Krisensichere Anlage mit Performance für den großen Knall.



  • Wenn es um technische Zusammenhänge geht kann ich viele Diskussionen ganz gut einschätzen und mir meinen Teil denken.
    Diesmal war das Palaver aber offensichtlich genug für mich gewöhnlichen Industriemechaniker, um die Denkfehler aufzuzeigen.


    Kaufrausch schrieb er habe eine Solaranlage, die in Berlin pro Jahr 1000 KiloWatt liefern sollte. Pro KiloWatt bezifferte er die Kosten auf 17 ct pro Jahr.
    Solarzellen mit gutem Wirkungsgrad haben eine Lebensdauer von etwa 15 Jahren, also wird der Kaufpreis/15 durch die zu erwartende jährliche Leistung von 1000 KW geteilt worden sein. Das ergibt wohl 17 ct pro 1 KiloWatt.
    Dann hatta behauptet, das er bei Einspeisung ins Stromnetz pro KiloWatt 54 ct erstattet bekommt.
    Das stimmt nicht, denn man bekommt nicht KiloWatt (KW) erstattet, sondern KiloWattStunden (KWh)
    Beispiel:
    Dein Staubsauger hat eine Leistungsaufnahme von 1000 Watt, also 1 KiloWatt. Wenn du ihn 1 Stunde laufen läßt, verbraucht er 1 KWh.
    Für KR´s Solarzellen bedeutet das, wenn sie 1000 KW/Jahr in durchschnittlich 4000 Stunden erzeugen (365 Tage mal knapp 12 Stunden Sonnenscheindauer), dann ergibt das 250 KWh. (1000 KW in 4000 Stunden).


    Er bekommt ggf. 250 mal 54 ct = 135 Euro pro Jahr erstattet
    Die Kosten betragen 1000 mal 17 ct = 170 Euro pro Jahr.


    Er hat ergo jährlich 35 Euro Verlust. Naturkatastrophen wie Scheißwetter, Sonnenfinsternis, Schatten und Vogeldung, sowie die Zählerkosten vom EW, bzw evtl Gebühren kommen noch dazu.


    Nach 15 Jahren ist die Anlage hinüber.


    Hier nochmal das Original:


    Zitat

    Ja, Sonne hats hier, des ist Südseite über den Dächern von Berlin, nur wenig Platz für die Panels, aber so 1000 Kilowatt sollten sich pro Jahr schon machen lassen. Da gibt es im Netz Tabellen, wo man nachgucken kann. Ich selbst zahle rund 17 Cent pro KW und bekomme dann 54 Cent pro KW. Das ist doch ein guter Tausch, oder? :D


    Man könnte glauben, daß er dreifachen Gewinn einstreicht, plus sonstige Vorzüge.


    Hat er nicht.
    Dafür aber dreifache Aufmerksamkeit


    :D

  • Ach plantschi, lass es doch einfach sein. Du machst Dich doch immer lächerlicher, weil Du keine Ahnung hast. Davon aber viel! Industriemechaniker willst Du sein, vielleicht bist Du das auf dem Papier ja auch, aber wenn ich Dein Chef wäre und Deinen Bullshit lesen würde, dann wärst Du es in der Praxis morgen nicht mehr. :D


    Zitat

    Original von patchi
    Kaufrausch schrieb er habe eine Solaranlage, die in Berlin pro Jahr 1000 KiloWatt liefern sollte. Pro KiloWatt bezifferte er die Kosten auf 17 ct pro Jahr.


    In soweit scheinen Deine Augen (noch) ok zu sein.


    Zitat


    Solarzellen mit gutem Wirkungsgrad haben eine Lebensdauer von etwa 15 Jahren, also wird der Kaufpreis/15 durch die zu erwartende jährliche Leistung von 1000 KW geteilt worden sein. Das ergibt wohl 17 ct pro 1 KiloWatt.


    Hier hat dann plantschies Fantasie in Verbindung mit schlechter Sicht für das Desaster gesorgt. Ich zahle 17 Cent, wenn ich Strom bei meinem Versorger beziehe. Das hat überhaupt nix mit Solarpanels zu tun. :D


    Zitat


    Dann hatta behauptet, das er bei Einspeisung ins Stromnetz pro KiloWatt 54 ct erstattet bekommt.
    Das stimmt nicht, denn man bekommt nicht KiloWatt (KW) erstattet, sondern KiloWattStunden (KWh)


    Oh je, da hat der gute plantschi ein h(aar) in der Suppe gefunden, auf denen er nun seine eigenen Verschwörungstheorien aufbaut. Hast Du auch schon 9 GB deswegen auf der Platte? :D


    Na, schaun wir mal weiter:



    Ich weiß ja nicht, was Du da fürn Bullshit zusammenmilchmädchenrechnest, aber wenn ich Panels habe, die 1 kw bringen, dann bringen 1000 Sonnenstunden 1000 kwh pro Jahr. Oder auch 60000 kw in Minuten oder Du kannst Dir auch gerne die Nanosekunden ausrechnen, wenn Dir das lieber ist. Das mit der Ertragsrechnung hat aber überhaupt erstmal gar nix mit der Zeit zu tun, also ob ich 1000 kw in 1 Stunde liefere oder in 1 Femtosekunde oder in 10 Jahren, das juckt den Zähler gor nix. Bringt das gleiche Geld! :D


    Gehen wir also mal einfach von 1000 KW pro Jahr aus, die ich liefere, dafür bekomme ich 1000 x 54 Cent, das macht nach Adam Riese 540 Euronen pro Jahr.


    Wenn Du dann nach Jahren der Analyse meiner Sätze und der Einsicht, dass KW Leistung und KWh Energie sind, alles verstanden haben solltest, dann können wir ja mit Amortisationskalkulationen, fremd- oder eigenfinanziert weiter machen. Gerne auch mit Differentialrechnung, um die Zinseszinsen einzubeziehen. Vielleicht schwant Dir aber auch schon so rein überschlagsmäßig, dass ich bei Kosten von ca. 5400 Euronen für die Panels die Dinger in weniger als 15 Jahren zumindest teilweise gut bezahlt bekomme, wenn wir meinetwegen noch die Inflationsrate bei 7% ansetzen. Und nach 15-20 Jahren geht die Ausbeute in der Regel um 10-20% zurück, na wie schlimm aber auch, dass ich dann eine quasi kostenlose Solaranlage bekommen habe, die dann für den Notfall immer noch 800 KW Leistung pro Jahr bringt. Wenn Du willst, dann kannst Du ja auch gerne noch 2 Euro p.a. für die Sonnenfinsternis und den Schornsteinfeger abziehen, der das Dach abschattet, wenn er den Schornstein reinigt. :D


    Zitat


    Man könnte glauben, daß er dreifachen Gewinn einstreicht, plus sonstige Vorzüge.
    :D


    Jaja, glaub Du mal! Vor dem Schreiben sollte man eigentlich lesen und dann nachdenken und verstehen, bevor man sich selbst lächerlich macht und irgendwelchen Bullshit schreibt, beachte das beim nächsten Mal doch einfach und interpretiere nicht irgendwelche Verschwörungstheorien in ganz normale Sätze hinein. Sonst kommen irgendwann wieder die Männer in den weißen Kitteln. :D


    Huhuhuäahhaaahiiihi, aber "KW ist Arbeit" und "KWh ist Leistung", muahahaha! :D


    Gute N8!


    KR

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

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  • Huhuhuäahhaaahiiihi, aber "KW ist Arbeit" und "KWh ist Leistung", muahahaha!


    Mir brummt schon der Kopf davon, wer arbeitet nun und wer leistet was in einer Stunde. ?(


    Es können nun folgende Formeln angewandt werden:


    U: Spannung = Strom * Widerstand
    R: Widerstand = Spannung : Strom
    I: Strom = Spannung : Widerstand


    Die Einheiten heissen:
    Spannung: Volt
    Widerstand: Ohm
    Strom: Ampère


    Die Abkürzungen der Einheiten heissen:
    Spannung: V
    Widerstand: W (griechisches Omega)
    Strom: A


    Beispiele:


    An eine Batterie mit einer Spannung von 9V, wird ein Widerstand von 4,5W angelegt. Wie gross ist der Strom der nun durch den Widerstand fliesst?
    I = U / R = 9V / 4,5W = 2A


    An eine Batterie mit einer Spannung von 18V, wird ein Widerstand von 1KW (=1000W)angelegt. Wie gross ist der Strom der nun durch den Widerstand fliesst?
    I = U / R = 18V / 1KW = 18mA (=0,018A)


    Auf einer Glühbirne steht: 12V 40mA. Wie gross ist ihr Widerstand im Betrieb?
    R = U / I = 12V / 0.040A= 300W


    Durch einen Widerstand von 4700W fliesst ein strom von 0.00123A Wie gross ist der Spannungsabfall über dem Widerstand?
    U = R * I = 4700W * 0.00123A= 5,781V


    Definition


    One watt-hour is equivalent to one watt of power used for one hour. This is equivalent to 3,600 joules. For example, a sixty watt light bulb uses 60 watt-hours of energy every hour. Similarly, a 100 watt light bulb uses 50 watt-hours in thirty minutes.


    The kilowatt-hour is commonly used for electrical and natural gas energy. Many electric utility companies use the kilowatt-hour for billing. This is a convenient unit because the energy usage of a typical home in one month is several hundred kilowatt-hours. Megawatt-hours are used for metering of larger amounts of electrical energy. For example, a power plant's daily output is likely to be measured in megawatt-hours.


    Gruss vom Minenhund

  • Zitat

    Original von Eldorado
    Mir brummt schon der Kopf davon, wer arbeitet nun und wer leistet was in einer Stunde. ?(


    Moin Eldo, ist der pub schon zu? Für Dich gilt das sowieso nicht, denn Du bekommst gor nix, wenn Du Dir Sonnenzellen kaufst. Nehm ich mal an. Oder zahlt SA Dir dafür irgendwas? Bei uns zahlen sie zwischen ca. 50 und 57 Cent pro KW, die 54 Cent waren nur ein Mittelwert.


    Mit Deinen Formeln überstrapazierst Du außerdem unsere jugendlichen Pisa-Sozis. Auf so einfache Fragen wie "10 Arbeiter brauchen 20 Stunden, wie lange brauchen 20 Arbeiter?" kommen dann doch immer so Antworten wie "40 Stunden". [Blockierte Grafik: http://www.mysmilie.de/smilies/frech/3/img/014.gif]


    Viele Grüße


    KR :D

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  • @KR


    Fuer einen Solarpanel bekommt man vom Staat min. zwei Einbrecher die glauben da muss dicke Beute im Haus sein bei den Reichtum am Dach.


    Machts gut, es laeuft ja alles prima wenn ich im Pub oder auf Urlaub gehe/bin.


    Ich sag schon nichts mehr, macht mal alleine weiter.


    Ich melde mich mal zwischendurch wenn ich Zeit sowie Internet Cafe in der naehe habe.


    XEX

  • Die krisensicherste Anlage sind wahre Freunde. Es nützt in der Krise kein Geld, Gold oder sonst was, wenn man allein ist, oder n paar Bekannte hat, die fälschlicherweise Freunde genannt werden.


    Lieber ein wahrer Freund als 1000 Bekannte.


    In der Krise zeigt sich wer ein wahrer Freund ist. Die lassen sich nun mal nicht kaufen.


    Bei Eurer KlugSchei$$erei bleibt nur zu hoffen, es gibt genügend Klopapier!

  • @ Kaufrausch


    Wenn ich dein Mimikri richtig verstanden habe, dann bezog sich die Angabe von "17 ct pro Kilowatt" auf den Preis den du für 1 KWh bezahlst.
    Ich nahm jedoch ursprünglich an, daß sich die 17 ct auf die Kosten für die Solarzellen bezogen.
    Deinem Gezeter nach zu urteilen habe ich das falsch verstanden.
    OK, meine Schuld.


    Du willst mir also verklickern, daß du Strom für 17 ct beziehst und gleichzeitig welchen für 54 ct lieferst ? Sozusagen einen guten Tausch machst!?


    Zitat

    Ja, Sonne hats hier, des ist Südseite über den Dächern von Berlin, nur wenig Platz für die Panels, aber so 1000 Kilowatt sollten sich pro Jahr schon machen lassen. Da gibt es im Netz Tabellen, wo man nachgucken kann. Ich selbst zahle rund 17 Cent pro KW und bekomme dann 54 Cent pro KW. Das ist doch ein guter Tausch, oder? :D


    Ja rechnest du denn die Kosten für die Panels nicht mit rein, bekommst du die denn geschenkt? Und die Gebühren wie Zähler usw.?
    Wenn ich das ganze auf Kilowattstunden (kWh) umrechne, dann geschieht das deshalb, weil dies die Einheit ist, die vom Stromkonzern als Meßgröße verwendet wird.
    Logischerweise sind 1000 Kilowattstunden mehr wert als z.B. 1000 Kilowattminuten.
    Aus diesem einfachen Grund legt man sich auf eine Leistung pro definierte Zeiteinheit fest und darauf bezieht sich auch der Preis. Nämlich pro Stunde. Nicht pro Nanosekunde, nicht pro Dekade, nicht pro Jahr.
    Pro Stunde.
    Stunde. (h)


    Du must folglich deine erzeugte elektrische Leistung von 1000 kW als Energie in kWh ausweisen um sie zu berechnen. So weit wie du das virtuelle Großmaul bereits aufgerissen hast, dürfte das ein Leichtes für dich sein.
    Wikipedia hilft dir auf die Schnelle bestimmt wieder mal da raus. ;)


    Einfach ausgedrückt geht es hier darum, zu ermitteln wieviele kWh die Dinger im Jahr erzeugen, oder: wieviele Stunden kann mein Staubsauger (1 kW) damit betrieben werden? Deine propagierten 3 Stunden pro Tag (1000 kWh pro Jahr) kannst du deiner Großmutter erzählen.


    Pass mal auf Klaurausch.
    Entweder du hast gar keine Solarpanels oder du solltest nicht weiter darüber berichten, denn deine Angaben und dein technisches Verständnis darüber sind genauso mangelhaft wie irgendwas.


    Daß Solarzellen einen vorübergehend unabhängig vom Stromnetz machen können, das sehe ich ein. Daß man damit aber Geld verdienen kann, verbreiten nur Laien und Leute wie Klaurausch. :D


    Sorry, KlaRa daß ich deine Masche kopiere und den Nick des anderen veralbere, aber mir fiel nix besseres für dich ein :D
    Was anspruchsvolleres bietet sich leider nicht an. :P :rolleyes: :D


    Gute Nacht Kaufrausch und mach mal eine Pause.


    :)

  • Zitat

    Original von patchi
    Deinem Gezeter nach zu urteilen habe ich das falsch verstanden.
    OK, meine Schuld.


    Oh, es naht die Einsicht. Naja, nobody is perfect. Und immerhin hast Du hier gezetert. Vor Deiner Klugschei$erei, die ja nun nach hinten los ging, war das eine ganz normale Kommunikation zwischen Eldo und mir. :D


    Zitat


    Du willst mir also verklickern, daß du Strom für 17 ct beziehst und gleichzeitig welchen für 54 ct lieferst ? Sozusagen einen guten Tausch machst!?


    Ich wollte nicht Dir, sondern Eldo "verklickern", dass ich schön blöd wäre, wenn ich die Leistung der Panels in den ersten 20 Jahren selber nutze, statt sie einzuspeisen, denn dann würde ich gor nix dafür bekommen, müsste die Panels bezahlen und würde demnacht nicht:


    Zitat

    Ja, Sonne hats hier, des ist Südseite über den Dächern von Berlin, nur wenig Platz für die Panels, aber so 1000 Kilowatt sollten sich pro Jahr schon machen lassen. Da gibt es im Netz Tabellen, wo man nachgucken kann. Ich selbst zahle rund 17 Cent pro KW und bekomme dann 54 Cent pro KW. Das ist doch ein guter Tausch, oder? :D


    Sondern müsste dann zwar für die 1000 KW im Jahr zwar keine 17 Cent pro h bezahlen, würde aber dann auch keine 54 Cent pro h bekommen. Aber du wärst dann sicher so ein Schlauberger, der das genauso machen würde, gell? :D



    Was Du nich sagt, Du bist ja nen echter Schnellmerker. Nur dass es eben bei meiner Überlegung erstmal völlig uninteressant ist, was die Panels kosten, wenn ich mir die wegen Unabhängigkeit von Stromversorgern sowieso kaufen will. Thema waren nämlich nicht die Kosten, sondern die Blackouts in SA, von denen Eldo berichtet hat. Hallo? Merkst Du was? :D


    Zitat


    Du must folglich deine erzeugte elektrische Leistung von 1000 kW als Energie in kWh ausweisen um sie zu berechnen. So weit wie du das virtuelle Großmaul bereits aufgerissen hast, dürfte das ein Leichtes für dich sein.
    Wikipedia hilft dir auf die Schnelle bestimmt wieder mal da raus. ;)


    Naja, im Gegensatz zu Dir weiß ich, dass kw nicht Arbeit und kwh nicht Leistung sind. Das mit Wikipedia war nur für Dich gedacht, damit Du nicht alleine mir glauben must. Das "virtuelle Großmaul" würde ich jetzt gerne zurückgeben, aber meine gute Kinderstube hält mich davon ab. Vielleicht interessiert es aber HW, in welche Abgründe menschlicher Kommunikation Du hier hinabsteigst. :D


    Zitat


    Einfach ausgedrückt geht es hier darum, zu ermitteln wieviele kWh die Dinger im Jahr erzeugen, oder: wieviele Stunden kann mein Staubsauger (1 kW) damit betrieben werden? Deine propagierten 3 Stunden pro Tag (1000 kWh pro Jahr) kannst du deiner Großmutter erzählen.


    Naja, den Link spar ich mir jetzt, Du bestreitest ja auch sonstige Tatsachen. :D


    Zitat


    Pass mal auf Klaurausch.
    Entweder du hast gar keine Solarpanels oder du solltest nicht weiter darüber berichten, denn deine Angaben und dein technisches Verständnis darüber sind genauso mangelhaft wie irgendwas.


    Du musst nicht immer von Dir ausgehen, wenn Du auf andere schließt, plantschi. :D


    Zitat


    Daß Solarzellen einen vorübergehend unabhängig vom Stromnetz machen können, das sehe ich ein.


    Ah, nach Tagen des Grübelns kommst Du drauf. :D


    Zitat


    Daß man damit aber Geld verdienen kann, verbreiten nur Laien und Leute wie Klaurausch. :D


    Wenn man nicht lesen kann, dann sollte man auch nicht schreiben. Aber ich wiederhole mich. Hab ich irgendwo geschrieben, dass man damit Geld verdienen kann? Aber davon mal ab, schreibe ich es jetzt: Man kann! Nur war das gar nicht das Thema. :D


    Zitat


    Was anspruchsvolleres bietet sich leider nicht an. :P :rolleyes: :D


    Ja, das scheint mir auch so! :D Und wenn Du beim nächsten Mal die Kommunikation anderer zu stören gedenkst, dann denk doch einfach noch vorher ein paar Tage nach, ja? ;)


    KR

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  • ?( ?(
    Hab mir die Solarerei dreimal durchgelesen und komme da nicht ganz mit um was's denn da eigentlich geht.


    Ist doch so, das kW beim Strom eine Anschlussleistung ist die man entweder bezieht oder abgibt. Mache ich das z.B. 1 Stunde lang habe ich dann 1kWh Energie bezogen oder abgegeben. Mit der halben Anschlussleistung (0,5kW) dauert der "Vorgang" dann einfach 2 Std., also 2 Stunden à 0,5kW = 1kWh.
    Abgerechnet werden dann die kWh unabhängig von der vorhandenen kW Leistung.


    Gruss an Alle
    Berner

  • Moin Berner,


    exakt so ist es! Der Punkt ist halt, dass ich lt. unabhängigen Quellen mit einer Solaranlage, die 1 KW Leistung bringt (unabhängig von der Zeit) und 1000 Sonnenstunden p. a., so wie sie für Berlin angegeben sind, 1000 Kilowattstunden abrechnen kann und dafür bekomme ich dann halt pi mal Daumen 540 Euro p. a.


    Somit kann ich aber auch ganz einfach die Stunden wegkürzen. Die Leistung, also nicht die Energie, die ich damit liefern kann, sind einfach nur 1000 Kilowatt oder 1000 Kilowatt Energie pro Jahr. Jahr ist eine Zeiteinheit, genauso wie Stunden. 1000 kwh pro Jahr ist daher völliger Unsinn!


    Ich selbst zahle aber nur 17 Cent pro Kilowatt, die ich in einer Stunde zapfe, oder zwei Kilowatt in einer halben Stunde, oder ... Ziehe ich also eine Leistung (nicht Energie) von 1000 Kilowatt (p. a. dann doch wieder Energie), dann bleiben da nach Adam Riese 37 Cent pro Kilowatt übrig, die ich voll in die Amortisation reinrechnen und nach der Amortisation der Anlage voll als Gewinn kalkulieren kann.


    Dass die Abrechnung nach einer Zeitrechnung, in dem Fall Stunden, erfolgt, ist auch logisch. Denn ohne Zeit keine Energie, sondern nur Leistung.


    Alles klar?


    Grüße


    KR :D


    P.S.: Meine Grundidee ging aber noch viel weiter: Ich liefere Eldo die Solarpanels, damit er Strom hat und kassiere die Förderung pro forma, da ich ja theoretisch Solarzellen habe. Dazu nehme ich ein dickes, gaaanz dickes Kabel und verbinde meinen normalen Stromkreis mit dem Einspeisezähler, wo eigentlich die Solarzellen dran sein müssten. Die werkeln aber ja in SA vor sich hin. Da muss ich dann für jedes Kilowatt 17 Cent zahlen und kann es bei Einspeisung mit 54 Cent abrechnen. Comprende? ;)

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    • Offizieller Beitrag

    ...aber genau!


    Du hast recht.


    Wie erwähnt, die meisten hier wissen doch, was gemeint ist; wie man was bezeichnet ist ja willkürlich, wird aber spätestens dann wichtig, wenn KR den Antrag auf entgeltliche Übernahme seines elektrischen Solarsaftes stellt. Notfalls vom Rechtsanwalt überprüfen lassen (kostet extra, aber die müssen schliesslich auch ihren Elektrizitätskonsum bezahlen 8) ).


    Solarpanels haben ihren Platz (z.B. auf mancher Alphütte in der Schweiz). In die ökologische Rechnung hineingehen muss natürlich die Primärenergie, die in die Herstellung des Panels geflossen ist. Soll nicht wenig sein! Steht hier aber nicht zur Diskussion, nur der Vollständigkeit halber.


    Grösster Nachteil finde ich sind die hohen Kosten. Über die nützliche Gebrauchsdauer fehlen m.E. genaue Angaben; theoretisch sollte sie "unendlich" sein. Aber wenn die in der Produktebeschreibung genannte Nennleistung nicht mehr erbracht wird, ist das Panel ja noch nicht unbrauchbar.


    Genaue Daten müssten Feldversuche liefern. Es gibt ja schon 'Vorzeigeprojekte' auf Dächern von Industrieanlagen, entlang Autobahnen. wer also Lust hat, kann einen Sonntag vergoogeln!


    Für die Anwendung bei Eldo wären sie bestimmt brauchbar, in Verbindung mit geeigneten Speichermedien. Der Bleiakku ist da nicht einfach; braucht Schutz vor Überladung und vor Tiefentladung, und sehr zyklenfest sind auch Spezialmodelle für Solaranwendung nicht. Es braucht viel Verständnis und Überwachung, oder teure Elektronik. Während der indische oder südafrikanische Farm-Diesel sogar von seiner afrikanischen Putzfrau angeworfen werden könnte...



    Vielleicht kann die Diskussion jetzt dann wieder auf andere Punkte gelenkt werden...


    Gruss,
    Lucky

  • Von den Anschaffungskosten sind Dieselgeneratoren vielleicht etwas günstiger, aber die schlucken weiter Diesel, der auch bezahlt werden muss. Und Solarpanels kosten außer den Anschaffungskosten nicht viel. Noch ist die Sonne ja kostenlos! Laut EEG-Gesetz bekommt man zudem mit Solarpanels 20 Jahre lang den Preis garantiert und damit fällt der Anschaffungspreis eben unter "ferner liefen", weil sich die Dinger amortisieren dürften. Sämtlicher Strom darüber hinaus ist KOSTENLOS!


    Knackpunkt ist hier lediglich, dass niemand weiß, ob die Inflationsrate bei 7% bleibt und wenn ich für eine Unze Gold in zehn Jahren 10000 Euro bekomme, dann war das natürlich eine Milchmädchenrechnung. Weshalb es sich IMHO eben auch nur lohnt, wenn man die Panels sowieso anschaffen will. Z. B. wegen Stromausfällen. ;)


    Naja, was solls, Eldo wollte ja eh nicht in SA bleiben ...

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  • Besten Dank für die erleuchtenden Worte :)


    Berner sind traditionell langsam.... ;)


    Gewinnoptimierend müsstest Du Dich jetzt mit Deinem Nachbarn zusammentun, über dessen Stromzähler zu 17Cent Strom in Deine Anlage einspeisen und dann mit einem Wirkungsgrad von ca 85% zu 54 Cent ans EW weiterverkaufen......... ;)


    Recht viel Sonne Euch allen
    Berner

    • Offizieller Beitrag

    Hallo KR,


    ich meinte natürlich lokale Preise für die Farmdiesel. Dort unten sicher wesentlich billiger als importierte Panels gleicher Leistung! Und laufen auch mit Rapsöl u.ä, soviel ich weiss auch mit Biogas.


    Habe Solarpanels, brauche die aber im Moment nicht. Bequemlichkeit.


    Auf mehreren Schienen fahren ist ja sowieso besser, als nur auf einer. Mit einem Sterlingmotor Könntest du schlicht alles verheizen. Auch getrockneten Kuhdung. Der gehörte, ohne Witz, bestimmt ins 'Überlebensportfeuille' (der Sterlingmotor, nicht der Kuhdung!).


    Gruss, Lucky

    "Das einzige Geld, auf das ich mich verlassen kann, ist das Gold, das ich besitze" J.Sinclair
    "Omikron ist die Impfung, die herzustellen man verpasst hat" Lungenfacharzt in Uganda
    "The whole game is rigged" Gerald Celente

  • Hallo,


    anbei was über euren Sponsor bzw. Chef.


    Viel Glück
    bognair



     Böses Erwachen bei Rohstoff-Zertifikaten
    Kursentwicklung vieler Derivate enttäuscht Anleger
    von Holger Zschäpitz

    Berlin - Clevere Anleger setzen auf Zertifikate - mit diesem Slogan geht die Branche landauf landab auf Kundenfang. Die Argumentation ist so einfach wie einleuchtend: Während es bei Investmentfonds immer wieder zu Enttäuschungen kommt, weil das Gros der Fondsmanager schlechter als der Markt abschneidet, kann dies einem Zertifikate-Anleger nicht passieren. Schließlich bilden die derivativen Produkte ganze Indizes oder einzelne Rohstoffe originalgetreu ab. Damit fahren Investoren immer so gut wie der Vergleichsmaßstab. Doch nun erleben auch Zertifikate-Anleger ihre Enttäuschung. Zumindest dann, wenn sie sich im Segment der boomenden Rohstoffprodukte tummeln. Denn einzelne Zertifikate entwickeln sich wesentlich schlechter als der zugrundeliegende Rohstoffpreis.


    Besonders markant ist die Differenz bei den jüngst in Mode gekommenen agrarischen Commodities wie Weizen, Mais oder Kaffee.
    Beispiel: Wer Anfang 2005 auf einen Anstieg bei Mais spekulierte, hatte durchaus einen richtigen Riecher. Denn die Notierungen stehen heute 20 Prozent höher. Pech nur, wer das Mais-Endloszertifikat der ABN Amro im Depot hat. Damit liegt er aktuell rund fünf Prozent im Minus. Etwas weniger kraß verlief die divergierende Entwicklung bei Weizen. "Als ich vor einem Jahr das Weizen-Zertifikat kaufte, lief es noch eins zu eins mit dem Markt. Inzwischen partizipiere ich nur noch mit etwas über 70 Prozent am Kursanstieg", beklagt sich Winfried Walter vom Vermögensverwalter Albrech & Cie. "Selbst für mich als gelerntem US-Broker ist das nicht nachvollziehbar."


    Die Branche verweist darauf, daß die Rohstoff-Zertifikate niemals genau den Basiswert abbilden. "Der Rohstoffmarkt ist ein physischer Markt", sagt Stefan Gresse von der ABN Amro. Wollte man die Notierungen wirklich eins zu eins nachbilden, müßte man Öl, Weizen oder Kaffee wirklich einlagern, was nicht wirtschaftlich ist. Statt dessen decke man sich am Terminmarkt ein. Doch genau da beginnen die Probleme. Liegen die Terminkontrakte wie derzeit beim Öl oder Kaffee über den aktuellen Kassanotierungen, kaufen die Profis zuungunsten der Zertifikate-Anleger ein. Da die Terminkontrakte überdies zeitlich begrenzt sind, die Zertifikate in der Regel aber endlos laufen, müssen die Institute sich immer wieder neu am Terminmarkt eindecken, sie rollieren von dem auslaufenden in einen neuen Kontrakt. Und ist der neue Kontrakt abermals teurer als der auslaufende, dann häufen sich die Verluste.


    Die Situation unterscheidet sich bei den einzelnen Rohstoffen. Je höher die Terminmarktkurse im Vergleich zum Kassamarkt sind, desto schlechter für die Anleger. Dies erklärt auch die unterschiedlichen Partizipationsraten. So machen Anleger aktuell lediglich zu 73 Prozent die Aufwärtsentwicklung bei den Kaffeepreisen mit. Bei Kupfer hingegen liegen die Terminmarktkurse deutlich unter den Spotnotierungen, so daß Investoren überdurchschnittlich an der Performance des Metalls teilhaben. "Die meisten Anleger meinen, daß sich das Zertifikat immer auf den Spotpreis bezieht, doch das ist ein Irrglaube, auf den wir immer wieder hinweisen", sagt Gresse.


    Tatsächlich sind gerade Privatanleger in den vergangenen Jahren in die Zertifikate geströmt. Denn am Rohstoffboom ließ sich mit den leicht handelbaren Papieren einfach teilhaben.


    ...


    Artikel erschienen am Sa, 25. Februar 2006


    http://www.welt.de/data/2006/02/25/851321.html

  • Hi Stephan,


    Rohstoffanlagen in Papierform sind meine Sache nicht.


    Das ist der Vorteil an Edelmetallen: die kann als kleines Privatanleger-Würstchen problemlos physisch einlagern und liegen lassen.
    Bei Mais oder Schweinebäuchen dürfte das etwas schwierig werden...



    Übrigens Stephan: wie läuft`s bei silberinfo?


    Ich schaue da ja immer wieder mal gerne rein, habt Ihr ja sehr schön gemacht.


    Das Herumgehacke auf die Goldseiten habt Ihr doch eigentlich nicht nötig, auch wenn dieses (infantil anmutende) Verhalten allmählich chronifiziert.

  • Hallo schuldenblase,


    alles bestens soweit. kann nur besser werden die devise. niemals zufrieden geben bzw. (sich) verkaufen.


    welches rumgehacke ? ich hacke doch gar nicht rum. hab doch nur was über euren sponsor / chef hier reingestellt. is das eigentlich ein ABN AMRO banner auf der goldseiten hauptseite oder gabs mittlerweile ne Fusion ? oder freundliche übernahme? das is alles ernst gemeint, will hier nicht rumhacken nur antworten finden und ggf. mal wie in alten zeiten einen artikel zum Thema dieses Forums reinstellen, den ich denke, ihr auch lesen solltet-


    In diesem Sinne,
    Hallamanacht

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