ch kritisiere eher, dass wir nicht mehr Mut haben, ehrlich zu sagen: Außenpolitik war und ist vor allem Macht- und Wirtschaftspolitik und weniger Sozialpolitik
Ich dachte die Bundeswehr ist zum verteidingen der deutschen oder europäisch/nato-ischen Grenzen da.
Vielleicht muss man da nochmal grundsätzlich über die Rolle Bundeswehr sprechen.
Für´s Brunnen bauen ist doch eher das THW zuständig.
Aber ich denk auch hier kommen wir schwer vom Thema ab wenn wir weitermachen...
Lesetipp zu Darwin, Empathie und Ausbeutetierchen:
"Der Sinn des Gebens. Warum Selbstlosigkeit in der Evolution siegt und wir mit Egoismus nicht weiterkommen / Stefan Klein.- 2011"
(ist neu als Taschenbuch für unter 10 Euronen zu kriegen)
Dank an Norville ![[smilie_blume]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_blume1.gif "smilie_blume"){kind=small}
für Unerschrockenheit bei diesem Hau-Drauf-Thema
Gruß, Workahol
betreffs altruismus, beschreibt wiki dessen formen ganz gut. eine welt welche nur auf selbstlosigkeit aufgebaut ist, scheitert genau so wie eine, welche nur auf egoismus aufgebaut ist. wie immer machts die gesunde mischung. selbstlosigkeit und egoismus sind nur 2 seiten einer medaille wo sich die seiten mal mehr oder weniger present darstellen. und ich für mich entscheide wann die eine oder die andere seite zum vorschein kommt und nicht irgendein fuzzi hat mir zu sagen was ich wann wie mache betreffs egoismus oder altruismus. da sind wir wieder bei den guten menschen welche kraft ihres limitierten verstandes die welt mit gewalt zum "besseren" wenden wollen anstatt der entwicklung des menschen, welche ihnen wohl zu lange dauert, in ruhe ihren weg gehen zu lassen oder ihr abundzu nur einen leichten schubs zu geben und dann sehen ob es sinn macht anstatt mit gesetzgeberischer gewalt sinnlose op´s zu veranstalten.
altruismus als maxime zu befehlen ist ja nun wohl mehr als schwachsinnig weil es alle anderen perspektiven unterdrücken und damit ins gegenteil wechseln würde. jeder soll doch für sich selbst seinen weg entscheiden und damit leben incl. dessen folgen. wer sich unbedingt selbst opfern will oder sein vermögen, bitte, ist sein leben/vermögen. er sollte aber bitte auch den anderen das recht einräumen nach anderen kriterien zu handeln.
wie immer machts die gesunde mischung.
da kann ich dir nicht großartig widersprechen.
trotzdem ändert es nichts an der Tatsache das der Mensch eben von empathischer Natur ist und nicht von ausbeuterischer 
Die "verzogenene" Menschheit hat halt jetzt endlich die Möglichkeit sich selbst wieder zu finden. Ob sie diese nutzt werden wir noch sehen. Steter Tropfen höhlt den Stein kann ich da nur sagen.
Ansonsten schießst du ein bischen mit Kanonen auf Spatzen in deinem Post finde ich.
Hättest du auch keine Skrupel einen Teppich aus Kinderarbeit zu kaufen?
Oder dein Geld in Zypern "steuersparend" anzulegen?
oder deine Pakete mit Hermes zu verschicken wo bekannt ist das die Ihre Fahrer und Arbeiter bis zum letzten Ausbeuten? Die Deusche Post macht das eher nicht auch wenn sie damit auch schon angefangen hat.
Also ich kann das ganze nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.Es gibt alternativen und die nutze ich auch. Ich warte nicht auf die Politik das sie endlich Ihren Hintern mal bewegt. Es ist völlig ungewiss ob und wann das passiert. Daher handele ich JETZT.
Die Bayrischen Ausbeutedukatensollen tatsächlich aus den jewiligen Flüssen gesiebt sein und sind damit wohl auch nach deinem Geschmack.
MbG
DMR
...
oder deine Pakete mit Hermes zu verschicken wo bekannt ist das die Ihre Fahrer und Arbeiter bis zum letzten Ausbeuten? Die Deusche Post macht das eher nicht auch wenn sie damit auch schon angefangen hat.
...
dass Du Dich da mal nicht täuschst 
wenn ich sehe (und höre) wie DHL zum Teil mit seinem Personal umgeht, bzw. die Ausbeutung durch Subunternehmer duldet/fördert gibt sich das wohl nicht viel und ist wohl auch regional unterschiedlich.
Mit DHL musste ich die letzten Jahre leider sehr viele negative Erfahrungen machen und bei uns ist z.B. der Hermes-Zusteller freundlich und entspannt, hat immer Zeit für nen kleinen Plausch, oder stellt das Paket ggf. auch beim Nachbarn/Ersatzadresse (auf Wunsch) zu.
Näher will ich hier aber nicht auf DHL eingehen, da zu viel OT
Chemisch oder technisch dürfte es ausserordentlich schwer sein, bei einem Goldbarren das Herkunftsland herauszuanalysieren... da beim Erhitzen nahezu alle Fremdstoffe, die man hatte analysieren können zerstört werden duerften.... insoweit hilft nur Selbstverpflichtung der Vorlieferanten und gelegentliche Kontrolle der Ursprungsfirmen... aber alle großen Sheideanstalten kaufen ja z.B. Aug Altgold hinzu, wo Ringe, Ketten, ArmBänder und Zahngold aus der ganzen Welt dabei ist... wo das irgendwann mal her gekommen ist, weiss kein Mensch... insoweit wird der Bio-Kruegerrand noch etwas auf sich warten lassen...
[Blockierte Grafik: http://www.goldforex.be/assets/images/vera_valor_500.jpg]
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Aufpreis ca. 30 - 40 Euro je Unze ggü. herkömmlichen Produkten.
The Vera Valor(1) 1 once "clean extraction®"(2) GOLD
The first ever « bullion » coin in the World made from pure « clean extraction®,» gold
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3 fundamental principles :
Gold extraction processes have the minimum impact on the environment, people and their communities (restricted use of chemicals, lifestyle preservation)
Employees work for a fair wage, in conditions that respect their health, safety, human rights and social well-being
Against children labour
Its exclusive characteristics make this universal coin a unique investment :
A laser-engraved serial number on the obverse and reverse
A revolutionary and innovative " flashable "(4) reverse with an associated webpage for each coin
A hallmark guaranteeing its "Swiss made" quality and authenticity
Minted in Switzerland with physical characteristics that allow it to be compared to « bullion » coins of 1 ounce (title 999,9, 32mm diameter and 2mm thickness), the Vera Valor nevertheless has its own distinctive and unique characteristics. Firstly a clear intention of universality: not attached to any country, religion, culture and currency. The translation of "Ounce" in five languages including Chinese and Arabic are further evidence of this. Finally, borrowing the best from a cast bar, this "bullion" coin is the only one to offer a serial number and the hallmark of the assayer.
(1) true value
(2) clean extraction
(3) 999,9 grams of pure gold for 1.000 grams. of coins. Quality is "Good Delivery" which is the worldwide recognised standard for International Financial Markets Qualifies as Investment Gold which is exempt from VAT. One Troy Ounce is 31.1035 grams
(4) with a QR App like Mobile Tag
Die Bayrischen Ausbeutedukatensollen tatsächlich aus den jewiligen Flüssen gesiebt sein und sind damit wohl auch nach deinem Geschmack.
eine faire Ausbeutermünze 
. ja, wenn es stimmt was du schreibst ist es schon interessant. Da es aber vermutlich antike Münzen sind dürften doch weit über dem Preis von Anlagemünzen sein. Ich hab noch nicht mal ein Angebot im Internet gefunden. Am liebsten wäre mir ja wenn man zumindest eine große Münzprägeanstalt dazu bekommt einen fairen Goldmünztyp herzustellen. Ich hab mal die österreichische Münzprägeanstalt, welche die Wiener Philharmoniker Münze prägt, angeschrieben und die haben mir zurückgeschrieben das sie Gold von der Argor-Heraeus Scheideanstalt beziehen. Die wiederrum haben so eine Art Code of Conduct (Selbstverpflichtung) was die Arbeitsbedingungen Ihrer Lieferanten angeht http://www.argor.com/index.php…BILITY/SUPPLY-CHAIN-LEVEL
Das ganze ist aber ziemlich unverbindlich und es gibt keine unabhängigen , externen Kontrollen. Sowas gibt es in der Textilindustrie auch und es ist eigendlich nichts wert wie man in diversen TV-Dokumentationen gesehen hat.. Wirklich unabhängig sind nur NGO´s wie Transfair. Das hab ich der Österreichischen Mint auch so geschrieben. Ich hab auch Pro Aurum angeschieben und die haben mir einen ähnlichen Wisch geschickt wie die österreichische Mint. Auf meine Antwort hin ( in der ich Transfair erwähnt hatte) wollten Sie das Thema aufnehmen und darüber nachdenken (so die Antwort vom Marketing von Pro Aurum).
@ qayqwertz
ja richtig. DHL wird auch schlechter weil sie Subunternehmer anstellen (wie Hermes auch). Aber soweit ich weis ist noch nicht so flächendeckend wie bei Hermes der Fall.
Das dein Hermes Fahrer gute Arbeit leistet und freundlich ist ändert aber leider nichts an der Tatsache das er ausgebeutet wird . Das ist auch Teil des Problems. Viele Arbeiter lassen sich zu viel gefallen (und haben oft auch keine andere Wahl im Niedriglohnsektor).
Paketfahrer ist vielleicht kein gutes Beispiel mehr, aber es gibt viele Beispiele wo man eine Wahl hat zwischen billig /ausbeuterisch und etwas teurer und fair.
@GoldBullish
eine Selbstverpflichtung halte ich nicht für effektiv. Wie wir im Textilbereich (und vielen anderen Bereichen) gesehen haben funktioniert das nicht. Die Lieferanten halten sich einfach nicht an die Vorgaben. Nur eine externe Kontrollen können sicherstellen das sich jeder an die Spielregeln hält.
ja, ich vermute mal auch das chemische Analysen nichts bringen. Eine externe Kontrolle der gesamten Produktions und Lieferkette dürfte erforderlich sein. Transfair ist sehr Erfahren auf dem Gebiet und ich denke die haben ein gutes Konzept ausgearbeitet.
@Osterhase
ja, nicht schlecht
hier ist die Webseite der eher unbekannten Zertifizierer http://www.cleanextraction.org…charter-clean-extraction/
Sie geben an das es externe Kontrollen gibt. Was mir noch fehlt sind gute Referenzen und Empfehlungen (Zeitungsartikel, Empfehlungen von Experten, etc.). Ich möchte nur ungern Blendern aufsitzen...
Auf Cleanextraction.org gibt es nur links zu Shops. Keine sonstigen Referenzen.Bei Transfair z.B. hätte ich die Gewissheit das es sich um ein ernsthaftes Angebot handelt.
Mit den mir zur Zeit vorliegenden Info´s würde ich die Vera Valor noch nicht kaufen. Aber prinzipiell interessant. Danke Osterhase 
Ich werde den ersten Beitrag in diesem Faden aktualisieren...
eine faire Ausbeutermünze
Für einen Extrawunsch wirst du auch einen Extrapreis bzw. ein Extraaufpreis bekommen. Ist wie bei Bio oder gar Demeter, ist cooler - kostet extra. Zur Not nimm eben einen Barren: http://www.valcambi.com/corporate-responsibility/green-gold/
MbG
DMR
PS: Ansonsten ist der Rhein schon wieder etwas wärmer als im Winter, da kann man Gold auch selber Schürfen: http://www.goldsucher.de/
@ Norville
Ich mach Dir einen Vorschlag. Mach unbezahlten Urlaub und flieg nach Australien, Kanada oder USA und wasche Dein Gold selbst, bzw. suche Nuggets mit einem Metalldetektor.
Wenn Du Dein Geld verbraucht hast, fährst Du mit der Ausbeute wieder heim.
Fazit: Alles fair, Umweltschutz auch beachtet und Du erlebst den besten Urlaub Deines Lebens.
Zur Not nimm eben einen Barren: http://www.valcambi.com/corporate-responsibility/green-gold/
Das kann auch ich nur empfehlen, denn die Abgabe des Green Gold direkt ab Werk erfolgt glücklicherweise in haushaltsüblichen Stückelungen: Man kann zwischen einem 400-oz-Standardbarren, einem handlichen Gebinde von 25 Kilobarren und - für den kleineren Geldbeutel - einem 5-kg-Fläschchen mit Granulat wählen. Um die verantwortungsgetragene Kette nicht am Ende zu zerstören, übernimmt die Auslieferung ein sehr gut bezahlter und sozialvertraglich fest abgesicherter Fahrradbote.![[smilie_happy]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_happy_058.gif "smilie_happy"){kind=small}
GOLD-BOB
Danke Gold-Bob
Ich hätte nicht gedacht, dass es so was gibt. Ich nehme die Flasche mit 5 kg. Übrigens, das ist eine Pfandflasche. Deshalb erscheint der Kauf zunächst etwas teuer.
Egal wie blutig das Gold ist das ich besitze, weiß ich, dass es weniger blutig ist und weniger Opfer gefordert hat als das Papiergeld.
Grandios belustigt nehme ich zur Kenntniss daß hier mehrfach die ethische Frage bei HISTORISCHEM Gold gestellt wird.
Oder habts ihr klammheimlich ne Zeitmaschine entwickelt? 
Harmony hat doch auch Barren aus eigener Produktion, die 10 Tolabarren sind zwar vorallem für Indien bestimmt, aber die Möglichkeit gibt es
für das Gold haben dann schwarze Bergarbeiter geschwitzt, ist das ethisch vertretbar?
ich denke der Anteil der kongolesischen Kleinmineure ist verschwindend gering im Verhältnis zur Gesamtjahresförderung von ca. 3-4000 Tonnen, behaupte mal unter 1 Promille
Thread schliessen
oder sollen wir jetzt auch aufs Autofahren verzichten weil es im Strassenverkehr Tote gibt?
mit Sicherheit gibt es durch den Strassenverkehr Tausend mal mehr Tote als wenn sich irgendwo im Dschungel ein paar Streithähne die Köpfe einschlagen
Kongo ist halt noch ein echt wildes Land ohne gefestigte Rechtsstrukturen, da kann so etwas vorkommen, unabhängig vom Goldkleinbergbau
Ich denke der Anteil der kongolesischen Kleinmineure ist verschwindend gering im Verhältnis zur Gesamtjahresförderung von ca. 3-4000 Tonnen, behaupte mal unter 1 Promille
Öhm - Entschuldigung bitte ...
Zitat
Sollte bisheriger Rekord sein ...
Gruss
bettel
ja das ist der Status heute, aber wie die fairen Juweliere gezeigt haben ist es möglich das sich Händlier Ihre Lieferanten selbst aussuchen können
wobei ich nicht nachvollziehen kann ... was man aussuchen kann an Lieferanten ..
Die Hersteller von Barren, Platten, Drähten, Granulat, also ein Vorprodukten der Juweliere,
sind die grossen Refineries .. oder gibt es auch Hinterhof-Schmelzen, die nur Kongo Gold, oder
kein Kongo Gold verarbeiten ???
Also kauft der Juwelier bei Johnson Matthew, Umicore oder Heraeus,
so wie der Atomkraftgegner beim grünen Stromerverkäufer
zahlt einen Aufpreis für die Ausage, dass meine KWh oder Goldunze vom
Erzeuger x kommt .. der nächste Kunde bekommt es etwas billiger .. aber
das Produkt kommt aus dem selben Kabel/Schmelzofen ??
Also ich sehe das nur als Marketinggag ..
Ja, das mag sein, aber die unternehmerische Entscheidung bleibt doch in der Regel beim Unternehmen selbst oder nicht?
Das Unternehmen entscheidet selbst welche Produkte Sie führt und wie das Geschäftsmodell aussieht. Die Bank kann sicherlich Nein sagen zu bestimmten Projekten, aber wenn ein Unternehmen erfolgreich ist , ist die Chance do groß das es die Freiheit hat ein faires Goldprodukt auf die Beine zu stellen. Es muss ja nicht unbedingt gleich der ganze Betrieb umgestellt werden.
siehe oben, ich bin dankbar für jeden Tipp, wie man eine Münze besser vermarkten kann,
nur kenne ich keinen Hersteller von Rohmaterial, der angibt, wo er das Material herhat.
Wie auch ? Ich bestelle x Unzen .. und der Hersteller des Rohprodukts (ob Münzronden oder Draht für den Juwelier)
kauft (kursgesichert) dann wenn er es braucht auf dem Markt, also bei Heraeus und Co
es ist mir nicht bekannt, dass es einen anderen Markt gibt, dass man direkt im Kongo kaufen kann.
Wohl aber kann jeder boykottierte Händler in jedem Land zu jedem beliebigen Händler gehen, und zum Marktpreis
verkaufen ..
Für einen Extrawunsch wirst du auch einen Extrapreis bzw. ein Extraaufpreis bekommen. Ist wie bei Bio oder gar Demeter, ist cooler - kostet extra.
genau so isses .. nur dass man bei biologischen Produkten Ihre Herkunft gentechnisch bestimmen kann, das gibt es also Unterschiede, die bestimmbar sind....
während ein Rohstoff oder Element ... siehe oben .. ..
und ... bei den Bioprodukten habe ich als Käufer ja die Motivation, gesünder zu leben...
als Käufer von Bio.gold gehts ja nur drum, das Gutmenschengewissen zu beruhigen, als
ob man etwas ändert, wenn der ausgebeutete Minenarbeiter im Land x 3 cent weniger pro
Stunde bekommt .. weil dass ist der einize Effekt eines Boykotts, wenn er denn überhaupt machbar wäre:
die Produktion wird geringfügig teurer, weil man einen Zwischenhändler mehr braucht.
Und die sozialen Bedingungen im Land ändert man Null ..
Zur Not nimm eben einen Barren: http://www.valcambi.com/
ein 1 kg Barren ist doch ein bischen viel . Ich dachte eher an Münzen oder kleinere Barren. Ansonsten klingt Green Gold von Valcambi interessant. Sie haben viel Marketing Text über Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung etc. , aber konkret hab ich nur wenig gefunden was Kontrollen angeht. Auch hab ich keine Referenzen (Empfehlungen, Zeitungsartikel) gefunden.
Es gibt kein Transfair-Siegel. Wenn sie das hätten, würde ich es sofort unterstützen.
Ich werde sie mal darauf hinweisen das es das Transfair-Siegel gibt. Vielleicht entscheiden Sie sich dafür. Wäre super. In jedem Falle danke für den Tip.
da kann man Gold auch selber Schürfen:
flieg nach Australien, Kanada oder USA und wasche Dein Gold selbst,
wäre sicherlich mal ganz nett, aber mein Urlaubsziel danach aussuchen bestimmt nicht. Da überlasse ich die Arbeit doch lieber den fair bezahlten Profis.
Fazit: Alles fair, Umweltschutz auch beachtet und Du erlebst den besten Urlaub Deines Lebens
ehrlich gesagt klingt mir das eher nach harter Arbeit . Und eine Erfolgsgarantie gibt es nicht.
Egal wie blutig das Gold ist das ich besitze, weiß ich, dass es weniger blutig ist und weniger Opfer gefordert hat als das Papiergeld.
sehr beruhigend. wie du das berechnest würde mich mal interessieren. Bedenke das dass gesamte Gold auf Erden zur Zeit ca. 6.5 Billionen $ wert ist. Die gesamte Menge an Geld die im Umlauf ist dürfte 1.000 Billionen $ sein (+- ein paar hundert Billionen). Solange du kein Milliardär bist dürfte sich dein Vermögen im homeopatischen Bereich bewegen.
Nein, spaß bei Seite. Über diese Frage kann man wahrscheinlich ein paar Stunden philosophieren.
Im idealfall sollte es so sein das du Gold kaufst was gar nicht blutig ist. Und das ist theoretisch möglich und hoffentlich bald auch praktisch!
Harmony hat doch auch Barren aus eigener Produktion
Eigene Produktion bedeutet nicht automatisch das die Produktion fair und ökologisch ist. Der Hersteller muss sich verpflichten bestimmte Richtlinien zu erfüllen und diese von externen, unabhängigen Zertifizierern kontrollieren zu lassen. Ist das bei Harmony der Fall? Nach meinem Kenntnissstand nein.
ich denke der Anteil der kongolesischen Kleinmineure ist verschwindend gering im Verhältnis zur Gesamtjahresförderung
Es geht nicht nur um den Kongo. Das ist ein extremes Beispiel. In
anderen Ländern wie China , Ghana, Usbekistan, etc. werden Bergarbeiter
auch ausgebeutet, Sicherheitsbestimmungen im Bergwerk nicht eingehalten,
etc.
oder sollen wir jetzt auch aufs Autofahren verzichten weil es im Strassenverkehr Tote gibt?
Nein, aber du kannst das tun was dir möglich ist um das Risiko zu minimieren. Beispielsweise gehst du regelmäßig zum TÜV und zur Werkstadt und läßt deine Bremsen, etc. kontrollieren damit du niemanden wegen defekter Bremsen über den haufen fährst. Oder du fährst einfach vorsichtig statt über dem Limit, um mal nur einige Beispiele zu nennen. Es geht nicht zwingend darum auf Gold zu verzichten sondern darum sich dafür einzusetzen das das Materiall was wir kaufen, fair und ökologisch produzieren zu lassen.
Die Hersteller von Barren, Platten, Drähten, Granulat, also ein Vorprodukten der Juweliere,
sind die grossen Refineries .. oder gibt es auch Hinterhof-Schmelzen, die nur Kongo Gold, oder
kein Kongo Gold verarbeiten ???
Ich hab keine Ahnung wo das Gold geschmolzen wird. Ich schätze mal Transfair kann dir das bestimmt sagen. Ich stelle mir das so vor das ein Münzhersteller mit einer Mine zusammenarbeitet und denen einen fairen Preis für das Gold zahlt. Dann bringt der Bergbauer das Gold zur Rafinerie und das Gold wird eingeschmolzen. Ob ich als Kunde wirklich das Gold kriege das der faire bezahlte Bergbauer zum Ofen gebracht hat kann man wahrscheinlich nicht nachvollziehen. Ist aber auch völlig unwichtig, denn wichtig ist das mein Geld bei den fair bezahlten Bergbauern ankommt. Dafür muss der Münz oder Barrenproduzent sorgen und der wiederum wird von Transfair kontrolliert das er wirklich genug geld an den Bergbauern überweist. Das ist jetzt alles vereinfacht dargestellt und mag in wirklichkeit etwas anders ablaufen. Aber so "könnte" es ablaufen. Wenn du es genau wissen willst sollte dir Transfair die entsprechende Info bereitstellen können. http://www.fairgold.org/#about
Valcambi hat ein Flow-Diagram wo die Produktionskette abgebildet ist. Die behaupten von sich das sie faires und green Gold haben. Aber ich hab bisher noch nicht über die Recherchiert:
http://www.valcambi.com/corpor…/green-gold-supply-chain/
zahlt einen Aufpreis für die Ausage, dass meine KWh oder Goldunze vom
Erzeuger x kommt .. der nächste Kunde bekommt es etwas billiger .. aber
das Produkt kommt aus dem selben Kabel/Schmelzofen ??
wie gesagt, für mich spielt es keine Rolle welches Gold ich kriege. Chemisch gesehen ist faires Gold das gleiche wie konventionelles. Wichtig ist das am Ende der Bergbauer was davon hat und dafür sorgt Transfair oder ein anderer anerkannter Zertifizierer.
Quoted from "David M. Reymann"
Für einen Extrawunsch wirst du auch einen Extrapreis bzw. ein Extraaufpreis bekommen. Ist wie bei Bio oder gar Demeter, ist cooler - kostet extra.
ganz genau. Ich sehe das so das derzeit konventionelles Gold unnatürlich billig ist. Gold mit "fairem" Aufschlag sollte normal sein. Bei Bio sehe ich das auch so. Nur weil es weit verbreitet ist Lebensmittel billig zu kaufen muss es nicht richtig sein. Normalerweise hat Qualität seinen Preis.
als Käufer von Bio.gold gehts ja nur drum, das Gutmenschengewissen zu beruhigen, als
ob man etwas ändert, wenn der ausgebeutete Minenarbeiter im Land x 3 cent weniger pro
Stunde bekommt .. weil dass ist der einize Effekt eines Boykotts, wenn er denn überhaupt machbar wäre:
die Produktion wird geringfügig teurer, weil man einen Zwischenhändler mehr braucht.
Und die sozialen Bedingungen im Land ändert man Null ..
ähm, "Biogold" kann es gar nicht geben denn Gold ist metallisch . Es geht hier um faires Gold, bzw. Öko oder grünes Gold.
wie kommst du darauf das Arbeiter die für Transfair arbeiten nicht fair bezahlt werden? In dieser Branche wird inzwischen eine halbe Milliarde € umgesetzt und ich hab noch keinen Zeitungsartikel gelesen welcher Betrug im System kritisieren würde. Also bitte Beweise oder zumindest Hinweise liefern...
Der aktuelle Stand ist das die Arbeiter genug Geld zu leben bekommen um sich ausreichend Wohnraum, Bildung für die Kinder und Gesundheitsversorgung leisten zu können. Wenn du gegenteiliges gehört hast bin ich gerne bereit zu diskutieren, aber bitte mit Angabe der Quelle und genaue Infos was kritisiert wird.
Manche Ameisen sammeln Gold und bringen es unter grossen Schwierigkeiten in ihren Bau:
[Goldgrabende Ameisen.] Wohl keine naturhistorische Sage des Altertums hat mehr Federn in Bewegung gesetzt, als die zuerst von Herodot erzählte, dann von Strabon, Arrian, Älian, Plinius und zahlreichen andern alten Schriftstellern wiederholte Sage von den beinahe hundsgroßen Ameisen Indiens, die bei ihren Erdbauten Haufen von Goldkörnern aus der Erde schaffen und diejenigen, welche sie derselben zu berauben kämen, mit gefährlicher Schnelligkeit verfolgen sollten.
Ameisenbär - Ameisenpf
[Blockierte Grafik: https://peter-hug.ch/meyers/thumb/19/19_0036.jpeg]* 40 Seite 19.36.Hunderte von gelehrten Abhandlungen haben sich mit der Deutung dieser Sage beschäftigt, von der Wilson nachgewiesen hat, daß sie wirklich indischen Ursprunges ist, und ein französischer Forscher, Vercontre, sucht nunmehr zum Jubiläum der Entdeckung Amerikas den Beweis zu führen, daß die Inder diese Sage aus Amerika haben müssen, weil dort wirklich eine goldgrabende Ameise vorkommt, und daß daraus der Beweiseines Verkehrs mit jenem Weltteil in grauer Vorzeit zu führen sei. Es ist die durch McCook genau beschriebene Ernteameise von Texas und Colorado (Pogonomyrmex occidentalis), welche nicht nur große Magazine von eingeernteten Sämereien anlegt, sondern auch sonst sehr merkwürdige Instinkte entwickelt, namentlich ihren Hügel mit einer Mosaik kleiner Steine panzert und das einzige, sorgsam mit Steinen ausgelegte Thor abends pünktlich schließt. McCook erwähnt, daß man am Platte River unter den zu diesem Steinmantel benutzten Brocken Goldkörner bemerkt habe, und ¶
Vercontre fügt hinzu, daß in den Gegenden Colorados und Neumexikos, welche goldführende Quarzschichten enthalten, die Ameisenbauten so reich an Goldkörnern wären, daß die Indianer auszögen, um sich derselben zu bemächtigen, und die Ameisenbauten als Goldgruben ausbeuteten. Diese Nachrichten müßten aber im Altertum nach Europa gelangt sein, weil man in der Alten Welt keine Ameisenart kenne, welche diesen Instinkt für glänzende Steine entwickle.
Es ist McCook und, wie es scheint, auch Vercontre unbekannt geblieben, daß Alexander v. Humboldt schon im September 1803 diese Vorliebe gewisser amerikanischer Ameisen für glänzende Steine beobachtet hat. Auf dem Wege von Valladolid nach dem Jorullovulkan hatte er nach den Einschlüssen von Obsidiankörnern und glasigem Feldspat in den vulkanischen Steinen gesucht, aber nur wenige finden können, da sie im ganzen selten schienen. »Um so mehr war ich verwundert«, erzählt Humboldt im »Kosmos« (Bd. 4, S. 638),
Granatfels - Granatstü
[Blockierte Grafik: https://peter-hug.ch/meyers/thumb/07/07_0612.jpeg]* 41 Granaten.»als ich zwischen Capulo und Patzcuaro, vorzüglich bei Yurisapundaro, alle Ameisenhaufen mit schön glänzenden Körnern von Obsidian und Sanidin erfüllt fand.« Später bemerkte Jules Marcou, daß die Ameisen der Hochplateaus in den Felsengebirgen beim Fort Defiance ebenfalls die glänzendsten Steine bis zur Größe eines Maiskorns zusammensuchen und nach ihrem Bau schleppen, und er fand oft darin die schönsten klarenGranaten [* 41] und Quarzkristalle. Die Mühe, welche sie anwenden, mit vereinten Kräften schwere Steinbrocken, viel größer, als sie selbst sind, auf ihren Bau zu schaffen, hat McCook genau beschrieben und abgebildet.
Es ist daher nicht mehr zu bezweifeln, daß es goldgrabende Ameisen wirklich gibt, aber wahrscheinlich ist derselbe Instinkt auch bei altweltlichen Arten beobachtet worden, da wir ja auch in wärmern LändernErnteameisen wie in Amerika haben, von denen unsre Naturforscher erst vor einigen Jahrzehnten Kundschaft brachten, während die Bibel [* 42] und andre Schriften des Altertums oft von ihnen sprechen. Wie sich aber aus derartigen Beobachtungen die Sage von den großen Goldsammlern Indiens entwickeln konnte, hat Friedrich Schiern mit ziemlicher Wahrscheinkeit (Anmerkung des Editors: richtig: Wahrscheinlichkeit) feststellen können, ohne zu wissen, daß es wirklich goldsammelnde Ameisen gibt. Im altindischen Epos »Mahâbhârata« wird erzählt, daß die Völker des Nordens einem der Pandusöhne, dem König Judhischtira, Tribut brachten, darunter Ameisengold (païpilika),
also nicht nur goldgeile Menschen handeln so, auch kleine Insekten...
Im Übrigen gibt es noch die Aufkonzentration von Golderz durch Bakterien: finde gerade den Link nicht
