Beiträge von Goldesel

    Mein 1 oz Silberphilly hat einen aufgeprägten Nennwert von € 1,5, die 1/2 oz Goldmünze Quedlinburg € 100,00. Das wir ja nicht aus Jux und Dollerei gemacht sondern hat einen oder mehrere Gründe. Hat jemand eine plausible Erklärung?

    Konnte im Netz nichts finden.

    Mein Gott - und jetzt, über 10 Jahre später wieder mal hier reingeschaut.


    Da ging doch Einiges den Bach runter - nicht nur die Kurse.


    Viele Gesellschaften haben in diesen 10 Jahren das Handtuch geschmissen und ich mußte unter "Lehrgeld" einige Positionen ausbuchen.


    2006 schrieb ich: " Die Anlagen sind für 15 - 20 Jahre ausgelegt - in dieser Zeit kann es durchaus zu Abschwüngen kommen, welche auch länger dauern können."


    Na, dann freuen wir uns doch einfach mal auf die nächsten 10 Jahre. [smilie_blume]

    Dann könnte es ja sein, dass die großen Banken, die auf riesigen Gold-Short-Positionen sitzen, und ihr dickes Minus "aussitzen" können, diese Short-Positionen erst dann eindecken, wenn Gold deutlich tiefer notiert.
    Ich habe schon seit einigen Tagen so ein komisches Gefühl, dass bei Gold was passiert, woran keiner denkt und auch nicht glauben möchte:
    ein urplötzlicher Absturz, und wir haben eine "5" vornedran stehen! ?)


    Hatten wir schon einmal in den 70ern:


    Gold fiel von US$ 200,- (1.030,-) auf US$ 100,- (500,-) um dann 800% zu steigen (4.000,00) :thumbup:


    Ich weiß ja nicht, in welch exponierter Stellung Du arbeitest, um einen so umfassenden Marktüberblick zu haben. Aufgrund meines beschränkten beruflichen Einblicks in das deutsche Anlegerverhalten bin ich über die Aussage "...jeder bullish und alle drin in EM ..." doch sehr verwundert! Die mit dem EM-Markt verbundenen Anlageprodukte (z.B. Metallkonten, Gold-/Silberminenfonds) / Goldzertifikate) fristen - zumindest in Deutschland - ein absolutes Nischendasein! Nach einem etwas anziehenden Interesse in 2006 und 2007 sogar wieder fallendes Interesse in 2008.


    Vielleicht war man ja nur in Deutschland "draußen" und ansonsten war ein Hype in der Welt, von dem ich nichts mitbekommen habe (weil er vor der Fachpresse geheimgehalten wurde). :D


    Ein bißchen bezweifel ich, ob Dein Statement wirklich ernst gemeint war ...


    1966 war mein erstes Lehrjahr bei der DRESDNER BANK. Damals waren Rohstoffe eine eigene ASSETKLASSE.


    Soweit ich mich erinnern kann, waren 1980, als der POG auf 850 US$ und der Dow auch bei 850 war, fast 25% der Depots in Deutschland mit Rohstoffwerten bestückt. Heute dümpeln wir bei ca. 2 %, inkl. Hartgeld.


    Worüber unterhalten wir uns hier eigentlich?


    Ich bin es mittlerweile leid, das die Diskussionen der "Kurzdenker" (Spekulanten) mit denen der "Langfristigdenkenden" immer wieder vermischt werden.


    Richtet euch auf ein Verhältnis Gold/Dow 1:1 in vielleicht nicht allzu weiter Ferne ein. Ob Gold/Dow 11.500 oder 1000/1000 überlasse ich eurer Fantasie[Blockierte Grafik: http://goldseitenforum.de/wcf/images/smilies/boese.gif]


    Eines gibt es jedoch zu bedenken: Wenn Manipulationen in Größenordnungen, wie in letzter Zeit gesehen, möglich sind, dann können diese noch "sehr lange" weiter getrieben werden.


    Deshalb ist Physisches, egal zu welchem Preis, allererste Wahl.


    Irgendwann ist dieses System am Ende.


    Was wir dann von unseren "Vorkehrungen" haben, wird sich zeigen. Es ist durchaus möglich, daß wir dann nicht unbedingt positiv überrascht werden. (mögliches Goldverbot o.ä. :cursing: :wall: )


    Goldesel meldet sich zurück

    Allesklar



    Persönlich halte ich etwas anders.


    Zeitziele für Käufe oder Verkäufe zu setzen, halte ich für gewagt.


    Ich nehme an, daß der POG und POS auf lange Sicht steigen werden.


    Wenn dieses so eintreten sollte, dann werden auch die Minenwerte steigen.


    Wenn dieses wiederum eintreten sollte, dann ist der Zeitpunkt eines Kaufes eines langfristig aussichtsreichen Wertes zu vernachlässigen.


    Morgen ist aber Kauftag.


    Aber - hier immer wieder betont - jedem das Seine.



    Österliche Grüße


    Goldesel


    Hallo zusammen,




    es ist schon interessant, wenn man nach langer Zeit mal wieder vorbeischaut und so liest, was man früher so alles getan, geschrieben und vor allen Dingen Unsinn verzapft hat.


    Mein Rohstoffdepot hat sich schon ganz schön erholt - auf jetzt 75% Minus. Was im Umkehrschluß heißt, daß das Physische jetzt 50% der Gesamtanlage ausmacht.


    Will Euch nicht länger auf die Folter spannen: hier meine Einzelwerte und Fonds




    GR Dynamik OP :love:


    NOAH Mix OP :love:


    VCH Expert Natural Res. :cursing:


    BGF World Mining :love:


    Earth Exploration Fund :love:


    Silver Crest Mines :love:


    Greystar Res. :thumbup: :thumbup: + 71% :thumbup: :thumbup:


    Canandian Zinc :wall:


    Continuum Res. :wall:


    Max Res. :cursing:


    Perilya :love:


    Arafura :love:


    Sterling Mining :wall:


    Abcourt Mines :cursing:


    Macmin :wall:


    Scorpio Mining :love:


    Molycor Gold :wall:


    Minco Silver :love:


    Great Western Minerals :cursing:


    Lynas Corp. :love:


    Gippsland :cursing:


    Blue Note Mining :wall:




    Leider fehlt im Moment die Munition zum Nachladen.


    Dennoch bin ich ganz entspannt - im Gegensatz zu einigen Usern, welchen die "sittliche Reife" zu fehlen scheint.


    Hätte seinerzeit auf gutso, bobbele 21 und romario hören sollen. Dennoch - wer sich an der Börse tummelt muß Vokabeln wie "hätte", "wenn" und "aber" aus seinem Sprachschatz streichen.


    Nochmals allen ein Dankeschön für Eure Kommentare.




    Es grüßt die Fangemeinde der "Goldseiten"




    Goldesel

    DEKA-Fonds braucht kein Mensch.


    Der Osteuropafonds von RAIFFEISEN war über den Zeitraum von 7 Jahren um 50%-Punkte besser.


    Aber jedem sein Himmelreich.


    Goldesel

    Wenn Rohstofffonds dann VCH Expert Natural Res.


    Seit Auflegung des DEKA Comm. 30% plus (hauptsächlich Derivate)
    VCH 55% plus (reiner Aktienfonds)


    Grüße Goldesel

    Goldkueken


    Die Antwort der Bundesregierung:


    4. Welches Konzept hat die Bundesregierung zum Umgang mit der Goldreserven der Deutschen Bundesbank?


    Antwort: "Gemäß §3 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank hält und verwaltet die Bank die Währungsreserven der BRD."


    Da dieses nicht für das BUNDESGOLD zutrifft, bezieht sich die Antwort nur auf WÄHRUNGSRESERVEN.


    GOLD ist also keine WÄHRUNGSRESERVE.


    Die Bundesbank hat somit keine Kontrolle über das DEUTSCHE GOLD in den USA.


    Goldesel

    Edel Man


    So ist es.


    Solange es keinen Friedensvertrag gibt, der u.a. auch das Goldeigentum regelt, hat Deutschland auch keinen Anspruch auf das in den USA gelagertem Gold.


    Noch nicht einmal über 1 Gramm können wir verfügen.


    Warum wohl, streubt sich Weber permanent über die immer wieder fordernden Stimmen der Politiker (das sind die Spezies, die von der Materie die wenigsten Ahnungen haben) Gold zu verkaufen.


    Er kann garnichts verkaufen.


    Und das bischen, das in Frankfurt lagert - das sind Peanuts.


    Goldesel

    Angenommen:


    Auf dieser Welt gibt es nur 1 Gut - dieses Gut kostet die Geldmenge 1.


    Wird die Geldmenge auf 2 erhöht - kostet auch das Gut 2.


    So - jetzt hängt mich auf. Und erzählt mir von all den möglichen Facetten, die euch eure Profs beigebracht haben, damit ihr erklären könnt, daß eine Steigerung der Geldmenge mit Inflation nichts zu tun hat.


    EURO am SONNTAG:


    Ein Experte einer Schweizer Privatbank:


    "Die hohe Inflation basiert vor allem auf den steigenden Rohstoffpreisen."


    Ich behaupte - die exorbitant gestiegenen Geldmengen treiben die Rohstoffpreise und nicht umgekehrt.



    Goldesel

    @MM


    Sehe gerade, Du bist noch "Frischling".


    Nichts für ungut.


    Aber eine eigene Meinung ist "Gold und Silber" wert.


    Wer hier im Forum immer nur auf andere hört, könnte ggf. unter die Räder kommen. Das heißt nicht, daß hier "Unsinn" verzapft wird oder bewußt Unwahrheiten verbreitet werden.


    Es ist einfach nur so, daß eine fundierte Meinung zu einem Thema durch eine fundierte Meinung zu demselben ins Gegenteil gekehrt werden kann. Beide Standpunkte sind akzeptabel.


    Erkenntnisse daraus ziehen mußt Du selbst.


    Deshalb gibt es hier nicht "DEN RAT - DER MICH REICH MACHT"


    Blaubronco hat Dir eine bessere Antwort gegeben als ich.



    Freundschaftlich Grüße


    Goldesel

    Herrschaftliche Antwort @ MM


    Die selbe Frage wird Du hier auch bei 25,- US$ und bei 30,- US$ oder bei 100,- US$ stellen.


    Frage nicht andere, was Du tun sollst.


    Du fragst nur deshalb, damit Du Dich hinter den Antworten verstecken kannst, falls was schiefläuft.



    Goldesel

    Mag sein, dass Gold zur Zeit als "überkauft" gilt.


    Ist es jedoch nicht so, dass nur ein paar "Player" (Spekulanten) hohe Volumen über Derivate im Markt bewegen?


    Die Masse hat Gold (EM allgemein) noch lange nicht "entdeckt".


    Nach mehreren Meldungen im INET beginnen gerade erst einige Institutionelle über Goldinvestments nachzudenken.


    Ende der 70er Jahre waren ca. 20 % aller Depots in Deutschland mit Rohstoffwerten bis zum Depotvolumen von 25% bestückt.


    Wenn wir davon ausgehen, dass EM-Investments eigentlich nur über Physisches, Aktien und Fonds Sinn machen und nicht einmal 10% der deutschen Depots Aktien und Aktienfonds enthalten, können wir davon ausgehen, dass über 99% der Deutschen kein Edelmetall - in welcher Form auch immer - halten.


    Rücksetzer auf 500,-? Na und. Solch einen Rücksetzer gab es auch Mitte der 70er Jahre. Da fiel Gold von 200,- $ auf 100,- $ fast zwei Jahre lang.


    Um dann auf 850,- $ zu steigen.


    Blaubronco


    Volle Zustimmung



    Freundliche Grüße


    Goldesel

    USA wollen 12,9 Mio. oz Gold verkaufen um dem IWF langfristig die Finanzierung zu sichern.


    Irgentetwas stimmt da nicht, meines Wissens hat der IWF mehr als 3.000 to. Gold.


    Wieso verkauft er dann nicht das eigene.


    Freiwillig geben die USA doch kein Gramm ab.


    Mal sehen, ob es wieder nur mal eine "Ente" ist.



    Grüße


    Goldesel