Hallo!
Eine Bekannte von mir hat ein kleines Problemchen. Vielleicht hat einer schon mal ein ähnliches Malheur gehabt.
Für ihre Schätzchen hat sie sich ein nettes Schließfach bei einer Bank ihres Vertrauens in Österreich angemietet.
Österreich ist nach Ihrer Heirat eher als Zweitwohnsitz anzusehen.
Damit Männe nicht alles mitkriegt (jede Frau hat Geheimnisse, da kann ich bei meiner ein Lied von singen :D) hat sie sich mit der Bank darauf verständigt, daß sie keine Post von dort bekommt.
Beim ersten Abschließen traut die Dame der Mechanik nicht so ganz, greift mit den Fingerspitzen unters Deckblech (ein Stahlblech, ca. 1mm stark und gebürstet, wie in den meisten Banken die ich kenne) der Fachtüre und biegt dieses dann auch noch zwei mm heraus.
Ob bei der Aktion die kostbaren Fingernägel Schaden nahmen entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich will ja nicht schadenfroh sein
Jedenfalls war das Fach doch zuverlässig zu und dicht.
Nun kann man sich das so vorstellen: die anderen Fächer schließen recht bündig, es entsteht eine "glatte" Fläche der ganzen Schrankwand - nur ihr Fächelchen ist da nun eine Ausnahme. Das Zierblech steht halt ein wenig vor.
Sicherheitsrelevant ists sicher nicht, war ja nur das Zierblech. Die eigentliche Türe wird sie schon nicht verbogen haben
Jetzt schläft sie ein bisserl unruhig, aus Angst die Bank könnte da eigenmächtig was dran machen/reparieren.
Sowas schon mal jemandem passiert? Ihr gehts halt hauptsächlich darum daß sie nicht nach längerer Zeit ans Fach kommen will und feststellen daß es von der Bank aus Reparaturgründen aufgebrochen wurde. Und der Inhalt schwindsüchtig wurde.
Weiß jemand Rat? Twinson, Du kennst sich doch mit Bankusancen gut aus?
Raven
P.S.: nö, blond isse nicht. Auch nicht vermindert intelligent. Aber wie man sowas schafft bleibt mir ein Rätsel.
Gut, ich gebs ja ehrlich zu, auch ich habe mich mal aus meinem Auto ausgesperrt.