Der Dummbaddel des Tages

  • Es ist schon erschreckend was für Journaillen-Schwachköpfe ungestraft ihr Unwesen treiben dürfen.


    Man kann nur hoffen, daß beim kommenden Umbruch Darwins Gesetze greifen.

    Man soll ja niemandem was schlechtes wünschen, aber für den hier ist solche Zurückhaltung unangebracht:

    Zitat

    Es war noch nie leicht, mit überzeugten Gold- oder Silberfans eine emotionslose Konversation zu führen - zu festgefahren sind die Ansichten. In diesen Tagen allerdings ist es schlechterdings unmöglich. Der Goldpreis auf Rekordhoch bei knapp 1400 Dollar, die Silbernotierung auf 30-Jahres-Hoch bei knapp 25 Dollar die Unze - so viel Zuversicht war unter Edelmetallfans nie, dass alle Ungläubigen Aktien- und Anleihenhalter noch bitterlich bereuen werden, dass sie nicht anonym erworbenes Silber im Garten verschaufelt haben. Denn: Der unvermeidliche große Aktiencrash wird kommen, und auch die offensichtliche Goldpreismanipulation der Banken dann enttarnt.

    Christian Kirchner, FTD
    Der sollte besser mal regelmäßig die FTD-Kolumne "Das Kapital" lesen, da könnte er sogar was lernen fürs zukünftige Leben.
    Aber so wirds noch dauern, bis er wie kürzlich erst AEP die Realitäten anerkennt.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • So überzeugend hat es lange keiner in dieser Rubrick geschaft. :wall:


    http://www.goldseiten.de/conte…php?storyid=15364&seite=0


    Ganz klare Argumente!


    Zitat:


    Die wahre Ursache für die Preissteigerungen sind die Zentralbanken

    Der einzige, der Preise nach oben treibt, ist der Staat selbst.
    Die amerikanische Zentralbank Federal Reserve
    ....


    Demnach wurde jetzt die FED verstaatlicht?


    ...hat in der Wirtschaftskrise, die sie selbst verursacht hat, die Geldmenge mehr als verdoppelt. Die Europäische Zentralbank hat ähnlich reagiert. Na klar steigen jetzt die Preise, etwa auch für Weizen.


    Und weil das frisch gedruckte Geld, bei den Ärmsten am Ende von Afrika zuletzt ankommt, die Preise für Weizen aber schon vorher steigen, da die Erstempfänger des neu gedruckten Geldes, mit ihrem Geld mehr Weizen kaufen, um z.B. ihre Schweine zu füttern, verhungern die Ärmsten zu erst. Man nennt diesen Wirkmechanismus in der Ökonomie Cantillon-Effekt.


    Bullshit oder PIGSshit?


    Die Erstempfänger bauen zuerst große Häuser und nennen diese Bank. Die Leute die darin arbeiten nennen sich nicht Schweine sondern Bänkster! Die fressen auch kein Weizen sondern Kaviar.


    Im Artikel ganz klar bewiesen wurden diese Schlagzeilen:


    "Spekulanten" halten Agrarpreise stabil und retten so Menschenleben


    Arbitrage zwischen verschiedenen Zeitpunkten heißt, günstiger kaufen, als man verkauft. Am Ende führt das zu einem stabilen Preis. Immer wenn es ein sehr hohes Angebot an zum Beispiel Weizen durch etwa eine überdurchschnittlich gute Ernte gibt, fallen die Preise und dann kaufen die Arbitrageure, was die Nachfrage und damit den Preis wieder erhöht. Der Arbitrageur lagert jetzt den Weizen, er „hortet“ wie der Hamster. In schlechten Zeiten, wenn das Angebot sinkt, etwa weil es im Winter keiner Ernte gibt, oder auch spontan eine Naturkatastrophe eintritt, steigen die Preise.


    Nun wittert der Arbitrageur sein Geschäft und verkauft den gelagerten Weizen, wodurch aber das Angebot wieder steigt und die Preise wieder sinken.


    Über 90% der Einnahmen der US Banken stammt aus dem Derivatehandel. Mit diesen Einnahmen füttern die Bänkster dann ihre Schweine!
    siehe Derivate Bericht der occ Seite 16 http://www.occ.gov/topics/capi…ing/derivatives/dq310.pdf
    Netting Benefit übersetzt man nicht als Rettung der Armen


    Dadurch entsteht ein stabiler Preis auf dem Markt. Die Arbitrageure kaufen und verkaufen solange zwischen den verschiedenen Zeitpunkten, bis sich die Preise im Zeitverlauf angleichen und man keine Gewinne mehr aus den Preisdifferenzen ziehen kann. Der sogenannte "Spekulant" sorgt für schlechte Zeiten vor. Er verhindert Verschwendung in guten Zeiten, da er Ware aufkauft und lagert, wenn sie im Überfluss vorhanden ist. Er sorgt für das notwendige Angebot in schlechten Zeiten, wo er vor hat, sie zu etwas höheren, als seinen Einkaufspreisen in guten Zeiten zu verkaufen. Es ist ein ehrliches und nützliches Geschäft und der Arbitrageur hat dabei Lagerkosten und geht ein Risiko ein, weil er die Preisentwicklung in der Zukunft auch falsch einschätzen kann.

    :thumbup: Risikohinweis: :thumbup:
    Edelmetalle sind volatil. Deshalb kommen diese Strukturierten Produkte :hae: nur für Anleger in Frage, die das Risiko :wall: verstehen ?) und auch tragen [smilie_love] können.
    [smilie_blume] Eine laufende Überwachung (Goldbad) ist empfehlenswert. :love:

    Einmal editiert, zuletzt von cyberworky ()

  • Am Artikel von Herrn R. Bärligea ist nichts auszusetzen, der Dummbaddel bist eher du.
    Schon @ghostgod hat hier und hier schlüssig nachgewiesen, daß Terminmärkte keinen dauerhaften Einfluß auf den Preis des Basiswertes haben, da sie keinen Basiswert verbrauchen. Am besten fand ich den Schluß:

    Das U.S.-Schatzamt hat dank FED unendlich tiefe Taschen und kann alle Produkte kaufen, ohne auf den Preis schauen zu müssen. DAS treibt die Preise.

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  • "Speculation has long been a bogeyman to ignorant and demagogic politicians." AND cyberworky! :hae:
    Ist das jetzt wirklich eine Beleidigung. Mich einen ignoranten und demagogischen Politiker zu nennen. Ich habe nichts mit Politik und Demokratie am Hut ich will den Kaiser zurück.
    Da war die Welt noch in Ordnung. 8)


    Und wo wir schon beim Kaiser sind, zu Napoleons Zeiten hat das beschrieben Szenario vielleicht noch funktioniert.


    Heute leben wir im 21. Jahrhundert. Heute hat die Spekulation Ausmaße angenommen die keiner mehr richtig händeln kann. Die umlaufenden Derivate übersteigen ein vielfaches der tatsächlich vorhanden Waren.


    Dennoch ist der Artikel mit vielen Tatsachen gespickt am Ende aber sehr entstellt. Das Bild hungriger Kinder die von einem lieben Spekulanten Essen bekommen gegen das Bild ignoranter Politiker zu stellen halte ich für demagogisch. :wall:


    Im Text groß angekündigte Beweiße für die These oder aber die Gegenthese finden sich auch nach mehrmaligem durchlesen nicht.


    Auch das Zitat vom Prof. Reed ist kein Beweiß der These sondern nur nochmalige Aussagen der im Text wiedergeben Sachverhalte.


    Der zweite Satz wäre in dem Zusammenhang noch mal zu nennen:


    “They fail to understand that speculators perform valuable functions in a free market.”


    Cyberworky ist für “Freie Märkte”! Deshalb halte ich ein sogar ein generelles Verbot von „nackten Leerverkäufen“ für richtig. Aber leider wird sich das Rad nicht wieder zurück drehen lassen. Das was jetzt schon an ungedeckter Spekulation am Markt ist lässt sich nicht mehr ohne Schmerzen auflösen. Man versucht ja gerade durch neues Geld und weiteres Anwachsen dieses Berges einen Zusammenbruch zu vermeiden.


    Leerverkäufe ohne Deckung, das "Verbrechen des Jahrhunderts"


    Das System mit den Preisgrenzen im Handel von Rohstoffen ist bereits vor 20 Jahren zusammengebrochen. Allerdings steht das System mit den Subventionen für die Gewinnung von Rohstoffen auch nicht besser da. Die Subventionen führen dazu, dass Getreide zum heizen und zur Energieerzeugung verwandt wird.


    Wenn ich jetzt noch mal so darüber nachdenke finde ich auch, der Artikel ist gut gemeint.

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  • Jaja, Cyberworky, Beißreflexe ;)


    Natürlich gibt es überall Sachen, die grenzwertig sind.


    Terminmärkte, also der Handel mit Sachen, die es noch gar nicht gibt, die gibt es seit vielen Jahrhunderten. Garantieren den Herstellern(!) stabile Abnahmepreise.


    Preisgrenzen :hae:
    Wo dauernd die Grenzen verletzt bzw. laufend neue Obergrenzen festgelegt worden, das sind die Staatsschulden.


    Rohstoffpreise stehen in direkter Korrelation mit den Staatsschuldenbergen. Mit nix sonst.


    Mir wäre stabiles Geld auch lieber!! Dann bräuchte nämlich niemand Rohstoffe o.ä. kaufen, um sich durch Geldentwertung durch Pleitepolitiker zu schützen.


    Ja das ist die größte Spekulation überhaupt, daß nämlich die Fantastilliarden Staatsschulden "was wert" wären (z.B. als "Kapitalgedeckte Altersvorsorge" [smilie_happy] ). Und genau um diese unsicheren Fantastilliarden entwickelt sich das andre Spekulationskino.


    Klar doch stecken Banken und Staaten unter einer Decke.
    Die Staaten möchten kurzfristig möglichst viel Geld haben, um Dummbaddel-Wählerstimmen mit "Geschenken" zu gewinnen. Und die Banken sind in der Tat interessiert daran, daß der Staat möglichst viel Schulden macht, als Basis ihrer Geschäfte.


    Klar ist die Sichtweise im Artikel bisserl ins Gegenteil überzeichnet.
    Aber weil es eben genau dem widerspricht, was uns ein Leben lang eingetrichtert wird, kann man es sich schon mal durch den Kopf gehen lassen.

  • Ist das jetzt wirklich eine Beleidigung. Mich einen ignoranten und demagogischen Politiker zu nennen. Ich habe nichts mit Politik und Demokratie am Hut ich will den Kaiser zurück.
    Da war die Welt noch in Ordnung. 8)


    Und wo wir schon beim Kaiser sind, zu Napoleons Zeiten hat das beschrieben Szenario vielleicht noch funktioniert.


    Heute leben wir im 21. Jahrhundert. Heute hat die Spekulation Ausmaße angenommen die keiner mehr richtig händeln kann. Die umlaufenden Derivate übersteigen ein vielfaches der tatsächlich vorhanden Waren.

    Erstaunlich, wieviel ein einzelner Mensch nicht verstehen kann:
    1. Du hast den Autor des Artikels einen Dummbaddel genannt, obwohl du von der Materie keinen Schimmer hast und auch nichts dazulernen willst. Daraufhin habe ich geschrieben, daß eher du der Dummbaddel seist.
    2 Spekulanten werden von verlogenen, ignoranten, populistischen und demagogischen Politikern als Sündenbock für die Auswirkungen der verbrecherischen Handlungen der Elite in den westlichen Wohlfahrtsstaaten präsentiert nach dem Motto: "Haltet den Dieb!". Da du diesem Ablenkungsmanöver auf den Leim gehst, bist du ebenso ignorant wie die erstgenannte Gruppe , aber natürlich bist du kein Politiker (wo sollte ich das behauptet haben), denn du profitierst ja nicht von deren Verbrechen. Oder bekommst du unendlichen Kredit zum Rohstoffeinkaufen?
    3. Du bist nicht fähig, @ghost_gods Argumentation zu verstehen, so du sie überhaupt gelesen hast. Hier in Kurzform:

    Zitat

    Futures und andere Derivate koennen mit erhoehtem Angebot ein Nachfrageueberhang nach physischer Ware nicht ausgleichen.

    Zitat

    Es gibt 2 Arten von "Papiersilber".


    1. Derivate, die den Silberpreis nachbilden und direkt von ihm abhaengen, die aber nicht durch physisches Silber gedeckt sind
    2. Futures / Forwards, die die Lieferung physischen Silbers verbriefen


    Erstgenannte spielen keine Rolle, da sie den Silberpreis nicht beeinflussen, sondern umgekehrt durch ihn beeinflusst werden. Futures / Forwards enden in der physischen Andienung. All die Kontrakte, die nicht zur physischen Andienung fuehren, sind vor Lieferung durch ein entsprechendes Gegengeschaeft glattgestellt worden. Damit die ach so boesen Leerverkaeufer ihre Shortpositionen aber vor Lieferung glattstellen koennen, muessen sie die Kontrakte von vorigen Future-Kaeufern zurueckkaufen. Das geht aber nur, wenn diese ihre gekauften Kontrakte auch wieder hergeben wollen. Wenn sie das wollen, dann hatten sie bei Kauf offensichtlich ebensowenig Interesse an der physischen Lieferung wie die Leerverkaeufer. Denn wenn sie die Waren haben wollten, lassen sie ihre Longposition in die physische Andienung laufen. Das passiert aber im Mittel in weniger als 10% der Faelle. Es haben also gleichermassen Future / Forward Kaeufer und Verkaeufer zu grossen Teilen kein Interesse an der physischen Ware. Beide verhalten sich also wie klassische Spekulanten, vorgeworfen wird es aber nur den Verkaeufern. Warum? Richtig, weil's ins einfache Bild der Goldseiten Leser passt. Die sind ja bekanntlich notorisch long und erbost ueber fallende Kurse.


    4. Du weißt nicht, wer der größte Ölverbraucher der Welt ist und damit die Preise extrem verzerrt, nämlich das U.S.-"Verteidigungs"ministerium, alles bezahlt mit überall zusammengeborgtem und frisch gedrucktem Falschgeld.
    5. Du willst den Kaiser zurück, der uns Hochrüstung, ersten Weltkrieg und Versailler Vertrag, darauf Weimarer Republik mit Hyperinflation, Mefo-Wechseln und Hitlerzeit mit zweitem Weltkrieg und Kapitulation gebracht hat. Da ist mir das Schweizer Modell um einiges lieber. Kann nur einen Vorteil gegenüber heute sehen, nämlich, daß die Schulbildung damals besser war, so daß selbst Verfechter des Kaiserreiches befähigt gewesen wären, richtig deutsch zu schreiben.


    Werde auf solchen Dummfug aber nicht weiter antworten; habe ich nur für andere Leser gemacht, damit sie keinen so schlechten Eindruck von diesem Forum bekommen, wenn darin von ahnungslosen Schwätzern, die den Autoren des Artikels nicht im geringsten das Wasse reichen können, solcher Müll verzapft wird.

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    2 Mal editiert, zuletzt von trenntWände ()

  • Und noch ein Argument:


    Seit Jahr & Tag "verlangen" die Politiker, daß man den "Spekulanten" das Handwerk legen sollte.


    Große Preisfrage:


    Warum tun sie es dann nicht endlich?? :wall: :wall:


    Wer sonst als Politiker hätte die Macht dazu ?)


    Stattdessen zig Ankündigungen, "demnächst" "besser" zu regulieren.
    Warum tun sie es nicht?
    Weil sie genau wissen, daß ein "Verbot" der "Spekulation" nichts an ihrer eigenen Mißwirtschaft ändern würde !!
    Gerde, Gerde, Gerede, künftige "Krisen verhindern" indem man "Banken und Finanzmärkte" demnächst "besser" reguliert. Wer fällt auf so ein Dummgeschwafel herein?


    ES gibt nur einen Weg, künftige Krisen zu verhindern, und das sind gesunde Staatsfinanzen und gesunde, nicht-betrügerische Währungen.


    Genau daran haben besagte Politiker nicht das geringste Interesse.


    Überhaupt, Politiker "fordern" gern etwas, was sie selbst - seit Jahrzehnten - nicht durchsetzen.


    Regt sich da kein gesunder Menschenverstand :hae:


    Und eben - niemand der Pseudokapitalisten hier kriegt unbegrenzten freien Kredit.
    Den kriegen nur - wir wissen schon :boese: - die verbrecherischen Freunde der verbrecherischen Politik.

  • Klar doch stecken Banken und Staaten unter einer Decke.
    Die Staaten möchten kurzfristig möglichst viel Geld haben, um Dummbaddel-Wählerstimmen mit "Geschenken" zu gewinnen. Und die Banken sind in der Tat interessiert daran, daß der Staat möglichst viel Schulden macht, als Basis ihrer Geschäfte.


    Banken und Staat stecken definitiv NICHT unter einer Decke !
    Klar sind Banken auch "Verbrecher" ...tragen aber nicht alleine die Schuld an der Misere. Die Banken sind Vermittler für das Geld ihrer Kunden...der Kunde will Zinsen und die Bank will kräftig daran mitverdienen, deshalb bekommen Kunden auch nur 2% und die Bank verborgt weiter mit 4% (Beispiel)...


    Fazit: jeder (Zins)Sparer vom Kleinkrauter bis zum Millionär trägt zum Gesamtverfall des Systemes mit bei !


    Das schlimmste Verbrechen der Banken ist Geld zu verborgen was sie nicht hat (2% Einlagenregelung) & die Erpressung des Staates: Eh Staat ! ...hab mich verzoggt...die Spareinlagen deiner Untertanen sind gefährdet, DU hast doch versprochen diese zu schützen, gelle ?! ...gib mir also Geld um die Sache zu kitten ! ...sowas nennt sich dann "Bankenrettung" weil der Staat Angst vor dem wütenden Mob hat...Das Geld für die PleiteBank muss sich der Staat natürlich borgen, was sonst ! :D


    Um überhaupt noch atmen zu können (Zinsen bedienen) erhöht der Staat Stück für Stück die Abgaben seiner Untertanen, bis diese bald an der Last ersticken...aber das haben ALLE SO GEWOLLT ! [smilie_happy]


    edit: Die Bank als ein Zinskassierer ist nicht ein Schmarotzer, denn ihre Arbeit besteht darin das Geld zu verteilen. Der "Sparer" ist derjenige, der auf Kosten anderer Geld kriegt...

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

    Einmal editiert, zuletzt von XiBalba ()

  • @trennwände
    Als schweizer Spekulant bist Du ja ganz schön empfindlich auf diesem Gebiet.
    zu:
    3. Du bist nicht fähig, @ghost_gods Argumentation zu verstehen, so du sie überhaupt gelesen hast. Hier in Kurzform:


    Zitat ghost_gods aus Deinem Link:


    "Und genau das ist im oekonomischen Sinne Manipulation. Du kaufst den Barren physisch damit er "vom Markt verschwindet" und dadurch der Preis steigen soll. Du hast keine Verwendung fuer dieses Gebrauchstgut.


    Und ich habe Dir doch erklaert, dass Zertifikate und andere Derivate den Preis von physischem Silber nicht beeinflussen koennen, es sei denn, Menschen nehmen deren Preise freiwillig als Leitfaden fuer ihre Preisverhandlungen. Anders sieht es bei Futures aus, die physische Lieferung garantieren. Das ist dann aber kein Papiersilber mehr. Bestuenden all die Future-Kaeufer auf Lieferung, so muessen die shorts auch liefern. Nur wollen die Kaeufer die Ware gar nicht haben, ergo manipulieren sie nach Deiner Ansicht genauso wie die shorts."


    Zitat Ende!


    Die Unterstreichung ist von mir. Und die Menschen nehmen den Futurspreis als Orientierung für ihre Preisverhandlung. Und genau das ist des Pudels Kern. Anders als bei Aktien und Anleihen gibt es keinen vergleichbaren Platz wo Kurse gestellt werden können. Über das tägliche Fixing will ich hier nichts ausführen. Die Menschen vertrauen darauf das die Kurse zu reellen Bedingungen bestimmt werden.


    Das ist das einzige was ich auf Deinen Post beantworten kann. Deine anderen Punkte kann ich Dir nicht beantworten.

    :thumbup: Risikohinweis: :thumbup:
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  • Auch die ZInsen auf die Staatsschulden werden nie bezahlt, sondern mit neuen Staatsschulden ...


    Hi Milly,


    na...der Staat zahlt schon Zinsen zurück, und das nicht zu knapp...wahr ist auch wiederum das der Staat neue ("günstigere") Kredite aufnimmt um die Zinsen überhaupt tilgen zu können...das die Rückzahlung der Staats-Schulden ansich nie erfolgen wird und im System auch gar nicht vorgesehen war - ist mir schon klar !


    Soooo....ich mach jetzt WE und wünsch euch allen auch ein wenig Erholung ! 8)


    LG XiBa

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

  • na...der Staat zahlt schon Zinsen zurück, und das nicht zu knapp

    Das ist der Denkfehler aller Defla-Anhänger, weil sie vom kleinen Mann ausgehen, der zurückzahlen muß. Großunternehmen, darunter Industrie-, Handels- und Bankkonzerne, sowie der Staat schulden nur auf wie Madoff. Nur daß Madoff keine BoE, BoJ, EZB oder FED in Reserve hatte, die ihn rausgehauen hätte, als statt permanenten Geldzustroms die Forderungen präsentiert wurden. Dazu M. Siegel Silvester 2008:

    Quelle: http://www.goldseiten.de/conte…berichte.php?storyid=9324


    Zum Goldfixing hat M. Gburek kürzlich was interessantes (war auf GS verlinkt gewesen) geschrieben: http://www.wiwo.de/finanzen/we…oldpreis-festlegt-453426/
    Weiterhende Infos hier: http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=12125
    Auszug:

    Zitat

    Den Berichten der LMBA ist zu entnehmen, dass am Londoner Goldmarkt tagtäglich ca. 20 Millionen Unzen (650 Tonnen) den Besitzer wechseln. Das bedeutet, innerhalb von nur vier Handelstagen wechselt am Londoner Markt das Äquivalent von mehr als einer Gold-Jahresproduktion die Besitzer. Und London ist nicht der weltweit einzige Markt für physisches Gold.

    Zitat

    Die ZB halten ca. 30% der MI-Goldgesamtbestände (monetär/Investment), sie sind also fähig, die kurz- und zwischenzeitlichen Goldpreistrends zu beeinflussen. Die eigentlichen Verkäufe der letzten 20 Jahre sind jedoch zu gering gewesen, um ins Gewicht zu fallen. Der World Gold Council (WGC) berichtet genauer gesagt, dass die Zentralbanken ihre gesamten Goldreserven während der 1990er mit einer Quote von 250 Tonnen/ Jahr verkauften, in den ersten acht Jahren dieses Jahrzehnts lag die Quote bei 400 Tonnen/ Jahr. (Das heißt übrigens auch, dass die ZB ihre Goldbestände während des laufenden Bullemarktes stärker reduziert haben, als während der letzten zehn Jahre des vorhergehenden Bärenmarktes, was mit unserer Ansicht übereinstimmt, dass deren Verkäufe keinen deutlichen Einfluss auf den Preistrend gehabt haben.)

    Keiner ist stärker als der Markt!

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

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  • Was für Politiker bzw. Gutmenschen wie Fr. Aigner und cyberworky die pöhsen Spekulanten, ist fürs WSJ das pöhse Wetter.
    Dazu J. Turk:
    Steigende Rohstoffpreise: Die wahren Gründe

    Zitat

    Vielleicht sind die Weizenpreise in dieser Zeit stärker gestiegen als die Kupferpreise, weil das schlechte Wetter einen gewissen Einfluss auf die Weizenproduktion hatte. Da die Rohstoffpreise aber offensichtlich im Allgemeinen steigen, muss man nach anderen Faktoren suchen, die diese heftigen Verteuerungen verursachen. Und man braucht auch gar nicht lange zu suchen. Denken Sie einfach daran, dass die Zentralbanken überall auf der Welt Geld drucken - alias "quantitative easing". QE lässt gewaltigen inflationären Druck auf dem Gebiet von Gütern und Dienstleistungen entstehen, der sich jetzt schon seit Monaten in einem Bereich niederschlägt, der am sensibelsten auf monetäre Entwertung reagiert - die Rohstoffpreise.
    ...
    Ich würde mir also keine Sorgen um eine etwaige Weizenknappheit machen - vorausgesetzt, Sie haben Gold. Die Landwirte werden nach wie vor ihre Erzeugnisse anbauen, und der Markt, an dem Geld gegen Nahrung eingetauscht wird, wird nach wie vor so funktionieren, wie er schon damals funktionierte, als die Menschheit vor Tausenden von Jahren anfing, im Handel zu interagieren. Also: Ganz gleich, was mit dem Weizenpreis passiert, Sie werden auch in Zukunft Brot kaufen wie heute - vorausgesetzt, Sie haben physisches Gold, um ihre Kaufkraft vor der laufenden Entwertung der Landeswährungen zu bewahren, welche von den Regierungen und Zentralbanken in die Wege geleitet wurde.



    © James Turk

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Das ist der Denkfehler aller Defla-Anhänger, weil sie vom kleinen Mann ausgehen, der zurückzahlen muß. Großunternehmen, darunter Industrie-, Handels- und Bankkonzerne, sowie der Staat schulden nur auf wie Madoff. Nur daß Madoff keine BoE, BoJ, EZB oder FED in Reserve hatte, die ihn rausgehauen hätte, als statt permanenten Geldzustroms die Forderungen präsentiert wurden.


    ...interessant, wirklich ! ...für ein staatlich geführtes Schneeballsystem sind aber die Renditen bei deutschen Staatsanleihen verdammt niedrig...bei Madoff gab's wenigsten mind. 10% Rendite aus den Geldern der Neuanleger und nicht die mageren 2% Anleiherendite ! [smilie_happy]

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

  • .für ein staatlich geführtes Schneeballsystem sind aber die Renditen bei deutschen Staatsanleihen verdammt niedrig...bei Madoff gab's wenigsten mind. 10% Rendite aus den Geldern der Neuanleger und nicht die mageren 2% Anleiherendite!

    Für die Beurteilung, ob ein Schneeballsystem vorliegt, ist nicht die Höhe der Rendite, sondern die Art der Begleichung der Schulden entscheidend. Erfolgt sie aus Erträgen von Investitionen oder aus neu aufgenommenen Krediten?
    Siehe die iHbeh-Schneeballer. Die kleinsten flogen zuerst auf, weil das Vertrauen fehlte und daher der Abschlag zum Marktpreis (die Rendite) sehr groß war. Die großen Trickser kamen erst später (Vertrauen war sehr hoch, der Abschlag demzufolge geringer) und genossen zudem massive Unterstützung der Spielleitung (iHbeh sah nur die zigtausenden Euros an Provision).
    Das Vertrauen der renditegeilen Sparer ist der Anfang vom Betrug an diesen.
    ---------
    In einem früheren Posting behauptetest du, Banken würden mit dem Staat nicht unter einer Decke stecken.
    Ohne Banken würde der Staat nicht an so viele Sparer-Milliarden herankommen, oder was glaubst du, woher die "Zinsen" (in Gänsefüßchen deshalb, weil es Scheinrenditen sind, die nur durch Neueinzahler gewährt werden können) auf dem Tagesgeldkonto u.ä. kommen?
    Wer vertreibt die ganzen Riester- und Rürup-"Produkte"?
    Und wer hat sich 2008/2009 von den Banken hunderte Milliarden geborgt, um es eben diesen als EK de facto zu schenken?
    Und wem ordnest du die ZBs zu, die den Banken die faulen Papiere incl. Club-Med-Bonds gegen frisches ZB-Geld abgenommen haben?
    Das ist doch alles die selbe Clique. taheth hat die dazu passende Sig.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
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  • schuldenblase
    hat hier einen genialen Thread mit dem Ober-Dummbaddel, "Nils Jacobsen" eröffnet.
    Leider geht der Link inzwischen ins Leere.
    Glücklicherweise verliert das www. nichts und ich habe den lesenswerten Bericht an anderer Stelle wieder gefunden. Ich möchte ihn einfach in ganzer Länge einstellen, damit er nicht irgendwann für immer verloren geht.


    In den letzten drei Wochen wollte fast jedes Wirtschaftsmedium den Anlegern weismachen, was für fantastische Perspektiven ausgerechnet die Krisenwährung Gold böte. Doch wie immer, wenn alle einer Meinung sind, ging es schief: Die Gewinne sind futsch.


    Jede Übertreibung hat ihren eigenen Ausdruck. Gold, ausgerechnet Gold, eines der langweiligsten und unrentabelsten Investments der letzten zwei Jahrzehnte, wurde in den letzten Wochen immer öfter und immer nachdrücklicher zum neusten must-have erkoren. Am vergangenen Donnerstag erreichte ein edler, glänzender Goldbarren schließlich den Titel der Wirtschaftswoche. ?Warum alle Welt das edle Metall kauft und wie Sie von dem Boom profitieren können.?


    Nun muss man das renommierte Anlegermagazin aus der Verlagsgruppe Handelsblatt nicht größer machen als es ist ? die Tendenz der Weltbörsen wird es dann doch nicht beeinflussen ?, aber die alte Börsenweisheit traf einmal wieder fast auf den Tag genau zu: ?Steht?s auf dem Titel, ist?s vorbei.? Am vergangenen Freitag markierte das begehrte Edelmetall erst ein neues 25-Jahreshoch bei 541 Dollar je Feinunze. Sieben Tage in Folge war der Goldpreis gestiegen und konnte dabei ein Plus von mehr als zehn Prozent verzeichnen. In dieser Woche war der Goldrausch dann schon wieder zu Ende ? jeden Tag verlor der Goldpreis weiter an Boden und durchbrach am Donnerstag dabei gar die psychologisch so wichtige 500-Dollarmarke. Wie gewonnen, so zerronnen!


    >> Gold ist ein totes Investment: Es schafft keine Werte und wirft keine Dividende ab


    Ich muss zugeben, dass ich das Treiben mit einer Mischung aus Kopfschütteln und gebanntem Interesse beobachtet habe. Warum nur diese Aufregung über ein Edelmetall, das keine Produktivität besitzt, das sich, wie es Marcel van Leeuwen sehr plastisch geschrieben hat, auch nicht über Nacht vermehrt. Um es noch einmal ganz klar zu sagen: Gold ist ein totes Investment! Gold schafft keine Werte, Gold wirft keine Dividende oder Verzinsung ab, an Gold besteht kein existenzieller Bedarf wie z.B. am Rohstoff Öl ? Gold ist ein Luxusgut, das die Welt nicht braucht.


    Und es ist natürlich eine Krisenwährung, die gerne auch als Inflationsschutz herhalten muss. Doch in welcher Welt leben wir eigentlich? Einerseits ist die Wiederkehr einer regelrechten Geldentwertung wie in den 20er-Jahren so realistisch wie ein dritter Weltkrieg. Andererseits funktioniert die Absicherung in Gold nur solange, bis sie unter ihren Einstandskurs fällt ? was, wie die letzten enorm volatilen Tage beweisen, sehr schnell passieren kann. Wenn Sie im Glauben an die täglich über das Edelmetall kursierenden mutmaßlichen Traumchancen in einen Goldrausch verfallen wären und auf der Spitze bei 541 Dollar gekauft hätten, lägen Sie nun schon um mehr als acht Prozent hinten.


    >> Ende des Goldrausches: Ein Minus von mehr als 40 Dollar in einer Woche


    Acht Prozent Wertverlust in einer Woche mit einem Anlageinstrument zur Wertsicherung ? wie absurd ist das?! Einen Wertverlust von acht Prozent haben die Bundesbürger im laufenden Jahrzehnt inflationsbedingt jedenfalls nicht hinnehmen müssen ? bei Gold nun im schlechtesten Fall gar aber in einer Woche! Allein diese enorme Volatilität disqualifiziert das Edelmetall als defensive Anlage, selbst wenn zuvor im laufenden Jahr Gewinne im zweistelligen Bereich eingefahren wurden.


    Eine defensive Anlage dient zur Kapitalabsicherung ? Anleger wollen sich dabei eigentlich nicht auch noch um Timing-Aspekte kümmern. Genau das aber müssen Anleger beim Investment in Gold derzeit tun ? wer zu spät kommt, den bestraft das Leben wieder einmal gnadenlos. Aus meiner Sicht ist das einst so langweilige Edelmetall Gold in diesen Tagen damit nichts anderes als ein neuer Spielball für Zocker ? wie so viele andere Rohstoffe auch. Wenn ich wirklich Sicherheit möchte, ziehe ich doch die garantierten 2,5 Prozent Tagesgeld vor als das Risikogeschäft Gold, das im negativen Szenario zu lange mein Kapital bindet ? und im schlechtesten Fall gar mein Kapital vermindert!


    >> Das Wechselspiel von Aufstieg und Fall des Goldes zieht sich wie ein Muster durch die letzten Jahrtausende


    Und doch entfacht Gold eine enorme Begeisterung, die an die Kapriolen um manche Internetaktie erinnert! Woher sie kommt, habe ich in den letzten Nächten gelernt, als mich die faszinierende Lektüre Die Macht des Goldes um einige Stunden Schlaf gebracht hat. Die jüngst erschienene Veröffentlichung zeichnet akribisch genau die Bedeutung des gelben Metalls in der Menschheitsgeschichte nach. Das Wechselspiel von Aufstieg und Fall, das Anleger in den vergangenen Wochen im Kleinen verfolgen konnten, scheint sich wie ein Muster durch die letzten Jahrtausende zu ziehen:


    Das auffallende Merkmal dieser langen Geschichte ist vielleicht, dass das Gold fast alle Protagonisten des Dramas ins Verderben geführt hat. Immer wieder ähnelten die Charaktere Ruskins Schiffspassagier, der ertrank, während er sein Gold umklammerte, und viel zu spät entdeckte, dass das Gold ihn besaß und nicht umgekehrt.


    Midas, Jason, Krösus, die Kaiser von Byzanz, die Überlebenden der Pest, Pizarro und sein Kaiser Karl V., McArthur, der Chemiker Montagu Norman und Benjamin Strong, Charles de Gaulle und die gold bugs der achtziger Jahre ? sie alle gingen dem Gold auf den Leim und jagten einer Illusion hinterher. Und keiner davon befand sich am Ende an dem Ort, an den er gehofft hatte zu gelangen.


    >> Gold ist eine Metapher für den Wunsch nach Wohlstand


    Hiermit wird die wahre Bedeutung des mysteriösen Anlageinstruments offenbar: Gold ist vielmehr eine große Projektionsoberfläche für die Sehnsucht nach Reichtum bzw. eine Metapher für den Wunsch nach Wohlstand ? ja: gar ein vielfach verwandtes Motiv in psychoanalytischer Terminologie. Allerdings werden die Goldbullen diese Auflösung gar nicht gerne hören: Für Sigmund Freud ist Gold denn eine Symbolisierung für ? nun ja ? menschliche Ausscheidungen. Und da behaupte noch einer, Geld würde stinken…


    Einfach genial der Jacobsen!
    schuldenblase, schade, dass Du hier nicht mehr schreibst.
    lg meggy


    P.S: Vielleicht kann ja ein Mod. den Text in den ersten Beitrag von schuldenblase einfügen, da der Link nicht mehr funzt.

  • na...der Staat zahlt schon Zinsen zurück

    Zitat

    um die Zinsen überhaupt tilgen zu können...


    Zinsen zahlt man nicht zurück, man bedient sie.
    Bei den Begrifflichkeiten fängts schon an.
    Zinsen sind kein Teil der Forderung, sondern die Gebühr für die Aufschiebung der Fälligkeit.
    Tilgen kann man nur Forderungen.

  • O. Jemineh
    Jaja...nun sei mal nicht päpstlicher als der Papst ! ...aber Recht haste ! (Zinsen werden bedient, getilgt nur die Forderungen) :whistling:


    trenntWände
    Ja...mein letzter Beitrag sollte auch eher witzig gemeint sein...das Schneeballsystem "Staatsanleihen" läuft in der Neukundenwerbung soooo mies das es nur 2% Scheinrabatte aus den Geldern der Neukunden gibt! :D ...


    im Amiland braucht es keine Kundenwerbung....da die FED 'en Mass aufkauft, Pimco Chef Bill Gross hat übrigens vor kurzem den Abverkauf anerikanischer Staatsanleihen auch als Schneeballsystem bezeichnet...Zitat: ""Es gibt wie in einem Schneeballsystem keine Notwendigkeit, weitere Leichtgläubige zu finden. Sie (die US-Notenbank) wird die Schecks einfach selbst ausstellen. Ich frage: Hat es jemals ein dreisteres Schneeballsystem gegeben?"," Quelle: http://www.ftd.de/finanzen/mae…ionstreiber/50188685.html


    Milly
    So langsam glaube ich nun auch das Staat & Banken UNTER EINER Decke hocken...


    ...jedenfalls danke ich euch dreien für die weitere Öffnung meiner Augen...so langsam wird mein Weltbild immer klarer !

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

    Einmal editiert, zuletzt von XiBalba ()

  • Mit der Bitte um kritische Prüfung > Vorgeschlagen für den Titel:


    "Hinzu kommt, dass ich bei Aktien und Anleihen einen inneren Wert berechnen kann. Das geht bei Gold nicht, denn Gold hat keinen inneren Wert. Weil das Angebot limitiert ist, können schon geringste Nachfrageschwankungen die Preise stark verändern. Gold ist also eine recht volatile, riskante Anlageform."


    http://www.dasinvestment.com/i…eine-riskante-anlageform/

    • Offizieller Beitrag


    Hallo meggy


    Sehr schön, deine Anregung habe ich gern aufgegriffen: Der Dummbaddel des Tages


    Ja, sehr bedauerlich, daß Schuldenblase als vermißt gilt.....


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Mit der Bitte um kritische Prüfung > Vorgeschlagen für den Titel:


    "Hinzu kommt, dass ich bei Aktien und Anleihen einen inneren Wert berechnen kann. Das geht bei Gold nicht, denn Gold hat keinen inneren Wert. Weil das Angebot limitiert ist, können schon geringste Nachfrageschwankungen die Preise stark verändern. Gold ist also eine recht volatile, riskante Anlageform."


    http://www.dasinvestment.com/i…eine-riskante-anlageform/


    Gäbe es Dienstgrade von Dummbaddeln, wäre Leoni ein Oberst oder so...:


    „Wolfgang Leoni ist Investment-Chef bei der Privatbank Sal. Oppenheim."


    „...Gold ist in unseren Augen noch immer vor allem eine Krisenwährung und hilft lediglich bei extremer Inflation. Beides erwarten wir nicht: weder eine neue Krise noch übermäßige Inflation....“ ?)


    Immerhin räumt er Gold den Status einer Krisenwährung ein.
    Welcher Widerspruch zu dem vorgenannten Zitat !!


    Mit solchen Männern hat ein jahrhundertealtes freies Geldhaus seine Unabhängigkeit verloren....


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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