Goldankauf - Ein lukratives Geschäft

  • Verarscht wird man beim Goldverkauf doch überall. Heute früh Börse um 43 Euro/g, ESG zahlt 37. Wenn die ESG dann an Heraeus oder AGOSI verkauft, bekommen sie etwa 1 Euro unter Börse (hat mir ein Profi erzählt, der mehrere Goldankaufstellen betreibt). Nette Gewinnspanne.
    Wobei: ESG zahlt noch ganz gut, die meisten Konkurrenten liegen im Aufkaufspreis noch darunter.


    So berauschend finde ich die Gewinnspanne nun nicht, wenn man auch noch Analysekosten, Scheidekosten und ggf. Schmelzverluste - von den Gemeinkosten mal ganz abgesehen - anrechnen muss. Da sind die 12 % nicht wirklich üppig.

  • Hmm, der Beruf des Goldschmieds ist in der Liste der staatlich anerkannten Ausbildungsberufe des Bundesinstituts für Berufsbildung gelistet. Demzufolge würde ich sagen, Goldschmied ist eine geschützte Berufsbezeichnung, die man nach Abschluß einer Ausbildung ("Lehre") nach erfolgreicher Gesellenprüfung führen darf. Dass der Goldschmied als Handwerk zulassungsfrei ist, heißt nur, dass man zur Selbständigkeit keine Meisterprüfung braucht.

    Hmm, ich glaub nicht, dass das so ist... - geschützt ist die Bezeichnung Goldschmiedemeister(in) - aber dass es ein staatl. anerkannter Ausbildungsberuf ist, heißt doch im Umkehrschluss nicht, dass nicht auch Quereinsteiger den Beruf ausüben dürfen, wenn es eben kein zulassungspflichtiges Handwerk mehr ist...
    Siehe beispielsweise Fliesenleger, Trockenbauer etc.
    Sicher sind beim Goldschmied aber die Einstiegshürden für den Markt naturgemäß höher... :wacko:
    Wie es sich beim Bankkaufmann verhält, weiß ich nicht - aber z.B. Unternehmensberater, Kaufmann (als solcher eintragungsfähig), Versicherungsmakler etc. sind freie Berufe...

  • "Davon ab finde ich jetzt so einen Silber-Zehner-Test nicht wirklich aussagekräftig. Auch wenn er die 10 Euro ruhig hätte erkennen können.."



    70 Euro für fast 200 gramm fein ist nicht aussagekräftig genug ???


    Vor allem: 70 Euro für 120 Euro Bargeld......Schon klar, nur ist sowas halt nicht das, was der normalerweise ankauft. Er könnte trotzdem halbwegs realistische Bruchgoldpreise anbieten. Wenn er ein wenig klug gewesen wäre, wäre ihm der Testcharakter des Angebots sofort klar gewesen und er hätte das auch offen angesprochen.

  • So berauschend finde ich die Gewinnspanne nun nicht, wenn man auch noch Analysekosten, Scheidekosten und ggf. Schmelzverluste - von den Gemeinkosten mal ganz abgesehen - anrechnen muss. Da sind die 12 % nicht wirklich üppig.

    Seh ich auch so... Mit ESG hab ich auch uneingeschränkt positive Erfahrungen gemacht... Die rechnen wirklich gramm- und taggenau fair ab... Wenn am nächsten Tag der Preis fällt, gibt es kein Rumgezicke, die zahlen und fertig. Ich fand das jedenfalls sehr transparent.


  • So berauschend finde ich die Gewinnspanne nun nicht, wenn man auch noch Analysekosten, Scheidekosten und ggf. Schmelzverluste - von den Gemeinkosten mal ganz abgesehen - anrechnen muss. Da sind die 12 % nicht wirklich üppig.


    Absolut. Steht ja außerdem auch jedem frei, Kapital in die Hand zu nehmen, Leute einzustellen, und das ganze für 10% oder 5% anzubieten. Nicht zu vergessen, dass man auch noch das Risiko des Kursverlustes trägt, welches man irgendwie absichern muss oder tragen muss. Man hat ja das EM einige Zeit in den Büchern, bis man es weiterverkaufen kann.


  • So berauschend finde ich die Gewinnspanne nun nicht, wenn man auch noch Analysekosten, Scheidekosten und ggf. Schmelzverluste - von den Gemeinkosten mal ganz abgesehen - anrechnen muss. Da sind die 12 % nicht wirklich üppig.


    Nach meinem Kenntnisstand wird bei ESG nach Analyse bezahlt. Also Schmelzverluste fallen weg. Scheidkosten fallen auch weg, da Börse minus 1 Euro für die Blöcke gilt.
    OK, Analysekosten bleiben, Spektrometer kostet 50 k und spuckt über 5 Jahre täglich 500 Analysen aus..... Kleckerbeträge.

  • Wieso versarscht?
    Auch die ESG bekommt GANZ sicher keine 1 € unter Spot, da hat dein Profi den Satz nicht zuende geredet.
    Wenn die ESG da für 37€ VOR Schmelze ankauft, dann muss die dieses Gold auch erst einschmelzen und mit Verlust in der Legierung rechnen, welche manchmal nicht allzu wenig sind. Nach der Schmelze ja, dann bekommt sie diesen 1€ unter Spotpreis.
    Wer soll da jetzt das Schmelzen bezahlen? Wer trägt das Risiko für die Legierung? Kursschwankungen? Richtig, die Scheideanstalt selbst!
    Ist das jetzt verarsche wenn die dann paar € verdienen, um sich über Wasser zu halten und Geld nach hause bringen?
    Erwartest du mit deinen 20 g, oder lass es 100g sein, die selben Konditionen bekommst? Die legen da ganz andere Mengen aufn Tisch...
    Wer für sein Gold 10-20% unter Spot bekommt kann sehr sehr zufrieden, das ist sehr fair, gibt genug Händler weit weniger zahlen.
    In anderen Branchen verdienen Händler im vierstelligen Prozentbereich. Wer mehr für das Gold verlangt, der hat es ehrlich gesagt auch nicht verdient, weil es einfach nur naiv ist.


    Leben und leben lassen...

  • Hmm, ich glaub nicht, dass das so ist... - geschützt ist die Bezeichnung Goldschmiedemeister(in) - aber dass es ein staatl. anerkannter Ausbildungsberuf ist, heißt doch im Umkehrschluss nicht, dass nicht auch Quereinsteiger den Beruf ausüben dürfen, wenn es eben kein zulassungspflichtiges Handwerk mehr ist...
    Siehe beispielsweise Fliesenleger, Trockenbauer etc.
    Sicher sind beim Goldschmied aber die Einstiegshürden für den Markt naturgemäß höher... :wacko:
    Wie es sich beim Bankkaufmann verhält, weiß ich nicht - aber z.B. Unternehmensberater, Kaufmann (als solcher eintragungsfähig), Versicherungsmakler etc. sind freie Berufe...



    Ich war bisher davon ausgegangen, dass die Berufsbezeichnungen der Ausbildungsberufe dennoch geschützt sind. Eine genaue rechtliche Regelung dazu habe ich aber auf die Schnelle beim Überfliegen z.B. der Handwerksordnung oder des StGB nicht gefunden. Aber zumindest in der ja gerne als "Quelle" benutzten wikipedia findet sich analog ein ganz netter Eintrag beim Fotografen. http://de.wikipedia.org/wiki/Berufsfotografie Aber obs wirklich stimmt, keine Ahnung.


    Der Kaufmann und der Versicherungsmakler, die sind natürlich nicht geschützt, aber der Einzelhandelskaufmann oder der Versicherungskaufmann sehr wohl IMHO.

  • XRay1
    der Gesetzgeber hat mit vielen Worten festgelegt, welche Bedingungen (Meister oder Geselle mit langjähriger Leitungstätigkeit) notwendig sind, um einen der zulassungspflichtigen Handwerksbetrieb führen zu dürfen
    aber keinerlei Mindestvoraussetzungen/-qualifikationen für die zulassungsfreien Handwerks und handwerksähnlichen Betriebe festgelegt


    genauso, wie es jedem frei steht, einen Fleckteppichherstellbetrieb (Pos.28. Anlage B Abschnitt2) aufzumachen, kann man auch eine Goldschmiede betreiben bzw sich eben so nennen und
    ein Hoch auf die EU-Harmonisierung


    jetzt kommt aber ein großes ABER


    Edelmetallhandel ist als Reisegewerbe nicht erlaubt(über den Sinn mag man diskutieren können)
    diese "wander-heuschrecken, ähm-goldschmiede" dürfen eigentlich nur dort Aktionen machen, wo ein "Vertreter"( Tabakshop oder so) auch zwischenzeitlich den Ankaufsbetrieb betreibt

  • Aber zumindest in der ja gerne als "Quelle" benutzten wikipedia findet sich analog ein ganz netter Eintrag beim Fotografen. http://de.wikipedia.org/wiki/Berufsfotografie Aber obs wirklich stimmt, keine Ahnung.

    Fotograf hab ich eigentlich immer für einen typischen freien Beruf gehalten. Kenne ja selbst einige, die das betreiben...
    Es wird nur oft versucht (durch IHK, Interessengruppen und Ständevertretungen), einen sinnlosen Popanz um Berufsbezeichnungen aufzubauen... Gut, dann nennt man sich nicht Lichtbildner, sondern Foto-Artist...
    Ich schreibe dies auch, da ich selbst in einem freien Beruf tätig bin, zwar ein "ordentliches Studium mit Diplomabschluss" absolviert habe, aber absolut kein Problem mit Autodidakten und Quereinsteigern habe, die in ihrem Fach gut sind... Aber dies nur nebenbei, selbst das Finanzamt kennt oftmals den Unterschied zwischen freien Berufen und Gewerbe nicht...
    Mit dem Goldschmiedehandwerk kenn ich mich aber in der Tat nicht aus...
    Das hat mich jetzt wirklich gewundert, dass das auch zulassungsfrei ist.

  • @ all_about_gold
    Ich hab noch nie bei ESG verkauft und kann daher nicht aus eigener Erfahrung berichten, sondern nur von den Infos, die ich von Dritten bekomme.
    Also mein Kenntnisstand: ESG zahlt bei Goldankauf nicht nach Punzierung, sondern schmilzt und analyisert, dann wird ausbezahlt.
    Aus den kleinen Blöcken werden dann große gegossen und die gehen für Börse minus 1 Euro zu den großen Scheideanstalten (auch dieser Preis ist eine mündliche Info, Rechnung habe ich keine gesehen)..
    Risiko aus Kursbewegungen wird gering sein, weil es täglich abgewickelt wird und sich plus und minus hier sicher ausgleichen.


    Und: nur weil es Händler gibt, die weitaus weniger zahlen, ist ein Preis noch lange nicht fair.
    Die Goldaufkäufer, die ich kenne, verdienen sich alle eine goldene Nase am Geschäft.
    Und der Umstand, dass täglich neue Läden ihr "Goldankaufs"-Schild vor die Türe hängen, spricht Bände.


    Falls etwas nicht den Tatsachen entspricht, bitte ich um Korrektur.

  • @ Rhein-Main-Gebiet
    es war nicht böse gemeint von mir, mit 10-20% unter Spot kann man als Verkäufer relativ zufrieden sein. Alles andere würde sich für einen Händler nicht lohnen. Ich sag mal so, es ist eine Sache wie weit man sich informiert, wenn jemand sein Gold gesammelt hat und zum erst besten geht und 20% unter Spot bekommt kann er zufrieden sein, wenn ein anderer bei mehreren fragt und sich mehr mühe gemacht hat, dann bekommt er vielleicht seine 10% unter Spot und ist doch Super, mehr ist da nicht drin. Die andere Sache ist immer die Menge! Wenn Leute ankommen mit einen Ring 2g schwer, soll er nicht viel erwarten. Gute Menge gute Preise.
    Das die sich eine goldenen Nase verdienen glaub ich dir gerne, aber geschenkt haben die auch nichts bekommen. Die mussten auch erstmal Kapital auftreiben und in manchen Orten mit der Angst leben überfallen zu werden, schon mal daran gedacht?
    Klar spricht es Bände, überall die Schilder. Zurzeit siehst du in Berlin auch überall NPD Schilder, und? Musst du die wählen oder beachten? Niemand istr gezwungen :)
    Aber ich verstehe dich schon, denn 90% der Aufkäufer zahlen einfach scheixx Preise, eindeutig. Ist halt ne Sache von Angebot und Nachfrage. Wenn er in der Ortschaft oder Gegend der einzige ist, kann er sich den "luxus" erlauben.


    Theeagle28
    ne bin nicht der BMW Typ, muss mich mit ner S-Klasse zufrieden geben :D

  • all_about_gold
    Warum sollte ich böse sein? Wir diskutieren sachlich und emotionslos :)
    Angebot und Nachfrage bestimmen den Kurs, das ist eben so. Und solange viele Leute mit einem Kurs von 6 Euro und mehr unter Börse zufrieden sind, dann kann man diesen Kurs bieten.
    Wenn sich mal herumgesprochen hat, dass man bei den richtigen Adressen auch 3 Euro unter Börse bekommt (zumindest wenn die Mengen etwas größer sind), muß die ESG nachlegen oder geht pleite :)


    Bis Ende 2010 zahlten etliche Aufkäufer sogar über Börse..... die Differenz zum Händlergewinn hat der Steuerzahler draufgelegt.... aber dem wurde ja ein Riegel vorgeschoben.

  • >> Wenn er ein wenig klug gewesen wäre, wäre ihm der Testcharakter des Angebots sofort klar gewesen und er hätte das auch offen angesprochen.


    Nee mein Lieber... auch hier gilt Gier frisst Hirn - bzw. die Hoffnung, jeden Tag stehe ein Dummer auf.


    Die Masche ist doch völlig durchschaubar: Ganz dumm anfangen und schrittweise "hochtasten", bis der Kunde zuschlägt. Die typische Zielgruppe sind doch nichtselbstdenkende Am-Ende-Des-Monats-... Personen.


    Mehr Erfolg würde er haben, wenn er einfach den Nominalwert dafür gezahlt hätte --> aber nee, zuviel Gier an den Tag gelegt. (unter Nominalwert ankaufen)


    Und noch viel dümmer sein erster Satz: Er würde die DM nur unter Nominal ankaufen! --> und wieder zuviel Gier.


    Junge, ich hätte gesagt, "pass auf ich geb dir 6€ pro Stück, das ist mehr als du bei der Bundesbank bekommst"!


    Aber solche Experten sind sehr einfach gestrickt, die haben sich mit dem Betrügen von Leuten so sehr selbstgehirngewaschen dass es für die das normalste auf der Welt ist.
    Senile Rentner, geldgeile Erben, dumme Unterschichtler... das ist die Zielgruppe der fliegenden Ankäufer.

  • all_about_gold
    Warum sollte ich böse sein? Wir diskutieren sachlich und emotionslos :)
    Angebot und Nachfrage bestimmen den Kurs, das ist eben so. Und solange viele Leute mit einem Kurs von 6 Euro und mehr unter Börse zufrieden sind, dann kann man diesen Kurs bieten.
    Wenn sich mal herumgesprochen hat, dass man bei den richtigen Adressen auch 3 Euro unter Börse bekommt (zumindest wenn die Mengen etwas größer sind), muß die ESG nachlegen oder geht pleite :)


    Bis Ende 2010 zahlten etliche Aufkäufer sogar über Börse..... die Differenz zum Händlergewinn hat der Steuerzahler draufgelegt.... aber dem wurde ja ein Riegel vorgeschoben.


    Alles richtig was du sagst, aber das wird nicht mehr laufen, denn der große Goldankauf-Hype läuft schon einige Jahre und die großen Mengen wurden schon umgesetzt. So wird die breite Masse keine großen Mengen mehr anbieten und der Preis auf den Markt schaukelt sich runter! Ich kann heute immernoch 2-3€ unter Spot zahlen, aber die wenigsten haben die Menge dafür. Was ich damit sagen will ist, dass man heute immernoch ne Menge zahlen kann, aber der Markt es nicht mehr zulässt. Klar, was bis Ende 2010 ablief war für einige Händler ein Schlaraffeland, umso größer war für einige die Überraschung in 2011 :D
    Da haben nicht wenige einstecken müssen. Man sortiert sich neu und versucht neue Lügen-Taktiken auszuhebeln a la "41€ für 585, 34€ für 333" und "bis 65€ für Ihr Gold". Was man auch immer öfter hört " Das ist kein Gold, aber ich kaufe sowas auch, bin Sammler" :wall: :boese: :cursing:

  • @ all_about_gold


    Entweder war der Link hier irgendwo auf den Goldseiten oder Handelsblatt/FTD, weiß nicht mehr genau. Jedenfalls stand da vor wenigen Tagen, dass sowohl Goldkauf als auch Goldverkauf auf Rekordniveau sei. Wenn das zutreffend ist, dann stimmt Deine These von den geringen Mengen nicht. Sonst würden auch nicht soviele "mobile" Goldankäufer derzeit herumtouren, das muss sich ja schon lohnen.


    Ich war gestern jedenfalls eher zufällig Zeuge, wie ein Händler einem Privatmensch sein Gold abkaufen wollte und ESG-Kurs bot. Worauf der potentielle Verkäufer losschimpfte und meinte, ESG seien total unseriös mit ihren Preisen und bei Heraeus würde er viel mehr kriegen.
    Ist nicht meine Baustelle, ob man bei Heraeus als Privater verkaufen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Fand es jedenfalls interessant. Deal kam dann auch nicht zustande :)

  • Stimmt was du sagst, ich behaupte auch nichts anderes. Ich meinte, dass die "großen Fische" nicht mehr auf den Markt sind.
    Vor 2 Jahren hattest du z.B. 5 Kunden mit ner Durchschnittsmenge von 300g, heute hast du 10 Kunden mit ner Durchschnittsmenge von 50g.
    Ist jetzt ein Beispiel um zu verdeutlichen was ich meine.
    Verstehst du was ich meine?

  • Alles richtig was du sagst, aber das wird nicht mehr laufen, denn der große Goldankauf-Hype läuft schon einige Jahre und die großen Mengen wurden schon umgesetzt.

    Das ist quatsch! Die Mengen sind noch genaus so da wir letztes Jahr, es kommt eher sogar noch mehr auf den Markt.

    Ich kann heute immernoch 2-3? unter Spot zahlen, aber die wenigsten haben die Menge dafür. Was ich damit sagen will ist, dass man heute immernoch ne Menge zahlen kann, aber der Markt es nicht mehr zulässt. Klar, was bis Ende 2010 ablief war für einige Händler ein Schlaraffeland, umso größer war für einige die Überraschung in 2011

    Ist auch Quark, die Mengen sind mehr als da, schau doch mal in Pfandleihen etc. Die Quellen über vor Güldenem. Was für eine ÜBerraschung soll es 2011 denn gegeben haben? Die Vorsteuer ???


    Da haben nicht wenige einstecken müssen.

    Also die die gearbeitet haben ( ja auch dieser Bereich ist harte Arbeit ) haben sich Geld und Gold eingesteckt .... oder was meintest Du? Ich rede hier auch nicht von den 0815 / Itzmirtyk Goldankäufer die von tuten und ****** keine Ahnung haben, sondern von denen, die Ihr Geschäft verstehen und schon seid Jahren auf dem Markt sind! Das dieses 0815-Tickmänner nix reißen ist klar.


    Man sortiert sich neu und versucht neue Lügen-Taktiken auszuhebeln a la "41? für 585, 34? für 333" und "bis 65? für Ihr Gold". Was man auch immer öfter hört " Das ist kein Gold, aber ich kaufe sowas auch, bin Sammler"

    Naja, soooo blöde sind die Leute dann "Gott sei dank" doch nicht. Und die Masche "zahle 65 etc." kommt bei den Kunden / Verkäufern gar nicht gut an, die fühlen sich i.d.R. nämlich von solchen Sachen eher verarscht.


    Ich war gestern jedenfalls eher zufällig Zeuge, wie ein Händler einem Privatmensch sein Gold abkaufen wollte und ESG-Kurs bot. Worauf der potentielle Verkäufer losschimpfte und meinte, ESG seien total unseriös mit ihren Preisen und bei Heraeus würde er viel mehr kriegen.

    ESG Kurse sind Schrott! Da kannst auch zum 0815-Ankäufer gehen. ESG hat keine Ahnung von Edelsteinen, Antikschmuck etc. Da bringt ein Verkäufer nen Ring aus dem Mittelalter und die ESG schmelzt den für miesen Kurs ein ;( ;(


    MfG 18K

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