ZitatOriginal von fundamentalist
@S04 und kaufrausch:
Ähm Moment Kaufkraftverlust ist nicht gleich Inflation (auch wenn Inflation i.d.R mit Kaufkraftverlust einher geht!
Korrekt! Deswegen hab ich ja auch geschrieben, dass Steuererhöhungen die Inflation treibt und nicht gleich ist. Das Ganze hat dann mit Kaufkraft erstmal auch gar nix zu tun.
Es ist doch ganz simpel: Dadurch, dass die Steuern erhöht werden, erhöhen sich auch die Preise, denn jedes Produkt (selbst das physische oder Papiergold) generiert bei Besitzwechseln Steuern (sogar per ebay!). Und Inflation bedeutet zunächst mal nix anderes als Preissteigerungen.
Zitat
Derzeit erleben wir doch gerade einen Kaufkraftverlust parktisch aller Bevölkerungsgruppen. Die Nullrunde der Rentner ist doch bei Lichte betrachtet eine 2-4%ige Minusrunde. Lohnerhöhungen unter diesem Level sind faktisch Lohnkürzungen. Umsatzsteigerungen unter diesem Level faktisch Umsatzeinbußen...
Fazit: Wenn weniger Geld "ausgeteilt" wird - wird das bereits ausgeteilte Geld tendentiell "mehr Wert" - sowas nennt man *deflationäre* Tendenz!!!
Kommen wir zu den Kaufkräften. Du hast hier nur die Rentner isoliert betrachtet. Du kannst aber auch hergehen und die Gehaltserhöhungen der Angestellten und Arbeitslosenzulagen (einige sind durchaus besser gestellt, als vor Hartz) dazurechnen und die ganzen Zinsen und Zinseszinsen dier riesigen Sparguthaben vor allem der Rentner, dann bleibt am Ende mit ziemlicher Sicherheit ein Plus an Buchgeld.
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Das Gleiche gilg für Steuererhöhungen - Sie verteuern zwar die Waren und reduzieren somit die Kaufkraft - mit Inflation hat das aber nichts zu tun.
Doch, denn Inflation ist gleich Preissteigerung! Oder wie es von Wikipedianern ausgeführt wird, eine Erhöhung des Preisniveaus.