Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

  • quittiert den Goldmarkt

    WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - Mit dem Ausscheren der altehrwürdigen Schweizer Rothschild-Bank aus dem Goldmarkt werden viele Fragen aufgeworfen. Fest steht nur, daß die offizielle Stellungnahme kaum mehr als ein Witz ist.
    Rund 261 Jahre Historie, in denen die Schweizer den Goldmarkt dominiert haben, sind angeblich an ihr Ende gelangt. Von offizieller Seite hieß es, man ziehe sich zurück, weil – mehr oder minder – im Geschäft mit Goldtrading und -hedging etc. nicht mehr genug zu verdienen sei. Zweifel sind angebracht. Zieht sich Volkswagen aus dem Autogeschäft zurück, weil es gerade schlechter läuft? Immerhin erhalten Banken volumenabhängige Transaktionsgebühren, kein Pappenstiel bei durchschnittlich über 40 Mio. gehandelten Unzen täglich.
    Nicht nur Ferdinand Lips, über Jahre hinweg selbst an der Spitze der Rothschild-Bank, bevor er Privatbankier wurde, meldete seine Skepsis an, um es vorsichtig zu formulieren. Vielmehr sehe es danach aus, daß sich die Rothschild-Bank in volle Deckung begebe, bevor es zu einem Crash der Papierwährungen kommt und damit das gesamte Weltwährungssystem in Frage gestellt werden müsse.
    Die Bank selbst stand in den letzten Jahrzehnten an der Spitze der Goldpreismanipulation. Auch galt sie als treibende Kraft hinter den Hedging-Aktionen der Goldminen. Der Rückzug könnte ein Anzeichen dafür sein, daß man den Markt nicht mehr kontrollieren möchte – oder kann. Sollte jemals wieder ein Währungssystem auf Goldstandard ins Leben gerufen werden, könnte Rothschild federführend wirken. Schließlich sind sie rechtzeitig ausgeschieden, und wer weiß, ob sie die derzeitigen Edelmetallpreise nicht zum Aufbau von Beständen nutzen, anstatt zu versuchen, das gelbe Metall weiterhin auf künstlich gedrücktem Niveau zu halten.
    Das entscheidende Kriterium ist nicht die Inflation selbst, sondern die Inflationswahrnehmung bei den Menschen. Da die offiziellen Statistiken nicht ihr Papier wert sind, müssen die Zentralbanken auf die „gefühlte Inflation“ achtgeben. Bis heute hat noch jede Papierwährung ihren inneren Wert konsequent angestrebt (Null), abgesehen von der D-Mark – sie wurde rechtzeitig durch den Euro abgelöst. Der US-Dollar hat seit Beginn des 20. Jahrhunderts 95 % an Wert eingebüßt, und es kann kein Zweifel bestehen, daß er auch die letzten 5 % seines Weges gehen wird. Die Asiaten experimentierten schon im 13. und 14. Jahrhundert mit Papiergeld, doch allesamt endeten sie in einer Hyperinflation. Daß die Welt später einen Goldstandard hatte, kam schließlich nicht von ungefähr.
    Vergessen werden darf deshalb nicht, daß die derzeitigen Verkäufe von Zentralbankgold schließlich auch irgendwo landen. Nämlich in Asien, unter anderem. Das Epizentrum der Goldbestände verschiebt sich nach Osten. Wenn 1,3 Mrd. Chinesen zunehmend wohlhabender werden, werden sie kaum in den Papier-Dollar anlegen wollen – auch aus anderen Motiven sowie ihrer Erfahrung mit der Vergangenheit (siehe Absatz zuvor). Neben diesem gibt es sicher noch ein Dutzend anderer Gründe für einen höheren Goldpreis. Der Rothschild-Bank ist die Geschichte zu heiß geworden. Vielleicht haben sie noch die Kurve gekriegt, vielleicht war es aber auch schon nicht mehr ganz freiwillig. Früher oder später wird man es genauer wissen.
    Die GoingPublic Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands großem Kapitalmarktmagazin. Bezogen werden kann das Magazin unter http://www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.

  • Zitat

    Nicht nur Ferdinand Lips, über Jahre hinweg selbst an der Spitze der Rothschild-Bank, bevor er Privatbankier wurde, meldete seine Skepsis an, um es vorsichtig zu formulieren. Vielmehr sehe es danach aus, daß sich die Rothschild-Bank in volle Deckung begebe, bevor es zu einem Crash der Papierwährungen kommt und damit das gesamte Weltwährungssystem in Frage gestellt werden müsse.


    Die ziehn ihre Hälse aus der 3ecks-Schlinge. nur noch kurz die shorties ein geschenk machen, zittrige goldinvestoren shocken und zum verkauf ermuntern.


    @ rabbi & patronelupo
    es geht darum herauszufinden wie der goldpreis an entscheidenden marken heruntermassiert wird. dies könnte nicht nur im interesse magors sein um sich vorher schützen zu können. aber wenn ihr selbst wisst wann eine "Attacke" ansteht dann Herzlichen Glückwunsch (i.S.v. "Doppeltop" war doch klar"---> dann mal auf zum Kursziel von 360, oder!? was wenn nicht? dann doch kein doppeltop? was dann?


    ...nebenbei ich nix verstehen patronelupos hyroglyphen-sprüche. was meint er wohl?


    ...sehr interessantes duell zurzeit zwischen sowas wie Warmbein & dem nun bullishen Elli-Küssner. so ändern sich die zeiten - was so ne einjährige "Daytrading"-Absistenz nicht alles für Früchte mit sich bringt
    einer von beiden wird sich wohl bald warm anziehen müssen.
    "man sieht sich immer 2mal im Leben"
    in diesem sinne,
    bis denne in der penne

  • Zitat

    Jeder Gedanke an Verschwörungstheorien ist pure Zeitverschwendung,ihr könnt es eh nicht ändern.


    ändern vielleicht nicht, aber vorausahnen - "mit System" wie Kostolany meint.


    Kostolany&Buffet halten deswegen nichts von Charts, weil es langzeitinvestoren sind, die über einen Zeitraum von ca 10 Jahren Buy&Hold fahren aufgrund irgendwelchen fundamentalen SPEKULATIONEN.


    Soros & Livermore sind echte Börsengurus, nicht sowas künstlich hochgepushtes wie Kosto&Buffett. Man sollte sich lieber mal fragen warum solche Typen wie K&B von den Medien verehrt werden und deren verallgemeinerte, immer irgendwo anwendbaren und korrekten Weisheiten immer irgendwo in Foren und sonst wo auftauchen. Weil sie fundamentalisten a la Buy&hold sind. Warum werden wohl nie Soros&Livermore zitiert? weil deren Strategien und Sicht der Märkte der Kapitalmarkttheorie zu wider laufen würde. Hugh Hendry ebenfalls ein ganz grosser (pour moi), der es gelernt hat zeit zu sparen und sich auf das wesentliche zu konzentrieren.

  • noch was zu "Hyroglyphen"


    [Blockierte Grafik: http://www.wissenschaft-online…19_6082570_onlineBild.jpg]


    Archäologischer "Jahrhundertfund" in Ägypten


    Potsdam (dpa) - Bei Ausgrabungen im ägyptischen Nildelta sind Potsdamer Wissenschaftler nach eigenen Angaben auf einen Jahrhundertfund gestoßen.


    Gemeinsam mit ägyptischen Kollegen haben sie in Tell Basta einen "Bilinguae-Stein" aus dem Jahre 238 vor Christus entdeckt.


    "Ein vergleichbarer Stein ist seit rund 120 Jahren nicht mehr gefunden worden.", meint Grabungsleiter Christian Tietze. In den grauen Granit sei in zwei Sprachen - allerdings in drei Schriften - ein Dekret von König Ptolemaios III. Euergetes II. gemeißelt. Der Fund entspreche in seiner Art dem «Stein von Rosette», der 1799 die Entzifferung der altägyptischen Hieroglyphen ermöglicht hatte.


    Der Bilinguae-Stein, der nach Angaben von Tietze 99 Zentimeter hoch, 84 Zentimeter breit und 65 Zentimeter tief ist, wurde bei den seit 13 Jahren laufenden Ausgrabungen in einer Tempelanlage der antiken Stadt Bubastis entdeckt. In den Stein waren ursprünglich drei Schriften eingemeißelt - neben Griechisch und Demotisch (volkstümliche Hieroglyphen-Schrift) das ältere Hieroglyphisch. 40 Prozent sind nach Auskunft von Tietze erhalten. Das Grabungsareal wird Tell Basta genannt und liegt etwa 90 Kilometer nordöstlich von Kairo.


    Was steht wohl drauf?


    ich spekuliere auf: "Gold strong Buy" und "In Gold we thrust"


    gibts noch kein Derivat auf diese Wette von der ABNAMro,DB oder sowas?


    http://pw1.netcom.com/~qkstart/rosetta.html

  • Hallo Thai , Bognair und alle anderen Gold-Silber-Optimisten nochmals Dank und Respekt für eure Arbeit!!!!


    Muß auch mal in einer Woche gesagt werden in der man einen Haufen Miese eingefahren hat.





    Ich bleibe jedenfalls voll und ganz von AG-AU überzeugt und investiert!!!

  • Ich frage mich, ob die Shorties der Versuchung widerstehen können, den Preis noch unter die 200-Tage-Linie zu klopfen um die Longs damit so richtig feste von den Bäumen zu schütteln...


    Wenn ich das richtig sehe, liegt diese Linie so bei 5,90 Dollar, also in Greifweite.


    Vermute, das werden wir ab Montag dann sehen...

  • John Pain u. Alle


    (Du hast eigentlich bis auf einen Grund,schon alle interessanten Aspekte,für einen fanniemae-Kursabsturz in deiner mail genannt...)


    1. Steigende Zinsen waren für den Immo-Markt noch nie gut.


    2. Sollte eine Verstaatlichung kommen,dann ist das für den Aktienkurs sicher nicht gut.


    3. Es gibt schon länger Gerüchte über gigantische Schieflagen,irgendwann vor einem
    halben Jahr kam mal die Nachricht über den Verkauf von FM-Anleihen(?) durch die EZB...
    ging damals ziemlich unter.


    4. Kursziel siehe Enron!


    :)

  • Kostolany als langfristiger Anleger ?(
    Das hat er zwar auf seine alten Tage im TV gepredigt, aber verdient hat er mit Unternehmen die kurz vorm Ruin standen, und es dann doch noch geschaft haben, zu überleben. Das ist Spekulation pur!


    Das Problem mit den erwähnten Börsengurus (Thai ich meine nicht Dich) ist doch folgendes:
    Buffet zB kauft im Tief Silber und DANACH gibt es eine Pressemitteilung. User xy kauft Silber und macht zB in einem Board eine Mitteilung. Ja wo ist nun der Unterschied, ist doch beides mal das gleiche ?(


    Glück auf

  • Wasserzeichen,


    so in etwa wird es wohl ablaufen,bei steigenden Zinsen wird es zu irgenteiner Schieflage,irgenteines Unternehmens kommen,das Heute noch niemand ins Auge gefasst hat,und dann setzt sich die Lawine in Bewegung.So ein Crash lässt sich Charttechnisch auch nicht ermitteln,da kann es sehr,sehr schnell gehen.


    Heute Morgen z.B. Mitsubishi,ganz schnell um 20%gefallen,nach der Pressemitteilung vom Daimler.Nur der Daimler steht selber nicht viel besser da, mit seinen 90 Mrd.€ Schulden.


    Es wird noch ein ganz interessantes Jahr!! Warten wir es einfach ab!



    einen goldenen Sonnenschein fürs Wochenende



    Kalle

  • @ Kalle 14
    „sehr gute Darstellung,wie man " Scheine " richtig einsetzen kann,mit diesem Thema sollte sich in Zukunft jeder einmal auseinandersetzen,schade nur,dass Dein aufgezeigtes Beispiel,hier in zwei Tagen wieder in Vergessenheit gerät“


    Manche brauchen etwas länger dafür Kalle,
    jetzt ist es aber auch mir aufgegangen, dass es, hier zumindest, ein recht unfruchtbares Unterfangen war, was ich versucht hatte rüberzubringen : - (


    Wobei Karl, eigentlich ein Skeptiker, zumindest versucht, sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen.
    Und Ulfur an dem Gedanken der Absicherung ebenfalls sichtlichen Gefallen findet.


    Die Lehre für mich aus der misslungenen „Kooperationssuche“, und aus der Erkenntnis über die Verantwortungslosigkeit so mancher Schlautuer auf dem Gebiet der Weissagung, ist, mich weniger auf deren Ergüsse zu konzentrieren und mich erst recht nicht davon von meinem eigenen, mit Bedacht ersonnenem Plan abbringen zu lassen. Ich kehre lieber zurück zu meiner früher eigentlich recht erfolgreich betriebenen Vorgehensweise, Entscheidungen rein nach charttechnischen Gesichtspunkten zu fällen, anstatt mühselig mich wundzulesen und herumzudeuteln, in wessen Beitrag welches Fünkchen an Wahrheit wohl versteckt sein könnte. Wie es sich gerade wieder mal erwiesen hat, liefert die Charttechnik definitiv die klareren Anhaltspunkte und Signale, als so manch mühevoll durchgearbeiteter Aufsatz mit seinem deuten der vermeintlichen Großwetterlage.


    Ich muß und will dabei gar nicht wissen, warum ein Kurs steigt, oder fällt, wichtig ist es nur, dass ich die Signale sehe und die Richtung erkenne, und noch viel wichtiger ist es, dass ich mich dann nicht mit Durchhalteparolen wie „es wird schon irgendwie werden“, von den zwingend erforderlichen Schritten ablenken lasse!
    Es ist wie im richtigen Leben,
    in einem Gedicht des Dichters Petöfi heißt es dazu treffend:
    Denn schöner als jeder Demosthenes spricht die Tat!


    Grüße
    Magor

  • Magor,



    sehr guter Komentar von Dir,leider bin ich, was " Scheine " betrifft,absoluter Laie." Scheine " gehören nun einmal dazu,man kann und sollte sie nicht einfach ausgrenzen.Einige wären mit Sicherheit froh wenn sie zu einem gewissen Teil ihre Anlagen "versichert" hätten,auch ich!
    Habe mich hier auch mit einigen ,deswegen auch schon recht "scharf" angelegt,als man Teetrinker versucht hat rauszudrängeln.Leider hat er schon lange nicht mehr gepostet.Mir sind hier im Board nur drei bekannt,die überhaupt von " Scheinen " reden,das war Teetrinker,silvio und eben Du.Bedauere es auch,weil es einfach dazu gehört.Thai sieht das etwas anders,aber gegen eine Absicherung der Anlagen kann auch er nichts haben.Fachlich haben wir sicherlich sehr viel ungenutztes Potential hier im Thread,und wir sollten lernen dies zu nutzen,auch die stillen Leser animieren hier mitzuposten.Habe auch schon mehrmals darauf hingewiesen.


    Infomationen von Thai


    Chattechnik von Mr.Bogner


    Empfelungen zu Putt`s und Call`s von btrend


    Welch ein Potenzial in diesem Board!!


    Für mich persönlich besser als jeder Börsenbrief,da immer aktuell.



    Auch sollten wir es vermeiden,hier nach der ersten Korektur,sofort andere dafür verantwortlich zu machen,die uns hier imThread ihre Kenntnisse und ihr Wissen zur Verfügung stellen,die oftmals mit sehr viel Arbeit verbunden sind.


    Als Anleger habe ich die Pflicht mich zu informieren um eine Anlage Entscheidung zu treffen.Lemmige laufen einem Trend immer nur hinterher.



    Grüsse



    Kalle

  • Kalle, magor -
    (und alldie anderen naürlich auch),
    risikoprofil des anlegers/spekulanten, ausgangskapital, portfolio, all das ist bei uns allen hier bestimmt ziemlich unterschiedlich,- und dennoch machen wir doch immer wieder irgendwie ähnliche erfahrungen. Irgendwie seltsam, oder?
    Liegts an der assetklasse, oder daran, dass nur die wenigsten so wie teetrinker professionell mit milliarden hantieren?
    Ich weiss es nicht.
    Auch ich habe mich in den von magor beschriebenen zügen z.T. wiedererkannt und vor allem meine fehler der zurückliegenden 3 jahre. Und ich glaube auch wie Du, Kalle, dass in desem Board (& in vielen andren) riesige potentiale schlummern, was das verstehen oder vorhersehen von marktvorgängen angeht.


    ABER,- meine Schlussfolgerung für mich selbst nach meiner letzten rasur durch den markt, ist, endlich 3 Maximen besser zu beherzigen, die schon bei jesse livermoore (und das war ja wohl DER trader schlechthin) im "stockoperator" zu finden sind:


    1. einen festen Standpunkt zum trend einnehmen und nicht davon abbringen lassen
    2. Nix auf tips geben
    3. Fehlschüsse SOFORt zu korrigieren


    Konsequent auf die eigene Überzeugung in bezug auf den trend zu setzen, nicht beeinflussen zu lassen und fehler nicht zu verteuern, indem man hoffnungsfroh verbilligt, das alles fällt mir teilweise erst recht deswegen schwer, weil ich verhältnismäßig viel in goldboards lese & poste.
    und das hat dann teilweise sinnverwirrende oder vernunftverwirrende folgen.
    So ein herdentrieb entsteht anscheinend sogar übers internet...


    Was die absicherei mit scheinen angeht, so bin ich da erst jetzt dabei,zu lernen und muss zugeben, wenn Imoen vom w:o-board nicht wäre, hatte ich da noch viel größere vorurteile als inzwischen.


    Das soll erstmal reichen.
    gruss
    -nemo-

  • Is the worst over for gold?
    Richard Russell
    Dow Theory Letters
    April 23, 2004


    Extracted from the April 22, 2004 edition of Richard's Remarks


    I include below a daily chart of gold going back three years. What I want to show here is that over and over again gold has declined to test its 200-day moving average. In April 2003 gold actually broke temporarily below its 200-day moving average -- and then recovered.


    So the story of gold is one of very erratic action with periodic scare-declines back to the 200-day moving average and then a rise to new highs. Gold's erratic action is understandable when you consider that the world "central bank establishment" will always do all it can to discourage people from buying and holding gold. The latest ploy is a threat from the Bank of France that is "considering" selling some of its gold.


    Back in 1979 even as gold was surging towards a top at over 800, the action was enough to give a gold-holder a heart attack. Wild swings up and down were the order of the day, but after each swoon gold continued higher.


    In that gold bull market I started buying coins in the early 1970s at $75 an Eagle. As the gold bull market roared up in 1979 I was goggle-eyed at the "crazy action," and I finally sold out at $660. I had had enough.


    Gold then climbed to 850 without me. The wild action had taken its toll on my sleep. With gold at 660, I decided that I needed a rest.


    [Blockierte Grafik: http://205.232.90.194/editorials/russell/russell042304.gif]


    Gold is bouncing around its 200-day moving average and up .60 in the aftermarket. Silver up .10 in the aftermarket. Is the worst over for gold -- too early to tell, but the 200-day MA has halted gold declines many times before.


    Richard Russell
    Dow Theory Letters

  • Hallo kalle und magor,


    ich habe eure Beiträge zur Absicherung von (Buch)gewinnen mit Interes
    se verfolgt. Was mir aufgefallen ist: Ihr seid anscheinend auf die "schnel-
    le Mark" aus, sprich: Wo immer der Zug unter Volldampf steht (so wie
    bis vor einigen Tagen beim Silber) aufspringen und kräftig mitverdienen.
    Warum ich das glaube? Nun, wenn ihr von den fundamentalen Daten
    überzeugt wärt, dann würdet ihr die momentane Korrektur zum Nach-
    kaufen nützen und nicht viel über (Buch)verluste lamentieren.
    Es ist doch so, dass Silber bekanntlich schon immer ein "Hardcoreinvest-
    ment" war und das ist es bis heute; entweder man glaubt an ein Produk
    tionsdefizit oder man lässt es bleiben.
    Zum Thema Absicherung: Ich halte das für einen absoluten Quatsch.
    Was soll`s, wenn Silber oder Kaffee oder Öl oder Zink oder Kupfer oder
    BMW oder Siemens oder Coca Cola oder der Mond oder sonst was sin-
    ken? Was interessiert mich der ganze Sch...?
    Wenn ich irgendwas kaufe, völlig egal was, dann bin ich vom Preis-Lei-
    stungsverhältnis überzeugt oder ich will das betreffende Objekt unbe-
    dingt besitzen. Niemals im Leben würde ich jedoch eine Aktie absichern,
    die ich für fair oder sogar unterbewertet halte. Wozu auch?
    Denkt mal darüber nach. Ein schönes Wochenende und nette Grüsse
    wünscht euch beiden


    Warren

Schriftgröße:  A A A A A