DIW-Zimmermann: Mehrwertsteuer muss steigen, um Schuldenkollaps zu verhindern

  • ... nur zur Info - die Vermögensbesteuerung wurde 1997 ausgesetzt... da war mitnichten irgendeine "Sozenpartei" beteiligt/verantwortlich, sondern seinerzeit die Kohlregierung...


    ... im Übrigen... wer ist denn aktuell für die moderate Wiedereinführung der Vermögensbesteuerung? Die FDP? CDU/CSU?...


    Patou


    Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass dieses Land von den Laienschauspielern, die sich unter dem Deckmäntelchen der "etablierten" Parteien versammelt haben, regiert wird?


    Betrachte dazu noch das Wechselspielchen Bundestag/Bundesrat und Du wirst erkennen, dass wir seit mehr als zwei Jahrzehnten eine große Koalition haben...durchgehend! "Gib-mir-Kindergelderhöhung-dann-bekommst-du-Steuersenkung" - Kasperltheater, sonst nichts!


    VG


    Leines

    Die Matrix ist allgegenwärtig. Sie umgibt uns... Du siehst sie, wenn du aus dem Fenster guckst oder wenn du den Fernseher anmachst...Es ist eine Scheinwelt, die man dir vorgaukelt, um dich von der Wahrheit abzulenken. Du wurdest wie alle in die Sklaverei geboren und lebst in einem Gefängnis, das du weder anfassen noch riechen kannst. Ein Gefängnis für deinen Verstand. Dummerweise ist es schwer, jemandem zu erklären, was die Matrix ist. Jeder muß sie selbst erleben...

  • Rotes und schwarzes Sozialistenpack halt, im Jemineh-Slang


    Manchmal braucht's hier echt nen Übersetzer :wall: ... dabei reden wir doch weder berlinerisch noch bayrisch, wie manche hier


    Tu "nebenbei" noch daytraden und ein Buch lektorieren, nicht daß hier jemand denkt ich sei im "Urlaub" :wall:


    Man das wird wieder "teuer" - Gott schütze die Scharfzockerbesteuerer

  • Jaaa -
    man holt als armer Staat eben vollends, wo überhaupt was zu holen ist, Besteuerung von Grund UND Besitz UND Verbrauch UNDundund... solange noch was zu holen ist ;)
    Ist doch logisch - oder ?
    Arme Kapitalisten und Reichgesozte werden aufeinandergehetzt [smilie_happy]

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.



  • Natürlich nicht ;) - aber darum ging es in diesem Thread bislang nicht..... Ansonsten bin ich ganz bei dir und sehe es exakt so wie du.... hatte ich auch bereits erwähnt... ist nur zwischen den "Schöpfkellen" gewissermaßen "untergegangen".

    GLG Patou


    "Der Fluss, der über die Ufer tritt, wird gewalttätig genannt, das Ufer, das ihn eindämmt, aber nicht"
    Bertholt Brecht


  • Aha. Deine Begründung erinnert mich sehr stark an unseren Marxismus-Leninismus Dozenten damals, beim Kfz-Technik Studium war selbstverständlich ML unabdingbar (alternativlos).
    Special: Von der Menschwerdung des Affen.
    Jetzt fühle ich mich schlecht, nicht auch in Papier investiert zu sein.
    Aber als Argument akzeptiert, wenn auch widerwillig. :cursing:

    Im Marxismus ist wie in fast allen Spielarten von Wirtschaftstheorie die Vorstellung verbreitet, Geld(-wert) sei ein Absolutum der Art, wie es die Energie in der Naturwissenschaft ist. Mit Geld kannst du aber nur etwas kaufen, das jemand anders hergestellt hat. Es ist also ein Mittel,soziale Beziehungen zu regeln und zwar in einer bestimmten Weise. Klar wird das, wenn man sich als Gedankenexperiment vorstellt, daß niemand mehr etwas herstellt (alias: sinnvoll(!) arbeitet). Dann würde man mit allem Geld der Welt an nichts mehr kommen. Würden umgekehrt ein Superblitz und ein banknotenessendes Bakterium alle elektronischen und Papiergeldvorräte der Welt vernichten, hätten wir immer noch den realen Reichtum dieser Welt wie Lebensmittel, Wohnungen, Infrastrukturen, Produktionsmittel usw. zur Verfügung. Wir müßten nur neue Wege finden, deren Verteilung (alias: die sozialen Beziehungen) zu regeln.


    Jetzt zur Nutzanwendung: Geldoperationen bewirken letztlich nichts, wenn sie alle gleichmäßig treffen. Sie werden deswegen immer so gestaltet, daß sie selektiv bestimmte Gruppen treffen. Worte wie 'Sparen', 'Steuern', 'Inflation' oder 'Deflation' sollen vor allem diesen selektiven Charakter einer Operation verwischen. Drei typische Beispiele sind: bei fixen Löhnen 'die Preise' ('die Steuern') erhöhen, Sparguthaben per 'Inflation' vernichten unter Erhaltung von Aktienvermögen, systemnotwendig genannte Pleitiers sanieren und andere nicht. Für Selektionen dieser Art sind Papier'werte' aller Art hervorragend geeignet; großteils sind die nötigen Operationen rein im Computer durchführbar. EM müßte man dagegen erstens physisch finden und zweitens gewaltsam beschlagnahmen. Das kann natürlich passieren, aber zuvor wird der Papiersparer schon ganz geschoren sein. Sinnvollerweise begrenzt man deshalb das Papiersparen auf ein Niveau, wo im Falle einer weitergehenden Massenenteignung sowieso das System als Ganzes kracht. Auf Deutsch: nur beim verordneten, unvermeidbaren Sozialversicherungswesen mitmachen (ich bin aus diesem Grund u.a. in der gesetzlichen Krankenkasse dringeblieben).


    Neben diesem individuellen Aspekt gibts noch einen 'gutmenschlichen': aufbewahrte Edelmetalle werden sich unter anderen Umständen mit Sicherheit sinnvoll technisch verwenden lassen. Das 'Papiersparen' dagegen lenkt Ressourcen in Banken und ähnliche Verschwendungssapparate, die irgendwann einmal ersatzlos abgeschafft werden müssen, Papiersparen ist deshalb das Gegenteil von 'nachhaltig' und das schlechte Gewissen muß ganz bestimmt nicht der EM-Sparer haben.


    Gruß
    Klaus_H.

  • Die gut ausgebildeten Türken und Araber machen jetzt schon einen Bogen um Deutschland. Würde ich an ihrer Stelle auch.


    Zusammenfassend könnte man sagen,
    Deutschland wird die Hauptschule Europas...


    oder seh ich das falsch :hae:

    Vermutlich nicht. Aber was macht das, solange die Kinder der familienbewußten Zensursula noch in eine Privatschule gehen können? (falls sie es nicht ohnehin schon tun, hier jedenfalls breitet sich diese Praxis derzeit rapide aus)


    Edit: Zitatverschachtelung korrigiert.


    Gruß
    Klaus_H.

  • Ich red ja allgemein so, nicht von mir ^^


    Aber ich getrau mich auch nicht auf 100%, hab' auch noch etliche Schnipsel für "Gelegenheiten", wenn der von G&B prognostizierte Defla-Cräsh nochmal eintritt ;)


    Allerdings befürchte ich auch, bei einer Abschöpfung von Geld-Liquidität (egal wie - auch bei einem Schuldenschnitt von Staatspapieren) könnten die EM-Preise auch mit runtergehen. Meiner Ansicht nach korrespondieren die EM-Preise ja eben genau mit den vagabundierenden Geldmengen.


    Tja, sehe ich auch so......
    wobei wir dann aber wieder genau an der gleichen Stelle wären: "...Meiner Ansicht nach korrespondieren die EM-Preise ja eben genau mit den vagabundierenden Geldmengen..."

  • Man muss sich das mal vorstellen:
    Da hat man Hunderttausende von gut Ausgebildeten im Land und ekelt diese aus der Bude. Viele dieser Leute wollten arbeiten, bekamen aber nichts oder wurden prekarisiert. Die anderen reiben sich jetzt die Hände, weil sie günstig an Ausgebildete und Arbeitswillige kommen.
    Wo sind eigentlich hier die deutschen Volkswirtschaftler, bei einem derart massiven Abfluss von Kapital?

    Die vermehren ihr eigenes Kapital, indem sie gutdotierte Gutachten schreiben über die Frage


    - warum ein Mindestlohn des Teufels ist
    - wo in Anatolien es die billigsten Arbeitskräfte gibt
    - warum der MWSt.-Satz für Hotels ermäßigt werden muß
    - warum der MWSt.-Basissatz angehoben werden muß
    - warum diese oder jene Bank 'systemnotwendig' ist
    - warum die Firma X das nicht ist
    - warum Stuttgart21 unbedingt gebaut werden muß
    - warum die Regierung so erfolgreich ist


    und über viele andere Themen, die mir jetzt gerade nicht einfallen.


    Gruß
    Klaus_H.

  • Im Marxismus ist wie in fast allen Spielarten von Wirtschaftstheorie die Vorstellung verbreitet, Geld(-wert) sei ein Absolutum der Art, wie es die Energie in der Naturwissenschaft ist.


    Das ist der schlimmste Fehler - man könnte sagen, ein falsches Axiom - im gesamtem Marxismus.


    Aus dem (vermeintlich!) "fixen" Wert vom Geld ergibt sich auch die Verteufelung z.B. der "Spekulation".


    Macht man sich erst einmal klar, daß nichts fix ist, dann löst sich der Begriff der "Spekulation" gleichsam in Luft auf, weil es nur noch relative Werte gibt, die eben ganz natürlich im Fluß sind.


    Aber manche sagen ja, Marx sei ein Freund des roten Schildes gewesen, und genau deswegen sei - mit Hilfe von Marx!! - der "feste" Wert des Papiergeldes (auf Jahrhunderte hinaus!) in die Köpfe eingebrannt worden.


    Auf daß die "Hersteller" des Papiergeldes sich daraufhin selbst alle Güter der Welt "einstecken" können.


    Es ist ein gewagter Gedankengang, und nicht jeder wird ihm folgen können:
    Aber genau durch das geistige Implantieren eines "fixen" Geldwertes sowie der vulgärlinken Verteufelung der Spekulation hat man den "Herstellern" jenes "fixen Wertes" erst ermöglicht, sich die gesamte Welt "für lau" anzueignen - und uns damit alle zu versklaven. Oder "die Linke" der Welt als die nützlichen Idioten der Hochfinanz.
    Nichts ist mitunter so wie es scheint!


    Aber wahrscheinlich hat es auch eine psychologische Komponente: Der Mensch braucht einfach etwas, an das er sich festhalten kann, z.B. den "durch die Regierung garantierten" :wall: Wert des Geldes.


    In Wirklichkeit ist - nix - "fest". Das wußte im übrigen schon Archimedes
    ("gebt mir einen fixen Punkt, und ich hebe die Welt aus den Angeln")

  • Von wegen. Die progressive Einkommenssteuer ist eine Idee aus dem Kommunistischen Manifest.
    VOR das Sozenpack aufgetaucht ist, war Vermögensbesteuerung das normalste der Welt.:

    Das ist ja interessant und gehört in die aktuelle politische Debatte. Hast du dazu detaillierte Quellen?


    Ich kenne zwar die 100%-Vermögenssteuer auf Kirchen- und Adelsbesitz nach 1789, aber die war ja wohl nicht gemeint?


    Gruß
    Klaus_H.


  • Sehe ich auch so.
    Vermutlich holen die sich deshalb die ganzen ungebildeten Ausländer rein, die viele Kinder kriegen (neue Billigkonsumenten) und viel Schrott konsumieren.

  • Das ist ja interessant und gehört in die aktuelle politische Debatte. Hast du dazu detaillierte Quellen?


    Wie wärs mit dem Kommunistischen Manifest als Quelle?


    Ergo: Alle Parteien die für eine progressive Einkommenssteuer eintreten sind Marxisten/Kommunisten/Sozialisten. Also zb die CDU. (man beachte vor allem 2. und 5.)
    Und wenn man den Sch... noch ein bißchen weiterliest, wird man noch auf wesentlich mehr Forderungen (also damals nicht vorhandenes) stoßen, die so eigentlich ALLE Bundestagsparteien vertreten.


    Über die zwangsweise Grundsteuer und Luxusartikelsteuern hinaus könnte man übrigens noch eine freiwillige nichtprogressive Einkommenssteuer einführen.


  • Deutschland besitzt selbst wenige Rohstoffe - aber Deutschland besitzt umsomehr Produktivkapital (was nützt die höchstwahrscheinlich beste Ausstattung/Ausrüstung an Produktionsanlagen, wenn man diese nicht produktiv nutzen könnte und was nützen zunächst unzählige potentielle Produktionsstandorte mit niedrigsten Lohn(neben)kosten, wenn ich erst hunderte Mrd. investieren müßte, um annähernd die Kapazitätsmengen aufzubauen, wie sie in Dtld. nun einmal existieren.
    Was ist also die günstigste Strategie des Kapitals. Man beginnt Schritt für Schritt die Produktion auszulagern - zunächst in geringen Maße, um kein zu großes (Eigentums)Risiko (z.B. in China) einzugehen. Allein durch diese zunächst anfänglichen Auslagerungen erzeugt man genügend Wettbewerbsdruck bei den Konkurrenten und ebenfalls ausreichend Lohn-Druck auf die Arbeitnehmerschaft des Ursprunglandes.
    Wie wurde den die Arbeitslosigkeit produziert? Haben die AN durch EInfluß auf die Politik zu hohe Lohnzuwächse durchgesetzt - sind durch Lobbyiesten zuviele AN-freundliche Gesetze in Kraft gesetzt wurden, ... . Wollten AN verstärkt in Leiharbeit, Niedrigslöhne oder sich auf HartzIV ausruhen?


    Und zu den Kapitalsammelstellen - ok die Mehrzahl von Anleihen etc. liegen bei Versicherungen und Banken (gestützt durch Beitragszahlungen und Einlagen) - aber dies bedeutet doch nicht, daß der kleine Michel mit seiner LV oder seinem Riestervertrag tatsächlich Einfluß auf irgendwelche Entscheidungen hat. Dieser ist doch wieder nur der willfährigere Konsument, den es zu Melken gilt - man kürzt seine Garantieverzinsung und es läuft doch letzten Ende daraufhinaus, daß im Extremfall der Michel oder die Michaela sein eingezahltes Kapital nicht wieder sieht - während die (Groß)Aktionäre statt jährliche Einzahlungen zu leisten, jedes Jahr Dividenden kassiert und bei entsprechend hohen Anteilsanteil verstärkt Einfluß auf das Unternehmen ausübt. Wer sind also die Einflußreichen (die Sparer oder eher Andere wie Blackrock).
    http://www.manager-magazin.de/…kel/0,2828,665972,00.html



    Nein von den kleinen und mittleren Unternehmen sind die Zustände gewiß nicht gewünscht - die vergeben aber auch in den seltensten Fällen irgendwelche gut dotierten (Aufsichtsrats)Pöstchen an steuerbare und einflußreiche Politiker. Und eben Jene Unternehmen brauchen den dt. Absatzmarkt nicht im Sinne von Massenabsatz sondern eher um zu hohen Preisen (siehe Autos, ...) den noch vorhandenen Rahm abzuschöpfen - dafür haben sie ihre Exportmärkte mit den genutzten Mitteln der "Fremdfinanzierung" (Kredite, die nicht wirklich rückzahlbar sind) durch dt. Sparer. Der Deutsche ist halt zu blöd - er durchschaut diese Spiel nicht - der Deutsche schafft für wenig Geld, spart sich durch Konsumentsparung (weniger Konsum oder Billigramsch) noch ein paar Euro für die Altersvorsorge und ist am Ende der Dumme, welche die Zeche letztenEndes doch noch zahlt.


    Die Gewinner sind die großen Konzern, welche von der Globalisierung profitieren bzw. deren Führungspersonal/Managment der obersten Ebenen, die großen Anteilseigner, die EInfluß auf das Geschehen nehmen, sowie die Erfüllungsgehilfen in der Politik, welche die entsprechenden Rahmen schaffen, (Leiharbeit, Niedriglöhne fördern, AN-Rechte aushöhlen, ... ) .

  • Ja stimmt, Jemineh.


    Das Kommunistische Manifest, und dann noch was (erinner' mich nicht meh so genau) von irgendwelchen Waisenkindern aus Lyon :hae: , oder so, die beiden nicht allzu langen Schriften genügen, und man kennt die komplette Gegenwarts-Agenda :thumbup:


    vd Leyen und so, das sind echte Musterkommis, da braucht's keine Sahra mehr :wall:


    @ Goldregen
    Halbweg einverstanden.


    Allerdings ist mir dieses ganze Zeuchs mit Aufsichtsräten und "Mänädschment" natürlich suspekt, und ich möchte es nicht im geringsten verteidigen!
    Für mich hat diese Führungskaste, in der alle bei der großen Linie im Kadavergehorsam "mitspielen" müssen (anstatt individuelle Entscheidungen zu treffen, und dafür selbst die Verantwortung zu übernehmen, wie mittlere und kleine Unternehmer) seeehr viel mehr Ähnlichkeit mit der sozialistischen "Räterepublik". Oder die neoliberale Variante der Bonzokratie.

  • Die statements von goldregen und klaus_h klingen logisch.


    Bevor man an letzteres geht sollten die in Berlin sich aber Gedanken darum machen, wie man dann nicht mehr mit 150.000, sondern mit 1,5 Millionen Auswanderern (alles Fachkräfte - und das obwohl es doch angeblich gar nicht so viele davon gibt [smilie_happy] ) umgeht.


    Aber wenn schon auswandern dann richtig - Ukraine, Panama, Schweiz ist Blödsinn, alles der gleiche Quatsch.


    Dazu muss/sollte man sich jedoch über die Bedingungen in anderen Sonnensystemen informieren, sonst erleidet man Schiffbruch:
    Klingt OT, ist es aber nicht. Nur ein logischer Schluß.


    Aus den Weiten des I-Nets kopiert:


    Grundvoraussetzung:
    Leben kann nur auf einem Planeten entstehen.
    Ein Planet wiederum muss um ein Zentralgestirn kreisen.


    Bedingungen Zentralstern:
    Ein Stern muss eine bestimmten Spektralklasse entsprechen, und eine ausreichend lange stabile Entwicklung durchläuft (wie unsere Sonne) was auf max. 3% aller bekannte Sterne zutrifft.
    Darüber hinaus muss dieser Stern über ein Planetensystem, mindesten aber über einen Planeten verfügen.
    Planeten außerhalb unseres Sonnensystems konnten bisher nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. So dass deren Wahrscheinlichkeit als niedrig eingeschätzt werden muss. In Frage kommende Sterne müssen nicht zwangläufig auch über Planeten verfügen.


    Bedingung Umlaufbahn des Planeten:
    Die Umlaufbahn muss in einem bestimmten eng bemessenen Abstand erfolgen und darf nicht zu elliptisch sein. Was gem. Gravitationsgesetz und der Himmelsmechanik eher die Ausnahme als der Normalfall ist.
    Im Vergleich zu unserem Sonnensystem, nur auf der Erde bestehen Lebensbedingungen. Der Mars ist von der Sonne zu weit entfernt, die Venus zu dicht dran.


    Bedingungen an den Planeten:
    Der Planet muss über eine erkaltete Oberfläche verfügen, was ein gewisses Alter voraussetzt.
    Der Planet muss groß genug sein um durch seine Schwerkraft eine Atmosphäre halten zu können.
    Die Temperaturverhältnisse müssen das Vorkommen von Wasser in flüssige Form ermöglichen.
    Die Strahlungsintensität des Zentralgestirns muss auf der Oberfläche des Planeten die Existenz von Leben ermöglichen.


    Jetzt fehlt nur noch das Raumschiff. Eine interessante Geschichte dazu habe ich in "Eine Handvoll Dunkelheit" von Philip K. Dick gelesen; "Marktmonopol". Krass.
    Kommunizieren kann der Mensch eh nicht mit anderen Lebensformen, er schafft es nicht mal mit Tieren, die hier auf der Erde leben. Also braucht man sich nicht darauf vorbereiten.
    Ob es auch Mwst. irgendwo gibt und wenn wie hoch, weiß ich leider nicht. 8)


    2xedit; ich kann nicht schnell schreiben, wegen zu viel Weihnachtsfraß - alles voller Fehler. ;(

  • Zitat

    Wie wärs mit dem Kommunistischen Manifest als Quelle?


    ... wie wäre es mit dieser Quelle, wenn wir schon einmal beim Thema Steuern aka Abgaben sind...


    Ansonsten und ergänzend ein Artikel der FAZ (!) zum Thema "freiwillige Steuern":


    Zitat

    Ist der Spekulationsgewinn gerechtfertigt, die Bonuszahlung für Schlechtleistung vertretbar, die Nichtberücksichtigung der elterlichen Erziehungsleistung bei der Einkommensverteilung ein Strukturfehler? Zudem stellt sich die Frage, ob die Gleichheit, die Steuerlasten gleichmäßig auf alle Schultern der Leistungsfähigen verteilt und damit für den Einzelnen niedrige Steuersätze erlaubt, eine notwendige Bedingung der Freiheit ist.


    (...)


    Die freiwillige Schenkung brächte den Staat in Abhängigkeit zu den Großeigentümern, die er umwerben und umschmeicheln müsste, damit sie ihn immer wieder mit Großschenkungen ausstatten. Schon gegenwärtig muss der Staat um Unabhängigkeit und Unbefangenheit gegenüber den Wünschen mächtiger Wirtschaftsgruppen ringen. Er geriete als Garant der Allgemeininteressen gänzlich ins Hintertreffen, wenn seine Politik auf das stetige Wohlwollen der Großschenker angewiesen wäre.


    http://www.faz.net/s/RubCF3AEB…Tpl~Ecommon~Sspezial.html

    GLG Patou


    "Der Fluss, der über die Ufer tritt, wird gewalttätig genannt, das Ufer, das ihn eindämmt, aber nicht"
    Bertholt Brecht

  • "....
    Tu "nebenbei" noch daytraden und ein Buch lektorieren, nicht daß hier jemand denkt ich sei im "Urlaub" :wall:...."


    Na ja,
    immerhin biste im Warmen. Ich muß arbeiten UND Schnee schippen. Morgen hole ich Bi-Lanzen ab und schiffe die gleich zum FA. Anschließend hole ich mir Knobelbecher und versuche mich an der Quadratur des Kreises, die mir hoffentlich bis Anfang Januar gelingen wird.


    Na ja, zur Ablenkung und Anregung gibt es ja immer noch das GSF. Wäre sonst auch wirklich zuuuuuuu traurig.


    Viel Spaß im "Urlaub".

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