Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

  • Kommentar in Die Welt v. Stefan Schilbe (Chefvolkswirt bei HSBC Trinkhaus & Burkhardt) (20.3.):


    In den Vereinigten Staaten hat der Schuldenberg von privaten Haushalten, Unternehmen und Staat eine Höhe von 34 400 Mrd. US-Dollar erreicht. Dies entspricht mehr als dem dreifachen der US-Wirtschaftsleistung und stellt einen historischen Rekord dar. Selbst in der Depression der 30er Jahre lag die Schulden/BIP-Relation mit 287 Prozent deutlich niedriger. Kalkuliert man nur mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 5 Prozent, müssen jährlich Zinsen von über 1700 Mrd. US-Dollar bezahlt werden. Rund ein Siebtel der jährlichen Wirtschaftsleistung wird also allein für die Zahlung von Zinsen aufgewendet !


    Wie läßt sich dieses Problem lösen ? Der günstigste Weg wäre hohes Realwachstum ohne neue Schulden. Die Chancen für eine solche Lösung sind jedoch gering. Gerade seit Mitte der 90er Jahre, die gemeinhin mit hohen realen Wachstumsraten assoziiert werden, hat sich die Verschuldung deutlich erhöht. Für jeden Dollar Wirtschaftswachstum wurden im Schnitt gut 4 Dollar neue Schulden gemacht. Befördert wurde dies durch die extrem niedrigeren Zinsen. Ohne den Willen, neue Schulden zu machen, können die privaten Haushalte ihren exzessiven Lebensstandard nicht aufrechterhalten. Schließlich ist die Sparquote mit weniger als 2 Prozent weitgehend verdampft, nachdem sie im Jahre 1992 noch 8 Prozent betrug. Da wiederrum die gesamte Expansion der US-Wirtschaft seit Anfang 2000 vom Konsum getragen wurde, würde eine Schwäche des privaten Konsums das Wachstum abwürgen.


    Alternativ können die US-Bürger ihr Sparverhalten anpassen. Die mit dem Konsumverzicht verbundenen Wachstumseinbußen sind allerdings politisch nicht erwünscht, da sie das Problem der Arbeitslosigkeit verschärfen. Gleichzeitig dürfte eine Rückzahlung der Schulden die desinflationären Tendenzen verschärfen und im Extremfall sogar in eine Deflation münden. Das politisch favorisierte Szenario besteht offenbar in einer Inflationierung der Volkswirtschaft. Über das höhere nominale Wachstum und die damit verbundenen Steigerungen der Löhne, Unternehmensgewinne und Steuereinnahmen ließen sich die Schulden leichter bedienen.


    Die expansive Geldpolitik der US-Notenbank Fed hat bereits zu einer dramatischen Erhöhung des Dollar-Angebotes geführt. Ein Gedankenspiel verdeutlicht dies: Ende der 70er Jahre war die umlaufende Geldmenge bei Goldpreisen von 400 US-Dollar pro Unze vollständig durch den in den Tresoren der Fed liegenden Goldschatz unterlegt. Wollte die US-Notenbank die inzwischen explodierte Geldmenge vollständig durch ihren seither unveränderten Goldbestand - rund 8150 Tonnen - decken, müßte jede Unze Gold mit über 2300 US-Dollar bewertet sein.
    Langristig dürfte damit vor allem eine Asset-Klasse von der US-Schuldenpolitik profitieren: das Gold. Bei einer Wiederkehr der Inflation nach dem Muster der 70er Jahre wäre das gelbe Metall ein geeigneter Schutz. In einer volkswirtschaftlichen Extremsituation wie der jetzigen sollte das gelbe Metall also in keinem Portfolio fehlen.



    Ein guter Kommentar. Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Es gibt immer mehr Menschen, die in die gleiche Richtung wie wir denken !

  • Nachfolgend einmal ein Interview mit Uwe Bergold (der Name ist Programm :-)), zu dem ich eine Frage habe: Dort und auch hier im Forum wird öfter über die Kaufkraft der Unze Gold in der Vergangenheit (und Zukunft) diskutiert, öfter habe ich hier schon den Vergleich mit den Kosten für einen Maßanzug gehört. Bergold im Interview stellt m.E. auf einen viel interessanteren Bezugspunkt ab: Energie bzw. Öl und nennt ganz unten auch eine Kennziffer. Meine Frage: Könnte jemand hier vielleicht einmal aussagekräftige Grafiken einstellen, die erkennen lassen, wie sich die Goldkaufkraft in bezug auf Energie entwickelt hat (denn was interessieren mich Maßanzüge :-))
    Grüße vom Spieler08^15


    Interview Uwe Bergold


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    "100 Dollar für ein Fass Öl"
    Die Rohstoffpreise zeigen steil nach oben - Der Ölpreis könnte in einigen Jahren 100 Dollar je Fass erreichen, analysiert Rohstoffexperte Uwe Bergold im STANDARD-Gespräch mit Karin Bauer


    Standard: Die Aprilkontrakte für Rohöl haben mit über 38 Dollar ein 13-Jahres-Hoch erreicht. Alles spricht für einen weiteren Anstieg auf 40 Dollar. Warum?


    Bergold: Als Begründungen werden derzeit eigentlich nur die Nebenschauplätze zitiert. Genannt wird ein ungeheurer Nachfrageschub. China verbraucht derzeit pro Kopf ein Fass Rohöl pro Tag, Tendenz stark steigend. Auch die Nachfrage aus Indien zieht an. In den USA liegt der Verbrauch auf 27 Fass pro Jahr pro Kopf, Tendenz steigend, und die Lager sind leer, die privaten Rohöl- und Benzinreserven in den USA befinden sich auf historischen Tiefständen. Dazu kommt natürlich auch Spekulation und Verunsicherung, ausgelöst etwa durch die Abwertung der Ölreserven um mittlerweile ein Viertel bei Shell.


    STANDARD: Wenn das die Nebenschauplätze sind, was sind dann die Hauptschauplätze?


    Bergold: Die Kurse der Rohstoffe geben eine Vorschau auf das, was passieren wird. Die Stahlpreise sind derzeit schon außer Kontrolle. Die Kurse der Ölbohrfirmen haben eine extreme Performance gehabt. Platin hat sein Hoch von 1980 übertroffen. Auch die Minenaktien sind nicht aufzuhalten. Der Grund liegt in der expansiven Geldpolitik der Notenbanken, die mit der enormen Nachfrage einen gewaltigen Inflationsschub produziert. Das zeigt auch der zuletzt wieder gestiegene Goldpreis (auf 412 Dollar je Unze, Anm.).


    STANDARD: Selbst von optimistischen Ökonomen werden die hohen Rohstoffpreise, vornehmlich beim Öl, als größte Gefahr für die Konjunktur gesehen. Wohin gehen die Preise?


    Bergold: Das High beim Öl hatten wir 1980 bei über 41 Dollar je Fass. Damals notierte aber Gold auch bei 850 Dollar je Unze mehr als doppelt so hoch wie derzeit.


    STANDARD: Ein Szenario auch für 2004?


    Bergold: Wenn Öl über die 40 Dollar ausbricht, dann könnte der Ölpreis in fünf bis acht Jahren 100 Dollar je Fass erreichen.


    STANDARD: Und bricht Öl über 40 Dollar aus?


    Bergold: Ja, wenn man ernst nimmt, dass wir auch ein Ressourcenproblem haben, nämlich dass die Neuerschließung von Ölvorkommen abnimmt.


    STANDARD: Beim Goldpreis sind wir aber noch weit entfernt vom 1980er-Niveau.


    Bergold: Ja, aber das gegenwärtig faire Niveau beim Gold liegt auf 600 Dollar je Unze. Diese Lücke wird sich schließen. Es war historisch auch immer so, dass man für ein Fass Öl 20 Unzen Gold kaufen konnte.


    STANDARD: Warum steigt das Gold?


    Bergold: Gold steigt immer, wenn Inflation vor der Tür steht. Die Investoren gehen raus aus dem Papiergeld und kaufen Gold. Noch dazu, wo die USA mit einem Prozent Leitzinsen und über zwei Prozent Inflation ja schon real negative Zinsen haben. Da geht Geld ins Gold. Die Goldverkäufe der Notenbanken sind dabei vernachlässigbar. (Der Standard, Printausgabe, 20.03.2004)

    "So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht geschätzt wird."
    J.S.Morill in einer Rede vor dem U.S.-Senat am 28.01.1878.

  • @ Spieler
    sehr gute idee! würd mich auch interessieren! vielleicht schaut mal jemand mit entsprehcendem charting programm und macht sowas selbst? ich schau mal wenn ich weniger zeit hab...


    anbei noch ein anderes thema, das mich heut morgen erstaunt hat, nachdem ich mir den silver-chart nochmal anders angeschaut hab: nämlich, wir könnten uns in einem ähnlichen dreieck befinden wie damals vor dem Grossen Anstieg!!!! Unterschied: Dieses heutige Dreieck ist zigfach größßer, massiver!!!!

  • Die Mindeskursziele die sich aus beiden Dreiecken ergeben sind:


    Silber: $10 - da erste 3eckspunkt #1 bei $10 und es um genau DIESE Marke geht - ob langfristige Unterstützung oder Widerstand bleiben - deswegen wurde das 3eck produziert, um darüber zu entscheiden - und wenn sich mal an der Börse eine Entscheidung durchgesetzt hat, dann ÜBETREIBT diese und schiesst drüber...


    Gold: $500

  • Hallo Thaiguru,


    vermutlich ist das mittlerweile fast schon Schnee von gestern für Dich, aber mich würde doch noch mal kurz Deine Darstellung der Hintergründe deines Abgangs von vor 2 Wochen aus dem WO-Board interessieren.


    Du hast vielleicht mitgekriegt, dass sich viele User dort (unter anderen auch ich) sehr über das WO-Verhalten geärgert haben und denen eine mehr oder weniger offene Zensur unterstellt haben.
    Ich glaube das eigentlich auch heute noch, weil ich von allen Äußerungen, die ich von den dortigen Moderatoren mitbekam, immer einen sehr schlechten, arroganten und überheblichen Eindruck hatte.


    Damals meldete sich nun (unter w:o-feedback, Thread "der FAll Thaiguru", #9 v. 6.3.04) Moderator PolyMod zu Wort mit


    "Thaiguru war nicht gesperrt. Meines Wissens hat er vor seiner Abmeldung keinen Kontakt mit einem MOD oder mit W:0 aufgenommen.
    Ich fände es sehr bedauerlich, wenn W:0 wegen eines Missverständnisses einen kompetenten User verlieren würde.


    Technische Probleme gibt es gelegentlich; auch mir geht es manchmal so, dass ich stundenweise nicht mehr posten kann.


    Ich wäre Euch dankbar, wenn jemand mit Thaiguru redet und ihm empfiehlt, per e-mail in Kontakt mit W:0 zu treten, um evtl. technische Probleme abzuklären: .."


    Viele User (auch ich) meinten daraufhin: nun, vielelicht "klärt" sich das ja alles noch als "technisches Missverständns"; warten wir ab, was sich noch ergibt, bevor wir weiter auf WO "schiessen". Aber es ergab sich nichts mehr.


    Meine Frage nun an Dich: hat der Moderator eiskalt gelogen und es waren mit Sicherheit keine technischen Schwierigkeiten ?


    Falls ja, sollten wir (damit meine ich möglichst viele (ehemalige ?) WO-User) nochmals dort auf eine Stellungnahme pochen und ggflls. noch etwas mehr Werbung für dieses Forum/Thread machen. Ich habe einfach keine Lust, so etwas einfach so hinzunehmen.


    Gruß wolf


    P.S. ich weiß, solche Dinge diskutieren zu müssen, ist ziemlich lästig; aber wenn die bei WO völlig ungestraft so vorgehen können, fühlen sie sich nur bestätigt für's nächste Mal.

  • @wolf2001: Ohne mich in Thaigurus Angelegenheiten und Entscheidungen einmischen zu wollen, möchte ich doch sagen, daß ich persönlich mich sehr über den Wechsel von Thaiguru in dieses Forum hier freue: Ich habe den Eindruck, daß dieses Forum Thaiguru allein schon technisch und in Hinsicht auf die Darstellung der Postings (Grafiken, Farben usw. usw.) viel mehr bietet, als WO dies konnte. Ist jedenfalls alles wunderbar übersichtlich. Und überhaupt scheint mir auch das Gesprächsklima in diesem Forum sehr viel angenehmer. Insofern stellt sich die Frage: Warum zurück auf WO blicken, Thaiguru hat hier eine neue Heimat gefunden, ist doch wunderbar. Und wer seine Postings lesen will, wird auch den Weg von WO hierher finden.
    Spieler

    "So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht geschätzt wird."
    J.S.Morill in einer Rede vor dem U.S.-Senat am 28.01.1878.

  • @Wolf2001


    Danke Dir für Deine Unterstützung, und Dein Interesse.


    Wollte eigentlich hier in diesem Gold Forum nicht über meine Probleme bei W:O schreiben, doch nach Deinem Posting, bin ich Dir eine Antwort schuldig.


    Meine Probleme bei W:O begannen damit, dass ich in unregelmässigen Abständen wiederholt die Seite von W:O, von Thailand aus nicht erreichen konnte. Manchmal dauerten diese Ausfälle nur mehrere Minuten, manchmal aber gleich Stunden. In der Woche vor meinem letzten Posting bei W:O häuften sich diese Ausfallsperioden markannt, und ich konnte nicht mehr nur an einen technischen Ausfall, oder einen Verbindungsunterbruch zwischen Thailand, und Europa glauben.


    Danach wollte ich den "Ausfällen" auf den Grund gehen. Zuerst wählte ich mich alternativ über einen 2. und 3. Internetprovider ins Netz, um festzustellen, ob der Fehler bei meinem Internetprovider lag. Fehlanzeige, es war bei allen drei Providern das selbe Problem, ich sah die Meldung "Seite nicht erreichbar" als ob W:O nicht mehr im Netz vorhanden wäre. Ergo lag der "Fehler" nicht bei meinen Providern.


    Ein neuer Versuch bei W:O reinzukommen, wieder Fehlanzeige. Hernach versuchte ich, wie früher schon öfters bei "technischen Problemen", die W:O Seite über einen sogenannten anonymen Server aufzurufen, bei dem ich als der wirkliche Besucher beim W:O Server nicht zu erkennen bin, und siehe da es fuktionierte einwandfrei.


    Wieder rein ins Netz, W:O Seite direkt aufrufen, Fehlanzeige. Nochmals rein über anonym Server, und siehe da, es fuktioniert wieder einwandfrei.


    Danach habe ich über anonymserver mein letztes Posting bei W:O verfasst, und auf die Ungereimtheiten mit dem Zugang hingewiesen.
    Dieses Posting wurde von keinem Board Mod beantwortet. Einige User versuchten mir darauf per Board Mail ihre Hilfe bei der "Fehlersuche" anzubieten. Es gab an diesem Tag auch 2, oder 3 Antworten im Board selbst auf mein letztes Posting.


    Um jeden Zweifel auszuschliessen, und abzuklären ob es einen Datenunterbruch zwischen Thailand und Deutschland im Internet gebe, oder hier von Thailand aus die Seite von W:O gesperrt worden seien, fragte ich bei meinem für den Zugang ins Netz meist benutzten Internetprovider an. Einen Unterbruch gab es nicht, und gesperrt war W:O auch nicht.


    Ein Fehler an meinem Coputer lag mit Sicherheit auch nicht vor.


    Also kam ich zum Ergebniss, dass meine Probleme nicht von ungefähr stammen konnten, sondern ihre Ursache bei W:O haben mussten.


    Wenn ich über anonym Server die W:O Seite einwandfrei erreichen, und auch posten konnte, ohne anonym Server hingegen gleichzeitig Mattscheibe sehe, was glaubst Du, was ich damals gedacht habe?


    Daraufhin habe ich meine Mitgliedschaft bei W:O selbst aufgelöst.
    Normalerweise erscheint nach kurzer Zeit die Meldung "Mitgliedschaft vom User xxx selbst aufgelöst". Dies war aber nicht der Fall. Tagelang sah es so aus, als ob ich einfach nicht mehr poste, und es entstanden einige Turbulenzen und Vermutungen im Thread, über meinen Verbleib. Erst nach über 10 Tagen, nachdem sich dutzende User bei W:O über den Sachverhalt erkundigt, oder beschwert hatten erschien dann endlich die Meldung, dass ich meine Mitgliedschaft selbst aufgelösst habe.


    Da ich mich auch schon seit längerer Zeit, über die immer häufiger werdende, ausufernde Werbung, haupsächlich derjenigen von Gold Kartell Mitgliedern, und primär Dealer der FED, wie ABN Amro, für Ihre physische Gold Nachfrage entziehenden Papier Gold Derivative Werbung bei W:O geärgert habe, und auch nicht weiter über die langsamen anonym Server bei W:O posten wollte, habe ich meine Mitgliedschaft selbst gekündigt, und nach kurzer Überlegungspause im moderneren, technisch fortschrittlicheren, und vor allem, werbefreien http://www.Goldseiten-Forum.de ein neues Schreibdomizil gefunden.


    Technisch ist es absolut möglich einen bestimmten User zu behindern, und damit zu vertreiben, ohne ihn direkt zu sperren. Dazu gibt es viele Möglichkeiten. Einen bestimmten User zu identifizieren, und zu behindern, den Zugang blockieren, etc., geht z.Bsp. über die Serien Nummer des Intel Prozessors, die IP Adresse, oder über Cookies die W:O bei jedem Besucher, auch bei Dir, falls Du Cookies nicht gesperrt hast, auf Deinem Computer abgespeichert hat.


    Ob das bei mir so der Fall gewesen ist, kann ich nicht mit absoluter Sicherheit sagen, doch vermuten muss ich es auf Grund der Vorkommnisse wohl doch.


    In Zukunft werde ich hier im Board weiter posten.



    Mit freundlichen Grüssen


    ThaiGuru

  • Spieler0815


    Ja,ich stimme dir eigentlich zu. Ich finde es hier auch viel angenehmer (auch wenn selbst bisher nur als stiller Mitleser) und freue mich auch, dass Thaiguru hier den Thread eröffnet hat und mit anderen hier postet.


    Aber ich wollte einfach nochmal Klarheit darüber bekommen, ob es sich bei WO tatsächlich um mehr oder weniger Zensur gehandelt hat.


    Ich fände das einfach unglaublich: die ekeln einen User, der jahrelang(!) meisst sehr gute Beiträge gebracht hat, einfach raus, weil ihnen dessen Meinung - d.h. die der GATA und wahrscheinlich der meisten User auch dieses Threads einschliesslich mir - zum Goldgeschehen einfach nicht passt.


    Klingt vielleicht blöd, aber irgendwie macht mir sowas auch Angst.
    Wenn es so ist, sollte man das wenigstens bei WO im Gold-Forum bekannt machen, damit die anderen User wenigstens wissen, wes Geistes Kind WO und deren Moderatoren sind.(Das ärgert die Mods bestimmt.)
    Ausserdem sollen die Mods nochmal Stellung dazu beziehen.


    Eine Rückkehr zu WO wollte ich damit nicht mehr vorschlagen, weil es, wie gesagt, mir genau wie dir (und den anderen hier wohl) eigentlich viel besser gefällt !


    Gruß wolf

  • [Blockierte Grafik: http://www.arabnews.com/images/logo.gif][Blockierte Grafik: http://www.arabnews.com/images/catimages/home_new.jpg]


    http://www.arabnews.com/?page=…cle=41601&d=21&m=3&y=2004


    Sunday, 21, March, 2004 (30, Muharram, 1425)


    Weak Dollar Sends Gold Prices Soaring


    Perinea Faye, Agence France Presse

    LONDON, 21 March 2004 — Oil prices gushed higher this week with US crude smashing past $38 for its highest close in 13 years, fueled by renewed fears over terrorism and shortages of US stocks.


    Gold: Gold prices shot to their highest level for a month, benefiting from a weaker dollar and the metal’s status as a safe-haven in the wake of bloody bombings in Madrid and Baghdad. Gold is closely linked to the dollar, so that when the US currency suffers the price of the precious metal tends to rise. “Strong buying interest has returned to gold again, arguably for the first time since early February, fueled by the combination of security concerns following the bombings in Madrid and Baghdad and indications the massive Japanese intervention to restrain yen appreciation may be wound back,” Barclays Capital analyst Kamal Naqvi said.


    The dollar hit a four-week low against the yen and struggled against other currencies on Thursday amid increasing speculation that authorities in Tokyo would cool moves to contain the rise of the Japanese currency.


    By Friday afternoon, gold prices stood at $412 an ounce on the London Bullion Market against $398 a week earlier.


    Silver: Silver prices hit a new six-year high to remain above the symbolic $7 per ounce mark thanks to robust Chinese demand and buying by speculative funds.


    “The performance of silver was even more impressive than gold,” Naqvi said, noting however that the precious metal’s rally was forcing some customers to seek cheaper alternatives. The silver price stood at $7.425 per ounce on the London Bullion Market on Friday against $7.205 a week earlier.


    Platinum and Palladium: Platinum and palladium fell as dealers cashed-in on the precious metals’ recent highs. “The platinum group metals, in contrast to the rest of the precious metals, have struggled for direction,” Naqvi said. Platinum prices had scaled new 24-year highs and palladium one-year bests a week earlier.


    Palladium traded at $279 per ounce from $282 a week earlier on the London Platinum and Palladium Market. Platinum prices fell to $893 per ounce on Friday from $910.


    Base Metals: Base metal prices headed upward thanks to a fall in stocks and strong Chinese demand.


    By late Friday, three-month copper prices stood at $3,000 per ton on the London Metal Exchange from $2,855 a week earlier. Three-month aluminum prices were steady at $1,671.50 per ton from $1,678. Three-month nickel prices were $14,175 per ton against $12,800. Three-month zinc prices lifted to $1,145 per ton from $1,123. Three-month lead prices climbed to $875 per ton from $855. Three-month tin prices stood at $7,950 per ton from $7,200.


    Oil: Oil prices raced ahead on a market shaken by fears of renewed terrorism and shortages in stocks ahead of a planned output cut by OPEC. US crude oil prices soared above $38 to their highest close in 13 years on Wednesday.


    On Friday, the price of benchmark Brent North Sea crude oil for April delivery stood at $33.29 a barrel in London from $32.50 a week before. In New York, the reference light sweet crude April contract traded at 38.10 against 36.60 a week earlier.

  • An alle WO-Community Mitglieder:


    Erst einmal herzlich willkommen hier bei uns im Board.
    Schön, dass ihr euch hier wohlfühlt. Ganz abgesehen davon, dass dieses
    Forum mehr technische Möglichkeiten bietet, als WO, auch der Umgang
    untereinander ist bei uns harmonischer. Wir haben hier mehr oder weni-
    ger eine familiäre Atmosphäre.
    Warum also solltet ihr zu WO zurückgehen?
    Wäre es möglich, dass der eine oder andere von euch bei WO auf dieses
    (viel bessere) Forum hinweist?


    Gruß


    Warren

  • [Blockierte Grafik: http://www.ameinfo.com/images/ame_fn_logo.gif]


    http://www.ameinfo.com/news/Detailed/36536.html


    Sunday, March 21 - 2004 at 08:32


    Silver, six-year high, gold up

    Silver prices headed to a six-year high of USD7.62 an ounce at the end of last week, while gold rebounded to USD411, and peaked on Wednesday at USD413.60, its highest level since February 18. Gold resumed its uptrend earlier in the week when the US dollar started to slide again.

  • [Blockierte Grafik: http://www.financialexpress.com/grfx/fe_sm.gif]


    http://www.financialexpress.co…tory.php?content_id=55304


    Monday, March 22, 2004


    COMMODITY WATCH

    China May Take The Glitter Away From India’s Gem & Jewellery Trade

    P VINOD KUMAR

    CHENNAI, MARCH 21: China may take the sheen away from India’s glittering billion dollar gem and jewellery trade in the long run, according to a recent report published by rating agency ICRA. Gem and jewellery is one of the major non-traditional items in India’s export basket accounting for nearly 17 per cent of its total exports valued at $8.85 billion.


    “Although India currently enjoys dominance in the world’s cut and polished diamonds market, China may emerge as a viable rival, if not in the near future, certainly in the longer term”, according the gems and jewellery sector report published by ICRA.


    According to the rating agency, an increasing number of diamond processors from Israel and Belgium and even from India are making a beeline to set up manufacturing facilities in China for a variety of reasons. “Labour force in China is cheap and disciplined.


    Moreover, it has high economic growth compared to India resulting in significant increase in potential customers in high income segment within the country. Besides, quality of Chinese workmanship is steadily improving. However, India still has an overwhelming advantage over China”, the report says.


    China processes an estimated 2.4 million carats of diamonds per annum while India processes 180 million carats per annum. Similarly, while China has 0.02 million people working in the industry compared to India’s more than one million strong workforce. “However, in terms of manpower, China is fast emerging as the second largest diamond manufacturer”, it said.


    Further, India is also facing a long-term threat from China in terms of processing technology.


    “Until now, a combination of manual skill and semi-automatic machines have helped the Indian industry to maintain a leadership position. However, China with its modern and automatic facilities is today in a similar position to manufacture jewellery at competitive prices. Increased competition will force Indian industry to focus on higher-end products with the concomitant requirement of increased investment in modern technology”, it said.


    The report, however, said that the outlook for India’s gem and jewellery trade remains positive since it has the comparative advantage of skilled man power combined with the adoption of leading edge technology and an increasing degree of vertical integration.

  • @Thai


    Hallo Thai,


    danke für deine Antwort. Meine letzte Antwort zu Spieler0815 hatte ich geschrieben, ohne deine zwischenzeitlich eingestellte Antwort gelesen zu haben.


    Nun ist mir das ganze etwas klarer.


    WO wird sich vermutlich immer auf technische Probleme rausreden,
    ("der anonyme Server würde eben zufällig eine andere Verbindung nach Deutschld. benutzen wie deine 3 Provider " o.s.ä.), aber technisch machbar ist so eine Sperrung oder Behinderung anhand eines Cookies sicher.


    Vor allem die Häufung und dass der anonyme Server wohl immer funktioniert hat, spricht gegen techn. Probleme. Genauso auch die (Nicht-)Reaktion von WO, wobei sie ja in anderen Fällen (wenn's z.B. ums Verschieben von ihnen nicht genehmen Threads geht) recht fix sein können.


    Ich werde in den nächsten Tagen noch einmal ein Beitrag dazu im WO-Board posten - einfach damit die Sache dort nicht sang- und klanglos untergeht (und dabei auch auf diese Forum hinweisen).


    Ich hoffe, dass es einen ordenlichen Einbruch im WO-User Forum gibt, wobei ich - wie wahrscheinlich alle hier - eigentlich ganz froh bin, wenn viele User, die nur belangloses oder dummes Zeug posten, dort bleiben und nicht hierher kommen.


    Grüße und auf einen baldigen weiteren Gold-/Silberausbruch !


    wolf

  • [Blockierte Grafik: http://www.ksta.de/ks/images/static/header_kstalogo.gif]


    http://www.ksta.de/servlet/Cac…32235&listid=994347600479


    [Blockierte Grafik: http://www.ksta.de/ks/images/m…inhalt/TIT_Wirtschaft.gif]


    Silberpreis ist derzeit Gold wert


    VON DIETER CLAASSEN, 07:05h


    [Blockierte Grafik: http://www.ksta.de/ks/images/mdsBild/1079805262618l.jpg]


    London - Die Entscheidung des US-Kamera- und Filmriesen Kodak, sich künftig verstärkt auf die Digitalfotografie auszurichten, hätte zu einem anderen Zeitpunkt den Preis für Silber - unentbehrlich für die Entwicklung von Filmen - sicherlich abstürzen lassen. Dieses Mal ist es anders: Der Silberpreis befindet sich auf einem Höhenflug, obwohl das Metall immer noch zu mehr als einem Viertel vom Absatz an die Fotobranche abhängig ist.


    Spekulanten haben dem Schwestermetall Gold, dessen Preis sich derzeit kaum noch bewegt, den Rücken gekehrt und sich bei Silber engagiert. Mit über 7,30 Dollar je Unze ist dessen Preis seit Jahresbeginn um 20 Prozent und gegenüber März 2003 sogar um mehr als 60 Prozent gestiegen. „Einige Fonds halten den Markt für eng genug, um den Silberpreis in weitere lukrative Höhen zu treiben“, meint ein Londoner Analyst. Die darauf setzenden Terminkontrakte an der New Yorker Warenbörse Comex haben bereits das Volumen einer Jahresförderung des Metalls erreicht.


    Das letzte Mal hatte der Silberpreis im Februar 1998 die Marke von sieben Dollar je Unze übersprungen. Damals überraschte der US-Großanleger Warren Buffet die Welt mit der Nachricht, er habe 129,7 Millionen Unzen des Metalls gekauft und damit ein Fünftel des weltweiten Angebots.


    Nur zweimal seit 16 Jahren, 1998 und jetzt, hat der Preis für Silber die Marke von sieben Dollar überschritten. Damals wie heute werden Erinnerungen an die Gebrüder Hunt aus Texas wach. Sie hatten 1980 den Preis durch gezielte Käufe auf 50 Dollar je Unze katapultiert, waren dann jedoch mit ihrer Spekulation gescheitert. John Reade, der Experte von UBS in London, hält auch den jüngsten Preisanstieg kaum für gerechtfertigt. „Doch wenn so viele Fonds das Metall kaufen, will sich wohl niemand in ihren Weg stellen.“


    Marktkenner sehen in dem rasanten Preisanstieg auch einen Aufholprozess gegenüber dem seit 2001 um fast 50 Prozent gestiegenen Goldpreis auf derzeit 410 Dollar je Unze. Silber sei überdies zunehmend ein Industriemetall und werde daher auch von der Erholung der Weltwirtschaft profitieren. „Viele Anleger haben überdies die negativen Auswirkungen der Digitalfotografie auf den Silberabsatz überschätzt“, gibt Kamal Naqvi von Barclays Capital zu bedenken. Denn eine wachsende Zahl von Digitalaufnahmen werde großformatig ausgedruckt - auf Spezialfotopapier, das wiederum Silber enthält. Das Silver Institute in Washington schätzt, dass die Ausdrucke von Digitalaufnahmen von drei Milliarden auf 67 Milliarden in die Höhe schnellen werden und damit den Silbereinsatz stabil halten.



    (KStA)

  • OPEC-Ölpreis bleibt vor Ministertreffen auf Einjahres-Hoch Montag 22. März 2004, 12:36 Uhr



    WIEN (dpa-AFX) - Vor dem Treffen der Fachminister aus der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bleibt der Preis für OPEC-Rohöl so hoch wie seit einem Jahr nicht mehr. Der so genannte Korbpreis betrug in der vergangenen Woche 32,56 Dollar je Barrel (159 Liter). Das waren noch einmal 0,31 Dollar mehr als in der zweiten März-Woche, teilte das OPEC-Sekretariat in Wien am Montag mit. Erstmals seit dem Irak-Krieg vor einem Jahr überstieg der OPEC-Korb kurzfristig sogar die 33-Dollar-Marke. Als Grund gelten neben spekulativen Käufen auf den Weltmärkten die labile Lage in Venezuela und die weiterhin ausbleibenden Ölexporte Iraks. Die erwartete Rückkehr des Irak auf den Weltmarkt galt den OPEC-Ministern aber als Begründung für Produktionseinschränkungen. In der Branche wird außerdem gemunkelt, dass den OPEC-Staaten angesichts des schwächelnden US-Dollar ein hoher Ölpreis nur recht ist. Es gilt als möglich, dass bei den Beratungen der OPEC-Minister am 31. März in Wien auch über eine Umstellung der Ölpreis-Berechnung vom Dollar auf den Euro beraten wird./ms/DP/tav

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