Verarscht wird man beim Goldverkauf doch überall. Heute früh Börse um 43 Euro/g, ESG zahlt 37. Wenn die ESG dann an Heraeus oder AGOSI verkauft, bekommen sie etwa 1 Euro unter Börse (hat mir ein Profi erzählt, der mehrere Goldankaufstellen betreibt). Nette Gewinnspanne.
Wobei: ESG zahlt noch ganz gut, die meisten Konkurrenten liegen im Aufkaufspreis noch darunter.
So berauschend finde ich die Gewinnspanne nun nicht, wenn man auch noch Analysekosten, Scheidekosten und ggf. Schmelzverluste - von den Gemeinkosten mal ganz abgesehen - anrechnen muss. Da sind die 12 % nicht wirklich üppig.