Verfall des Hegemon USA

    • Offizieller Beitrag

    Richard Russell zum USDX -- auch zu Gold, dieses an anderer Stelle kommentiert.


    Einen P&F Chart des USDX hatte ich schon gestern reingestellt und beäugt: ;)



    "......While I'm on P&F talk, below is the chart the whole world is watching. It's a P&F of the US Dollar Index. And as you can see, the dollar is flirting with a potential breakdown to new lows. If the USD drops to 80 and then lower, nobody knows how much weaker the dollar may become...."



    http://www.321gold.com/editorials/russell/russell071207.html



    Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    ....in 12 - 18 Monaten ? !


    Das hält Lars Lindgren für möglich, siehe Chart mit Kommentierung:


    Die entspräche etwa einem USDX von 64 !!!



    http://www.jsmineset.com/cwsim…895_Euro_USD_07_12_07.pdf



    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Zitat

    Original von SkYdEvIllE

    Helikoptergeld war gestern - 282 Millionen US-$ aus Bagdader Privatbank geklaut.


    282 Mio Dinar, nicht Dollar! Dafür gibts nicht mal einen gescheiten Fluchtwagen.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    • Offizieller Beitrag

    Interssant in diesem Zusammenhang:



    "....The U.S. currency has come under heavy pressure lately after Moody's Investors Service on Tuesday downgraded almost 400 subprime residential mortgage-backed securities and Standard & Poor's threatened to lower ratings of more than 600 similar assets...."
    .


    http://www.marketwatch.com/new…488C-AF72-D4140D9C4EBB%7D


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • Tom Szabo mit einer Theorie samt Chart, die den Dollarindex innerhalb eines Zeitfensters von 6 Monaten bei ca 75 sieht, sich also gegen die weitverbreitete Meinung stellt, dass unter 80 nur noch der freie Fall möglich sei. Selbst eine Rally, die den $ kurzfristig zurück bis 84 brächte, würde dann noch im langfristigen Abwärtstrend liegen.


    I am projecting out about 6 months for the dollar to reach the bottom of the channel (actually more like a divided highway at this point) somewhere between 74-75 (see chart). I also have a precise bottom target of 73.61 which could be reached by May-June 2008, probably after a dollar rally of 7-8 points between now and then (perhaps from a low of 76 or 77 in the next few weeks?). Obviously this scenario would imply the powers that be will succeed in engineering a soft landing. On the other hand, the dollar could rally from here all the way up to 84-85 and still keep the downtrend intact.


    I would like to add that I believe charting and technical work have their limitations -- for example, the more obvious the pattern, the less likely that it will play out as expected. Since there are dozens of different ways to see the same chart, someone is bound to be right at any one point in time. The problem is that it is impossible to tell in advance who that is going to be! I personally like the above chart, however, for its visual simplicity as well as its clear retort to those who think there is no bottom in the dollar below the 80 level. As for it being obvious, I haven't seen much publicity around this particular pattern although I must admit that I haven't looked very hard. As I just said, obscurity is an encouraging sign of predictive potential in my book. So if this particular way of looking at the dollar's technicals is already commonplace, I'd appreciate being corrected so I don't get carried away. And before I forget to say this, we could very well be witnessing a double bottom in the dollar right now, as unlikely as that may seem.


    In the end, if we are able to keep things in perspective, we shall realize that it isn't the charts that are going to save or bury the dollar .


    http://www.silveraxis.com


    grüsse


    auratico

    • Offizieller Beitrag

    Ja.


    Man könnte noch weiter gehen und den Trendkanal ab 2001 ziehen.


    Hatten wir sogar schon mal irgendwo......


    Dann wird es noch deutlicher.


    Es hat wirklich keinen Sinn, jede techn. Erholung aus überverkauften Bereichen als Renaissance des Schwerstkranken anzusehen. :)


    Aber das sind nur Linien: Die Fundamentals sind viel bedeutsamer.


    Wo aber das Desaster eines Tages endet, kann IMHO niemand wirklich voraussagen.


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • Finfacts Business News Centre
    Last Updated: Jun 15th, 2007 - 13:00:22
    McKinsey study says US dollar would need to depreciate 33% from its level in January 2007 to eliminate the US current account deficit by 2012
    By Finfacts Team
    Jun 15, 2007, 12:52
    http://www.finfacts.com/irelan…ish/article_1010350.shtml


    Würde einen Kurs von EUR/USD 1,729 bedeuten (01/07 1,3 gerechnet), aber m. E. einen niedrigeren USDX als 73-75 ergeben, eher den titulierten 61

    • Offizieller Beitrag

    Nur noch minus 0,10 - 0,20, dann steht der USDX unter 80, eine psychologische Barriere.


    Eigentlich sind schon jetzt die Weichen für den Absturz gestellt.


    Vielleicht noch einmal letzte Stützungen,............


    Der "Broad Dollar Index" fällt seit Tagen von einem 10 Jahrestief zum anderen.
    Sh. den Chart Nr. 1 .


    http://www.jsmineset.com/cwsim…1_Chart_for_7-18-2007.pdf



    http://www.321gold.com/editorials/maund/maund071607.html



    Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    In mehreren Beiträgen und Sräds wurde über der Absturz des USDX unter die ominöse 80 Marke berichtet.


    Dieses Unterschreiten ist insoweit bemerkenswert, als alle vermutlichen Versuche des PPT dies nicht verhinderten.


    Es gibt eine Vielzahl von Gründen, alle mehr oder weniger bekannt, einer davon hier.


    http://www.reuters.com/article…ews/idUSKRA81672120070719


    Wir sollten sehen, ob der Abtaucher "signifikant",,dh.dauerhaft und deutlich ausfällt.


    So oder so: Gut für die Edelmetalle nach dem Einsturz mancher "Dollarpflege". =)



    Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    Der USDX wieder deutlich unter 80.


    Das sieht nun wirklich ziemlich bedenklich für ihn aus:



    "....Dollar Falls to Record Against Euro on Mortgage, Credit Concern


    By Bo Nielsen and Min Zeng


    July 24 (Bloomberg) -- The dollar declined to a record against the euro and weakened versus a dozen other of the most actively traded currencies on speculation subprime mortgage losses will deepen, slowing U.S. growth. ....."



    http://quote.bloomberg.com/app…20601087&sid=aKUcCENGefvE



    Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    Sinclair mit der bisher schwärzesten Prognose für den USDX, vor wenigen Minuten:



    Posted On: Tuesday, July 24, 2007, 11:36:00 AM EST


    Jim's Mailbox


    Author: Jim Sinclair


    Dear Jim,


    The real question is: how deep is the sewer?


    Regards,
    JB Slear



    Dear JB:


    .7200 then .5200. ?(


    Best wishes,
    Jim


    http://www.jsmineset.com/ARhom…=&linkid=4929&T_ARID=4986


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ich bin da sehr skeptisch...kaum unterschreitet der Dollar gewisse Grenzen, werden die kühnsten Kursziele rumgereicht. Bei 1,30 Euro wars genauso und dann hats erstma wieder ein paar Monate gedauert, bis der Dollar weiter nach unten ging. Ich persönlich glaube nicht, dass der Dollar schnell die 1,40 durchbricht, sondern eher nochmal gewinnt bis ca. 1,34 oder 1,32. Vielleicht bildet sich sogar eine Seitwärtsrange aus.


    Perfekt wäre eine langweilige Seitwärtsrange, in deren Verlauf Gold und Silber erstmal das Nachholpotential ausschöpfen.


    Gruß Silber_Flo

    • Offizieller Beitrag

    Wie es so heißt: "Totgesagte leben länger " ;)


    Ist klar, daß die Cabal nicht untätig ist.


    Möglicherweise fällt auch allmählich die schrumpfende Kaufkraft der überschuldeten Immobesitzer ins Gewicht.


    Dies würde den $, aber auch nur temporär mE, stärken.


    Zudem fällt gerade heute der Ölpreis, warum auch immer.


    Grüsse

  • M. E. riecht das heute wieder nach Intervention.
    Aktienindizes in EU und AS nach Süden, US drehen wieder leicht nach Norden, EM werden invers mit steigendem US$ mit nach Süden genommen. Zudem Goldverkaufsmeldung der EZB. Eine derartig starke Bewegung ein paar guten Zahlen von US Firmen (amazon, etc.)zuzuschreiben ist wohl wirklich naiv.


    Es wurde nie ein Hehl daraus gemacht, dass das globale Finanzsystem eingreift bei einer derartigen USDX Situation. Die Frage ist daher ob mittelfristig ein wirklicher Silbertstreif am Horizont auftauchen könnte, der eine echte struktrelle Änderung erwarten ließe. Bin der Meinung dass bis dato niemand was derartiges sieht. deshalb wird sich mittelfristig der USDX nicht mehr fangen können.


    Erwarte dass die Trendbewegung nach unten bald wieder fortgesetzt wird, vielleicht mit ein paar Interventionsrücksetzern, aber letzlich wirds nix helfen.

  • Zitat

    Original von Roger


    Ich weiss wieso, sag's euch aber nicht! ;)


    OK dann petz ich halt mal :D


    Ölpreisrückgang hält an - US-Lagerbestandsdaten sorgen für Entwarnung NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Unerwartet hohe Benzinlagerbestände in den USA haben den Ölpreis am Mittwochnachmittag unter Druck gehalten. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im September sank am späten Nachmittag um 31 Cent auf 74,77 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete zuletzt 73,71 Dollar. Das waren noch 15 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Vor der Veröffentlichung der wöchentlichen Lagerbestandsdaten war der US-Ölpreis bis auf 74,18 Dollar geklettert.................

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