Gold und Silber künstlich herstellen.

Im Moment sind wir Menschen sehr weit davon entfernt, aus Wasserstoff Helium herstellen zu können( = einfachste Form der Kernfusion). Bis zu schweren Elementen wie Gold ist der Weg da noch relativ unendlich...
Und hinterher ist dazu derart absurd viel Energie notwendig, dass es immer noch billiger ist, das Zeug einfach auszugraben

Hier steht wie sowas geht:

http://www.weltderphysik.de/de/1128.php

Wer Sterne, die 10 mal so schwer sind, wie unsere Sonne zur Explosion bringen kann, braucht auch wahrscheinlich sowieso keine Krügerränder mehr... sondern ist dann wohl so eine Art Gott

Ich hab mal ne ziemlich interessante 2.WK Dokumentation angeschaut. Es ging darum, dass Hitler schon 1940 ich glaube es war Werner von Braun und andere Spitzenforscher damals! den Auftrag gab, das Gold aus dem Meer zu filtern um den Krieg finanzieren zu können. Die Physiker und Forscher haben ihm damals aber schon Ergebnisse liefern können, welche aber nicht befriedigend waren...

Zitat von Felix Krull

relativ unendlich...

muhaaaaa wie geil .... den muß ich mir merken ...

MfG 18K

Vielleicht schon bekannt, aber finde es ganz interessant: Woher kommt unser Gold?

Ja das Video ist sehr sehr gut. Zeigt wie sinnlos das ganze Vorhaben ist...
Darüber zu diskutieren ist ein wenig so, als ob man gerade das Streichholz erfunden hat, und dann seinem Nachbarland mit einem Atomschlag droht

Auch diese Meerwassergeschichte ist natürlich Blödsinn. 0,004g pro 1000 L Wasser... naja Mehr als 7000 Tonnen Meerwasser durch die Gegend pumpen, dann das Gold da herausfällen für eine einzige Unze ?
Wird schlicht niemals passieren. Was soll die Unze denn dann kosten ?

Die Geschichte mitm Meerwasser ist bloß SOlange "Blödsinn"=sinnlos, solange man hier den dazu nötigen Energieeinsatz extra rechnet(+bezahlt). ("Rumpumpen"++etc).
Ausfällung ausm Anodenschlamm könnt sich demnächst rechnen
- bei Einsatz von Solarzellen nämlich, Gold als "Nebenprodukt" bei Energie(Wasserstoff-)ERZEUGUNG

Zitat

Auch diese Meerwassergeschichte ist natürlich Blödsinn. 0,004g pro 1000 L Wasser... naja Mehr als 7000 Tonnen Meerwasser durch die Gegend pumpen, dann das Gold da herausfällen für eine einzige Unze ?

Nichts für ungut aber über diese Konzentrationen hätte sich Haber gefreut. Tatsächlich gefunden wurden aber nur 0,0044 mg/t. Das bedeutet es liegt noch mal ein Faktor von 1000 dazwischen und es müssten nicht 7000 m³ Meerwasser für eine Unze Gold aufbereitet werden sondern 7 Millionen m³. Das wird selbst dann nicht wirtschaftlich wenn Energie umsonst zur Verfügung steht. Für diese extrem geringen Konzentrationen ist ein Anreicherungsverfahren unbedingt erforderlich.

Eine recht ausführlicher Aufsatz über die Untersuchungen Haber´s hier auf den Goldseiten:

http://www.goldseiten.de/content/wissen/meerwasser-gold.php

Gruß
Bellini

Zitat von Silveradder

Wird hier dargestellt - es sei denn, Du suchst was für den Heimgebrauch: http://www.preciousmetals.umic…w_Edelmetallrecycling.pdf

Danke für die Nachricht
natürlich suche ich was für den Heimgebrauch und nur um das Gold von Steckverbindungenn und ähnlichem wegzubekommen.

Tatsächlich erscheint es kaum rentabel zu sein, das im Meerwasser enthaltene Gold herauszufiltern - die Bergung versunkener Barren und Münzen ausdrücklich ausgenommen.
Obwohl ich die Skepsis teile, sollte man die Schwankungsbreiten der Goldgehalte in den Meeren nicht vergessen. Es verhält sich ähnlich wie beim Gold (oder anderen Bodenschätzen wie Eisenerz, Kohle usw.) in der Erde: Erst deren Konzentration auf wenige Stellen der Welt und bestimmte Schichten der Erde lässt einen Abbau technisch halbwegs leicht möglich und wirtschaftlich rentabel werden. Insofern hat der Mittelwert kaum Aussagekraft und die Spitzenwerte sind interessant. Allerdings liegen selbst die, soweit ich weiß, ungefähr bei 0,5 mg/m3. Obwohl es nur ein Gedankenspiel ist: Mit diesem Gehalt würde ein Meeresbereich vom Volumen des Bodensees 24 Tonnen Gold, also einen Wert von etwa 1 Mrd. EUR, enthalten.
GOLD-BOB

Sämtliche Materie wurde ursprünglich aus Energie erzeugt (BigBang) und umgekehrt ist das natürlich auch möglich !

"Schade" das sich das meiste Gold (und andere schwere Metalle) in den Frühzeiten der Erdgeschichte in den Erdkern zurückgezogen haben und an der Oberfläche nur nutzloser Dreck, Wasser & Luft zurückgeblieben sind...für die fiktiven Bewohner unseres Erdkerns müssten allerdings diese "nutzlosen" Dinge "GOLD" wert sein !

Die Chinesen haben jetzt erstmals so etwas ähnliches wie Gold hergestellt: heute.at

Was meint Ihr, bis zu welchem Preis müsste die Feinunze Gold steigen, dass sich eine künstliche Herstellung lohnen würde?

PS: Ja - ich habe lange gesucht und ein ziemlich altes Thema wieder rausgesucht

Zitat von DMark

Was meint Ihr, bis zu welchem Preis müsste die Feinunze Gold steigen, dass sich eine künstliche Herstellung lohnen würde?

Wen willst Du mit dieser Frage auf den Arm nehmen?

......ich versteh den Sinn nicht, hättest Du den Bericht ganz gelesen wäre Dir aufgefallen dass die Chinesen etwas kreiert haben dass die Eigenschaften von Gold hat, aber nach wie vor die Dichte des Materials aus dem sie es gewonnen haben..... nämlich Kupfer. Dieses Material könnte Gold in der Elektronik möglicherweise ersetzen, aber mit dem Gold wie wir es kennen hat das überhaupt nichts zu tun....

Aliexpress und die 40 Goldballen.

die €inen machen aus Stroh das gute Gold

die Anderen locken das Stroh ins Land und wollen es in Gold aufwiegen, lebenslang

wenn der Chines das Gold auf dem Mond fördert , auf der RückSeite

wobei ja die Millionen an GoldStücke eigenständig den langen Weg nach Deutschland finden,

dank der FremdenFührerin

Gruss
alibaba

https://www.derwesten.de/woche…efaehrlich-id7882304.html

Wollen wir mal hoffen dass diese Versuchsanlage in Belgien ein großer Fehlschlag wird und somit das Thema Transmutation erstmal vom Tisch ist... Wenn man Atommüll in großem Umfang umwandeln könnte, wäre doch auch der Weg frei für die Umwandlung von Quecksilber zu Gold, oder sehe ich das falsch?

https://www.chemie.de/lexikon/Goldsynthese.html

Mit der Technik wird sich die jährlich produzierte Goldmenge erstmal nicht dramatisch erhöhen.

Der Aufwand um aus einem Mischelement wie Blei (2 Isotope) oder gar Quecksilber (7 Isotope) das stabile Goldisotop 197 herzustellen, ist ungleich aufwändiger, als aus einem Reinelement. Hier würden dann nur Bismuth, Thorium und Plutonium in Frage kommen. Bismuth hat eine geringe Halbwertszeit, Plutonium schliesst sich ja von selbst aus^^. Bei Thorium müsste man zuviele Protonen aus dem Atom "schiessen" und es würden wohl nur wenige stabile Goldisotope enstehen. Ist ja auch keine genaue Sache, einmal knallen da paar Protonen weg, das andere mal paar mehr. Nehmen wir mal an, dass man Bismuth verwenden würde: zuerst einmal braucht man einen Teilchenbeschleuniger und dann irrsinnig viel Energie, weil man die Protonen aus dem Atomkern nur bei annähernder Lichtgeschwindigkeit rausbekommt. Das wurde auch schon gemacht und man hat wenn ich mich recht erinnere aus Bismuth Gold hergestellt. Glaube paar Millionen Goldatome pro Sekunde.
Um eine Unze Gold herszustellen hätte man dann vermutlich einige hundert Millionen Jahre gebraucht.

PS: der von dir eingestellte Bericht spricht von Spallationsreaktoren anstatt von Teilchenbeschleunigern. Nach kurzer Recherche scheinen das eine bestimmte Form von Kernreaktoren zu sein. Hört sich auch nicht unbedingt kostengünstig an.

wobei man nie nie sagen sollte,.... Diamanten , BötcherGold und andeere AliChiMisten die aus Merci , Gold machen

und alles was GoldFinger berührt, wird zu selbiges oder ähnliches

Gruss
alibaba
PS: wobei ich mir das nicht wirklich vorstellen kann, das würde das HalbWerteSytem zusammenbrechen lassen
vorerst

Zitat von DramaLama

Mit der Technik wird sich die jährlich produzierte Goldmenge erstmal nicht dramatisch erhöhen.

Na dann wollen wir mal hoffen dass das noch viele Jahrzehnte so bleibt!