Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

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    http://www.finanznachrichten.d…04-10/artikel-3909164.asp


    Samstag, 2. Oktober 2004


    01.10.2004 20:35:


    Update: Öl- und Goldpreis wieder am Steigen


    Am Mittag New Yorker Ortszeit melden die Öl-Futures wieder einen leichten Anstieg.


    Aktuell kostet ein Barrel Light Crude 49,95 Dollar und damit 0,31 Dollar mehr als am Vortag. Ein Barrel Brent Crude wurde zur gleichen Zeit für 45,89 Dollar pro Barrel gehandelt. Brent Crude war somit 0,39 Dollar teuerer als am Donnerstag.


    Der Preis für eine Unze Feingold ist ebenfalls weiter am Steigen. Aktuell kostet die Unze über 421 Dollar, d.h. 0,80 Dollar mehr als am Vortag.


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    Gold Dec 2004 (NYMEX:GCZ4)


    Last trade 421.2 Change +0.8 (+0.19%)


    http://quotes.ino.com/chart/?s=NYMEX_GCZ4

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    http://www.channelnewsasia.com…iness/view/109677/1/.html


    Business News


    Time is GMT + 8 hours
    Posted: 02 October 2004 1151 hrs


    Up to 156 tons of gold ore found in northwest China


    [Blockierte Grafik: http://www.channelnewsasia.com…1004031942_00_245x162.jpg]Working in a gold mine


    BEIJING: A prospecting team of Chinese police has discovered an estimated 156 tons of gold ore desposits in the northwestern province of Gansu that are potentially worth 1.8 billion dollars, state press reports.


    A division of the Chinese People's Armed Police Force engaged in gold exploration and production discovered the deposits in Wenxian County, Xinhua news agency reported.


    Sixty-six gold ore veins were found inside the Yangshan mining zone covering an area of 288.8 square kilometers (115 square miles), the report said.


    Xinhua did not say why the armed police was prospecting for gold.


    Hong Kong gold prices closed higher last Thursday at 411.20-411.70 US dollars an ounce, compared to Tuesday's close of 409.80-410.30 dollars. The market was closed Wednesday and Friday due to holiday.


    - AFP

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    Rohstoffe
    Goldpreis nimmt wieder Kontakt zum Jahreshoch auf


    01. Oktober 2004 Der Goldpreis könnte bei einem Schlußstand von weniger als 408 Dollar je Feinunze sehr rasch wieder auf seine derzeit bei 396 Dollar verlaufende Aufwärtstrendlinie zurückfallen, orakelte Barclays Capital Ende September. Es sei zu erwarten, daß die Notierungen diese Linie letztlich unterschreiten und in der Folge bis auf 360 Dollar zurückfallen, fügten die Analysten hinzu. Doch es ist anders gekommen.


    Der Goldpreis hat sich nicht abwärts orientiert, sondern er steigt weiter und bestätigt seinen am 7. September begonnenen jüngsten Aufwärtstrend. Und nicht nur das: Gold hat am Donnerstag den höchsten Stand seit fünfeinhalb Monaten erreicht und legt am Freitag vormittag weiter zu. Aktuell kostet die Unze des Edelmetalls 418,30 Dollar und damit 0,14 Prozent mehr als am Vortag. Auch Aktien von Gold-Minen laufen seit einigen Wochen hoch.


    Üblicherweise wird Gold teurer, wenn der Dollar gegenüber dem Euro und anderen Hauptwährungen schwächelt. Dies ist derzeit der Fall. Doch der Wertzuwachs bei Gold seit 7. September übersteigt deutlich die Abwertung der Weltleitwährung gegenüber dem Euro. So sehen Marktteilnehmer einen anderen Rohstofftrend als weiteren Grund für den Anstieg des Goldpreises an.


    Petrol-Dollars werden in Gold umgemünzt


    Außer dem zum Euro gesunkenen Dollar hat das nur knapp unter seinem Rekordhoch tendierende Rohöl das Edelmetall deutlich über die Marke von 415 Dollar je Feinunze steigen lassen, meinen Händler. Marktteilnehmer sagten weiter, daß die physische Nachfrage nach dem gelben Edelmetall derzeit in Indien und dem Nahen Osten sehr stark sei. Auch dies hänge direkt mit dem Ölpreisanstieg zusammen: Im Nahen Osten habe der hohe Preis für das zähflüssige „schwarze Gold” für ein Anwachsen des Reichtums gesorgt, der nun unter anderem für Goldankäufe genutzt werde.


    Obwohl der Goldpreis weiterhin stark von den Schwankungen des Dollarkurses abhängig sei, habe der Einfluß des Ölpreises in den vergangenen Wochen die bedeutendere Rolle gespielt, heißt es weiter. Investoren suchten eine Anlageform, die gegenüber einer möglichen durch höhere Energiekosten angeheizten Inflation resistent sei. Und die Nachfrage nach dem Edelmetall steigt häufig auch im Zuge schwacher Konjunkturmeldungen, wie sie zur Wochenmitte wieder zuhauf aus den Vereinigten Staaten gekommen sind, weshalb der Dollar unter Druck steht. In solchen Zeiten ist Gold als „sicherer Hafen” gesucht.


    Gold-Chart und Euro-Dollar-Parität fast im Einklang


    Aktuell sehen Händler das Edelmetall weiter auf dem Vormarsch. Die Stimmung sei weiter leicht positiv, das über der soliden Unterstützung von 417/418 Dollar liege, wie sich aus dem Kursbild ergebe. Die genannte Haltemarke ergibt sich aus einem Zwischentief im Februar dieses Jahres. Umgekehrt muß Gold die Hürde bei etwa 423/24 Dollar überwinden, um sich näher an sein das Schlußkursbasis gesetztes Jahres- und Allzeithoch bei 426,70 Dollar heranrücken will. Dies ist gleichsam der letzte Widerstand vor der Rekordmarke. Der jüngste Aufwärtstrend spricht für das Edelmetall, genauso wie der kurzfristige Abwärtstrend des Dollars gegenüber dem Euro.


    Die Entwicklung des Goldpreises dürfte wie in der Vergangenheit auch und gerade von der Stärke oder Schwäche des Dollars und des Vertrauens in die amerikanische Leitwährung abhängen. Darauf lassen nicht zuletzt die in jüngster Zeit bei beiden Anlagen gesehenen Kursschwankungen schließen. Der Gold-Chart und die Euro-Dollar-Parität sind fast im Einklang miteinander gelaufen.


    http://www.faz.net/s/Rub3B5979…Tpl~Ecommon~Scontent.html

  • # All,


    Auszug aus Finanz & Wirtschaft vom 2.10.2004


    An den Edelmetallmärkten ist es in den vergangenen Tagen zu interesanen Kursbildungen gekommen. Die Preise für Gold und Silber legten zum Ende des dritten Quartals deutlich zu.Das gelbe Metall hat sich von der psychologisch wichtigen Kursmarke auf 400$/Unze abgesetzt und nähert sich dem langjährigen Hoch vom Ende des vierten Quartals 2003 bzw. des ersten Quartals 2004 ( Januar 2004)Es scheint, dass die alles andere als günstige Kursentwicklung an den Aktienmärkten und die tiefen Bondrenditen Anlagen in Edelmerall attraktiver erescheinen lassen.
    Auch wenn sich an den Edelmetallmärkten ein klarer Trend zu höheren Preisen gezeigt hat, bedeute das noch lange nicht,das unter den Akteuren Einigkeit herrscht. Das lässt sich eindrücklich daran erkennen,dass gemäss Nachrichtenagenturen Exponeten von zwei der wichtigsten Goldförderer die Situation unterschiedlich betrachten.
    Während sich das eine Lager wegen der deutlich rückläufigen Schmucknachfrage und damit der physichen Nachfarge nach Gold sorgt,
    verweisen die anderen Exponenten auf die für Gold fundamental gute Lage.Trotz geringer Inflation vergleichen sie das akutelle wirtscahftliche Umfeld mit der Situation vor rund 30 Jahren.Damals wurde in Edelmetall investiert, um sich gegen Iflation abzusichern.(Vieleicht ahnt ja der Markt bereits das Unbill das kommen wird)
    Zur Begründung der beständig steigenden Goldpreise wird auch angeführt,dass Geschgäftsbanken in China mit dem Verkauf von Gold an privaten Haushalte begonnen haben.( Der Ferne Osten ist eben klüger als der weite wilde Westen)Chinesische Zeitungen werden zitiert,die berichten, private Investoren hätten in einem Ausmass Gold nach gefragt,dass die Baken ihre Öffnungszeiten verlängert haen.


    PS: Wenn man wie in der Vergangenheit sieht ,wie das Gold wanderte zuerst von Ost über Rom nach USA konte man feststellen das über all wo Gold war die Wirtschaft erblühten.Jetzt wo Gold langsam von West nach Ost wandert sieht man das China, Indien ect. an Wohlstand zunehmen und dort die Wirtschaft an Kraft gewinnt.


    Gruss hpoth

  • # ALL
    Die Investorenlegende George Soros investiert Millionen $ in Anti -Bush-Kampagne-


    In einen doppelseitigen Inserat im " Wall Street Journal" prangert Soros die Irak-Politik von Bush an.Mit dem Einmarsch im Zweistromland hätten die USA in die Hände von Osama Bin Laden und dessen Terronetz Al Kaida gespielt, argumentiert der Financier.Das Ansehen dere USA im muslimischen Nationen sei auf null gesunken- mit dem Ergebnis eiener wachsenden Zahl frustrierter jungen Menschen,die zu sterben bereit seien, um Amerikaner zu töten.Selbstverstädnlich sei Saddam Hussein keine Träne nachzuweinen.Doch die Art und Weise,wie die US-Streitkräfte im Irak Plünderungen zuliesen,Gefangene misshadelten und den Wiederaufbau des Landes vernachlässigten,habe Amerika unzählige Feinde geschaffen.
    Präsident Bush habe mit seiner plumpen Politik- " entweder ihr seid mit uns, oder ihr seid mit den Terroisten"- die Sympathien der Welt nach den Anschlägen vom 11.September 2001 verspielt.
    Soros sorgt sich um Amerika.
    Die Regierung Bush kanzle sämtliche Einwände an ihrer Politik aus unpartriotisches Verhaltenab. Sogar im Wahlkampf gelinge es den Republikaneren, jede Kritik an Bush, dem " Commandere in Chief",als Angriffauf die Sicherheit amerikanischer Soldaten im Ausland darzustellen.Amerika verliere die Werte,die das Land gross gemacht hätten,befürchtet Soros.Die Wahlkampagne Bushs beruhe einzig auf einer Politik der Angst: Mehr als 40% allere Amerikaner glaubten noch immer an eine direkte Verbindung zwischen Saddam und den Attentätern vom 11.September- obwohl die vom Palament eingesetzte Kommission zum eindeutigen Schluss gekommen sei, Saddam hab e mit den Anschlägen nichts zu tun gehabt.
    " Ich möchte schreien: Wach auf, amerika! Realisierst du nicht,dass wir getäuscht werden"
    sprach Soros vor dem Presseclub.
    Die Gegenseite reagiert gelassen bis wütend auf die Worte des Miiiadärs .Soros sei nichts weiter als ein ultrlinksgerichteter Radikaler mit extremistischen Ideen, schreibt die Republikanische Partei in einem Brief an ihre Mitglieder.
    gruss hpoth

  • http://www.bild.t-online.de/BT…/us__wahlen__maengel.html



    Hintergründe


    Bush gegen Kerry:
    Schlammschlacht
    ums Weiße Haus



    Endet die Präsidentschaftswahl wieder in einem Chaos – wie schon im Jahr 2000? Gut einen Monat vor der Abstimmung hat die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) Mängel im Wahlsystem der USA kritisiert.
    Es gibt Schwierigkeiten bei der Technik, viele Wähler werden benachteiligt. Und es gibt sogar Vorwürfe, dass es zu Einschüchterungen kam.



    Fünf OSZE-Beobachter folgten einer Einladung der US-Regierung, die Vorbereitungen für die Wahl zu prüfen. Insgesamt 100 OSZE-Mitarbeiter sollen die Wahlen am 2. November verfolgen.


    Hintergrund: Hauptaufgabe der OSZE ist die Beobachtung von Wahlen in der ganzen Welt. Die mächtige Organisation prangert immer wieder undemokratische Abstimmungen, Versäumnisse und Manipulationen an.


    Doch die Experten der OSZE konnten Amerika bislang kein gutes Wahlzeugnis ausstellen.


    Bei der Wahl von 2000 gab es vor allem im Bundesstaat Florida erhebliche Probleme mit den Stimmzetteln. Sie wurden damals gelocht. Viele Wähler stimmten versehentlich für falsche Kandidaten.


    Der damalige republikanische Kandidat und spätere Wahlsieger George W. Bush hatte in Florida gegen seinen demokratischen Herausforderer Al Gore mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 527 Stimmen gesiegt, nachdem das Oberste Gericht der USA mehreren Neuauszählungen von Lochkarten ein Ende gesetzt hatte.


    In vielen Regionen wurden danach neue digitale Wahlmaschinen aufgestellt.


    Vorwurf der OSZE: Auch bei diesen Wahlen gibt es Probleme mit den Geräten, technische Mängel.


    So seien beispielsweise viele neue Berührungsbildschirme nicht in der Lage, Papier-Wahlzettel zu erstellen, die für eine Nachzählung mit der Hand benötigt würden.


    Problematisch, so der Bericht, sei auch die Software der Systeme. Sie sei nicht der „öffentlichen Prüfung“ zugänglich – Gefahr von Manipulationen zugunsten eines Kandidaten. Diese Art von Wahlmaschinen soll von rund 50 Millionen Wähler benutzt werden.


    Probleme bereiten den Beobachtern auch Listen ehemaliger Gefangener, die nicht an den Wahlen teilnehmen dürften. Einige dieser Listen seien „gelegentlich ungenau“. Teils stünden Menschen darauf, die nie straffällig geworden seien.


    In seinem Bericht schrieb das OSZE-Büro, die Reformen des US-Wahlsystems seien voraussichtlich nicht vor 2006 abgeschlossen. Das Vertrauen der Bürger in das Wahlsystem in Florida und anderen Bundesstaaten sei durch „Schwächen und Verwundbarkeiten“ bei der vergangenen Präsidentschaftswahl erschüttert worden.


    Die Beobachter berichten weiter: Bei ihren Recherchen habe es Vorwürfe gegeben, dass Minderheiten gezielt eingeschüchtert werden, die Wahl dadurch manipuliert werden soll.



    Aber nicht nur die Experten aus Europa kritisieren die Wahlvorbereitungen. Ex-US-Präsident Jimmy Carter erklärte, Florida erfülle auch vier Jahre nach dem Chaos bei der Präsidentenwahl nicht die Voraussetzung für einen fairen Wahlverlauf. Carter hatte Gouverneur Jeb Bush, dem Bruder von Präsident George W. Bush, außerdem vorgeworfen, wenig getan zu haben, um die fehlenden Wahlstandards zu korrigieren.



    Gruß Jürgen

  • @ kalle


    Hallo Kalle,


    Spieler0815 schrieb:

    Zitat

    kalle14 Du schreibst in Deinem letzten, sehr interessanten Posting:
    "Da ich das Spiel der grossen kenne,rechne ich eher damit,das uns,vor dem Dollarverfall,noch eine Phase des einsammelns des Goldes bevorsteht,die für mich persönlich,wesentlich interessanter wird,das hat aber andere Gründe."


    Magst Du das noch weiter ausführen ? Würde mich interessieren.
    Viele Grüße
    Spieler


    Auch mich würde das interessieren. Du weisst, es ist nicht einfach die Pläne der Mächtigen zu durchschauen, da hört man sich gerne an, warum und weshalb andere mit was genau rechnen.


    Auch wurde dieses Thema in diesem Forum leider nur sehr wenig behandelt, wohin all das Gold, welches die Banken und Münzhändler so einsammeln, denn das sie mehr kaufen als verkaufen, steht unzweifelhaft fest, eigentlich geht. Ausser die lapidare Antwort, in die Schmuckindustrie.


    es grüsst goldnase

  • Zum Nachdenken!


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    An dieser Stelle bedankt sich GoldSeiten.de bei der Unterstützung durch die vielen Sponsoren!


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    1. Preis: Gold-Zertifikat


    http://www.goldseiten.de/content/extras/jubilaeum.php


    Zitat

    .......die Listung als einer von sechs „Partnern“ auf der neuen ABN-Amro Website......


    http://www.goldseiten.de/content/extras/jubilaeum.php

  • @THAI,

    Du bist zu vornehm es selbst zu sagen.


    Aber mit Deinem Wechsel hierhin ist das

    vorhandene Forum erst groß geworden.

    Jetzt haben die aus Deiner Sicht einen Pakt mit

    dem Teufel (Derivate-Dealer) geschlossen.


    Mir ist klar, daß Du konsequent handeln wirst, früher oder später.

    Objektiv ist das nicht weiter schlimm mit den Derivate-Bankern.

    Gleichwohl zieht es aus Deiner Sicht den Boden weg.




    Wie ist die Definition der klassischen Griechischen Tragödie?


    gruss

    gogh

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    http://www.abc.net.au/asiapaci…siaPacificBNA_1211928.htm


    [Blockierte Grafik: http://www.abc.net.au/asiapaci…/all_hd_breaking-news.gif]


    Gold found in polluted Manila stream


    Hundreds of people have flocked to a polluted stream in an overcrowded slum in the Philippine capital Manila after some residents found gold nuggets.


    A village chief says it's a puzzle as to how the nuggets got into the trash-strewn and heavily silted channel.


    15 year old Alfredo Gallo found a nugget of gold after scouring the riverbed yesterday.


    His father sold the gold to a pawnshop for 535 US dollars and bought a television set and a bicycle.


    And a construction worker who drove to the stream from the other side of Manila found a small piece of metal he believes is gold.


    After posing for photographers, he disappeared in search of a pawnbroker.



    02/10/2004 16:13:30 | ABC Radio Australia News

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    http://www.reuters.de/newsPack…oryID=595329&section=news


    G-7: Ölpreis ist Wachstumsrisiko - Mehr Förderung nötig


    Samstag 2 Oktober, 2004 14:59 CET


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    - Von Mirko Wollrab -


    Washington (Reuters) - Die sieben führenden Industrieländer (G-7) sehen in den derzeit hohen Ölpreisen ein Risiko für das noch kräftige Weltwirtschaftswachstum und haben die Ölproduzenten zur Steigerung der Fördermengen aufgefordert.


    Ein Schuldenerlass für den Irak scheiterte an den zu unterschiedlichen Positionen der Europäer und der USA, die Finanzminister und Notenbankchefs wollen aber immerhin eine Lösung bis Jahresende. Vertreter Chinas waren am Freitag in Washington erstmals zum Abendessen im Kreise der G7, ließen jedoch nicht durchblicken, wann sie die feste Bindung des Yuan an den Dollar lockern werden.


    "Die Ölpreise sind weiter hoch. Deshalb fordern wir zunächst, dass die Ölproduzenten für ein angemessenes Angebot sorgen, damit die Preise moderater werden", heißt es in am Abend in Washington veröffentlichten Abschlusserklärung der G-7. Die Öl-Verbraucherländer sollten ihren Energiekonsum effizienter gestalten und zudem müsse es mehr Transparenz auf dem Ölmarkt geben, forderten die G-7-Vertreter und griffen damit einen deutsch-britischen Vorschlag auf. "Die Verbraucherländer müssen sich um Energieeinsparung und mehr -effizienz bemühen, das gilt für China und Indien aber auch für die USA", sagte Finanzminister Eichel (SPD).


    Ein effizienter Ölmarkt sei wichtig, hieß es in dem Papier. Die G-7 ermutigten deshalb die Internationale Energiebehörde (IEA), für mehr Transparenz zu sorgen. "Wir machen Druck, dass die IAE herausfindet, wer produziert, wer verbraucht, und was dazwischen ist an Spekulation", sagte Eichel. Auf kurze Sicht werde der Ölpreis volatil und vergleichsweise hoch bleiben. Sein saudi-arabischer Amtskollege habe ihm versichert, er werde alles für eine ausreichende Fördermenge tun.


    Die Ölpreise waren im Laufe der Woche vorübergehend auf neue Rekordstände geklettert. Am Freitagabend kostete ein Barrel (knapp 159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent 46,62 Dollar. Ein Barrel US-Öl lag mit 50,15 Dollar nur knapp unter dem Rekordhoch von 50,47 Dollar.


    Die G-7-Staaten sind die USA, Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan.


    WACHSTUM WEITER STARK MIT GÜNSTIGEN PERSPEKTIVEN


    Insgesamt sei das derzeitige Wirtschaftswachstum stark, und die Perspektiven blieben auch weiter günstig, heißt es in der Erklärung weiter. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet in diesem Jahr mit fünf Prozent das kräftigste Wachstum der Weltwirtschaft seit fast 30 Jahren und prognostiziert für 2005 eine Normalisierung auf hohem Niveau von 4,3 Prozent. IWF-Chef Rodrigo Rato habe sich positiver geäußert als erwartet, sagte Eichel nach dem Treffen. Es gebe allerdings nach wie vor Wachstumrisiken, wozu neben dem noch verhaltenen Aufschwung in der Euro-Zone auch das Doppel-Defizit der USA bei Haushalt und Leistungsbilanz zähle, erläuterte der Finazminister.


    Über einen Schuldenerlass für den Irak gab es in Washington keine Einigung. Das Schuldenproblem Iraks solle bis Jahresende gelöst werden, erklärten die G-7-Vertreter lediglich. Während etwa Deutschland, Frankreich und auch Russland nur für einen Schuldenerlass von gut 50 Prozent sind, fordern die Amerikaner mindestens 90 Prozent. Der Golfstaat Irak hat Auslandsschulden in Höhe von geschätzten 120 Milliarden Dollar. "Es soll einen substanziellen Schuldenerlass geben. Was das bedeutet ist noch nicht klar", sagte Eichel.


    Der IWF hatte am Donnerstag dem Irak erstmals finanzielle Hilfe in Aussicht gestellt und einen Notkredit über 436 Millionen Dollar angeboten. Die G-7 lobten das Kreditprogramm als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer Lösung bis Jahresende.


    WEITER DOSIERTER DRUCK AUF CHINA WEGEN WECHSELKURS


    Wie erwartet bekräftigten die G-7, Wechselkurse sollten die Fundamentaldaten reflektieren, und sprachen sich allgemein für flexiblere Kurse aus, ohne direkt auf die Anbindung der chinesischen Währung an den Dollar einzugehen. China hatte im Vorfeld zu erkennen gegeben, es werde sich nicht zu einer überhasteten Freigabe seiner Währung drängen lassen. Im Anschluss an das Treffen waren Vertreter Chinas zu einem Abendessen mit den G-7 geladen. Dabei habe China zumindest verbal die Bereitschaft zu flexibleren Kursen gezeigt, sagte Eichel. "Zeitpunkt und Umfang blieben aber völlig offen", sagte der Minister. Chinas Notenbank-Chef Zhou Xiaochuan hatte bereits am Nachmittag die Hoffnungen auf einen raschen Durchbruch gedämpft: "Chinas Wechselkurs-Regime könnte sich unter bestimmten Voraussetzungen ändern, aber wir benötigen noch mehr Vorbereitungen", sagte er.


    Vor allem US-Politiker haben immer wieder kritisiert, der Yuan sei unterbewertet und verschaffe China auf unfaire Weise Vorteile im internationalen Handel.

  • Hallo Thai,


    schön daß Du immer noch unter uns weilst. Ich freue mich darüber jeden Tag. Zu deinen und gog`s Gedanken: Die griechische Tragödie starb durch Selbstmord. Mit dem Tod der griechischen Tragödie entstand eine ungeheure, tief empfundene Leere. Ähnlich wie zu Zeiten
    Tibenius` als Schiffer den Schrei hörten, der große Plan ist tot.
    So klang es auch durch die hellenische Welt, die Tragödie ist tot. Diesen Todeskampf kämpfte bekanntlich Euripedes. Um dieses umfassende Thema zum Abschluß zu bringen: Nun ist Publikum durchaus nur ein Wort und keine in sich verharrende Größe.
    Gogh und Thai, wer von euch beiden, oder sogar ihr beide? lest ihr Nietzsche?


    Gruss


    Warren

  • Zitat

    Wenn man wie in der Vergangenheit sieht ,wie das Gold wanderte zuerst von Ost über Rom nach USA konte man feststellen das über all wo Gold war die Wirtschaft erblühten.Jetzt wo Gold langsam von West nach Ost wandert sieht man das China, Indien ect. an Wohlstand zunehmen und dort die Wirtschaft an Kraft gewinnt.


    Gute Beobachtung, hpopth! Ganz allgemein kann man sagen: Da wo das Gold hingeht, wird in Zukunft die Macht sein...


    Gruss,
    Thom

  • [Blockierte Grafik: http://www.wams.de/tplpix/wams/chl_kpf_61.jpg]


    http://www.wams.de/data/2004/10/03/341173.html


    Atommacht Iran


    Vieles spricht dafür, dass die Mullahs die Bombe wollen - und schon in wenigen Jahren bauen können Israel und die USA wollen das nicht zulassen. Doch wie können sie Iran ohne einen neuen Krieg stoppen? Das Szenario ist weit bedrohlicher, als der Fall Irak. Es kann den gesamten Mittleren Osten in Brand setzen


    [Blockierte Grafik: http://www.wams.de/media/pic/000/179/17985v1.jpg]Die iranische Atomanlage Bushehr Foto: dpa


    In den Regierungsstuben Europas war man nicht begeistert, als im Herbst 2002 die Fragen zum Nuklearprogramm des Iran dringender wurden. Abwiegeln lautete die Devise auch im Berliner Kanzleramt. Einer, der Einblick in die Dossiers der deutschen Nachrichtendienste hatte, sagte: "Wir beteiligen uns nicht an Versuchen, nach dem Irak das nächste Land auf die Agenda zu heben." Nun ist der Iran auf der Tagesordnung der Weltpolitik angekommen. Es braut sich ein Konflikt zusammen, der gefährlicher ist als der Irak-Krieg.


    Die Regierung in Teheran selbst forciert eine Entwicklung, die den Staat der Mullahs schnell ins Fadenkreuz einer militärischen Eskalation bringen kann. Jahrelang hat Iran alle Fragen nach dem Hintersinn seines Atomprogramms mit Tricks, Leugnen und Hinhalten abgewehrt. Alle Zusagen zur Zusammenarbeit mit der Atomenergiebehörde IAEA wurden gebrochen.


    Nun sprechen auch europäische Politiker wie Außenminister Joschka Fischer von "schweren Fehlern" Irans und warnen vor einer "dramatischen Verschärfung".


    Die Verärgerung darüber, wie der Iran vor allem Deutschland, Frankreich und England vorgeführt hat, ist verständlich. Ende Oktober 2003 hatte das europäische Dreigestirn in Teheran das Zugeständnis der Regierung erreicht, das Programm zur Urananreicherung auszusetzen. Doch mit ihrem Schwenk haben die Machthaber in Iran jetzt nur getan, was sie vor dieser Vereinbarung angekündigt hatten, wenn auch nur auf Persisch: sie sogleich wieder zu kündigen.


    Hassan Rowhani, der als Kopf des Nationalen Sicherheitsrat für das Nuklearprogramm verantwortlich ist, sagte es deutlich: "Wir werden unser Uran-Anreicherungsprogramm freiwillig aussetzen. Für eine sehr kurze Zeit. Die Frage, das Uran-Anreicherungsprogramm tatsächlich zu beenden, war nie eine Frage, ist keine Frage und wird niemals eine sein." Schon eine Woche vor Weihnachten ließ Rowhani dies in englischer Übersetzung wiederholen.


    Nach dem Scheitern der Europäer ist nun wieder die IAEA am Zuge. Sie hat dem Iran eine Frist gesetzt, bis zum 25. November alle rüstungsrelevanten Nuklearaktivitäten, vor allem die Urananreicherung, aufzugeben und rückhaltlos zu kooperieren. Andernfalls muss sich als nächster Schritt der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit dem Fall befassen.


    Präsident Chatami und seine gemäßigte Regierung versichern indessen fast täglich, das Atomprogramm diene "ausschließlich zivilen Zwecken". Doch die Beteuerungen, Iran wolle die Atomkraft allein zur Energieversorgung nutzen, scheint auf Grund des Ölreichtums des Landes kaum glaubwürdig. Immerhin hat die Islamische Republik das Völkerrecht auf ihrer Seite, solange sie den Atomwaffensperrvertrag einhält. Iran habe das Recht zur Urananreicherung, sagt der Leiter der nationalen Atomenergiebehörde, Gholamreza Aghazadegh.


    Die wahren Machthaber im Land aber drehen die Eskalationsschraube. Es sind die Konservativen und der religiöse Wächterrat. Die Hardliner wollen die Regierung Chatami zwingen, den Atomwaffensperrvertrag zu kündigen. Antreiber ist der Parlamentarier Hassan Kamran aus der Kommission für Auswärtige Angelegenheiten und Nationale Sicherheit. Er will die Regierung verpflichten, der IAEA selbst ein Ultimatum bis November zu stellen. Dann müsse die Behörde Irans Akte schließen - mit positiver Bewertung.


    Zitat

    "Das Gesetz verpflichtet die Regierung zwingend, den Atomwaffensperrvertrag aufzukündigen und jede Überwachung, sowie alle Kontrollen zu verhindern, wenn die IAEA das Ultimatum nicht erfüllt", sagte Kamran.


    Setzt er sich durch, droht eine unheilvolle Dynamik. Die Regierung Chatami steht einem Parlament gegenüber, das von Konservativen dominiert wird, die Kamran unterstützen. "Auf jeden Fall werden wir unser Nuklearprogramm fortsetzen. Egal ob wir unter Beobachtung stehen oder nicht", sagt auch der Präsident.


    Dass der Wächterrat, die radikal ausgerichtete Theologenrunde, die jedes Gesetz auf Vereinbarkeit mit dem Islam überprüft, Kamrans Vorlage absegnet, gilt als sicher. Weniger glaubwürdig sind die Dementis des Regierungssprechers Abdollah Ramezanzadeh: "Den Atomwaffensperrvertrag aufzukündigen steht nicht auf der Regierungsagenda." Auf Nachfrage präzisierte er am Montag: "Zurzeit."


    Europäische Diplomaten in Teheran sind besorgt. "Da tickt eine Bombe", sagt einer. "Es riecht nach Krieg", ein anderer. "Europa hat in den letzten beiden Jahren zu viel Zeit verloren, seine Chance, rechtzeitig politische Lösungen zu implantieren, verschlafen."


    Was da verschlafen wurde - darauf machte schon am 24. November 2003 Ahmad Shirzad in öffentlicher Sitzung des iranischen Parlaments aufmerksam. Den Abgeordneten aus Isfahan nannte der Sohn Chatamis "eine von den drei Personen im Iran, die sich als Spezialisten qualifiziert zu nuklearen Fragen äußern können". Dieser Shirzad also redete Klartext. Er benannte geheime unterirdische Labors, Fabriken und Anlagen zur Urananreicherung. So etwa in Isfahan eine 20 000-Quadratmeter-Anlage, 50 Meter unter der Erde. Eine unterirdische Waffenfabrik in Parchin, südöstlich von Teheran, eine in den Bergen, nordwestlich der Hauptstadt. "Irans Kinder hungern", klagte Shirzad im Parlament, "während Mullahs in geheimen Anlagen Uran anreichern."


    Was Shirzad öffentlich machte, dürfte nur die Spitze eines Eisberges sein."Wir haben nie eines der wirklich geheimen Rüstungsprojekte der Sowjets entdeckt. Nie haben wir die geheimen Nuklearanlagen in Pakistan entdeckt. Was bringt Sie zu der Annahme, dass wir im Fall Irans erfolgreicher sind", sagt ein westlicher Sicherheitsexperte.


    Hinweise gibt es genügend. Gholamreza Aghazadegh, der Leiter der iranischen Atomenergiebehörde, sagte schon 2002 öffentlich, sein Land wolle den kompletten nuklearen Brennstoffkreislauf von der Uranförderung über die Anreicherung bis zur Endlagerung etablieren. Der Atomwaffen-Experte des früheren US-Präsidenten Bill Clinton, Robert J. Einhorn, wertete dies als ein Alarmzeichen:


    Zitat

    "Ein Land, das den geschlossenen nuklearen Brennkreislauf hat, ist in der Lage, beide Wege zur Atombombe zu gehen: Die Plutonium-Route und den Weg über hochangereichertes waffenfähiges Uran."


    Auf dem Weg scheint das Land weit fortgeschritten. Der Iran verfügt über reiche Uranvorkommen in der Provinz Yazd und hat längst eine nukleare Infrastruktur etabliert. Nutzt er sie zur Energiegewinnung oder für die Bombe? "Atombombe?" fragt Ex-Staatspräsident Hashemi Rafsanjani nach: "Ich hasse diese Waffe." Das Programm sei allein für zivile Zwecke ausgelegt. Nur dazu dienten die mindestens zwei Dutzend ober- wie unterirdischen Atomfabriken und Forschungszentren.


    Diese Kapazitäten und die jahrelange Verschleierung lassen für Gary Samore vom Londoner Internationalen Institut für Strategische Studien (IISS) nur einen Schluss zu.


    Zitat

    "Je früher das iranische Atomprogramm und das, was drum herum geschieht, gestoppt wird, desto besser. Wenn wir die jetzige Situation sich weiterentwickeln lassen und nichts tun, werden die Iraner näher und näher an den Punkt kommen, an dem sie den technischen point of no return erreicht haben."


    Bisher gibt es zwar starke Indizien. Doch die "smoking gun", der Beweis, dass Iran die Bombe baut, fehlt. Auf Nachfrage, was wirklich hinter Irans Atomprogramm stehe und wo denn Beweise seien, antwortete kürzlich ein IAEA-Fachmann in Wien mit dem US-Bild für eine klare Angelegenheit: "Es watschelt wie eine Ente, sieht aus wie eine Ente, und macht quak, quak. Was zum Teufel glauben Sie, ist das wohl?" Den Inspektoren fällt es schwer, den rein zivilen Charakter zu glauben. "Eine smoking gun wäre wie im Fall Pakistan ein erfolgreicher Test der Bombe."


    So lange will man andernorts nicht warten. In den USA nicht und vor allem nicht in Israel. Der jüdische Staat ist die einzige Atommacht im Nahen Osten. Dies zu bleiben gilt in Tel Aviv als überlebenswichtig. Aus diesem Grund bombardierte Israel schon 1981 Atomanlagen in Irak.


    In Tel Aviv fürchten viele, dass die Zeit für einen vorbeugenden Militärschlag im Falle Irans bald abläuft. Der Punkt, an dem niemand Teheran mehr hindern kann, die Bombe zu bauen, sei erreicht, sobald der Iran die Fähigkeit besitze, den nuklearen Brennstoffkreislauf zu schließen. "Wenn sie nicht gestoppt werden, sind sie in einem Jahr so weit", warnen Fachleute.


    Irans Hardliner wiederum lassen an ihren Absichten gegenüber Israel wenig Zweifel. Zwar hatte Revolutionsführer Ayatollah Khomeini das noch unter dem Schah-Regime begonnene Atomprogramm zunächst als "unislamisch" verdammt. Doch schon 1981 korrigierte Ayatollah Beheshti, Ziel des Programms sei es einzig, die Bombe zu bauen. Das dies mehr ist als radikale Rhetorik, verdeutlichte Rafsandschani nach dem Waffenstillstand mit dem Irak vor Offizieren. "Im Hinblick auf chemische, biologische und radiologische Waffen ist es während des Krieges mehr als klar geworden, dass diese Waffen sehr entscheidend sind. Wir sollten uns vollkommen ausrüsten für beide Fälle: offensiv und defensiv chemische, biologische und radiologische Waffen zu benutzen."


    Rafsandschani nannte anlässlich des Al-Quds-Tages in Teheran am 14. Dezember 2001 auch ein Ziel einer iranischen Bombe.


    Zitat

    "Die Anwendung einer einzigen Atombombe würde Israel völlig zerstören, während sie der islamischen Welt nur begrenzte Schäden zufügen würde. Die Unterstützung des Westens für Israel ist geeignet, den Dritten Weltkrieg hervorzubringen, zwischen den Gläubigen, die den Märtyrertod suchen, und jenen, die der Inbegriff der Arroganz sind."


    Wenn Iran über Atomwaffen verfüge, erklärte Rafsandschani, würden diese im Hinblick auf Israel "nicht nur zur Abschreckung dienen".


    Für Israel ist dies die größte Bedrohung seit der Staatsgründung. Seit längerem lanciert die Regierung Berichte, israelische Piloten würden in der Negew-Wüste Angriffe auf iranische Atomanlagen trainieren. Angeblich hat Israel Bunker brechende Bomben bei den USA bestellt.


    Auch der Angriff selbst wäre kaum ohne Zustimmung der USA möglich. Die Amerikaner kontrollieren den Luftraum über dem Irak, Korridore, die Israels Luftwaffe nutzen müsste. Doch ein Angriff Israels auf Ziele in Iran birgt Risiken, die kaum kalkulierbar sind. Irans Atomanlagen sind militärisch stark gesichert. Iran besitzt mit den Shahab-3-Raketen Waffen, die nicht nur Israel, sondern jeden US-Stützpunkt im Mittleren Osten erreichen können.


    Vergangene Woche testete Iran die Langstreckenrakete Shahak 4, die Ziele in Europa erreichen kann.


    Hinzu kommt, dass Iran jederzeit in der Lage wäre, den Guerillakrieg gegen die USA im Irak anzuheizen. Es ist auch kaum ein Zufall, dass die Mullahs im Atomkonflikt in dem Moment zu ihrer harten Haltung zurückkehrten, als die Schwierigkeiten der USA im Irak deutlich wurden.


    Zitat

    "Die USA versinken im Morast des Iraks. Sie sollten schleunigst verschwinden. Dort erwartet die Amerikaner ein Schicksal, das schrecklicher als Vietnam ist", warnt Rafsandschani. Bruno Schirra

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