Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

    • Offizieller Beitrag

    Kalle 14


    Meine ganz persönliche Meinung: nein.


    Bin seit einiger Zeit aus dem Traden völlig rausgegangen.
    Mir macht das Rumhebeln mit volatilen Aktien mehr Spaß und weniger Verdruß. ;)


    Aber natürlich verfolge ich mit äusserstem Interesse die Edelmetalle, weniger die Industriemetalle.
    Kupfer überrascht immer wieder, und ich denke, daß da jede Prognose gewagt ist.


    ME.orintiert sich Silber enger an Gold, und beiden stehen die besten Zeiten erst bevor.


    Zu Mahendra habe ich hier genug geschrieben,er hat guten Unterhaltungswert.


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Lese auch gerade Ulfurs P.
    Rohstoffe unterliegen natürlich auch Schweinezyklen, aber auch die sind hier noch nicht definiert .
    Selbst bei voübergehenden "Crashes" sollte sich gerade Silber zunehmend derartigen Einflüssen entziehen können.


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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  • pro aurum vom 27.09.05


    " Der Silberpreis befand sich Gestern im Sog des Goldes und legte fasst 17 Cent auf 7,35 US$ je Feinunze zu. Wichtig ist hier ein überschreiten der Kursmarke von 7,50 US$ damit der Weg auf das alte Kurshoch vom März 2004 bei 8,43 US$ je Feinunze frei wird. Unter einer höheren Volatilität als bisher ist anschließend mit zweistelligen Notierungen zu rechnen "


    Na denn. Es wird spannend.

  • kalle14,


    ich bin etwas anderer Meinung als Edel Man. Sollte die Kupferproduktion aufgrund sinkender Preise zurückgehen, könnte dies der entscheidende Hebel für einen deutlichen Anstieg des Silberkurses sein.


    Silber wird in der Mehrheit als Beiprodukt in Kupfer-/Zinkminen gefördert. Je mehr Kupfer / Zink gefördert wird, desto mehr Silber wird auch gefördert.


    Wir haben aktuell ein Angebotsdefizit von über 40 Mio. Unzen Silber in diesem Jahr. Dieses würde bei einem Einbruch der Kupfer- / Zinkpreise (?) deutlich ansteigen und zu einer Abkoppelung des Silberkurses vom Goldkurs führen.


    Gruß


    Silbertaler

    • Offizieller Beitrag

    Silbertaler et kalle14


    Bin da sicher etwas mißverstanden worden.
    Natürlich weiß ich auch, daß Silber gerade von den Großen als Beiprodukt gefördert wird,
    hab das nicht erwähnt.


    Im 2.Beitrag meine ich schon deutlicher gemacht zu haben,
    daß sich Silber bei Rückgang der Commodities abkoppelt,
    und zwar im positiven Sinne.
    Insoweit einer Meinung.


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • Silver hat,
    seit dem Schwung an die 8,40er Marke,
    mit nachlassender Amplitude (Hoch/Tief liegen enger beieinander)
    reagiert. Was Silber in den letzten drei Jahren gemacht hat, ist in der Steuer/Regelungstechnik seit 70 Jahren bekannt.


    - Einstellung eines neuen Stellwertes.
    - Anpassung mit erheblichem Schwung und Potential auf den Wert,
    Überschwing-Neigung und Einpendeln auf den Stellwert(idealerweise
    geschieht das Sinus-förmig.)


    Zur Zeit ist bei Silber alle damals eingebrachte Energie nahezu verflogen.


    Was Silber braucht, ist ein neuer Stellwert. (In den Märkten müssen
    wir da wohl sagen: Neue Einschätzung/Erwartungen/Betrachtungen,
    (diese müssen aber nicht von uns, sondern von - bisher - abseits stehenden
    Kräften erfolgen)). Erst dann wird für Silber ein neuer Stellwert gesetzt.


    Die Höhe des Wertes mag auch uns noch überraschen.



    GMY

    As a general rule, it is foolish to do just what other people are doing,
    because there are almost sure to be too many people doing the same thing.
    William Stanley Jevons (1835-1882)

    Einmal editiert, zuletzt von germoney ()

  • pro aurum meint heute dazu:



    " Wir blicken heute gespannt auf das Silber. Still und heimlich „schleicht“ sich das Edelmetall in den letzten Handelstagen nach oben. Sollte die Marke von 7,80 US$ überschritten werden, kaufen wir uns weiter Silber hinzu. In diesem Fall rechnen wir mit einem sehr interessanten und volatilen Kursverlauf. Zweistellige Kurse schließen wir dann nicht mehr aus. Um unnötige Handelsrisiken zu vermeiden, warten wir jedoch in jedem Fall den Ausbruch aus der Widerstandszone ab. "



    ps, dass es bei Silberinfo.de nur kurze Schwierigkeiten mit dem Server sind, möchte ich doch mittlerweile bezweifeln. Keine Meldung, nichts dergleichen. Nun schon seit mehr als einer Woche nicht erreichbar.
    Ich denke, die haben aufgegeben.
    Allerdings hätte das wohl auch einen rechtlichen Aspekt. Denn es waren ja wohl einige Dienste kostenpflichtig. (Forum, Depot).
    Mal schauen. Vielleicht kriegen sie es ja wieder hin.
    .

  • Hallo Gleichgesinnte


    Mein Abo ist aus bei Crystalball, daher keine aktuellen Prognosen von ihm,nur mehr seine Webseite in die ihr selber reinschauen solltet wenn es Euch interessiert. Ich verlaengere nicht mehr,der Preis ist zu hoch und seine Aussagen sind wie die Wellen im mehr.


    Here is this week’s newsletter:


    Predictions for 26 to 30 September


    GOLD


    In the last week, gold prices fell sharply on Thursday and Friday. This week is the final one for gold’s positive movement, after which it will gradually lose momentum. My recommendation to all my members is to steadily start getting out from buying positions and be 90% out by Friday. This also applies to metal stocks: sell and be out in the same manner.


    This week, Spot gold could attempt to hit the previous week’s high once more, failing which it may be very negative in the next week. Buying time will come again after twenty days and this will only be for a short period. I shall therefore advice you when the time comes.


    I see spot gold prices trading in the range of $474.20 to $461.10.


    The period between Tuesday and to Thursday will be positive for gold, while Monday and Friday should remain weak.



    I still don’t see gold moving above $481.80, which should be the top mark for 2005.


    SILVER


    This is the Moon’s favourite METAL. The fact that Saturn has also started favouring it gives me a very unique feeling about its future prospects. For this week, silver should remain positive and spot silver should trade between $7.18 and $7.48. Monday and Friday are weak days while the strong days will be from Tuesday to Thursday.


    In the month of November, silver’s trading will be at a different direction from gold. DISCONNECTION time is therefore soon coming for silver. :))

    • Offizieller Beitrag

    Hier ein neuer Chart von Lars Lindgren vom 29.09.


    Bin mal gespannt, wer Recht behält:
    Lars oder unser lustiger Crystalball ;)


    Grüsse

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Aladin

    Mein Abo ist aus bei Crystalball, daher keine aktuellen Prognosen von ihm,nur mehr seine Webseite in die ihr selber reinschauen solltet wenn es Euch interessiert.


    SILVER
    This is the Moon’s favourite METAL.


    Moin Aladin,
    Dank für Dein bisheriges Offenlegen der "Prophecies."
    Auf den Unterhaltungswert seiner Seite werde ich nicht ganz verzichten. :]

    Er ist sicher Förderer "selffullfilling prophecies",letztlich doch vieles fehlerhaft.


    Gut, daß er wieder Silber "entdeckt".


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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    • Offizieller Beitrag

    kalle14


    Hast vor Tagen nach der Entwicklung Kupfer/Silber gefragt.
    Finde gerade einen intereressanten Artikel über Kupfer,der Dich eventuell interessiert.
    Da sieht es nicht nach einem nahen Fall des roten Metalls aus.


    Grüsse
    Copper


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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    • Offizieller Beitrag

    Is it Now Safe to Say Gold is in a Bull Market?


    By Globe & Mail
    30 Sep 2005 at 04:14 PM EDT


    VANCOUVER (Precious Assets) -- Today, gold for December delivery fell $4.40 to close Friday at $471.40 an ounce on the New York Mercantile Exchange. The contract closed out last quarter at $443 an ounce. It ended at $33.30, or 7.6%, above the month-ago close, and $4.20 above the week-ago price. Is it now safe to say gold is in a bull market?


    Gold is definitely the topic of the day, and thus covered extensively in the recent information supplement released by Precious Assets. The report reiterates much of what weýve been hearing from analysts across the board: ýWhile the price of gold bullion has gained about 60% since December 2001, factors beyond supply-demand fundamentals suggest its price could go much higher yet.ý


    The report quotes many analysts including Martin Murenbeeld, chief economist of the Dundee Group of Companies, recently at the Denver Gold Forum.


    ýA steepening demand, a flat supply outlook and environmental conditions such as a weakening U.S. dollar and increasing debt are leading people to buy more gold as an investment and a store of value,ý said Murenbeeld.


    Murenbeeld said in Denver that he expects a $502 average for 2006, although notes that gold could go much higher if the dollar plunges or monetary reflation comes ahead of his expectation.


    Michael L. Levy, business analyst and managing director of Border Gold Corp., made some interesting comments as well.


    ýInvestors buy gold stocks; savvy investors buy gold stocks and gold bullion,ý he said. ýGold bullion is not an investment, but the insurance policy for a portfolio.ý


    Levy says the increase in gold over the past three years is partially a result of:


    *
    Bubbles continuing to build in the real estate market;
    *
    Credit expanding in the consumer markets to the highest level in U.S. history;
    *
    The savings rates of Americans falling to record lows.

    ýNow with the U.S. dollar falling out of the printing presses in record levels as the U.S. goes further and further into debt (over $1 trillion this year and total debt of over $6 trillion), it is actual physical gold that is attracting savvy investors worldwide,ý he added.


    Precious Assets also noted the burgeoning interest in jewelry, bullion and new bullion-backed securities.


    ýA properly diversified portfolio should contain at least 5% in physical bullion,ý Nick Barisheff, president of Bullion Marketing Services Inc., quoted in the report.


    Some are going for shares of the World Gold Councilýs (WGC) gold Exchange Traded Fund (ETF), which was launched on the N.Y. Stock Exchange late in 2004.


    According to John Hathaway of Tocqueville Asset Management in New York, the gold ETF has grown from 0 to 190 tonnes of bullion in trust notes as of August 2005.


    ýETFs have made physical ownership of gold accessible to a class of investors who previously wouldnýt touch a gold share,ý said Hathaway.


    By the end of 2005, the WGC gold ETF alone is expected to absorb up to 50% of all bullion sold by central banks last year, according to the report. :]


    With worldwide sales of gold jewelry, bars and coins up more than 20% this year, it means more opportunity for gold miners.
    ýWhile explorers and producers face challenges, including rising energy costs, many analysts expect that companies with quality assets may prosper as equity valuations multiply on bullionýs rising popularity,ý the report said.



    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • Auf der Homepage von Abcourt habe ich den Jensen Strategic Report gefunden mit einer Übersicht über die Silberminen und einem Vergleich der Silberressourcen bezogen auf die Marktkapitalisierung:


    http://www.abcourt.com/autogere_doc/Silv...age_Abcourt.pdf


    Falls der Link nicht funktioniert, kann man den Artikel unter http://www.abcourt.com -> neueste Nachrichten -> Übersicht auf der rechten Seite finden.

    • Offizieller Beitrag

    Moin Silbertaler


    Dieser Jensen Report ist bestimmt interessant,
    nur ist der der Link leider kaputt "Not Found".


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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    • Offizieller Beitrag

    Stelle mal den letzten Beitrag von Burak rein, weil der so relativ optimistisch zu
    Gold und Goldaktien ist,normalerweise ist er zurückhaltender.


    Grüsse
    **************************************************
    Technical Talk: Mid-Week Edition 9/29/05

    By Merv Burak
    September 29, 2005



    http://www.themarkettraders.com
    The analysis presented is the view of a pure market technician. There is no attempt to present any fundamental data or information as that is not the expertise of the analyst.


    The mid week table includes the Wednesday’s prices, used as if they were the end of week prices for the purpose of calculating the technical information.


    Gold; volatile but looking good; U.S.$, starting to look good again and oil, who knows where it’s going.


    FUTURES COMMENTARY


    METALS


    Gold: Some volatile moves over the past few days have not changed the basic direction and that is towards higher prices. The basic direction is causing gold stocks to catch on fire again, especially the more speculative ones. My recent recommendation of Laramide Res. is already ahead over 300% in less than 3 months. One can only imagine where stocks will go if this gold move continues on towards the projected $600 value. ;)
    Silver: Moved quickly back to the upper levels of a 7 month lateral channel. Now it’s just sitting there undecided what its next move should be. If it moves in sympathy with gold that move should be towards higher levels.


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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  • finanzen.net
    Zwischen Rausch und Krise (EuramS)
    Sonntag 2. Oktober 2005, 05:46 Uhr



    Weltweit steigt die Nachfrage nach Gold. Das Angebot kann trotz des starken Preisanstiegs des Edelmetalls nicht Schritt halten


    von Peter Gewalt


    Fasten für Gold - Millionen indischer Ehefrauen zwischen Madras und Jaipur dürfen sich in wenigen Wochen dieser jährlich wiederkehrenden Herausforderung stellen. Einen Tag lang verzichten sie beim traditionellen Hindu-Fest Karva Chaut für das Wohlergehen der jeweiligen Gatten auf Essen und Getränke. Sie senden Gebete zu den Göttern Shiva und Parvati, damit ihre Ehe sich so glücklich entwickelt wie die des himmlischen Paares. Als Belohnung sollte
    der Ehemann oder die Schwiegermutter am Ende des entbehrungsreichen Tages ein kleines Präsent aus Gold überreichen.Indiens Schmuckindustrie hat sich auf diesen Feiertag bestens vorbereitet. Noch nie in den vergangenen sieben Jahren haben die Pretiosenhersteller des Landes so viel Gold geordert wie im ersten Halbjahr 2005 - knapp die Hälfte mehr als im Vorjahr. Insgesamt 500 Tonnen Gold wurden in den ersten sechs Monaten Richtung Subkontinent geliefert.


    "In Indien ist Gold seit Jahrhunderten das Symbol für Reinheit, Wohlstand und Glück", erklärt Pinak Mehta, Direktor bei Metier Capital Management. Und daher auch bestens als Hochzeitsgeschenk geeignet. Nicht nur die bereits verheirateten, auch Hunderttausende von Ehefrauen in spe hoffen derzeit auf Geschmeide. Bis März dauert die Hochzeitssaison, und die traditionelle Mitgift dürfte dieses Mal besonders üppig ausfallen. Denn die Ernte des Agrarstaats ist erneut sehr gut gewesen, und Indiens Wirtschaft wächst. Der Schmuckindustrie muß vor der Zukunft ohnehin nicht bange sein. Über 50 Millionen Inderinnen im Alter zwischen 15 und 39 Jahren werden in den kommenden Jahren heiraten.


    Gold ist das Sparbuch der Inder. Als Notnagel für schlechte Zeiten wird das gelbe Metall gehortet und von Generation zu Generation weitergegeben. Goldschmuck im Wert von über 200 Milliarden Dollar hat sich laut US-Investmentbank Morgan Stanley inzwischen angesammelt. Und der Schatz wächst. Trotz der Aktienrally in Bombay ist die Lust auf Gold als Anlageobjekt auf dem Subkontinent ungebrochen.


    Dies haben auch international agierende Konzerne wie General Motors (NYSE: GM - Nachrichten) erkannt. So erhalten indische Kunden zu jedem verkauften Chevrolet Optra nicht etwa eine Klimaanlage oder ein Navigationssystem kostenlos mitgeliefert, sondern einen Gutschein für Goldschmuck im Wert von 700 US-Dollar.


    Die Leidenschaft der Inder für Gold wird von Millionen Konsumenten in anderen Schwellenländern geteilt. So steht das Edelmetall auch in China, der Türkei und dem Mittleren Osten hoch im Kurs. "Starkes Wirtschaftswachstum und die wachsende Akzeptanz von höheren Goldpreisen sind die Hauptgründe für diese Entwicklung", weiß Philip Klapwijk vom Branchendienst GFMS. Trotzder Preisrally sind viele Konsumenten bereit, auch einen höheren Betrag hinzublättern. Kein Wunder, schwimmen Länder wie Saudi-Arabien doch derzeit in Petrodollars. Anleger sehen es mit Freude. Schließlich hat vor allem die starke Nachfrage aus den Emerging Markets den Goldpreis auf ein 18-Jahres-Hoch und die Aktienkurse der Förderunternehmen gleichfalls zu Höhenflügen getrieben. "Ein Anstieg des Goldpreises um zehn Prozent kann Goldaktien im Schnitt zu einem Plus von 20 Prozent verhelfen", erklärt Ian Henderson, Fondsmanager des JPMF Global Natural Resources.


    Die Angst vor Katastrophen läßt auch viele Deutsche zu Gold greifen. Rezession, Krieg, Hyperinflation, oder gleich der Zusammenbruch des globalen Weltwirtschaftssystems - apokalyptische Prophezeiungen dieser Art treiben viele in Gold als eine Art Schutzbrief gegen jede Form von Krise. Der Kauf von Barren und Münzen habe hierzulande in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, bestätigt Wolfgang Wrzesniok-Rossbach. "Zum Teil ordern die Leute sogar 1000 Zehntel Krügerrand", sagt der Leiter Marketing des Edelmetall- und Technologiekonzerns Heraeus. "Wahrscheinlich, um in Notzeiten mit den kleinen Goldeinheiten einkaufen gehen zu können." Neben notorischen Pessimisten greift aber auch eine wachsende Zahl von institutionellen Investoren zu dem Metall, das seit Jahrtausenden zu den begehrtesten Anlageobjekten zählt. "Wir stellen ein wachsendes Interesse namhafter Investoren fest", erklärt Wrzesniok-Rossbach.


    Statistiken bestätigen den Trend. Im ersten Halbjahr 2005 wurden weltweit über 172 Tonnen physisches Gold, also tatsächlich greifbares und nicht nur auf dem Papier existentes, im Wert von mehr als 2,4 Milliarden Dollar verkauft. Ein Plus von knapp 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.


    Auch als Absicherung gegen Inflation steht Gold wieder hoch im Kurs. Die Rally des Ölpreises hat die Furcht vor einer starken Teuerung angeheizt. Gleichzeitig locken die Gewinnchancen. Während der Aktienindex MSCI World seit 1999 nur rund sieben Prozent zulegen konnte, stieg der Preis je Unze Gold im selben Zeitraum um über 60 Prozent. Eigentlich ein simpler Marktmechanismus: Denn während die Nachfrage seit Jahren steigt, wird immer weniger Gold produziert. In Südafrika herrscht denn auch Depression statt Euphorie. Denn trotz steigender Preise sind im größten Goldförderland der Welt Massenentlassungen, Streiks und Minenschließungen an der Tagesordnung. Und das in der Branche, der Südafrika seinen wirtschaftlichen Aufstieg zu verdanken hat.


    Auslöser der tiefen Krise ist der südafrikanische Rand, der gegenüber der Rohstoffwährung Dollar noch stärker als der Goldpreis zugelegt hat. Erzielten Förderer wie Harmony Gold vor drei Jahren noch umgerechnet 16000 Euro pro Kilogramm des Edelmetalls, fließen heute nur noch rund 13000 Euro in die Kasse des Konzerns. Gleichzeitig sind auch die Förderkosten in die Höhe geschossen. Ergebnis: Die südafrikanischen Bergleute holten 2004 so wenig Gold aus der Erde wie seit 1925 nicht mehr. Und Ersatz ist trotz vieler neuer Projekte in aller Welt nicht so schnell in Sicht. "Es kann nach Finden einer Lagerstätte einige Jahre dauern, bis neue Goldminen in Produktion gehen", sagt Joachim Berlenbach, Manager des Craton Capital Melchior Precious Metal Fund. Einen Ausgleich für die gesunkenen Fördermengen bringen die westlichen Zentralbanken, die ihre Goldvorräte versilbern. Jedes Jahr dürfen sie eine halbe Million Tonnen Gold auf dem Weltmarkt veräußern. Mehr allerdings auch nicht. Das schreibt ein gemeinsames Abkommen von 15 Zentralbanken fest, das noch bis 2009 gilt.


    Seinen Tresor mit 3433 Tonnen Gold zu öffnen, weigert sich Axel Weber. 600 Tonnen dürfte der Chef der Bundesbank in den kommenden fünf Jahren verkaufen. Doch Weber ziert sich zum Unmut vieler deutscher Politiker aller Couleur. Die haben angesichts der maroden Haushaltslage des Bundes schon lange ein Auge auf die zweitgrößten Goldreserven aller Notenbanken geworfen - diese entsprechen in etwa der eineinhalbfachen Weltjahresproduktion. Ohne Erfolg. Der Bundesbank-Chef will genauso wenig wie seine Vorgänger zulassen, daß die Verkaufserlöse einfach in den Löchern des Berliner Haushalts versickern.


    Schließlich ist der Goldschatz laut Weber ein "Teil des deutschen Volksvermögens", das nicht einfach so verscherbelt werden darf. "Sollte die Bundesbank bei ihrer starren Haltung bleiben, dürfte dies die Goldpreise langfristig stützen," erklärt Wrzesniok-Rossbach. Gut für Millionen indischer Ehefrauen, deren Sparbuch so immer weiter an Wert gewinnen wird.

  • Merrimar weekly forecast:


    In the precious metals, we note that gold made a new 17-year high at 477.00 this past Thursday. This is just two days before the Mars retrograde phenomenon that we discussed the past two weeks as correlating with yearly highs in Gold within two weeks. So our forecast is correct, even we don’t usually make forecasts in this column (that is reserved for our subscribers of our subscription reports). But as long as we are at it, let’s now see if Gold can drop back $60.00-100.00 before the end of the year, setting up a great buying opportunity as part of our “crisis investment” scheme. We want to buy Gold for the long haul if it does, for if my ideas are correct, Gold could rise to 600.00-800.00 (and Crude Oil to $100.00/barrel) by the time of the great “Cardinal Climax” in 2008-2011. Silver also performed well last week, reaching 764 in the December contract on Fri9daym, before selling off rather sharply into the close. That might have been it for the precious metals for a while.


    Short-Term Geocosmics:


    Last week’s column discussed the major geocosmic signatures that are now unfolding: Mars retrograde and Venus in opposition to Mars, both on October 1. But another important geocosmic event taking place this week is Monday’s very powerful solar eclipse in Libra, which will be only three degrees away from the Moon’s south node. The closer an eclipse is to a lunar node, the more “total” it is. That is, the duration of the eclipse lasts longer as it approaches exactness of conjunction to the lunar node. Consequently in astrology, we assume that the greater the duration of an eclipse, the more profound and enduring its relationship will be to world and mundane events.


    An eclipse happens under a new moon. It is when the Moon intersects the plane of the Earth’s orbit around the Sun, thereby appearing to “block out” the Sun. In those parts of the world where it is daylight at the moment of a total solar eclipse, the day become like night. In fact, animals and plants of nature are said to act as if the day has ended. They retire, withdraw, and go to sleep. But in astrology, we would look at it as time when the principles of the moon (emotions, feminine energies, the “past,” changing conditions) intercept the principles of the Sun (visionary processes, the “future,” successful activities, male energies). In a sense, it is as if the plans for the future have to now be put on hold until the situation of the past is properly attended to. We can’t go forward with our plans until we correct the problems that have just arisen, due to our denial or negligence of the past. In the United States , this may pertain to the huge losses associated with Hurricane Katrina, and to some extend, Hurricane Rita. The enormous task of rebuilding Iraq as a democracy has suddenly taken a turn, in terms of foremost priority to many Americans. Now we have a more immediate priority, and that is the enormous cost it will take to rebuild New Orleans and other communities destroyed along the Gulf Coast .


    The other thing to know about a solar eclipse is that it conjuncts either the North or South Node of the Moon. Generally speaking, North Node eclipses are considered more positive. This is a South Node one. But it is happening in Libra, which is generally considered a more “positive” sign influence of the zodiac. Markets tend to like planets in Libra, and so the solar eclipse in Libra has produced a week of buying in the equity markets. The markets rallied. The question, of course, is whether these markets will continue to rally after the eclipse. With Mars also turning retrograde October 1, there is an astrological reason or two to think that they might not. There is reason to think that any market that has been in a “trend” the past week or two, might now reverse, and especially those markets that have been going up.


    Longer-Term Thoughts:


    In my opening comments, I mentioned the forthcoming “Cardinal Climax” of 2008-2011. This is a period where Saturn, Uranus, and Pluto will all enter into cardinal signs. In fact, they will create what is known as a T-square formation to one another for the first time since 1930-1931. Of most interest to astrologers will be the period around August 1, 2010 , when Jupiter will join Uranus in 0 Aries, at the same time Mars will join Saturn at 0 Libra, and both will form a square to Pluto at 3 Capricorn. It is very unlikely that some earth shattering event will happen right on that date, but I think it is reasonable to assume that major shifts in the collective will occur within say 18 months of that date. These shifts that may be so profound that we will think to ourselves that things will never be the same again – sort of like what happened when the Berlin Wall came down in 1989.


    For now, though, there is plenty to keep us focused for the next 10 weeks, as Mars turns retrograde. This is a period that highlights the Mars principles, and what happens when those principles are not applied in a constructive fashion. Mars is energy and initiative, the drive to do new things, to pioneer into new areas. Those are some of the constructive applications of Mars. But when destructive, Mars can be combative, argumentative, and on the attack. When that side of Mars is applied, then the aggressor is usually the loser. Think of Argentina and the Falkland Islands in the early 1980’s. That is one example of what can happen under a Mars retrograde.

  • In Bezug auf den obrigen Artikel Astro und Gold halte ich einen Drop von 60-100 Dollar fuer unmoeglich da meiner Meinung ein Boden von mindestens 429 USD ist. Diese Woche wird interessant, wir werden sehen in welche Richtung sich Gold und Silber bewegt.


    Ich hoffe das der POG ueber der Kapitulationsgerenze des PPT von 457 bleibt.


    Good luck


    Mfg


    XAX

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich mir diesen Chart anschaue, sollte eine Konsolidierung gut tun.
    Gold hat sich schon weit von der 200-Tage-Linie entfernt.
    Auch der MACD sehr hoch,vor Wendepunkt.
    .

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