ZitatOriginal von TeeKay
Wenn die Zinsen 3%, die Preissteigerung 6% und die Goldpreissteigerung 2% betraegt, ist Gold ein unattraktiveres Investment als ein Sparbuch.
Und man sollte sich auch nichts vormachen: ohne den Goldpreisanstieg der letzten paar Jahre saehen saemtliche Goldinvestoren zwischen 1950 und 2001 ziemlich alt aus, so gut wie jeder haette eine bessere Anlage haben koennen, waehrend ihr Gold gerade mal die (US)-Inflation etwas mehr als ausglich. Und das auch nur, wenn sie 1950 voll investiert waren und danach nie wieder einen Cent in Gold steckten. Andernfalls waere die Inflation wohl unterkompensiert.
Finds daher immer amuesant, wenn hier einige schreiben, Gold waere die einzige Moeglichkeit, ihre Kaufkraft zu sichern. Die letzte Generation waere mit der Einstellung schlecht gefahren.
ein marktbeobachter im jahr 1985: 'Und man sollte sich auch nichts vormachen: ohne den Kursanstieg des Dow Jones der letzten 3 Jahre saehen saemtliche Aktionäre zwischen 1965 und 1982 ziemlich alt aus'
ist nur eine frage des zeitintervalls, das man sich raussucht. aktien kommen und gehen, unternehmen entstehen und gehen pleite, aktien bubbels blähen sich auf und platzen, wertppaiere sinken über die jahrhunderte bisweilen auf 0,0 ab...gold hat nahezu die selbe kaufkraft wie vor 800 jahren.
ps: ohne die ständigen goldpreismanipulationen von (noten)banken u.ä. wäre die baisse der 80er und 90er wahrscheinlich lange nicht so stark ausgefallen.