müsste der Autor dieses Artikels sein:
http://www.diepresse.com/Artik…el=e&ressort=fn&id=543270
schlampig recherschiert und mehr desinformativ als sonst was.
Die Krone des ganzen:
Zertifikate: Günstiger könnte der Erwerb von Zertifikaten, also reinen [B]Besitzurkunden, sein. Der Käufer bekommt das Edelmetall nicht zu Gesicht, ist jedoch offizieller Eigentümer auf dem Papier.[/B]
Erstens ist ein "normales" Zertifikat keine Besitzurkunde, sondern ein Lieferschein, weswegen der Käufer weder Besitzer ist, von einer Stellung als "offizieller Eigentümer" kann dieser bei nicht ihm persönlich zugewiesenen Gegenständen (Silberbarren) ohnehin nur träumen.
Nun zum zufällig vorhandenem "Körnchen" Wahrheit in diesem Desinformationswirrwarr:
Der Käufer bekommt das Edelmetall nicht zu Gesicht
und selbst das ist nur die "halbe" Wahrheit:
1.) besteht momentan oftmals noch die Möglichkeit der physischen Auslieferung, sodaß es sicherlich sehr wenige Käufer gibt, die "ihr" Edelmetall zu Gesicht bekommen. Nämlich diejenigen Käufer, denen klar geworden ist, daß es zigmal mehr Zertifikate-Silber als physisch vorhandenes Barrensilber gibt und die ihre Schlüsse daraus gezogen haben :D:D:D
2.) kann von 1.) nur ein Bruchteil der Anleger / Investoren Gebrauch machen, bevor die Emmitenten die nicht abgerufenen Lieferscheine kündigen werden, um diese zum den Kurswert unterschreitenden Verkaufspreis zurückzukaufen. Lt. den AGB vieler Emmitenten ist das möglich.