Zeitbombe Spanien.......

  • Ja, es ist wirklich zum weinen, dass nur noch die Linksfraktion als Opposition gegen diese Rettungen ist. Glücklicherweise auch immer noch ein paar Mutige bei CDU/CSU und FDP. Aber was mit der SPD los ist, das kann ich wirklich nicht verstehen. Ob die zu blöde sind, das Ganze zu begreifen.


    Es ist ja noch nicht mal nur so, dass diese Cajas (denn daraus besteht die Bankia, das Riesenproblem) sich verkalkuliert hätten....... NEIN, da ist großflächige Korruption der Regionen, die dort "subventioniert" wird......... WOOOOOOO sind die ganzen Bakschisch-Zahlungen auf regionaler Ebene hingeflossen..... DAMIT sollten sich die Spanier mal beschäftigen..... genauso, wie es die Griechen jetzt ENDLICH tun.


    Sie sollen mal die Verbrecher und Nutznießer aus den eigenen Reihen an den Pranger stellen!!!! Und anschließend kommt die EU dran. Da kann man dann auch mal durchleuchten, wer da alles Geld oder "Gefallen" in seine schmutzen Taschen abgezweigt hat.

  • Hier wird aber vergessen, das die Rettung für die spanischen Pleitebanken auch eine große Stütze für
    deutsche Banken bedeutet !
    Auch in dem Sinne hat hat der Lobbyverein Bundestags seine Schuld getan.
    Die ganzen apokalyptischen Szenarien, die von den Ja-Sagern beschrien werden, wenn man die spanischen Banken Pleite gehen
    ließe, könnten nichts gegen das sein, was noch aus Spanien von den Straßen ausgehen kann.

    Beiträge sind persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von goldie08 ()

  • [b]Wenn ich solche Videos seh, dann frage ich mich immer wie lange es noch dauert, bis auf der Seite der Bürger "der erste Schuss" abgefeuert wird!
    Meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit! Da muss nur der passende Steuerzahler ungerechtfertigt von den schwarzen Schergen zusammengeknüppelt werden. Bei der nächsten Demo kommt er dann zurück und vielleicht nicht mehr mit so leeren Händen wie zuvor! Und dann leben wir in einem anderen Europa als wir uns das erträumt haben! :huh:

  • Ich habe schon die ersten Videos gesehen, wo Personen mit selbstgebauten Waffen auf die Polizei geschossen haben. Spanien ist noch sehr feudalistisch. Wenn selbst der Schwiegersohn des Königs wegen Korruption vor Gericht stand, dann kann man sich ausmalen, in welchem Umfange diese ganze "Immo-Blase" von Korruption getragen worden ist. Jetzt hauen die ab, die das Ganze verschuldet haben.... natürlich MIT dem eingesackten Geld. Große Teile der Bevölkerung haben mitgemacht. Genauso wie in den USA. Genauso hat man auch Geld "verborgt". Ohne jegliche Sicherheiten. Einfach, damit der Rubel weiter rollt.


    Die müssen Pleite gehen, das ist so korrupt und von so irrsinig großen Ausmaßen, dass es da keine andere Lösung gibt. Außerdem werden sie sich mit dem Feudalismus in ihrem Land bechäftigen müssen. - Die EU-Geldflut und der Immo-Wahn haben das alles übertüncht. Dazu kommt noch, dass aufgrund der riesigen Küste in vielen Regionen eine fürchterliche Drogenproblematik (und Kriminalität) herrscht. Ganz abgesehen davon, wie man mit den Arbeitssklaven (Nordafrikanern) umgegangen ist.


    Aber immerhin stand der Schwiegersohn des Königs wirklich auch vor Gericht..... und das ist wenigstens ein Hoffnungsschimmer.


    Natürlich kaufen die jetzt keine DICKEN Autos mehr..... Wozu auch..... war ja eh alles auf Pump und Leasing....... dann müssen sich die Deutschen eben auch mal Gedanken über ihre Zukunftskonzepte machen ...... und ob die Automobilwirtschaft in ihrer derzeitigen Form überhaupt noch ein tragfähiges Geschäftsmodell ist. Ich weiß nicht, wieviele Arbeitsplätze in D von der Automobilindustrie abhängen. Vor Jahren soll es jeder 8. gewesen sein...... - Ich würde sagen, dass das ein gewaltiges Klumpenrisiko ist.

  • Zu Deinem letzten Punkt hatte ich ja schon den Link eingestellt, der primär die französische Autoindustrie beleuchtet, aber nicht nur.


    http://www.rottmeyer.de/crashtest-fur-die-produktion/2/



  • Darüber rege ich mich auch schon die ganze Zeit auf. Die internationalen Wettbewerbe auf Clubebene ( CL-League und Euroleague) sind doch nichts mehr wert, wenn nur Zombievereine aus dem Süden, wie Spanien und Italien regelmäßig die Titel gewinnen. Genauso die englischen Top-Teams. Sind komplett überschuldet und werden nur noch von Ölcheichs und sonstigen Milliardären am Leben erhalten. Und was mich am meisten ankotzt ist, dass in Deutschland schon ähnliches anläuft, wenn auch auf kleiner Flamme. TSG Hoppenheim und VW Wolfsburg machen den Fußball auch bei uns endgültig kaputt.
    Zurück zu Spanien. Wenn es denen so schlecht geht, wie kann es sein, dass die riesigen Stadien der drei Großen fast immer ausverkauft sind? Da sind ja nicht nut Touris drin. Und die Eintrittspreise sind im Vergleich zu Deutschland jenseits von Gut Und Böse.

  • Denen geht es ja noch nicht sooooo schlecht. Es geht EINIGEN Leuten schlecht, weil sie ihren Job verlieren. Was denn auch sonst, wenn die Hälfte der Mannschaft in der Bauindustrie beschäftigt war und man ja nicht noch mal 1,5 Mio Wohnungen hinstellen kann, die niemand braucht. Trotzdem bauen die noch munter weiter...... die "Industrie" muss ja laufen...


    Die wollen, das das so bleibt und suchen jemanden, der weiter zahlt. Siehst du ja an den Fußballvereinen.
    Solche "Darlehen" haben sie wohl auch bei der EZB als Sicherheit für Krediete hinterlegt.
    Es ist eine Riesenabzocke. Das kann sich hier kaum jemand vorstellen.


    Alles bombastisch und pompös und fake...... und jetzt suchen sie einen Doofen, der zahlt...... da ist der Michel gerade recht. Soll er sich doch dafür die Stadien und was sonst noch überschreiben lassen...... ABER zu realistischen Preisen.... da würde ein Aufschrei durch die Lande gehen....... PLEITE GEHEN LASSEN ist die einzige Möglichkeit..... die sind völlig närrisch. Leid kann es einem um die Leute tun, die wirklich nichts damit zu tun hatten. Das sind aber oft nicht gerade die, die auf der Straße demonstrieren.


    Spanische Banken stabilisieren..... dass ich nicht lache....

  • der deutsche michel hat einfach keinen grund zur revolution.
    revolution ist gefährlich für leib, vermögen und sozialen frieden.
    dafür bedarf es leidensdruck, der ist in südeuropa da und in deutschland nicht. das hat mit bahnsteigkarten nichts zu tun.


    warum sollte der vw-arbeiter, die verkäuferin bei aldi, die ärztin, der kfz-mechaniker... revolution gestalten? was genau würde das für ihn persönlich besser machen? immer vorausgesetzt, er durchschaut nicht was hier gerade abläuft. aber das schnallen auch unsere 620 berufsdurchblicker im reichstag nicht.

    Glaube ich auch.
    Was sollte eine Revolution dem Deutschen auch bringen, sicher nichts Gutes.
    Nicht mal unser kleiner versprengter Haufen im Forum ist sich einig.
    Die einen plädieren für die bolschewistische Weltrevolution, die anderen für ein geordnetes Chaos, wieder andere für eine nationale Lösung...
    Alles ändert sich, aber nichts wird anders. Egal, was kommt, die oberen paar Prozent werden am Ende jeder Krise zu den Gewinnern gehören, sofern nicht an die Wand gestellt...
    Es gibt gar eine Mehrheit, die die herrschenden Verhältnisse (auch des Fiat-Geldsystems) gar nicht antasten möchte, da sie davon profitiert (nach Thorsten Polleit auch als "kollektive Korruption" bezeichnet). Jeder möchte nur ein paar Schräubchen hier und da zu seinen Gunsten verändern... Dies führt zwar zu Spannungen, die per Umverteilung bereinigt werden (mehr Steuern, böse Banken etc.), aber eine revolutionäre Situation ist das nicht.
    Vielleicht kommt es aber irgendwann zu einer Implosion des Systems (die auch diese ökonomischen Abhängigkeiten auflösen würde), aber ob ich das noch erlebe, bezweifle ich fast... Man unterschätzt auch das Beharrungsvermögen der Menschen und deren Angst vor grundlegenden Veränderungen. Die Leut sind zufrieden, so wie es ist, und wenn sie noch etwas zusammenrücken und abgeben müssen, werden sie es leise grummelnd immer wieder tun...


    Anlagetrends für das kommende Jahrzehnt:
    Zunehmende staatliche Repressionen und Belastungen, schleichender gesellschaftlicher Verfall, Migrationsströme aus Süd- nach Nordeuropa, zunehmende Kriminalität gegen Deutsche mit steigender Brutalität bei abnehmender polizeilicher Präsenz (aus Kostengründen), mehr solidarische Finanzhilfe für die Welt, mehr solidarische Kriegseinsätze für Waffenbrüder (Deutschland wird z.B. in Somalia* verteidigt)...
    *wahlweise nach US-Entscheid anderes Land...

  • “Wir sind die Polizei des Volkes, nicht der Politiker!”


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  • Ja, ich sehe die Dinge auch so wie Zweifler.


    Den Menschen, die demonstrieren, sind die Abläufe nicht klar. Also werden sie benutzt...... Die Demos werden BENTUTZT, damit das System weiterläuft.


    Das einzige, was Spanien hilft, sind neue Strukturen. Die alten haben diese korrupte Mißwirtschaft (an der dann fast alle Bürger teilhatten) in den Sattel gehoben. Eine Revolution wird das nicht ändern. Hat es noch nie in der Geschichte. Sie hat lediglich die alten Machthaber durch ANDERE Machthaber ersetzt. In der Regel nicht weniger brutal.


    Die Strukturen müssen sich ändern.


    Vielleicht erleben wir ja irgendwann das Ende der Zentralisierung, die dieses Ausmaß an Mißbrauch überhaupt erst möglich machte.


    Schau dir doch die Demos an....... zur Zeit geht es immer noch darum, die GROSSE PARTY auf Kosten anderer weiterzufeiern..... die Leute begreifen es immer noch nicht.

  • Die rote Revolution geht von Spanien und Süditalien aus


    Wieso wird eigentlich immer davon ausgegangen das eine Revolution rot sei :hae:

    Der Neustart erfolgt dann hier in Köln für Deutschland und Europa.


    Ich hoffe Du wohnst nicht linksrheinisch. Für einen "Neustart" in Deutschland wäre sicherlich eine "Frontbegradigung" empfelenswert.
    Der Rhein würde sich da geographisch anbieten und ganz neben bei hätte sich das mit dem Karneval dann auch erledigt :!: [smilie_happy]

  • Rot ist auch so ein Pauschal-Mauschel-Begriff. Ich würde mich sicher auch als links bezeichnen. Hinsichtlich Spanien bin ich aber zwischen Baum und Borke.


    Klar, finde ich das Vorgehen von Banken, Bauindustrie und Politik frevelhaft. Aber wer mit 1000 Euro Einkommen einen 200.000 Euro Kredit aufnimmt, nur weil er auf immerwährende Preissteigerung hofft, den sehe ich nicht als reines Opfer. :rolleyes:


    http://www.sueddeutsche.de/wir…t-hausbesitzern-1.1418723


    Die Frage ist, wie angesichts der geringen Zahl an Mietwohnungen nun eine vernünftige Lösung aussieht?

  • "warum soll das Volk auch in sauss & braus leben " :D


    jeder bekommt die Politik ,desen Partei er gewählt hat :D


    die widerum formt sich das Volk ,frei nach Schääksbier "so bist du nicht willig....." :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: der Wasserkopf wird immer grösser in Europa , also im Prinzip :D
    1Eimer Sangria und immer mehr Strohhalme saugen den Volkseimer leer :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Das Tempo nimmt zu. 8|


    http://www.welt.de/wirtschaft/…ucht-Hilfe-vom-Staat.html


    Zitat

    Nach Valencia will auch die autonome Region Murcia im Südosten Spaniens wegen ihrer hohen Schulden bei der Zentralregierung in Madrid Finanzhilfe beantragen. Murcias Regierungschef Ramón Luis Valcárcel kündigte an, dass er für seine Region Hilfen im Umfang von 200 bis 300 Millionen Euro erbeten wolle. Er hoffe, dass das Geld im September bereitgestellt werde.


    Nach Medienberichten erwägen weitere vier der insgesamt 17 autonomen Regionen Spaniens, Hilfe aus dem vor kurzem gegründeten staatlichen Rettungsfonds FLA zu beantragen.

  • http://deutsche-wirtschafts-na…schicksal-wie-papandreou/

  • Ich finde schon, das diejenigen, die eine Immobilien-Finanzierung hatten, welche nur bei ewig steigenden Preisen aufgehen konnte, über ihre Verhältnisse gelebt haben, mir ging es darum bei dem Artikel, dass der Protest nun wohl auch von anderen Gruppen mit getragen wird - mit anderen Mitteln.


    Wobei ich mit friedlichen Demos absolut kein Problem habe und die Teilnehmer anders sehe als Diana. Bzgl. Spanien hast Du viiiiel mehr Erfahrung als ich Diana, aber da Du die Demonstranten in Deutschland stets auf die gleiche Art beurteilst...


    Zitat

    "Wir gehen vor wie im Kampf gegen die Franco-Diktatur", sagt José Ignacio Martín García. "Drei Tage erkunden wir das Terrain. Wer bewacht das Gebäude? Wie kommt man am besten herein?" Die Aktion wird unter strengster Geheimhaltung geplant, nichts darf durchsickern. "Und dann schlagen wir zu. Dann dringen wir ein, okkupieren ein Gebäude."


    Sie nennen sich die Yayoflautas, die Straßenoldies: Sie sind die 50-plus-Generation Spaniens, Senioren, die gegen Bankenhilfen, Milliardenkürzungen und Korruption kämpfen. In Barcelona, Sevilla, Valencia, Mallorca oder Madrid ziehen sie los, überrumpeln Beamte in Ministerien, Pförtner in öffentlichen Ämtern. Jüngst haben sie die verstaatlichte Großsparkasse Bankia besetzt, in Barcelona das deutsche Konsulat, in Valencia die Deutsche Bank. Unauffällig betreten sie die Zielgebäude, harmlose ältere Bürger, gut gekleidet und seriös. Wenn sie dann drinnen sind, outen sie sich. 15, 20 manchmal auch 50 Opas und Omas stehen plötzlich da im schrill gelben Polyesterjäckchen, sie prangern das System an, dabei immer höflich und freundlich, am liebsten würden sie es so stürzen. Gewalt lehnen García und seine Mitstreiter ab, aber sie wollen provozieren.
    Für die Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy wird die Protestwelle zunehmend gefährlich. Erst die Bewegung der Indignados, der jungen Empörten, nun noch der Aufstand der Alten. Es gärt in Spanien.


    Die Investoren, Deutschland, die Kirche, die Regierung, sie alle seien schuld an der Misere. Und er, seine Familie, die protestierenden Arbeitslosen, die Gewerkschaften seien die Opfer jener, denen es nun gut geht,

  • ****gggg****


    Sind das die spekulierenden Rentner mit den 3 Eigentumswohnungen, die von der DB jeweils zu 130 % finanziert wurden? ....... hoho...... da kommt Freude auf....


    Bin heute auch gerade wieder von derselben angerufen worden und auf die preisgünstigen Kreditmöglichkeiten hingewiesen worden. Ob ich mir nicht was kaufen möchte.... habe gleich JAAAAA gesagt..... ****ggggg*****

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