...und ist dir schon per Boardmail Hilfe beim Erwerb angeboten worden?
Gold ... Meinungen und Diskussionen
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Den Erwerb werde ich über meine Bank erledigen. Und weshalb sollte mir per "Boardmail" Hilfe angeboten werden? Freue mich über jede Information und Aufklärung, bitte aber keine Andeutungen, die ich nicht verstehe.
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Moin Anton,
herzlichen Glückwunsch zur richtigen Entscheidung, einen Teil Deines Vermögens in physische Edelmetalle anzulegen. Erkundige Dich über die angebotenen Stückelungen. Ich persönlich greife i.d.R. nicht zu Barren sondern zu Gold in Form von Münzen. Da Du kein Sammler mit bestimmten numismatischen Vorlieben bist, empfehle ich Dir sog. Bullionmünzen (Krügerrand, Maple Leaf, Eagle usw.). Bei 5 Kg. hast Du auch mit 1 Unzen-Stücken eine ausreichende Stückzahl von Münzen und zudem noch ein sehr gutes EUR je Gramm Gold-Verhältnis Einige werden sofort vor dem Kauf bei einer Bank abraten (ist ja nicht anonym), jedoch hast Du einen großen Vorteil: Du musst nicht in Vorleistung gehen und bekommst die Ware innerhalb von spätestens 2 Tagen nach Bestellung. Die Marge der Bank bei der von Dir ins Auge gefassten Menge liegt bei ca. 1 Tsd EUR.
Tschüss
Goldhut -
Ein neuer Aspekt. Natürlich werde ich diesem Rat nachgehen. Aber kannst du kurz mir eine "Steilvorlage" geben?
Wie sieht das Verhältnis zu Barrengold aus?
Meine bisherigen Überlegungen sind 4x1kg, 10x100g.
Meine Banken: DKB oder Volksbank (weil ich bei Letzterer einen Mitarbeiter gut kenne). -
Einige werden sofort vor dem Kauf bei einer Bank abraten (ist ja nicht anonym), jedoch hast Du einen großen Vorteil: Du musst nicht in Vorleistung gehen
Das muss ich auch nicht, wenn ich nicht bei einer Bank kaufe.
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Meine bisherigen Überlegungen sind 4x1kg, 10x100g.
Ganz schlecht für eventuell notwendige Bedarfsverkäufe. 5kg lassen sich locker in einem Häufchen Handelsgoldmünzen unterbringen.
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...hör' icke gerade janz viele davon...
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Das muss ich auch nicht, wenn ich nicht bei einer Bank kaufe.
Moin,
siehe aktuellen thread "Haller" Wohnt halt nicht jeder in einer Großstadt mit proaurum oder exange-Filiale. Die Volksbanken arbeiten i.d.R. mit der Reisebank und proaurum zusammen. Von Barren rate ich Dir ebenfalls ab - schon gar nicht in solch großen Stückelungen ! Die von taheth vorgeschlagenen Handelsgoldmünzen (altes echtes Umlaufgeld aus der Zeit des Goldstandards) sind nicht jedermann bekannt - ganz im Gegensatz zum Krügerrand. Ich selbst bevorzuge als Numismatiker ebenfalls das Handelsgold. Ich glaube allerdings, dass es gar nicht so einfach sein dürfte, mal eben 5 Kg AU in Handelsgold aufzutreiben.
Wir reden hier mal kurz über 860 Münzen des 20er-Nominals !Tschüss
Goldhut -
Hier zertifizierte bankhandelsübliche Barren nachgewiesener Herkunft haben auch gewisse Vorteile bei evtl späterem Verkauf.
http://www.aliexpress.com/item…x-all-the/1541643929.html
Sonderangebot Zum aufpeppen/ergänzen des Schatzes
Wird alles immer besser nachgemacht, später haste mal Schwierigkeiten beim Verkauf - weil jeder denkt "*ää - made-in-China..."
An ein Goldverbot glaube ich erstmal nicht - eher an Handelsbeschränkungen, Herkunftsnachweis gegen Schwarzgeldterror-etc.
http://www.aliexpress.com/item…-gold-bar/1365366041.html
Wertvoll - Wolfram inside - bloß mal als Anregung -
Wir reden hier mal kurz über 860 Münzen des 20er-Nominals !
Und wo ist da jetzt das Problem? Das hab ich in ein paar Stunden erledigt.
Und da hab ich jetzt nur ein paar der gängigsten rausgesucht.
Bei dieser Investsumme sollten doch wohl ein paar Liter Sprit abfallen. -
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Für Münzen, deren Herausgeber längst der Geschichte angehören, benötigt man Leidenschaft. Sie sind etwas für Sammler, Museen, vielleicht für den Schulunterricht. Das Papiergeld ist ein "noch-nicht" geschichtliches Phänomen. Logisch, dass dieses System langfristig nicht funktionieren kann und deshalb Vorsorge für den Fall, dass dieses System Geschichte wird. Interessant wäre jedoch, welchen reinen "Goldwert" diese Münzen haben. Es wäre lesenswert, wenn dieser Wert für jede Münze angeschrieben wird.
"Goldwert": Ich setze diesen Begriff bewusst in Anführungszeichen, da mir die Wertbestimmung nicht klar ist. Der Verweis bisher allein auf ein Marktgeschehen vernebelt mir zu sehr diesen Begriff. -
Moin Anton,
all die vorgeschlagenen Münzen haben fast keinen Sammlerwert /-aufschlag. Jedes 20er Nominal der lat. Münzunion (z.B. 20 Franken Schweiz Vreneli) hat ein Feingewicht von 5,81g). Die Sovereigns haben ein Feingewicht von 7,32g. Du kannst diese Münzen also nahe dem reinen Metallwert erwerben und hast zudem noch ein echtes Stück Geldgeschichte in den Händen
Tschüss
Goldhut -
Hallo Anton,
dann solltest Du vielleicht mal hier vorbei schau´n...
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Für Münzen, deren Herausgeber längst der Geschichte angehören, benötigt man Leidenschaft
Wenn Du kein Problem mit Nachprägungen hast, kannst Du die 10, 20 und 100 Kronen bei der Austrian Mint sackweise zum Goldpreis erwerben. Die Anzahl wird nur durch Deinen Geldbeutel begrenzt.
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Allein die Logik der alten Münzen in heutiger Zeit erschließt sich mir nicht. Ich habe nur kurz den Link von dolores mir angeschaut und habe sofort gelernt, dass zur Leidenschaft ein gehöriges Maß an Zeit hinzukommen muss, um nicht Scharlatanen zum Opfer zu fallen. Für mich, der nichts anderes will, als einen Teil des Papiergelds in Gold zu gießen, ist der Barren das richtige Maß, wenn die Herkunft des Barrens mit bürgerlicher Adresse versehen ist.
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Allein die Logik der alten Münzen in heutiger Zeit erschließt sich mir nicht. Ich habe nur kurz den Link von dolores mir angeschaut und habe sofort gelernt, dass zur Leidenschaft ein gehöriges Maß an Zeit hinzukommen muss, um nicht Scharlatanen zum Opfer zu fallen. Für mich, der nichts anderes will, als einen Teil des Papiergelds in Gold zu gießen, ist der Barren das richtige Maß, wenn die Herkunft des Barrens mit bürgerlicher Adresse versehen ist.
Ich hätt noch einen Satz Schlagzahlen in der Werkstatt.
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Anton
da dein FIAT ja bis jetzt auf der Bank "verschimmelt" ist und "gigantische" Zinsen erwirtschaftet hat, warum gehst du die Sache nicht erst mal langsam an?
Also erst mal für 4-5 Kilo(€) in kleinen Barren, Umlaufmünzen, und ein paar kleine Sammlermünzen aus aller Herren Länder.
So bekommst du erst mal ein gewisses Gefühl für diese Art des Invests.
Dann kannst du immer noch in 3-4 größeren Chargen kaufen.
Wenn du dir sicher bist das Zeitnah ein Versorgungsengpass bei Nahrungsmitteln kommt, haust du Dir doch auch nicht den Keller mit Tonnen an Reis voll,
um dann unter Umständen festzustellen, das weder du noch deine Familie Reis mag.
Hätte man vielleicht besser noch in Kartoffeln und Nudeln invesstiert.Und das mit den 900€ Herstellungskosten hat bisher auch noch kein Mensch definitiv beweisen können.
Solche Zahlen geistern immer durchs Net.
Will sagen, teste die "haltbare Schokolade erst mal ausgiebig an, bevor du Dir den Keller damit voll haust. -
INVEST: Als Anlage will ich das Gold ja gerade nicht.
Versorgungsengpaß: Darüber bin ich mir überhaupt nicht sicher und als Schwabe unterhalte ich schon immer einen Garten.
Was mich aber sehr interessiert sind Zahlen, die da "geistern" sollen.
Ist es betriebswirtschaftlich nicht denkbar einfach, die Herstellungskosten von Gold zu bestimmen?
Weshalb sollen also solche Zahlen nur "geistern"? Klar, dass es sich stets um einen Durchschnitt der Herstellungskosten, von Minen über Recyclingbetriebe, handelt, aber hier würde ich nicht die Geister bemühen, sondern Fakten. Und diese suche ich auch hier über dieses Forum. Ich habe selber einmal eine Tonne Computerschrott bei der Norddeutschen Affinerie abgegeben und war erstaunt, wie viel Gold mir angerechnet wurde. Leider bekam ich den Gegenwert nur mit frischem Papiergeld. -
Mal etwas anderes: Kennt jemand eine informationsquelle, die seriös/wissenschaftlich Papiergeld ohne Goldbindung begründet?
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