Zusammenhang zwischen Leaserates und Edelmetallpreis

  • Wenn man sich die Leihraten anschaut, dann kann man sich nur an den Kopf fassen bzw. mit der flachen Hand davor schlagen.


    Klar, daß der Goldzins niedriger sein muß, als der Geldzins.


    Jedoch ist der Goldzins derart niedrig, daß er auch noch weit unterhalb der offiziellen Realverzinsung langlaufender Anleihen liegt.


    Kein Schuldner ist so sicher und zuverlässig, daß man ihm für ein oder
    zwei Prozent etwas leihen kann. Zumal er plant, das geliehene zu verkaufen, es später billiger zurückzukaufen und zurückzuzahlen.


    Jemand, der so windige Geschäfte macht, der ist nach meinem Dafürhalten prinzipiell nicht KREDITWÜRDIG.


    Anders würde es aussehen, wenn jemand das, was er leiht weiterverarbeitet und somit veredelt und eine Wertschöpfung damit erziehlt (z.B. ein Autokonzern, der sich Stahlblech leiht umd amit Karosserien bereits bestellter Wagen zu fertigen oder ein Getränkehersteller, der Fruchtsaftkonzentrat leiht, um es zu Getränken zu verarbeiten, für die er finanzkräftige Kunden hat).


    Die Goldleihe erfüllt diese Anforderungen nicht. Ein solches Geschäft ist spekulativ und hochriskant.
    In Anbetracht der Tatsache, daß ihr Vertragspartner mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Gold SHORTET müsste der Verleiher mindestens 1 bis 2 Prozent je MONAT nehmen. Denn solche Geschäfte beinhalten jedesmal ein theoretisches Totalverlustrisiko, das auch nicht mit sehr viel Geld als Sicherheit völlig kompensiert werden kann, denn Geld ist ja bekanntlich ungedeckt.....


    Folgerung: Auch die Leihsätze für Gold spiegeln keinesfalls einen echten Markt wieder. Wahrscheinlich sind es Fonds und Zentralbanken (vielleicht auch Fondsmanager, die in die eigene Tasche wirtschaften, falls das Gold zurückgezahlt wird, fall snicht, kriegen die Anleger den Leihzinhs, lachtot.....), die solche Goldmengen verleihen. Kein Privatanleger wäre so einfältig, Gold für Mickerzinsen herzugeben, damit andere den Wert seiner Anlege drücken können.


    Probe:


    Würde mir jemand das Kilo Gold für einen Halben Krügerrand als Zinsversprechen ein Jahr lang ausleihen?. Na, wer traut sich, das ohne Wenn und Aber zu tun?????

    Mutige bitte vortreten :D:D:D

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Probe:
    Würde mir jemand das Kilo Gold für einen Halben Krügerrand als Zinsversprechen ein Jahr lang ausleihen?. Na, wer traut sich, das ohne Wenn und Aber zu tun?????
    Mutige bitte vortreten :D:D:D


    mesodor39
    Ich würde dir ein Kilo Gold leihen.....zu einem Zinssatz von 8% pro Monat.
    Einzige Vorraussetzung: Einwandfreie Bonität.
    Na? Interesse? :D


    Es grüßt
    Der Misanthrop


  • Also ich hatte nach den Leihraten gestern heute beim Gold einen Tanz erwartet. Warum ist nix passiert?

  • Vermutlich war das Kaufinteresse bei den niedrigen Kursen wesentlich hoeher als erwartet. Dafuer sprechen die schon wieder sinkenden Leihraten. Das Leihinteresse ebbte also genauso schnell ab wie es anschwoll, weil man feststellte, das das geshortete Gold fuer Kursrueckgaenge nicht ausreichte.


    Dafuer sprechen die Berichte von Westgold und ProAurum, die beide Kauforder auf Rekordniveau anzeigen. Das Interesse an phyischem Gold scheint also eher zuzunehmen, statt abzunehmen, trotz aller negativen Berichte in den Medien, trotz stark gesunkenem Kurs in den letzten Wochen.


    Wenn also Bank xyz 250t shortet und der Kurs steigt, kann sie entweder nochmal 250t nachschiessen (mit dem Risiko, dass es auch nichts hilft), oder ihre Shortposition wieder eindecken (und damit den Kurs nochmal anheizen).

  • Na ja man sollte bedenken, dass der Goldmarkt wertmäßig 200 mal größer ist als der Silbermarkt, und da bedarf es schon eine ganze Menge mehr Geld um den Goldpreis zu drücken !
    Beim Silber funktioniert das schon besser, weil mit relativ kleinen Summen eine enorme Marktbeeinflussung möglich ist !
    Erinnert euch, was die Zulassung des Silber ETF mit Summen von 700 bis 900 Mio USD möglich war !!
    Schöne Pfingsten euch
    geheimwilli
    PS : Ein Silberschlusskurs vor dem langen Wochenende über dem Tagesendkurs vom Vortage lässt für die nächste Woche viel Spiel nach oben, wenn zudem die COT - Daten weiter eine Reduzierung der Shortpositionen melden werden !!!

  • Zitat

    Original von TeeKay
    Dafuer sprechen die Berichte von Westgold und ProAurum, die beide Kauforder auf Rekordniveau anzeigen. Das Interesse an phyischem Gold scheint also eher zuzunehmen, statt abzunehmen, trotz aller negativen Berichte in den Medien, trotz stark gesunkenem Kurs in den letzten Wochen.


    TeeKay
    Du nimmst also ernsthaft deutsche Goldeinzelhändler als Maßstab? ?(
    Rekordniveau? Bloss weil mal ein paar Kilos über den Tresen gegangen sind? ?(
    Icfh glaube, da stimmt irgendwo die Relation nicht.


    Es grüßt
    Der Misanthrop


  • @Misantrop: Für einen Zinssatz von 7,5 Prozent pro Monat, einzige Voraussetzung: Einwandfreie Bonität, schaufel ich Dich mit Gold zu. Und zu dem Zinssatz kannst Du auch Silber bekommen, bis du daran erstickst (was ich Dir nicht gönnen / wünschen würde). Keine Frage. Dann regnet es bei mir auch ohne Mairegen an kühlen Tagen Dukaten, Soverigns und Silberdollars als Zinsgroschen :)


    Die Frage war ja, wer hier das Kilo für die halbe Unze pro Jahr verleiht und zwar ohne weitere Bedingungen.


    oder mal andersherum: Wer hier im Forum würde einem Goldleerverkäufer denn bittesehr eine "einwandfreie Bonität" zubilligen. Die Bonität von jemanden, der etwas verkauft, das ihm nicht gehört, damit er es später billiger zurückkaufen kann, die kann niemals einwandfrei sein. Allein das Risiko, daß sojemand - weshalb auch immer - sein Zahlungsversprechen nicht erfüllen kann, beispielsweise weil er nicht genügend von dem leerverkauften Zeugs zurückbekommen kann oder am Ende seines Geldes noch viel geschuldete Ware im Raume steht, lässt seine Bonität zwielichtig erscheinen.


    Keine tragfähige Basis, um Geschäfte mit Monatszinsen im niedrigen, einsteligen Promillebereich abzuwickeln.



    Zurück zur Fragestellung:
    Deinem Statement und den fehlenden Statements der anderen entnehme ich, daß man zumindest hier zu dem angeblich marktgerechten "Goldzins" kein Gold geliehen bekommt q.e.d.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    @Misantrop: Für einen Zinssatz von 7,5 Prozent pro Monat, einzige Voraussetzung: Einwandfreie Bonität, schaufel ich Dich mit Gold zu. Und zu dem Zinssatz kannst Du auch Silber bekommen, bis du daran erstickst (was ich Dir nicht gönnen / wünschen würde). Keine Frage. Dann regnet es bei mir auch ohne Mairegen an kühlen Tagen Dukaten, Soverigns und Silberdollars als Zinsgroschen :)


    Zurück zur Fragestellung:
    Deinem Statement und den fehlenden Statements der anderen entnehme ich, daß man zumindest hier zu dem angeblich marktgerechten "Goldzins" kein Gold geliehen bekommt q.e.d.


    mesodor39
    Ich bin drauf und dran dein Goldangebot anzunehmen....lasse aber gerade mal ausrechnen, wieviel Gold das bei einer Körpergröße von 179 cm und einem Umfang von 100 cm ergibt.
    Die Daten zur Bonitätsprüfung gehen dir dann zu. :D


    Du erwartest doch hier nicht ernsthaft eine Antwort bezüglich Goldverleihgeschäfte.....wer sollte hier sowas machen können? ?(


    Es grüßt
    Der Misanthrop

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Wenn man sich die Leihraten anschaut, dann kann man sich nur an den Kopf fassen bzw. mit der flachen Hand davor schlagen.


    Kein Schuldner ist so sicher und zuverlässig, daß man ihm für ein oder
    zwei Prozent etwas leihen kann. .......
    :D:D:D


    Mal ne ganz dumme Frage: Wer verleiht denn eigentlich das Gold zu diesem Zinssatz?


    Wenn eine große Bank ein paar Tonnen Gold verleihen würde, gäbe sie doch sicher einen e-geld oder Papiergeldkredit. Das physische Gold wird doch in der Bank bleiben.
    Ist für mich total unlogisch dieses Leasing von Gold.

  • Zitat

    Original von Misanthrop
    TeeKay
    Du nimmst also ernsthaft deutsche Goldeinzelhändler als Maßstab? ?(
    Rekordniveau? Bloss weil mal ein paar Kilos über den Tresen gegangen sind? ?(
    Icfh glaube, da stimmt irgendwo die Relation nicht.


    Genau das tu ich. Der steigende Preis, die steigende phsyische Nachfrage bei deutschen Goldeinzelhaendlern, die wieder sinkende Leihrate - du brauchst sicher noch ein amtliches Dokument, das dir die Zusammenhaenge bestaetigt.

  • Zitat

    Original von TeeKay


    Genau das tu ich. Der steigende Preis, die steigende phsyische Nachfrage bei deutschen Goldeinzelhaendlern, die wieder sinkende Leihrate - du brauchst sicher noch ein amtliches Dokument, das dir die Zusammenhaenge bestaetigt.


    TeeKay
    Kein Grund direkt so ausfallend zu werden, ich bin schließlich zart besaitet. :D
    Wenn du das brauchst, bitte sehr, dann orientier dich bei deiner Anlageentscheidung daran, wann Lieschen Müller bei Pro oder wo auch immer ihre 1/20 Unze ordert.
    Es gibt ja auch Leute, die machen ihre Anlageentscheidung von der Farbe ihres Stuhlgangs abhängig.
    Mir ist das egal....bei uns sagt man: Jeder Jeck ist anders. 8)


    Es grüßt
    Der Misanthrop

  • Titus


    warum ist die leihe unlogisch. wenn du aktien leerverkaufst, musst du auch zunächst bei deinem broker anfragen, ob der die stücke da hat und verleiht. dann leihst du dir die aktie und verkaufst sie. als entschädigung fürs stillhalten bekommt der eigentümer den zins.


    genauso im edelmetall-leihegeschäft. beispiel: ein paar händlern einer großbank ist ein kursanstieg zu kräftig ausgefallen und sie setzen auf fallende edelmetallpreise. um in london am spot-markt leer zu verkaufen, leihen die sich bei einer zentralbank oder einem market-maker (z.B. Nova Scotia Bank) die entsprechende menge und verkaufen sie am spotmarkt. fällt der preis wird zurückgekauft und die leihe zurückgegeben. Ebenso machen das goldproduzenten - rückzahlung allerdings hier aus der eigenen produktion.


    klar liese sich das auch über den new yorker terminhandel abwickeln, allerdings ist hier bei fälligkeit des future-kontraktes so gut wie kein kontrakt mehr offen, so dass nur minimengen an barren den besitzer wechseln. für produzenten, die dann ihre physische ware anliefern wollen ist das weniger geeigenet - die vertrauen hier lieber auf das londoner fixinggeschäft.


    ertz78

  • Weiß jemand wie hoch die höchste Anzahl Futureskontrakte von Gold/Silber eines einzigen Monats mal gewesen waren?


    Anlässlich des Artikels , daß uns im Juli das Silber ausgeht, habe ich mal bei Nymex rumgeklickt und gestaunt, daß die gleiche Situation bei Gold besteht, allerdings im August.


    Es gibt keinen Monat, an dem auch nur annähernd soviele Kontrakte fällig werden wie im Juli bei Silber und August bei Gold.


    Ich finde es ganz schön heftig, daß von 310.000 offenen Goldkontrakten á 100 Unzen in New York, allein im August 190.000 fällig werden. Das sind 19 Mio oz für über 11 Mrd Dollar bei 600$/oz. Die Lagerbestände der Nymex beinhalten knapp 8 Mio Unzen.


    Noch heftiger finde ich die 53.000 von 110.000 Silberkontrakten, die im Juli gehandelt werden. Das sind 265 Mio Unzen für über 3 Mrd Dollar bei 12 $/oz bei Nymex Lagerinhalten von 108 Mio Unzen.


    Jetzt frage ich mich, wollen die Käufer dieser Kontrakte mit Blick auf die Statistik die schwachen Sommermonate zum günstigen Einkauf von Metall nutzen, weil sie das bei den Höchstpreisen vielleicht abgelehnt haben? Oder sind es Personen, die mit eigentlichem Material gar nix zu tun haben und nur Wetten auf den Preis abschließen?


    Nach meiner Ansicht sind die Zocker größtenteils weg. Der Long Anteil der Non-Commercials bei Silber z.B. ist auf dem Niveau der Kleinanleger. Einen großen Teil der Positionen läßt man sich bestimmt liefern, allein schon fürs Weihnachtsgeschäft und weil die Lager wegen der hohen Preise neulich leer sind.


    Was denkt Ihr, physische Lieferung oder Panikverkäufe von Zockern und Fonds?


    Vielleicht werden die Lease Rates und geheimwilli demnächst noch aufschlußreicher sein :]

  • Danke für die Erleuchtung TeeKay,



    genauso, wie ich die Erklärung von Geheimwolfi erwartet hätte! :D
    1. + 2. stehen nicht zur Diskussion, die spekulieren halt für Geld, nicht für umme...
    Sehr spannend finde ich 3.!
    a) was macht der Verschwörer, wenn der Preis trotzdem steigt?
    b) muß sich der Verschwörer tatsächlich Edles leihen, um zu manipulieren (futures)? Wenn er genug Geld hat, könnte er doch bestimmt auch irgendwelche Zettelchen gegen andere Zettelchen tauschen (options), oder?


    Grüße
    Clarius


  • Falsche Frage:


    Machen kann das JEDER, der ein Kilo Gold besitzt.


    Ich frage mich lediglich ernsthaft, wie jemand Gold, das er besitzt an solche windigen Profitgeier; KURS- und TERMINZOCKER für ein läppisches Prozent per anno verleiht. Der normale MENSCHENVERSTAND sagt jeden, daß da was nicht stimmen kann.

    Und ich wollte mal eroieren, was andere hier im Forum über die Leihrate denken. Immer wird nur über deren Steigen und Fallen diskutiert, aber über deren absolute Höhe..... da ging bis dato hier keiner drauf ein, so als wenn das alles völlig plausiebel und normal wäre.....


    .... was es aber nicht ist und auch bei wohlwollender Würdigung aller Begleitumstände niemals sein kann und sein wird.


    ca. 6 Prozent p.A. für Silber....... das wiederum ist schon eine Nummer, die eine Größenordnung hat, welche im Hinblick auf Anleihenrenditen plausiebel wäre.


    Und das lässt doch im Umkehrschluss vermuten, daß am Goldmarkt immer noch sehr viel im Argen ist.


    Die Goldpreismanipulatrion - sie ist noch in vollem Gange. Auch wenn gewisse Analysten dies bezweifeln. Silber liefert den Indizienbeweis dafür.


    Bleibt die Frage:


    Wie lange noch.

  • Zitat

    Original von patchi
    ....Nach meiner Ansicht sind die Zocker größtenteils weg. Der Long Anteil der Non-Commercials bei Silber z.B. ist auf dem Niveau der Kleinanleger. Einen großen Teil der Positionen läßt man sich bestimmt liefern, allein schon fürs Weihnachtsgeschäft und weil die Lager wegen der hohen Preise neulich leer sind.


    Was denkt Ihr, physische Lieferung oder Panikverkäufe von Zockern und Fonds?....


    Ich denke, daß gerade im Goldmarkt viel neues, aber auch viel dummes Geld reingeströmt ist. Preis- und Terminzocker, di enur auf Barausgleich und nicht auf Lieferung aus sind, das ist die große Mehrheit.


    Weswegen es auch keine physische Verknappung gibt.


    Wäre dem anders, dann würden sowohl der Gold- als auch der Silberpreis sehr steil steigen statt - technich bedingt - zu fallen.

  • im futurehandel werden nur kontrakte, wenn überhaupt, im promillebereich bis zur fälligkeit gehalten. der großteil wird vor fälligkeit glattgestellt oder aber in den nächsten monat gerollt. wenn allerdings noch ne menge kontrakte offen sind, kann es schon zu einem kleinen squeeze kurz vor fälligkeit kommen, weil dann u.U. viele aus einer gleichen position (z.b. short-position) rausmöchten und auch der nächste Kontrakt könnte deutlich anziehen, da viele ihre position "verlängern" möchten und in diesen monat rollen.


    allerdings kann man diesen squeeze mit einem entsprechend großem konto auch auslösen. das hatte u.a. mal die deutsche bank im bund-future gemacht. hier hat sie die long-future-positionen in großem maße bis zur fälligkeit gehalten und hatte gleichzeitig einen großteil der lieferbaren anleihen im bestand. als dann die shorties liefern mussten hatte die deutsche bank den preis für die anleihen bestimmt, also den markt künstlich verknappt. da gabs dann nur von der eurex ein lapidares "du du" mit dem finger und eine symbolische strafe von ein paar tausend euro...das wars. Schließlich ist ja die deutsche ein big player an der eurex, mit der es man sich nicht verscherzen möchte.


    daher lässt sich ableiten, dass die börsen immer regeln zugunsten ihrer big player auslegen (u.v.a. an der Comex und anderen US-vereinen)!


    @mesodor
    die leihrate lässt sich nicht direkt mit anderen zinsinvestments vergleichen, da du ja als verleiher eigentümer von deinem gold bleibst und du es i.d.R. jederzeit zurückverlangen kannst (außer du hast ne besondere feste leihe vereinbart). als kleine entschädigung gibts dann den leihesatz. wäre genauso, wenn du jmd vertrauenswürdigen einen krügerrand verleihst (im rechtl. sinne eher ein darlehen, da du nur gleiche art und güte zurückverlangst und nicht wie bei der leihe genau DIESEN krügerrand). dafür das du vorübergehend nicht vorm einschlafen nochmal das gute stück bewundern kannst, bekommst du ein paar 10cent-stücke aus sog. nordischem gold, die auch schön blinken.
    risiko dennoch (wie bei den banken auch): nicht alle sind wirklich so kreditwürdig wie sie vorgeben zu sein.


    ertz78

  • Zitat

    Original von ertz78
    ......... wäre genauso, wenn du jmd vertrauenswürdigen einen krügerrand verleihst (im rechtl. sinne eher ein darlehen, da du nur gleiche art und güte zurückverlangst und nicht wie bei der leihe genau DIESEN krügerrand). dafür das du vorübergehend nicht vorm einschlafen nochmal das gute stück bewundern kannst, bekommst du ein paar 10cent-stücke aus sog. nordischem gold, die auch schön blinken.
    risiko dennoch (wie bei den banken auch): nicht alle sind wirklich so kreditwürdig wie sie vorgeben zu sein.


    ertz78


    Ist dann im Falle der Goldverleihungen das Risiko für den Verleiher sehr niedrig weil der Verleiher das Gold physisch behält und im Falle einer Pleite des Leihers nie an dessen Gläubiger rausrücken würde`?
    Nur so erkläre ich mir diesen geringen Zinssatz - wenig Risiko, wenig Gewinn.... ?(

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