Enteignung wird vorbereitet

  • Ach Theo,


    mir geht es ähnlich, blööök. Wie rufen die Schafe in Glennkill? GERECHTIGKEIT!


    Wobei Gerechtigkeit subjektiv ist. Ob die den Kunden, das mit dem Kollektiv so beim Abschluss erzählen?
    http://www.manager-magazin.de/…gen/0,2828,896754,00.html

    Zitat

    Lörper bezeichnete die fortgesetzte Beteiligung ausscheidender Kunden an Bewertungsreserven als "völlig unsinnig". Unter Aktuaren und Assekuranz-Vorständen traf er in Berlin damit auf breite Zustimmung.
    "Ziel ist es, den kollektiven Versicherungsgedanken aufrecht zu erhalten und für Verteilungsgerechtigkeit zu sorgen", sagte Lörper. Darüber müsse sich ein Lebensversicherter im Klaren sein. Lebensversicherer legten das Geld der Kunden auch nicht vertragsindividuell an, sondern für das Versichertenkollektiv.


    ich sehe auch schon Berechnungsmodelle, wie sie die südlichen Bundesländer für die Grundsteuer fordern,
    http://www.ftd.de/karriere/rec…/60002941.html?mode=print
    auf uns zu kommen, die mit dem realen Immobilienwert zum Teil nix gemein haben.


    Den Rabatt halte ich auch für möglich aus besagten Gründen. Sonst kannst Du jeden Immobilienwert erst mal heftigst nach unten korrigieren.


    Nennst Du mir einen Politiker, bei dem Du sicher bist, dass er sich an die Gesetze halten wird, wenn der Orkan naht? In dem Fall bin ich mir nicht mal sicher, ob es gegen Gesetze verstößt. Die Definieren das Wohl der Allgemeinheit eben anders, so wie die BCG. Vgl. Artikel 14 Absatz 1.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Eigentum_%28Deutschland%29


  • Zumindest gibt es Anzeichen dafür, dass die BCG nicht nur authorisierte Interviews gibt. :D


    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/2080503/

    Zitat

    Ich meine, wir werden es sicherlich sehen, in Zypern, da kann man es, wenn Sie es Geldvermögen machen, kann man es auf einen Schlag machen; wenn Sie alle Vermögenswerte einbeziehen, was Sie auch machen sollten, wie Immobilien und anderes, dann können Sie nicht erwarten, dass Leute, die Immobilien besitzen, jetzt verkaufen, um Geld zu mobilisieren.



    http://www.journalist.de/ratge…tt/die-autorisierung.html

    Zitat

    Interview-Werkstatt
    Das große Streichkonzert


    Die schärfsten Gesetze sind manchmal die ungeschriebenen. So ist in Deutschland die Autorisierung von Interviews in keinem Gesetz, in keiner Vorschrift festgehalten, auch der Pressekodex schweigt (inzwischen) zu dem Thema. Und dennoch halten sich alle daran. Aber: Es gibt Gegenstrategie.

  • BCG = Goldman Sachs
    BCG stellt globalen Enteignungs-Plan vor
    Die Boston Consulting Group (BCG) - ursprünglich ein Unternehmensberater - mutiert zum Enteignungsberater: Die globale Schuldenlast soll durch eine Kombination aus Schuldenschnitt, erhöhter Besteuerung und Inflation gekappt werden. - „Noch mehr Schulden? Nein, danke!“, so der Titel eines neuen Buches der BCG-Experten. Eine 10-Punkte-Rosskur soll Sparer rasieren und das Finanzsystem kurieren.
    In Hans Christian Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ wagt es keiner, dem Kaiser zu sagen, dass er nackt ist. Die westliche Welt ist derzeit nicht weniger nackt, doch wie der Kaiser und sein Hofstaat verweigern wir uns der Realität: Schulden können nicht ewig schneller wachsen als die Einnahmen. Seit 1980 hat sich der Verschuldungsgrad von Staaten, Unternehmen und Privathaushalten mehr als verdoppelt. Dieser Trend hat sich seit Ausbruch der Finanzkrise beschleunigt, weil Regierungen stützend eingegriffen haben. Zur offiziellen Verschuldung kommen die ungedeckten Verbindlichkeiten der Zukunft: Rentenansprüche und steigende Gesundheitskosten.


    Wir sind bankrott und wollen es nicht wahrhaben – so lautet die nüchterne Schlussfolgerung des Finanzkrisenexperten Daniel Stelter von der Boston Consulting Group (BCG) in seinem Buch „Die Billionen-Schuldenbombe“, das jetzt bei Wiley erscheint. Bestätigt wird er darin von seinen Mitautoren, dem bekannten Thriller-Autor und Managementberater Veit Etzold und seinen BCG-Kollegen Ralf Berger, Strategieberater, und Dirk Schilder, Senior Analyst.


    Um Risiken für Wirtschaft und Demokratie abzumildern und soziale Unruhen zu verhindern, schlagen die Autoren eine drastische 10-Punkte-Rosskur vor:


    Die Schuldenlast durch eine Kombination aus Schuldenschnitt, erhöhter Besteuerung und Inflation reduzieren. (Schuldenschnitt = Enteignung Anm. d. Red)
    Korrigierende Eingriffe des Staates: Suche nach einem geordneten Weg, die Vermögenskonzentration auf einem nachhaltig stabilen Niveau zu halten
    Das Renteneintrittsalter anheben
    Das Rentenniveau reduzieren
    Mehr arbeiten
    Länger arbeiten
    Die Erwerbsquote von Frauen erhöhen


    Sie zeigen auf, dass die Politik allein mit der Lösung überfordert ist. Es handelt sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die eine breite öffentliche Diskussion von Lösungsvorschlägen erfordert. Jeder Einzelne als Teil der Gesellschaft und der Märkte muss aktiv werden. Stelter und Co. fordern ihre Leser auf, Politikern konkrete Fragen zur Zukunft des Euros und zum Schuldenabbau zu stellen, Leserbriefe an Zeitungen zu schreiben, Die Billionen-Schuldenbombe: Wie die Krise begann und warum sie noch lange nicht zu Ende istDemonstrationen oder Flashmobs zu organisieren.
    Die Politik werde sich nur dann trauen, das Notwendige zu tun, wenn die Bürger die notwendigen Schritte einfordern und die Politiker zu unpopulären Maßnahmen ermutigen. Gerade im Wahljahr 2013 müssen, so die Überzeugung der Autoren, alle Bürger diese wichtigen Themen nach dem Motto „Noch mehr Schulden? Nein, danke!“ in die politische Diskussion einbringen.


    In der Studie "Back to Mesopotamia" kommen die BCG-Experten schon letztes Jahr zu dem Schluss, dass am Ende nur eine Enteignung der Bevölkerung in der Größenordnung von 11-30% die Schuldenkrise lösen könne. Außerdem wird eine Vermögenssteuer von 25% vorgeschlagen. - Zufall oder nicht? Ein hochrangiger Mitarbeiter wurde letztes Jahr im deutschen Finanzministerium angeheuert.


    http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/12701-bcg1


    :!: :!:

  • Also stecken selbst hinter der AfD doch wieder nur.... "chrrrrrrr, dä Jodd'n"?! :hae:

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • Die Vorschläge sind doch mehr als realistisch. Die Schuldenberge sind zu hoch und untragbar. Zur Reduzierung werden alle zur Kasse gebeten; die Kleinen Leute traditionell stärker als die Reichen. Die verzweifelte Jagd auf Steuersünder zeigt einmal mehr, dass der Todeskampf des Systems längst im Gange ist. Die geplanten Steuererhöhungen der Gutmenschen-Partei "Die Grünen" sind ein Paradebeispiel dafür, wie die leere Steuerkuh noch ein letztes Mal gemolken werden soll, nur um das System noch ein paar Jahre am leben zu halten.


    Der grosse Tag der Vermögens-Umverteilung WIRD kommen, schon sehr bald, es wird alle treffen und richtig teuer werden für 90% der Bevölkerung. Alle Sparguthaben, Immobilien und andere SICHTBARE Vermögen werden dann sehr wohl Begehrlichkeiten beim Insolvenzverwalter wecken. Deshalb setze ich auf EM in diesen Zeiten.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    Einmal editiert, zuletzt von ziemer ()

  • Wenn der Lastenausgleich auf 30 Jahre gestreckt wird und Deine 12% Inflation zu Tragen kommen :P werden wir sehen, wer besser abschneidet. Im Ernst, das Ergebis sehen wir erst nachträglich.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz

    Zitat

    Durch die Verteilung auf viele Jahre betrug die Belastung nur 1,67 % pro Jahr, sodass sie aus dem Ertragswert des betroffenen Vermögens geleistet werden konnte, ohne die Vermögenssubstanz angreifen zu müssen. Das fiel den Betroffenen infolge der ständigen Inflation in den Jahren 1948 bis 1978 auch allmählich leichter. Ab den 1980er Jahren flossen zunehmend auch allgemeine Steuermittel in den Fonds.

  • Ich hoffe dass es über Inflation gelöst wird. Zypriotische Massenenteignungen würden in der gesamten westlichen Welt zu heftigen Verwerfungen führen.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

  • Ich teile Deinen Wunsch, bin mir aber nicht mal sicher, ob es nicht über Krieg gelöst wird :S schliesslich besteht das Problem fast weltweit und ist leider nicht die einzige Grossbaustelle.

  • EU setzt Masterplan um: Enteignung der Sparer kommt



    Die EU folgt bei der geplanten Beteiligung der Sparer im Falle von Banken-Pleiten einem Masterplan aus dem Jahr 2012. Die vielgerühmte Bankenaufsicht dient nicht der Kontrolle der Banken. Sie soll den Zugriff auf die Steuergelder im ESM sichern, damit durch die Kosten der Banken-Rettung die Staatsverschuldung nicht weiter steigt.

    Beim Treffen der EU-Finanzminster am Dienstag positionierte sich EU-Binnen-Kommissar Michel Barnier durchaus kryptisch. Sparer sollten als Letzte zum „Bail-in“ beitragen, um Banken zu retten. Einlagen unter 100.000 Euro sollten unantastbar bleiben.


    EZB-Mitglied Jörg Asmussen erklärte, Banken-Rettungen seien eine äußerst dringliche Angelegenheit. Die Finanzminister der einzelnen Euro-Staaten sind sich noch nicht über die genauen Modalitäten der Banken-Rettung einig (hier).


    Tatsächlich brennt das Problem unter den Nägeln. Kein Land kann es sich leisten, eine große oder systemrelevante Bank pleitegehen zu lassen. Allerdings ist auch kein Euro-Staat in der Lage, seine Banken allein zu retten (hier).


    Die Lage vieler europäischer Großbanken ist weiter kritisch.


    Auch die sogenannte „Bankenaufsicht“ (SSM), die unter dem Dach der EZB installiert werden soll, wird das Problem nicht lösen – im Gegenteil: Sie soll lediglich suggerieren, hier würden in Zukunft den Banken heftig auf die gierigen Finger geklopft und womöglich unsaubere und hochspekulative Geschäfte verhindert. Diese erfreuen sich weiter großer Beliebtheit – zumal sie völlig legal getätigt werden (hier).


    Die Bankenaufsicht – als vorgeschaltetes Instrument der Bankenunion – dient nämlich in Wahrheit dazu, den direkten Zugriff der Banken auf ESM-Gelder zu ermöglichen, ohne die Staatsverschuldung des jeweiligen Landes maßgeblich zu erhöhen. Der Schweizer Bankenprofessor Manuel Ammann sagte im Tagesanzeiger: „Zentrale Bankenaufsicht ist reine Alibiübung.“


    Interessant im Zusammenhang mit den „Bail-in“-Regeln ist ein internes Papier der EU-Kommission, das bereits im Jahr 2012 vorbereitet wurde.


    In diesem 171-starken Memorandum wurden bereits in 2012 (das konkrete Datum ist geschwärzt) die sogenannten „Bail-ins“ vorformuliert. Im Kapitel ab Seite 85 (The Bail-In Tool) wird klar: Die EU verfolgt den Plan der Zwangs-Abgabe mitnichten zufällig oder reaktiv.


    Die Zwangs-Abgabe ist also spätestens seit 2012 Teil der Werkzeugkastens der Euro-Retter.


    Zypern war nur die Probe aufs Exempel, der Masterplan hierfür wurde von der EU-Kommission bereits im Jahr 2012 und davor vorbereitet.


    Die eigentliche Gefahr für Deutschland liegt jedoch im sogenannten gemeinsamen europäischen Einlagensicherungssystem. Derzeit wird von der EU vor allem die Bankenaufsicht und Bankenunion thematisiert. Das wichtigste Glied in der Kette ist der nachgelagerte, gemeinsame europäische Einlagensicherungsfonds. Und hier geht es nicht um die Sicherheit für alle Sparer in Europa, wie die Bezeichnung so gern glauben machen möchte.


    Dass in den Banken der südeuropäischen Länder eine Unzahl von faulen Krediten lauert, die vor allem in Spanien mittlerweile in „Bad-Banks“ ausgelagert wurden, ist hinreichend bekannt. Auch Slowenien soll sich nun an diesen Modus halten. Damit sind Schulden und faule Kredite jedoch nicht aus der Welt.


    Wird der gemeinsame europäische Einlagensicherungsfonds im Kontext mit der Bankenunion etabliert, müssen gesunde und damit vor allem deutsche Banken mit ihrer entsprechenden Liquidität, nämlich vor allem mit deren Spareinlagen, Giro-, Tagesgeld- und Festgeldkonten im Notfall für die maroden Institute in der Peripherie haften. Im Klartext: Deutsche Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken werden mit ihren Einlagen als die Investment- und Zombie-Banken in allen anderen europäischen Ländern vorgehalten.


    Denn noch gibt es in der EU das Bargeldsystem und damit die reale Gefahr, dass Sparer ihre Einlagen abziehen, der jeweilige nationale Einlagensicherungsfonds nicht ausreicht und damit ein Crash herbeigeführt wird.


    Dass dies längst erkannt ist, belegen nicht etwa die Aussagen der EU-Kommission oder die Beteuerungen von Bundefinanzminister Wolfgang Schäuble. Die Realitäten werden von anderen sehr viel präziser zum Ausdruck gebracht: „Ohne das Geld der Deutschen geht es nicht“, sagte laut WirtschaftsWoche der US-Ökonom und Professor Barry Eichengreen am Rande des Weltwirtschaftsgipfels in Davos.


    Die angedachte Umverteilung über einen Einlagensicherungsfonds ist also voll im Gang. Funktionierende – deutsche – Einlagensicherungsfonds werden für kaum existierende oder womöglich völlig leere andere nationale Einlagensicherungsfonds haften. Selbst wenn die EU-Kommission und die Finanzminister an Richtlinien für die Bankenunion feilen und Wolfgang Schäuble beim Treffen am Dienstag „etwas frustriert“ war, wie er sagte.


    Hinter den Kulissen geht es nur noch um eines.


    Es geht um das Geld der Sparer.


    Und die sitzen nun einmal zum größten Teil in Deutschland.


    http://deutsche-wirtschafts-na…eignung-der-sparer-kommt/


    :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:


    http://lupo-cattivo.blogspot.s…ussel-die-verborgene.html

  • Ehemalige US-Regierungsberaterin: Westliche Regierungen werden ihre Bürger enteignen


    Die massive Staatsschuldenbombe der Industrieländer wird ihre Opfer fordern. Rechnen Sie mit noch mehr staatlichem Diebstahl. Die Regierungen werden versuchen, alle offenen und subtilen Möglichkeiten auszuschöpfen, um ihre Bürger auszurauben.
    Wir haben heute mit Dr. Philippa „Pippa“ Malmgren – der ehemaligen Sonderberaterin des US-Präsidenten für Wirtschaftsfragen und dem früheren Mitglied der Arbeitsgruppe des Präsidenten zu den Finanzmärkten [„Plunge Protection Team“] – über das kommende Finanzchaos, die galoppierende Inflation und Gold gesprochen.


    http://www.propagandafront.de/…hre-burger-enteignen.html


    ;( ;(


    http://lupo-cattivo.blogspot.s…ussel-die-verborgene.html

  • Sorry, wenn es aber um Überflutung geht, ist meiner Meinung nachg Enteignung sehr wohl angebracht, wenn es um Eigentümer geht, die nicht abgeben wollen.
    Das ist für mich anders als eine Strasse zu bauen.


    Außerdem finde ich es der Kinderlein Hohn, wenn eine Dammerweiterung oder neue Überflutungsflächen daran scheitern, dass ein paar Kröten geschützt werden sollen.


    Da ist mir die Verhinderung der Schäden, die durch die Überflutung an Häusern und anderen Bauten entsteht, allemal wichtiger als die Verhinderung des Todes einiger Kreaturen.

  • Sorry, wenn es aber um Überflutung geht, ist meiner Meinung nachg Enteignung sehr wohl angebracht, ...


    Deiner Meinung nach. Aber Meinungen sind wie Arschlöcher - jeder hat eins.


    Langfristig wird so eine Besserwisserei immer in eine Diktatur münden.


    Klimaziele, Politische Korrektheit... Die deutsche Krankheiten eben. Erst brauner, dann roter und jetzt grüner Sozialismus.


    Wann lernen es die Deutschen endlich?


    :rolleyes:


    Meine Meinung: die Menschen, die kein Hochwasser wollen, sollen eben nicht so nah am Wasser wohnen.

Schriftgröße:  A A A A A