Angenommen es kommt zu einer Hyperinflation. Welche Auswirkungen wird das auf die Substanz von
- (offenen) Aktienfonds
- offenen Immobilienfonds
- (offenen) Rohstoffonds
- ETF´s
haben?.
Angenommen die Geldmenge steigt täglich um einige Promill oder Prozent an und frisches Geld drängt in diese Anlageformen, weil es am einfachsten und am schnellsten geht. So ist zwischen dem Einzahlungszeitpunkt und dem Anlagezeitpunkt der Mittel ein gewisser Zeitraum, d.h. ganz konkret:
für die neu eingesammelten Gelder gibt es aufgrund stündlicher Preissteigerungen weniger neue Substanz, als zum Zeitpunkt der Annahme der Gelder anteilig gutgeschrieben wurde. D.h. die reale Vermögenssubstanz der Altanteilinhaber nimmt durch Mittelneuzugänge (ganz legal) ab und die Anteilseigner werden so auch noch Opfer der Inflation, wenn nicht seitens der Fondsgesellschaften Gegenmaßnahmen (Satzungsänderungen) vorgenommen oder diese Fonds für neue Mittel geschlossen werden.
Wie sieht das ganze bei Aktien aus, besonders dann, wenn evtl. nicht so ganz integere Manager / Anteilseigner Kapitalerhöhungen unter Ausschluss des Bezugsrechtes für Kleinaktionäre durchdrücken?.
Welche steuerlichen Auswirkungen kann ein solches Szenario für Aktiengesellschaften und Unternehmen haben?.
Wer profitiert / wer verliert dabei?.
Was meint ihr dazu?.