[Blockierte Grafik: http://www2.cdn-news.com/images/logos/Glamis.gif]
APRIL 19, 2004 - 18:17 ET
Glamis Gold Reports Favorable Decision on Marigold Appeal
30. November 2024, 12:30
[Blockierte Grafik: http://www2.cdn-news.com/images/logos/Glamis.gif]
APRIL 19, 2004 - 18:17 ET
Glamis Gold Reports Favorable Decision on Marigold Appeal
Wolfgang Wrzesniok-Roßbach
Schlägt wieder "erbarmungslos" zu!
[Blockierte Grafik: http://www.ftd.de/images/ft_logo_artikel.gif]
Aus der FTD vom 19.4.2004
Edelmetalle: Starker Dollar setzt Gold und Silber unter Druck
Wolfgang Wrzesniok-Rossbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt.
Nicht einmal die Bundes Bank selbst, scheint die genauen Auswirkungen der neuen Basel-II Regeln auf die Derivativ Positionen, und damit auf die Kreditrisiken im Bankensektor zu kennen.
Zitat"Die makroökonomische Bedeutung dieser zunehmenden Marktfähigkeit sei aber nicht eindeutig zu bestimmen"
Gruss
ThaiGuru
[Blockierte Grafik: http://gfx.finanztreff.de/vwd_…l/kopfleiste/vwd_logo.jpg]
http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22441722
Bundesbank: Kreditrisiken bleiben trotz Derivaten bei Banken
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Banken bleiben trotz des zunehmenden Risikotransfers mit Kreditderivaten die Hauptträger der Kreditrisiken. Das zeige eine im Spätherbst 2003 durchgeführte Erhebung unter 10 deutschen Banken, schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht April. Der Handel mit Kreditderivaten sei zu 83% ein Interbankenmarkt, der Rest verteile sich zu etwa gleichen Teilen auf Versicherungsunternehmen, Hedge Fonds und sonstige Unternehmen. Die Bundesbank hatte die vier deutschen Großbanken und die Zentralinstitute der Sparkassen und Genossenschaftsbanken befragt, die die Märkte für Kreditderivate und Verbriefungen am intensivsten nutzten.
Der Umfrage zufolge schlossen deutsche Banken 67% ihrer Kontrakte über Kreditrisikotransfers mit ausländischen Banken ab. Hedge Fonds träten gegenüber den deutschen Banken dabei vor allem als Sicherungsgeber auf. Bei ausländischen Versicherern hingegen hielten sich die Positionen als Sicherungsgeber und -nehmer die Waage. Den Löwenanteil im Geschäft mit Kreditderivaten wickeln die Großbanken ab. Laut Bundesbank-Erhebung halten diese vier Institute rund 78% aller Kreditderivate. Einer Untersuchung der Ratingagentur Standard & Poor's, derzufolge nur 17 Banken 83% aller Credit Default Swaps hielten, habe ebenfalls eine hohe Konzentration bestätigt.
Das Nominalvolumen der Kreditderivate-Geschäfte aller befragten deutschen Banken beziffert die Bundesbank auf 566 Mrd EUR. Davon seien 303 Mrd EUR Sicherungsgeber- und 263 Mrd EUR Sicherungsnehmerpositionen. Die Sicherungsgeberposition entspreche damit 8% des Kreditvolumens der befragten Banken, die Sicherungsnehmerposition 7%. Der Marktwert der Derivate liege allerdings üblicherweise weit unter dem Nominalwert. Bei den Produkten dominieren die Credit Default Swaps mit einem Anteil von 89% an den Kontrakten. Credit Linked Notes kämen auf 6% und Total Return Swaps auf 5%.
Die Kreditrisiken werden laut Bundesbank unter anderem durch die Reform der Eigenkaptialunterlegungsvorschriften im Rahmen der Basel-II-Diskussion künftig an Marktfähigkeit gewinnen. Die makroökonomische Bedeutung dieser zunehmenden Marktfähigkeit sei aber nicht eindeutig zu bestimmen: Einerseits könne die Kreditvergabe der Banken durch die engere Verzahnung mit "nervösen" Finanzmärkten volatiler werden. Andererseits erhöhe sich durch die Möglichkeit der Ausplatzierung aber auch die Flexibilität der Banken im Umgang mit Kreditrisiken. Das könne wiederum zu einer Glättung der Kreditvergabe beitragen. +++ Frank Noetzel
Dow Jones Newswires/19.4.2004/fnö/hab
***
Hoffe Ihr habt alles ganz genau verstanden, was die Bundesbank zu den Kreditrisiken der Banken hier veröffentlicht hat. Falls das doch nicht so ganz der Fall ist, würde ich Euch dringend empfehlen endlich auch mal etwas physisches Gold, und Silber zu kaufen. Vielleicht einige goldene Krüger Rands? Die wären zudem auch noch schön anzusehen. Frauen sollen jedoch etwas mehr für Gold Barren schwärmen, hatte mir doch kürzlich ein Leser verraten.
Denjenigen die das ganze hin, und her Absicherungsgebilde durch Derivative bereits genau kennen, haben wohl zu ihrer eigenen Absicherung, bereits schon seit längerer Zeit physisches Gold und Silber gekauft.
Gruss
ThaiGuru
Können Rotfrontsocken eigentlich kopfrechnen?
Nein,und so einer wird Wirtschaftsminister in D
Also Die Buba hat noch ca.100 Mio troy ounces Gold ...Wert 400$ ...ergibt 40 Mrd.....abzüglich des Buchwertes von 150$ ...ergibt 25 Mrd$....in t€uronetten ergibt das 20 Mrd ......also um 40% verhauen.
Macht nur weiter so.
War eigentlich jemand in München auf dem Goldseminar?
Gerade weil niemand weiß, wie lange das Papiergeld noch überleben wird, sollte man nicht alles, sondern nur einen definierten Teil seiner Investments (z.B. 20%) im Edelmetall-Sektor einsetzen. Dieser Teil sollte reichen, um im Crash-Fall zu "überleben".
Hallo zusammen
Ich hoffe, der Greeny schürt heute nicht Spekulationen, dass die Zinsen erhöht werden, sonst wird der Dollar wohl oder übel kurz zum Höhenflug ansetzen und das Gold darunter leiden. Sollten sich jedoch die Gerüchte um eine Ehröhung nicht bewahrheiten, gibt es für das Gold hoffentlich kein Halten mehr.
Ich hoffe immer noch, dass wir im April noch die 430 knacken. Go Gold.
Also, Greeny, zerstör alle Zinshoffnungen!
Wir beide sind uns einig darüber, dass das Papiergeld-Lügensystem nicht auf Dauer überleben wird. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass man irgendwelche Fristen definieren kann.
Überlegungen TEIL I:
====================
Kurzgefasst, da in diesem Forum wohl allgemein bekannt: Eigentlich dürfte das System schon seit vielen Jahren nicht mehr funktionieren - und trotzdem geht es weiter. Die Möglichkeiten der Manipulation von Märkten und der "Vortäuschung falscher Tatsachen" (was für ein Wortgebilde!) sind einfach zu vielfältig. Hinzu kommt, dass Statistiken verdreht werden und die Medien gleichgeschaltet sind - so empfinde ich es zumindest.
Ich denke daher, dass noch viel mehr als 5 Jahre vergehen können, bis es soweit ist.
Überlegungen TEIL II:
=====================
Gerade weil die Möglichkeiten der Manipulation und der Täuschung so vielfältig sind, wird ein kurz bevorstehender System-Crash kaum zu erkennen sein. Auch dann, wenn die Pläne (z.B. Staatskonkurs) heute vormittag bereits aus der Schublade herausgeholt wurden, um heute abend verkündet zu werden, dann wird in den Medien bis zu dieser Minute noch das alte Spielchen zu sehen sein.
Aus diesem Blickwinkel heraus sind die Überlegungen aus Teil I einfach nichts mehr wert!
Fazit: Eine Terminbestimmung erscheint mir absolut unmöglich.
Gruß
Karl
P.S.: Man muss auch folgendes bedenken: Mit der Verkündung z.B. eines Staatskonkurses oder einer Währungsreform etc. ist der Crash da! Da helfen auch keine "Termine" oder Ankündigungen. In dem Augenblick, in dem es verkündet wird, wird man für sein Papiergeld nichts mehr bekommen.
Man überlege sich einmal die Situation 1948 ("Hungerwinter"): Es gab kaum Dinge, die man kaufen konnte, aber mit der Währungsreform waren die Läden mit einem Schlag voll. Der Grund ist einfach: Jeder wusste, dass das alte Geld bald wertlos sein würde. Daher haben die Leute ihre Werte (z.B. Händler ihre Ware) vorher nicht mehr für das alte Papiergeld hergegeben.
Dies wird auch bei einer kommenden WR so sein. Und daher ziehen auch Argumente nicht, unsere Wirtschaft sei so fortschrittlich, dass es keine Hungersnot mehr geben könne - dies war auch 1948 bereits so, nur waren die Waren eben nicht gleichmäßig über die Bevölkerung verteilt, und es existierte kein akzeptiertes Tauschmittel (=Geld).
Ich selbst habe mich nie ernsthaft mit diesem ganzen Derivate-Zeugs auseinandergesetzt. Was soll ich mich lange gedanklich mit irgendwelchem Geschwafel darüber auseinandersetzen, auf welche Weise irgendwelche Risiken verteilt sind?!
Ich weiß nur, dass da ein komplizierter, kaum zu durchschauender Kreislauf innerhalb der Banken existiert. Und dass es ein Kreislauf sein muss, ist völlig klar: Es gibt kein schwarzes Loch, das irgendwelche Risiken schluckt.
Und wie es Kreisläufe nun mal so an sich haben: Irgendwann wird der Kreis geschlossen. Soll heißen: Mit der Schieflage einer großen Bank werden andere große Banken in Schieflage geraten, die wiederum - per "Absicherung" - andere Banken in Schieflage bringen usw. ...... bis sich der Kreis schließt.
Das System wird dann wie viele in einem großen Kreis aufgestellte Domino-Steine zusammenbrechen, bis der letzte Stein gegen den ersten Stein fällt, der aber bereits am Boden liegt.
USD noch im Aufwärtstrend und über dem 90er Widerstand welcher erstmal wieder gebrochen werden muss als Unterstützung!
Der Euro muss noch ein Stück runter...
Its Not The Size Of The Wave - Its The Motion Of The Ocean
Karl würde Dir gerne jetzt schon eine ausführlichere Antwort auf Deine verschiedenen gemachten Posting schreiben, doch ich habe leider keine Zeit dazu. Muss was dringendes erledigen.
Kann das meiste von dem was Du denkst nachvollziehen und auch bestätigen. Zur Zeitpunkt Bestimmung, nehme die mir bekannten Fundamentaldaten, damit kann ich die Wahrscheinlichkeiten einzelner Szenarien versuchen zu bestimmen. Persönlich bin ich geneigt zu glauben, dass das Ende unseres *Fiat Money* Systems, so wie wir es heute kennen, eher früher als später, eben in diesem Zeitrahmen von maximal 3-5 Jahren eintreten wird. Falls Du das letzte GATA Posting übersetzen konntest, und die darin gemachten Aussagen, vorläufig will ich sie noch als Gerüchte bezeichnen, zutreffend sein sollten, dann, wer weiss, erleben wir ein von Dir exakt beschriebenes Crash Szenario, sogar schon weit früher.
Eine Garantie dafür, dass ein *Fiat Money* Crash innerhalb von 3-5 Jahren wirklich kommt, das siehst Du auch absolut richtig, kann ich nicht definitiv abgeben. Du selbst kannst aber auf der anderen Seite genausowenig eine Garantie abgeben, dass wir eine Crash Situation noch während 3-5 Jahren mit Sicherheit nicht erleben werden. Es könnten unerwarte Ereignisse praktisch jederzeit die Fakten ändern.
Wenn wir und darauf festlegen können, dass *Fiat Money* nicht überlebensfähig ist, ist das übrigen schon sehr viel Übereinstimmung. Die allermeisten Anleger vertrauen dem System weiterhin fast uneingeschränkt, bis es zu spät sein wird sich darauf vorzubereiten, genauso wie Du es zutreffend beschrieben hast.
Es kann auch nicht Sinn und Zweck sein, dass wir alle gleichgeschaltet, identische Anlage Entscheidungen treffen, sondern es ist meiner Meinung nach hauptsächlich wichtig, dass man sich überhaupt darauf vorbereitet, und erkennen kann, dass etwas heranzieht, was unser Leben allgemein, und unsere Einschätzung dafür, was denn jetzt der genaue Wert von irgendwas sein wird, noch gewaltig verändern könnte.
Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, dass wir uns überhaupt darauf vorbereiten, und abzusichern versuchen. Nicht zuletzt mit tangiblen Assets wie Gold, und Silber.
Gruss
ThaiGuru
tru BULL
ZitatGerade weil niemand weiß, wie lange das Papiergeld noch überleben wird, sollte man nicht alles, sondern nur einen definierten Teil seiner Investments (z.B. 20%) im Edelmetall-Sektor einsetzen. Dieser Teil sollte reichen, um im Crash-Fall zu "überleben".
niemandweiss ?
[Blockierte Grafik: http://www.tagblatt.ch/graph/log/tagblatt_ch_logo.gif]
Spekulanten als Preistreiber
Seit Ende Jahr sind die Roh-ölpreise um über 30% gestiegen. Von 29 $ pro Fass sind sie bis auf eine Spitze von über 38 $ geklettert - der höchste Stand seit dem Golfkrieg 1990. In das Zielband von 22 bis 28 $, in dem die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ihre Preise halten will, dürften diese in absehbarer Zeit kaum zurückkehren. «Bis auf weiteres müssen wir mit Ölpreisen von über 30 Dollar leben», sagt Larry Goldstein von der Petroleum Industry Research Foundation in New York.
Nicht nur Angebot und Nachfrage bestimmen den Ölpreis. Eine Rolle spielen auch Spekulanten wie etwa Hedge Fonds. Seit ein paar Monaten sehe man am Ölmarkt zudem neue Mitspieler, sagt Goldstein: reiche Privatpersonen, die als Investoren aktiv sind. Diese Spekulanten hätten den Ölpreis um mehrere Dollar in die Höhe getrieben. Reiche Privatinvestoren hätten wegen geringer oder negativer Renditen auf Aktien und Obligationen sowie tiefster Zinsen auf Baranlagen die Rohwaren-Fonds entdeckt. Dies habe Rohwaren (Commodities), von Öl über Gold bis zu Soja, explosionsartig verteuert. Der Commodity-Index von Goldman Sachs, eine der führenden Banken in dem Geschäft, ist seit Ende 1999 um 78% gestiegen. Die Frage sei, sagen Experten, wann diese Spekulanten wieder aussteigen. (lc.)
Are Ther Rothschilds Truly Leving Gold? (klick)
dass die Masse bewusst und mit allen Mitteln dumm gehalten wird, wenn es ums Geld geht, liegt wohl auf der Hand
ZitatOriginal von niemandweiss
niemandweiss ?
Also, sag schon. Wir sind neugierig!
Die kritischen Anmerkungen ("The Rothschilds do not walk away from 261 years of history and domination of the gold market for no reason" "Rothchilds exits gold business -makes me wonder if DeBeers will soon exit the diamond business and GM quit making cars...") zu dem Ausstieg der Rothschilds aus dem Goldgeschäft decken sich mit meinen pers.Gedanken....
@ niemandweiss
danke für den chart. ja 1,19 = boden, aber der euro-chart eine seite vorher (es ist der euro-INDEX) sieht noch bissle potenzial nach unten - so bis 1,17-1,19...
schaun mer mal :))
Wir befinden uns zur Zeit bez. dem POG charttechnisch auf gefährlichem Terrain. Sollte der Euro tatsächlich die starke Unterstützung von 1,19 nach unten verlassen, geht auch Gold in die Knie. Gold hat nach dem Unterschreiten von ca. 400 noch eine kleine Unterstützung bei 395, danach droht der Fall bis in die Zone von 360-370.
Zur Zeit ist es spannend. Während der Euro vom Momentum her eine Stabilisierung anzeigt, ist dies bei Gold noch nicht der Fall.
Euro geht runter, vielleicht noch bis 1,17 oder 1,18, oder schon fertig, I donno.