Der Dummbaddel des Tages

Zitat von XiBalba

...jedenfalls danke ich euch dreien für die weitere Öffnung meiner Augen...so langsam wird mein Weltbild immer klarer !

Schön, darum gehts. Ist nicht böse gemeint, echt.
Unterschätze nie die Auswirkungen klarer sauberer Sprache, mit den falschen Begriffen fängt das falsche Verständnis an.
Wer versteht, daß Zinsen eine Nutzungsgebühr sind, der versteht auch, daß man Zinsen nicht abschaffen KANN, weil sie unter irgendeiner Bezeichnung immer da sind. Und Zinseszins ist nur eine genauso unvermeidbare Funktion.
Zinseszins ist NICHT die Ursache der Geldentwertung. Zinseszins gibt es auch beim Kaurigeld, er ist keine Eigentümlichkeit des Fiat.
Darum heißt "Miete" im BGB auch "Mietzins".

Die Zinskritiker mit Ihrer Exponentialfunktionsargumentation tun auch immer so als ob es keine Insolvenzen und Geldvernichtug gäbe. Außerdem gehen die immer von einem fixen Zinssatz aus.

die einen haben Schulden und die anderen glauben, daß sie einmal ihr Geld zurückbekommen

es ist tatsächlich so, daß sich durch den Zins das Geld tendenziell bei den Verleihern ansammelt

deswegen gab es bei den antiken Juden die Jubeljahre, also einen allgemeinen Schuldenerlass alle 50 Jahre

Tja, bei den mittelalterlichen nicht.
Drum haben sich die Leut diese Jubeljahre eben selbst gegönnt.
Hepp!

Das Jüdische Jubeljahr begann immer an Jom Kippur, am 10. Tag des Tischri, und wurde mit Posaunen im ganzen Land verkündigt. Während des ganzen Jahres musste alle Feldarbeit ruhen, auch wurden die hebräischen Sklaven ohne Unterschied freigelassen; verkaufte und verpfändete Grundstücke (Häuser in ummauerten Städten und dem Heiligtum gelobte Äcker ausgenommen) kamen ohne Entschädigung aus fremden Händen wieder an den ursprünglichen Besitzer oder seine rechtmäßigen Erben zurück und alle Schulden wurden erlassen.

...ehmn...wann gibt's das Jubeljahr in Deutschland ?! Habe irgendwo mal gelesen, wenn D den Staatsbankrott erklärt (was ja einem Jubeljahr gleichkommt) und alle Gläubiger zum Teufel jagt dann würde es allen Menschen WESENDLICH besser gehen...nur 10% Steuern würden ausreichen, statt der jetzigen 85% (unsere tatsächlichen Abgaben) ...wir könnten alle Arbeitslosen locker durchfüttern & alle würden in Saus & Braus leben...Das Beste daran: die Menschen hätten wieder mehr Zeit füreinander...hach...das wäre echt wie im Schlaraffenland ! ...aber, ich träume zuviel !

Zitat von KROESUS

die einen haben Schulden und die anderen glauben, daß sie einmal ihr Geld zurückbekommen

es ist tatsächlich so, daß sich durch den Zins das Geld tendenziell bei den Verleihern ansammelt

Das erste sorgt eben dafür, daß das zweite auf natürlichem Wege nicht überhand nimmt.

Zins gibts nur wenn man verleiht, und verliehenes wird mit steigender Wahrscheinlichkeit nicht zurückgegeben.
Entweder, weil man, wenn man immer größere Summen verleiht immer weniger sorgfältig bei der Auswahl der Schuldner sein kann, oder weil man immer mehr dem selben Schuldner leihen muß. Und der kann halt irgendwann keine ausreichende Rendite mehr erwirtschaften.
Widernatürlich wirds in dem Moment, in dem das natürliche Regulativ Bankrott immer weiter verzögert wird, zum Beispiel durch Rettungsbürgschaften des Staates.
Da es den Bankrott gibt, sind Jubeljahre oder Judenpogrome nicht nötig.
Wer den Bankrott verbieten und abschaffen will, der erzwingt sie.

Die schlimme unendliche Kapitalakkumulation, die Marx angeprangert hat gibts also nur in einer Marxschen Traumwelt voll unendlich mächtigem Staat und unbegrenztem staatlichem Kredit. Und führt am Ende unweigerlich zum umso drastischeren Bankrott.
Können wir mal was reden ohne Orientalen bemühen zu müssen?

Zitat von XiBalba

trenntWände
Ja...mein letzter Beitrag sollte auch eher witzig gemeint sein...das Schneeballsystem "Staatsanleihen" läuft in der Neukundenwerbung soooo mies, daß es nur 2% Scheinrabatte aus den Geldern der Neukunden gibt! ...

Ich würde es anders formulieren: Der Staat genießt bei den doofen Sparern ein so hohes Vertrauen, daß sie bereit sind, ihm ihr Geld für weniger Rendite als einem Madoff zu leihen.

Aktueller Dummbaddel (auf GS verlinkt, hier kann offenbar wirklich jeder Müll auf Veröffentlichung hoffen):

Zitat

Die Investitionsgelder, die auf den Preis von Öl-Futures wetten, treiben wiederum die tatsächlichen Preise für Rohöl hoch. Auch das wird letztlich den Portemonnaies der Leute schaden, die die Kosten für die Dinge zahlen müssen, die auf Öl basieren, während die Spekulanten, die den Ölpreis noch stärker erhöhen, als Angebot und Nachfrage das nahelegen würden, ihre Gewinne mitnehmen und abhauen, um die Leute, die es benötigen, oder die Firmen, die es benutzen und ihrer Auslagen weitergeben, auf den höheren Kosten sitzen lassen.

Aha, die bösen Spekulanten kaufen aktuell das Öl hoch, während sie gleichzeitig ihre Gewinne mitnehmen, also verkaufen.
Wie bescheuert ist denn solch eine Argumentation? Sind es nicht eher die Spekulanten, die 2008 tankerweise Öl auf den Weltmeeren zum EK von 40 $ haben herumschippern lassen, was sie jetzt dem Markt zur Verfügung stellen können?
Ohne Spekulanten wäre der Ölpreis wohl auf unter 20 $ gefallen und würde jetzt über 150 $ stehen!
Jim Willie reißt heute diesen Spekulanten-sind-böse-Preistreiber-Schmierfinken die Maske von der häßlichen Fratze:

Zitat

Und übrigens führen Knappheiten zu enormen Preissteigerungen, um das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wieder herzustellen - ein Konzept, das der ahnungslosen Ökonomenschar, die die Regierungs- und Wall-Street-Landschaft verschmutzen, abgeht. Sie glauben, Preis sei etwas, das durch Marktinterventionen JP Morgans erreicht wurde - zum internationalen Wohl. Sie haben das System und die Märkte kaputt gemacht, und dennoch behalten sie die Kontrolle über die US-Regierung und ihr Finanzministerium. Sie müßten eigentlich im Gefängnis sitzen. Sie sollten Obacht geben.

Zitat

"Ich sollte weitermachen"
SZ: Warum aber wird es immer schwerer, selbst Menschen, die stets für die EU und den Euro eingetreten sind, zu vermitteln, dass wir für die Einigung Europas auch finanzielle Opfer bringen müssen?
Schäuble: Schon der Begriff "Opfer bringen" ist falsch. Wir verschwenden keine deutschen Steuergelder für irgendwen auf der Welt, sondern wir investieren in die Zukunft Deutschlands.
SZ: Dass diese Investition aber einmal solche Ausmaße annehmen würde, hätten Sie vor 20 Jahren, als erstmals über eine Währungsunion diskutiert wurde, wohl selbst nicht gedacht - oder?
Schäuble: Richtig, das konnten wir nicht voraussehen.
http://www.sueddeutsche.de/wir…le-weitermachen-1.1074191

Alles anzeigen

Mein lieber Scholli, ich glaube wenn man hier ins Detail einsteigt wird einem schlecht und vermutlich wird in der Republik womöglich ein Rollstuhl geklemmt.
Wünsche
...einen goldigen sowie als auch alternativlosen Tag
Tut

Zitat

'Gold kann man nicht essen', weiß Sandra Navidi

von Roubini Global Economics

Dann friss mal Derivate, Aktien oder Papiergeld Du blonde **********

http://www.daf.fm/video/sandra…0142736-US2605661048.html

Aber schnuckelig isse schon....die hat mit Sicherheit nicht die geringste Schwiele an den Händen, das Püppchen.
Und recht hat se doch.

Zitat von O. Jemineh

Aber schnuckelig isse schon....

und daher darf sie auch die Rothschild/Goldman sucks/NWO-Sprüche als medialen Dünnschiss abgeben

"Gold hochvolatil" war der andere göbbelsche Propagandaspruch

Nein, weils stimmt. Gold kann man nicht essen. Äpfel schon. Wenn du Hunger hast, investier in Apfelbäume.
Gold ist auch hochvolatil, jedenfalls wenn man in Euro rechnet.
Wenn man in Gold rechnet ist Euro hochvolatil.
Außerdem sagt se ja sogar bloß "relativ volatil". Da hat se erst recht recht. Alles ist relativ.

Komm, wer auf solche Sprüche reinfällt verdients nicht anders.
Ich seh die gern und versuche ihr immer zwischen den Zeilen zuzuhören...die weiß wovon sie spricht und sagt nur nicht alles.
Heiße Hebräerin statt lesbischer Latzhosengesichtsbarracke.

Wer in Gold investiert, hat m.E. etwas ganz grundsätzliches nicht verstanden.

"Man verspielt verschiedene Szenarien durch"
Die Tussie ist womöglich schon klasse. Hängt davon ab, ob sie kochen kann...

Zitat von O. Jemineh

Ich seh die gern und versuche ihr immer zwischen...

Jo, wünsche Dir bei Deinen heißen Gedanken viel Erfolg...

LG clarius

Zitat

Ich seh die gern und versuche ihr immer zwischen den Zeilen zuzuhören...die weiß wovon sie spricht und sagt nur nicht alles.

Sehe ich auch so. Ziemliche Insiderin. 2009 lag sie zumindest Goldrichtig:
http://www.n-tv.de/mediathek/v…n-Gold-article350836.html

Sieht man auch häufig bei diversen "Finanzveranstaltungen" im rumlaufen... z.B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=Xrfmorhelfo&t=12m30s

Hallo FoersterX,

Zitat von FoersterX

Sieht man auch häufig bei diversen "Finanzveranstaltungen" im rumlaufen... z.B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=Xrfmorhelfo&t=12m30s

Du bist ja wirklich ein gefundenes Fressen für Blender. Dir kann man offensichtlich jeden Blödsinn erzählen...

VG clarius

Zitat von O. Jemineh

die hat mit Sicherheit nicht die geringste Schwiele an den Händen, das Püppchen.

Woanders vielleicht schon.

Ein bekannter von mir ist Fernfahrer.
Er ist Geschieden und hat wieder mal ne neue Freundin. Er rief sie einmal an und sagte daß er in ca. 1Std zuhause ist, sie möchte ihm bitte einen Leberkäse mit Spiegelei machen.
Dies tat sie auch ,leider machte sie den leberkäse in Kochendem wasser warm.
Guten Apetitt.

Leute, tut das not?
Und mir wird dann flegelhafter Charme-Mangel vorgeworfen.

Clarius: Man kann sich viel Blödsinn anhören und muß nicht alles wörtlich glauben. Mr. Dax, der vielbejubelte, weiß auch wesentlich mehr als er meist sagt. Die passen sich halt auch an, was man im Fernsehen sagen darf. Oder auch sagen will, kann ja schließlich jeder sehen.

Viel schlimmer sind wirklich inkompetente Blender, die gar nix wissen oder offen lügen. Am Ende gar mit Blödkolumne...wahre Dummbaddel.

Jaja, wir können alle selbst lesen.

Heute geht der Preis an Robert Kracht von der FTD für seinen lichtvollen Ausführen zur USt-Besterung von physischem EM Da bleibt kein Auge trocken
Wie wird eigentlich mein Goldbesitz versteuert?

Der Erwerb von Gold, Silber und Platin über Münzen ist nur dann von der Umsatzsteuer befreit, wenn es sich um offizielle Zahlungsmittel handelt.
Hierunter fallen sogenannte Bullion-Coins wie American Eagle, Krügerrand, Nugget, Maple Leaf oder der Philharmoniker. Ansonsten handelt es sich um Sammlermünzen, die in der Regel dem ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent unterliegen. Um diesen Betrag muss der Edelmetallpreis erst einmal steigen, damit die Käufer einen Gewinn einfahren.

greetz anwir