersten Stunde
verfluchte Gier

GoldBullish

Sehr gute Aufklärung und Darstellung deiner Sichtweise. Vielen Dank dafür Ich hoffe nur das auch bei einigen mal ankommt Händler und Kunden, vor allem auch Stammkunden bei "Stammhändlern" haben da meiner Meinung nach ein anderes Verhältnis als hier oft dargestellt wird. Rosinensucher gibt es immer und überall. Sehr viele zufriedene Kunden werden sich hier gar nicht äußern , was hier natürlich auch den Gesamteindruck verfälschen dürfte Ist glaube ich auch verständlich, das "Ganzjahreskunden" auch anders vom Händler bedacht werden als die vielen "Eintagsfliegen/Rosinensucher" Die Risiken, die der Händler in Abwärtsmärkten zu tragen hat, Beschaffungsrisiken, Verlustrisiken auf dem Transportweg undundund werden sehr gern von uns Endkunden übersehen.

Vielen Dank noch mal für deinen aufschlußreichen Beitrag

Der bekommt sein Lager nicht leer, deswegen muß er hier dauernd das Zeug wie Sauerbier hypen.

Jeder rechtfertigt sich eben so gut er kann.

Es wird kein Händler eingestehen, dass er zu Lasten seiner Kunden überdurchschnittlich am Drachen verdient hat und ihm dabei langjährige Kundenbeziehungen völlig egal waren.

Nachdem ich mich von meiner Enttäuschung über diese ungerecht Welt mit ihren teuren Drachen etwas erholt habe, muss ich feststellen, dass ich mir meine Komplettsätze in allen Größen für durchschnittlich rund 34 EUR/oz sichern konnte - natürlich incl. den 1oz-Ludern mit je einem Exemplar.

Dafür gibt es im Moment gerade mal Standard-Bullions. Gut, hier kam der dann gestiegene Silberpreis auch entgegen, aber auch vor ein paar Tagen fand ich 1-2 EUR Aufschlag pro Oz für den allseits begehrten Drachen gegenüber Standard-Bullions nicht zuviel.

PS: Ich fands trotzdem mies und bin woanders deutlich fairer und besser bedient worden!!!

foxl60

Ausnahmen wird es immer geben, logisch. WER WÜRDE ES ABER NICHT SO MACHEN; MAL EHRLICH???? Bei beliebten Motiven wird der eine oder andere gewiss etwas mehr Aufschlag nehmen, aber wer zwingt irgend jemanden auf diesen Zug aufzuspringen? Ein Großteil der hier rumjammernden ist gar kein Sammler, sondern hätte doch den Aufschlag selber gern verdient, oder?? Die Händler, die nicht direkt von der PM beliefert werden, zahlen wahrscheinlich auch Aufschläge in Größenordnung bei ihrem Zwischenhändler mit dem Risiko, auf der Ware sitzen zu bleiben. Ein Münzhändler möchte auch verdienen, logisch. Aber bevor er seine "Wunschware" bekommt wird er auch unbeliebtere Serien/Motive mit erwerben müssen, um überhaupt bedacht zu werden. Diese unbeliebteren Stücke liegen dann bei genau dem Händler in den Regalen, bindet sein Kapital und wird am Ende mit Verlust veräußert. Schon mal so weit gedacht????? Kauft ihr dann diese Stücke mal eben so dazu, aus Mitleid? Das will ich sehen Wem die Teile zu teuer sind, lasst es. Immer wird nur gejammert

So, gehe nun raus bei diesem schönen Wetter (während die Drachenhändler nun Buchführung machen müssen bzw. Rechnungen schreiben )

Euch allen ein schönes Wochenende

ich gönne meinem Händler , bei dem ich die Drachen zum Marktpreis bestellt habe , den überdurchschnittlichen Gewinn, sollte er den mit
den Drachen haben. Ich habe nämlich nicht das Gefühl in den letzten Jahren das dünne Ende der Wurst bekommen zu haben

@ Maus : danke für den Hinweis, daß Sparkassen keine Ahnung von Geldanlage haben und besser beim Verkauf von Aktienfonds und Lebensversicherungen
bleiben sollten. Sollten sie sich mal intensiver mit Edelmetallen beschäftigen, werden auch solche versehentlichen Ausreißer nach unten ausbleiben.

@ Goldbullish : Zeitverschwendung der "Ich will aber zum Bullionpreis kaufen, alles andere ist Abzocke-Fraktion" Markt erklären zu wollen . Den verstehen
sie nur , wenn sie auf der Verkäuferseite stehen, da ist es doch nicht unüblich auch noch den letzten Cent aus Angeboten herauszupressen.

Na ja, jeder jeck ist eben anders

Gruß Konterbande

Zitat von GoldBullish

FALSCH 2: Händler und Distributoren haben sich nach meiner Kenntnis nicht auf einen Preis "geeinigt", hier scheint die Phantasie mit Ihnen durchzugehen. Der Distributor CID hat beispielsweise weder einem Händler nahe gelegt, wie er die Ware zu verkaufen hat, noch vorgeschrieben, noch überhaupt eine Idee dessen gegegen.

ich habe mich etwas unpräzise ausgedrückt. Mit "geeinigt" meine ich eine Einigung im Sinne einer Preisverhandlung im Rahmen der Vertragsverhandlung, die schlussendlich in einer "Einigung" über den endgültigen Preis geschlossen wird.

Zitat von GoldBullish

Wenn Endkunden in Ebay oder Muenzauktion die Ware bis über 70 Euro hochbieten, oder bei Händlern für über 70 Euro die Ware wie "geschnitten Brot" wegkaufen, sollte man sich fragen, wo der "Marktpreis" ist.... nämlich bei über 70 Euro pro Unze.

der Orientierungspreis der Endkunden bei Ebay ist der aktuelle Händlerpreis, die den bei oder über 70 Euro anbieten. Nicht ohne Grund wird bei privaten Verkäufen der "Mittelkrus von xyz-Händler" genannt.

Zitat von GoldBullish

Mir sind zahlreiche Händler bekannt, die in der Vergangenheit sich große Mengen "todsicherer Münztipps" hingelegt haben, um dann damit "reich" zu werden... und jetzt noch darauf sitzen... teilweise prägt dann die Münzprägestätte auch schon mal Münzen nach... ist dann auch doof für den Händler....

Zitat von GoldBullish

[...]... und bei all der Drachen-Hype-Nachfrage sollte man das GRUNDSÄTZLICHE nicht aus den Augen verlieren: GOLD UND SILBER als EDELMETALLANLAGE ins Auge zu fassen...in Form von metallpreisnahen Edelmetallen statt Sammlermünzen mit Spekulationscharakter... sonst laufen einem die Kurse davon...

Es gibt auch viele Anleger, die sich wie die vielen Händler verhalten, die DIE Münze mit 1000% Steigerungspotential bunkern und hoffen es geht nach oben. Ich denke auch, dass Bullions den Vorrang vor hübsche Einzelgängern haben sollten.

BTW: Danke für die interessanten (ausführlichen) Erläuterungen.

GoldBullish
Sehr guter Beitrag.
@ pumpingiron
Genauso ist es.
Zum Thema Stammkunden noch kurz.
Ich bin mir sicher das bei meinem Stammhändler die Stammkunden den Drachen zu einem vernünftigen Preis bekommen haben. Der weiß welcher Stammkunde was sammelt und fragt das Interesse und die konkrete Anzahl mit Nennung der Preise im Vorfeld ab.
Nur einmal eine Idee welche "Stammkunden" ein Händler nicht haben möchte. Das sind nähmlich genau die Kunden die selbst bei für den Händler schwer zu beschaffender Ware, in diesem Fall der 2011 Kilopanda, meinen wegen 10 Euro bei einem anderen Händler kaufen zu müssen.
Besser kann man sich eigentlich nicht disqualifizieren
Mein Fazit aus den vielen Beiträgen hier:
Viele interpretieren sich fälschlicherweise als Stammkunden und andere wiederum grämen sich um das verloren gegangene eigene "Geschäft"

Uns ist klar, daß es für viele opportun ist, auf die "bösen" Händler "draufzuhauen" und dies vor allen Dingen natürlich aus der Anonymität des Internets trefflich möglich ist.

Von daher ist es immer ein zweischneidiges Schwert, als Händler sich zu "outen" und öffentlich Stellung zu nehmen. Wir tun dies dennoch, um bei denen, denen die uneingeschränkte Nutzung der Gehirnzellen noch möglich ist, einmal andere Facetten ins Licht zu stellen...

Wer meint, in einer solchen Kommunikation Beiträge als "Bullenscheisse" bezeichnen zu müssen, muß sich auch gefallen lassen, wie jemand eingeschätzt zu werden, der "Bullenscheisse" zu seinem Standard-Vokabular zählt.

Ich erlaube mir zudem höflich die Anmerkung, daß von 5 befragten Sparkassen 3 die Münze nicht verkaufen konnten oder wollten, eine "nur an Leute, die dort ein Konto unterhalten" und eine wollte 15 oder 20 Euro Transaktionsgebühr oder ähnlich.

Wenn es Sparkassen oder Landesbanken gibt, die diese Münze deutlich unter 70 Euro abgeben und der werte Leser empfindet dies als günstig, so sei die Empfehlung gegeben, dort zu kaufen.

Dies ändert aber nichts an der Tatsache, daß der weit überwiegende Teil der Ware zu Preisen über 70 den Besitzer gewechselt hat.

Eigentlich hatten auch wir vor, ggf. eine bestimmte Menge zu Preisen ab 1 Euro in muenzauktion oder ebay zu vermarkten und dann dem Markt zu überlassen, welcher Preis dafür erzielt wird. Vermutlich wird aber auch das kritisiert werden. Einzig richtig scheint in den Augen einiger User zu sein, die Münzen mit Minimalstaufschlag an Leute zu verkaufen, die dann damit das machen wollen, was sie so gesellschaftskritisch dem anderen vorgeworfen haben: Gewinn