Angegeben sind die Veränderung zur Vorwoche (in Heimatwährung) sowie in Klammern seit Einstieg (in Euro), sofern eine Position gerade gehalten wird.
FNV +2,29% - 0
WPM +1,32% - 3 Tranchen (-10,72%)
RGLD +0,99% - 1 Tranche (-0,14%)
SAND +4,96% - 0
MMX -2,49% - 0
Gold -1,94%
Silber -5,31% - 2 Tranchen (-3,03% / +2,04% mit Hedge)
Hedge - 2 Tranchen wurden eingestoppt
Discounter - 0 / nichts geplant
Trade / beide Werte unter Beobachtung
SILV -8,67% - 0
MAG -12,65% - 0
Das Verhältnis zwischen Gold und Silber wurde in der abgelaufenen Woche wieder geradegerückt: Silber gab seinen kurzfristigen Aufwärtstrend sowie die Outperformance zum Gold auf. Der Pessimist sieht bei beiden Metallen eine sich ausweitende Korrektur, flankiert von einer für Gold nun negativen Jahreszyklik (siehe Posting 18). Der Optimist gibt zu bedenken, daß die großen Werte FNV, WPM, RGLD und SAND sowie große Produzenten wie NEM (+4,34%) und KL (+4,55%) im Wochenvergleich stark blieben. Damit könnte zumindest eine Rallye aus dem stark überkauftem Zustand bevorstehen und sich im besseren Fall eine Vorläuferfunktion auf eine Trendwende abzeichnen. Denn "historisch gesehen schnitt Gold in den ersten 6 Monaten einer Rohstoffhausse schlecht ab, bevor es dann ausperformte" (Zitat aus einem Kitco-Artikel, 10. Absatz),
Der Silber-Hedge wurde am Donnerstag kurz nach 10Uhr eingestoppt und hat einen Teil der Kursverluste kompensiert. Er bleibt vorerst im Depot, bis sich im Silber eine Bodenbildung abzeichnet. WPM und RGLD haben sich aus eigener Kraft gut genug gehalten und bleiben vorerst ohne Absicherung.
Für die nächste Woche lege ich mich nicht vorab fest; kräftige Kursausschläge in beide Richtungen sind möglich. Dementsprechend werde ich flexibel bleiben. Soweit möglich werde ich eher Absicherungen kurzfristig handeln als Longpositionen aufgeben. Falls die Edelmetalle im Wochenverlauf weiter nachgeben, dürften sich Einstiegsmöglichkeiten in MMX, SILV und MAG ergeben.