Wieviel EM braucht die Familienvorsorge??? 1Kilogramm Gold und 15 Kilo Silber, Reicht das, zum Reichbleiben?

  • Oh man, Leute......Das Thema ist nun wirklich oft genug auch hier im Forum besprochen worden......


    Schon der Thread-Titel ist widersprüchlich. Worum solls gehen, Familienvorsorge oder Reichtum? Sind das nicht zwei völlig verschiedene Dinge?



    Also mal kurz: Familienvorsorge sind 50 Unzen Gold und 1000 Unzen Silber. Damit ist man jetzt nicht reich und wird es auch nach der Krise nicht sein. Egal, was manche Träumer hier den ganzen Tag träumen. Dazu kommt, dass man bei einer vierköpfigen Familie davon in einer wirklich heftigen Krise einiges verbrauchen wird, deswegen ists ja auch Vorsorge.

  • Na.... 1 Unze für jeden Tag, den man noch zu Leben erwartet. Gold oder Silber, das ist eher egal.


    1 OZ Silber für z.Zt. 30 EUR macht 900 EUR im Monat. Mit Mietzuschuss, GEZ-Befreiung und all den anderen Goodies vom Staat ist das HARTZ 4 Niveau. Das steinreich können wir daher streichen. Eine Goldunze pro Monat könnte(!) hinkommen, wenn man genügsam ist.


    Grundsätzlich galt schon immer: 1 Million DM = 500K EURO und man hat ausgesorgt (sparsame Lebensweise und 4-5% Zins-/Miet-/Dividendenrendite, ca. 1500EUR netto im Monat). Das kann man wahlweise in EM oder in Immos haben. Bestenfalls in dividendenstarken Aktien die man zu historischen Tiefsständen erworben hat.


    Interessanterweise kommt man ebenso zu genau diesen magischen 500K EURO wenn man berechnet, ab wann man Netto-Zinsempfänger ist in diesem Geldsystem. Alle die unter dieser Vermögensgrenze liegen, gehören zu den Verlierern im Zinssystem , weil sie mehr Zinsen bezahlen als sie empfangen (der Zins steckt in jedem Produkt, jeder Steuer und Dienstleistung).


    Deswegen ist die erste (DM) Million auch die schwierigeste! Erst wenn man diese 500K hat, muss man nicht mehr arbeiten und verliert auch nichts mehr durch Zinstransfer an andere. Ab diesem Zeitpunkt addiert sich jeder EURO (steuerfrei!) zum Vermögen hinzu. So spart sich die 2. Million wesentlich leichter. Das ist auch der Grund weshalb die meisten Monat für Monat auf null herauskommen, und kaum etwas ansparen können. Das wäre schlecht für's System. Man muss die Leute im Hamsterrad halten, damit diese die Produkte herstellen, Dienstleistungen erbringen, mit denen die reichen Arbeitslosen ihr Leben geniesen.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

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  • und wieviel wären die 1000 unzen silber deiner meinung inflationsbereinigt nach der krise/reset/... wert? manche sind mit 100T€ reich, andere mit 500T€ andere mit 5 Millionen oder erst 50 Millionen

  • Zitat

    Reich bleiben kannst Du mit 1 KG AU und 15 Kg AG nicht, da Du mit dieser Menge auch heute nicht reich bist.


    50.000 Euro ist ein ordentlicher Batzen Geld! Es gibt nur sehr wenige, die so viel Geld besitzen!!
    Reich ist relativ, aber mit 50.000 kann man sehr viele Jahre ohne Einnahmequelle leben. Aber wer macht das schon?
    Wir haben Arbeitsplätze und wir haben Arbeitslosengeld. Von daher wird keiner dazu gezwungen mehrere Jahre keine Einnahmen zu haben.
    Mich stellt daher die Frage: Was willst Du denn mit dem ganzen Geld anfangen?


    Zitat

    Oder ist der statistische Wert daneben, weil ganz Viele gar nichts haben und der kleine Rest, das Luxusproblem des unendlichen Investieren-In-Was hat?


    Genau so ist es! Gerade die jungen Leute sind es gewohnt all ihr Gehalt auszugeben.
    Sparen ist einfach "out". Daher haben sehr viele Leute überhaupt gar kein Vermögen bzw wenn, dann nur sehr wenig.
    Von daher hast Du es gut erkannt: Wer in Größenordnungen von 50.000 Euro denkt und wie er die am besten anlegen soll/kann, der hat in der Tat ein Luxus-Problem.
    Meine Güte... eure Sorgen möcht ich haben. :D :rolleyes:


    Statt der Frage: Wie viel EM zur Absicherung, würde ich den Spieß lieber umdrehen.
    Ihr wollt Absicherung? Dann fangt doch einfach an, statt unendlich viele Reichtümer anzuhäufen, lieber eure zahlreichen Ausgaben zu kürzen.
    Wer monatlich kaum Rechnungen bezahlen muss, der braucht auch kaum Geld bzw. EM.
    Verkauft das Auto... Rad fahren ist eh viel gesünder. Werdet Minimalist- so wie Rainer Langhans. Der hat 50.000 Euro von RTL bekommen und schaut euch an wo und wie er lebt. Der hat eine 1-Zi-Wohnung in München, keine Möbel, kein Inventar, seine Wäsche lagert unter der Spüle...
    Wenn die Krise kommt, dann ist ER am besten abgesichert!
    Die Reichen wird man als erstes ausrauben.
    Wer sich unabhängig von der Krise machen will, der sollte also erstmal seine ganze Ausgaben kürzen und sich somit unabhängig machen vom ganzen System, statt wie ein Hamster im Rad zu drehen und Sklave der Banken zu sein.


  • :thumbup:
    Das sehe ich in etwa genauso.
    Wobei ich noch einen Schrtt weiter gehe. Ich sage: Reich ist derjenige, der einen Beruf hat, der ihm Spass macht und der auch sonst ein glücklicher Mensch ist.
    Geld alleine macht nämlich nicht glücklich!
    Was nützt es mir denn, wenn ich z.B. für all meine Ausgaben nicht arbeiten brauche, aber dafür unglücklich bin?
    Reich ist der, der glücklich ist! [smilie_blume]
    Aber rein materiell betrachtet hast Du natürlich Recht.

  • Reich ist der, der glücklich ist! [smilie_blume]


    wo kann ich mich in deinen geiersturzflug ashram einschreiben?


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  • Zitat

    quote='Silber-Lukas','


    50.000 Euro ist ein ordentlicher Batzen Geld! Es gibt nur sehr wenige, die so viel Geld besitzen!!
    Reich ist relativ, aber mit 50.000 kann man sehr viele Jahre ohne Einnahmequelle leben. Aber wer macht das schon


    Ist das wirklich dein Ernst, dass du behauptest, 50.000 Euro sei ein ordentlicher Batzen Geld, von dem man "sehr viele Jahre ohne Einnahmequelle" leben könne ?


    Leute, in welchem Land lebt ihr denn - als Ziegenhirt auf der Alm oder als großstädtischer Asket in der Einraumwohnung und veganer Ernährung aus den Restetonnen von türkischen Gemüsegroßhändlern ? Wenn du die vierzig überschritten hast und seit etlichen Jahren in Edelmetallen anlegst, sollten 10kg Gold wenn schon nicht bereits erreicht, so doch das Minimalziel sein. Das fällt bei den gegenwärtigen Preisen zwar etwas schwerer, klar, aber diese Zielvorgabe halte ich auch für jüngere Anleger als angemessen. Bitte mal auf die Preise der Autos gucken, die in jeder x-beliebigen deutschen Straße herumstehen.


    mfG Goldcore

  • abgesehen von den Variablen die Bettel zuvor angesprochen hat... ... sind ein defensives Aktiendepot... ... zwingend erforderlich.



    Das halte ich, mit Verlaub gesagt, für absoluten Unsinn.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Reich ist relativ, aber mit 50.000 kann man sehr viele Jahre ohne Einnahmequelle leben. Aber wer macht das schon?

    Kannst Dich ja mit Container-Hanna zusammentun. Hübsch ist sie ja, aber es kommt auf den Tisch, was in der Mülltonne war. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
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  • Reich ist der, der glücklich ist!


    Hier wird ziemlich viel Kinderquatsch erzählt. Kommt mir vor wie im Kindergarten wo sich Kinder über Reichtum und Armut unterhalten.
    (soll nicht böse gemeint sein)


    "Reich" ist per Definition erstmal völlig wertneutral. Hier wird "Reich" oft schon mit etwas positiven in Verbindung gebracht was gänzlich falsch ist.
    Man kann auch Reich an Warzen sein, oder Krankheiten oder was auch immer. Reich bedeutet immer eine Anzahl mehr als der Durchschnitt besitzt oder man als eigenen Durchschnitt definiert. Witzigerweise wird "Reichtum" immer sofort mit einem mehr an Glück in Verbindung gesehen was ansich ein Wiederspruch birgt da sich das Glück an der Mitte orientiert. Eine Abweichung von der Mitte, sowohl nach unten als auch nach oben, wiederspricht der Möglichkeit auf Dauer glücklich zu sein. Da Reichtum aber ein Zustand oberhalber der Mitte ist (oder unterhalbe, wie man es selbst sehen möchte) passen Glück und Reichtum nicht zusammen. Erstrebenswert sollte somit nicht der Reichtum sein sondern Balance (Gleichgewicht), das dazu auch Geld gehört ist selbstverständlich.

  • [smilie_happy] ...reich...die 15 Kilo Silber reichen bestimmt...zum schleppen... [smilie_happy]


    ...aber nur 1 Kilo Gold 8| ?) ... das ist doch Kleinstmenge...so wie n' 10er Bogen mit Briefmarken...gehört in der Menge in die Zuckertüte zur Einschulung... :thumbup:


    ...reich.. [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

  • Was fabuliert ihr hier über reich und nicht reich? Steve Jobs war reich...... krank war er trotzdem..... und nu isser tot. Was solls also....

    Joh. 19, 22
    *********************************************************************************************
    "Als der Teufel das Geld erfunden hatte, konnte er sich getrost zur Ruhe setzen."

  • Nö - reicht nicht....


    Ich würde mal sagen...
    ...materiell "reich" ist jemand...
    ...dessen "Vermögen" ...
    ...bei einem "Gut-Bürgerlichen-Lebensstil"...
    ...nicht mehr aufgebraucht werden kann.


    Habe mal gelesen, daß dies bei einem Vermögen ab ca. 30 Mio Euro der Fall sein soll....
    (...kann ich aber persönlich leider nicht nachprüfen... ^^ ...)


    Wünsche noch einen schönen Tag
    robroy

  • Na ja der Begriff "reich" ist dermaßen dehnbar - also 30 Mio ist ja nun wirklich maßlos übertrieben, und selbst damit werden sich gewisse Leute noch arm fühlen.


    Viel mehr Sinn würde es machen, die Frage zu stellen, wieviel Gold und Silber man braucht um mit einer Durchnittsfamilie (4-köpfig) über die Runden zu kommen, sprich das "Existenzminimum" (bezogen auf den üblichen Lebensstandard). Dies wäre zwar immer noch dehnbar, aber bei weitem nicht so kraß wie der Begriff "reich".


    Ich würde mal sagen, eine Durchschnittsfamilie braucht 1 Unze Gold und 1 kg Silber pro Monat als relatives (nicht absolutes!) Existenzminimum. Wenn die Kinder dann selbständig sind, etwas weniger (etwa 1 Unze Gold und 500g Silber). Damit kann man sich leicht ausrechnen, daß man mit dem, was der Eingangs-Poster genannt hat (1kg Gold und 15 kg Silber), nicht sehr weit kommt!
    .

  • ich setze da auf 100kg Silber
    32oz Gold ist doch nur eine Handvoll


    32 Unzen Gold ist finde ich schonmal ein wirklich guter Anfang. Besser als keine Unze. Wichtig ist eine kleine Stückelung. Um aus einer richtigen Krise rauszukommen ist es meiner Meinung auch nicht wichtig ob man reich rauskommt sondern lebend.

  • Geschrieben von ziemer:

    Zitat

    Grundsätzlich galt schon immer: 1 Million DM = 500K EURO und man hat ausgesorgt (sparsame Lebensweise und 4-5% Zins-/Miet-/Dividendenrendite, ca. 1500EUR netto im Monat). Das kann man wahlweise in EM oder in Immos haben. Bestenfalls in dividendenstarken Aktien die man zu historischen Tiefsständen erworben hat.


    ziemer: Deine Argumentation enthält einen wichtigen Denkfehler:
    Da du den Kaufkraftverlust (also Inflation) nicht berücksichtigst, wirst du auf diese Weise von Jahr zu Jahr ärmer werden, und das Geld wird bald nicht mehr reichen!
    Du müßtest also die 4-5% Rendite nach Steuern und v.a. nach Inflation(!!) erreichen, und das permanent, Jahr für Jahr.
    Da du aber unter diesen Umständen (keine andere Einnahmequelle, deshalb auf Gedeih und Verderb auf den Kapitalstock angewiesen) voll auf Sicherheit setzen mußt, sind diese Renditen schlichtweg Utopie.


    Abgesehen davon daß heute eine Million nicht mehr das ist was sie vor 20 oder 30 Jahren war!

  • 50.000 Euro ist ein ordentlicher Batzen Geld! Es gibt nur sehr wenige, die so viel Geld besitzen!!

    [smilie_happy] [smilie_happy] meinst du das wirklich ernst? 50.000 € ist zwar nicht wenig Geld, aber zu behaupten, dass nur sehr wenige soviel Geld besitzen ist doch lächerlich. Wenn man jeden Monat 500 € zurücklegen kann hat man das schon nach weniger als 9 Jahren erreicht. Und wenn man dann bedenkt, dass viele hier schon ne ganze Weile im Berufsleben stehen möchte ich behaupten dass mehr als 50% der angemeldeten User über ein solches Vermögen verfügen.

    Zitat

    Mich stellt daher die Frage: Was willst Du denn mit dem ganzen Geld anfangen?

    Tja was soll man denn nur mit dem Geld anfangen? Wenn es so nutzlos ist warum gibst du es nicht aus sondern sparst es bzw. kaufst Edelmetalle dafür?

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