Sicher?
ok. gegen privaten Raub und Diebstahl gewiss.
Wie es mit staatlichen Eingriffen aussehen könnte, das lest hier:
18. Dezember 2024, 17:20
Sicher?
ok. gegen privaten Raub und Diebstahl gewiss.
Wie es mit staatlichen Eingriffen aussehen könnte, das lest hier:
ZitatOriginal von hurtzel
4. Sollte die Bank irgendwann wirklich die Tresorfächer öffnen und damit das Bankgeheimnis verletzten, müssten wir hier in Deutschland schon ziemlich in Anarchie leben.
Bitte "Anarchie" nicht mit "Chaos" verwechseln und beides nicht mit einem gierigen Staat, der privaten Goldbesitz verbietet - das hat das freieste Land der Welt - die USA 1935 schon mal erlebt.
ZitatIch lagere alles zuhause. Aber ehrlich gesagt hab ich auch nicht wirklich viel.
Dito
Faktisch sind in Schließfächern nur Sachen von Wert, die möglichst keiner wissen soll. Ob das dein Schwarzgeld oder Gold ist, ist egal.
Das wissen wir, die Banken und "der Staat".
Bis zu einem Kriselchen funktioniert das Ganze wohl auch.
Darüber hinaus wird jeder der 3 Akteure unberechenbarer.
catinth
...sind diejenigen, die niemand findet. Z.B. wurde vor wenigen Jahren ein römischer Geldschatz irgendwo auf der Schweizer Seite des Rheinufers ausgebuddelt
U.U. würde ja die belächelte Bullion-Art auch ganz sicher sein: niemand vermutet das Material, und man braucht es bei einer Hausdurchsuchung gar nicht zu verstecken und den Ganoven wäre es zu schwer. Es sollte aber wie Bronze ausehen und nicht wie das, was es ist....
M.A. nach ist im Krisenfall den Banken nicht zu trauen, jedenfalls den Banken im Krisenland.
Bei Tresoren ist zu beachten, wie schon ein paar Male erwähnt, dass diese nur dann relativ sicher sind, wenn sie strikten Kriterien genügen ( http://www.tresore.ch , habe nichts mit der Firma zu tun). D.h. einmauern oder am Betonboden festschrauben, praktisch fugenlose Türe mindestens mit 1 cm dicker Stahlplatte, kein Schlüsselschloss, Hinterschlag an Türe, Bolzenlänge hinreichend, Türkonstruktion bei jedem Exemplar des Herstellers leicht abweichend sind so die wichtigsten Merkmale.
Hommel-Methode: Freund mietet Möbelllager oder Garage, wo Gastrecht für ein solches Stück gewährt wird. Da findet man zu Hause und im Ferienhaus nichts.
Gruss,
Lucky
...in diesem link:
http://www.berlinonline.de/ber…i/2000/0318/magazin/0004/
Womit sich das Thema wohl erledigt hat...
Noch eine Frage an die CH-Fraktion, oder andere, die das wissen: ZPMO-Meier antwortet heute auf Eichelburg, wo er erwähnt, dass es in CH illegal sei, als Nicht-Bank Tresorraum zu vermieten. In welchem Gesetz oder Verordnung steht das?
Im EMKG (link http://www.admin.ch/ch/d/sr/941_31/index.html ) steht nichts drin, nur über Feinheiten, Kontrolle derselben und dass Hausieren mit EM-Produkten gemäss Gesetz verboten sei (mit Rhodium oder Iridium dürfte man hausieren :D) usw.
Gruss,
Lucky
…
ZitatOriginal von LuckyFriday
...Bei Tresoren ist zu beachten, wie schon ein paar Male erwähnt, dass diese nur dann relativ sicher sind, wenn sie strikten Kriterien genügen ( http://www.tresore.ch , habe nichts mit der Firma zu tun). D.h. einmauern oder am Betonboden festschrauben, praktisch fugenlose Türe mindestens mit 1 cm dicker Stahlplatte, kein Schlüsselschloss, Hinterschlag an Türe, Bolzenlänge hinreichend, Türkonstruktion bei jedem Exemplar des Herstellers leicht abweichend sind so die wichtigsten Merkmale.
Die Frage hat mich auch interessiert, deswegen nach Suchfunktion jetzt Ausgrabung dieses alten Threads.....
Zum Tresor in eigener Wohnung: Da dürfte ein nicht unerhebliches Risiko darin liegen, dass räuberisch vorgegangen wird. Wenn erstmal die Pistole an die Schläfe gehalten wird, hilft dann der beste Tresor nichts mehr, erfahrungsgemäß wird der Eigentümer dann trotzdem den Tresor öffnen. Ein unentdeckbarer Tresor ist prinzipbedingt nicht möglich, wenn er weiter zugänglich (=nicht eingemauert) sein soll.
Unter Beachtung der aktuellen politischen Lage und der Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland würde ich momentan die Lagerung von physischem EM in einem Bankschließfach für deutlich sicherer halten.
Zum Thema Schließfach: Die 1kg Silbermünzen sind ja gut 10cm im Durchmesser. Gehen die noch problemlos in normale Schließfächer, oder brachts da teurere größere für?
Bankschließfach hat üblicherweise A4-Format, die Höhe differiert.
Silverman
ZitatOriginal von silverman
Bankschließfach hat üblicherweise A4-Format, die Höhe differiert.
Silverman
Muss nicht unbedingt so sein. Es gibt auch welche, die weniger breit als A4 sind.
Gerade in diesen Zeiten gehört meiner Meinung nach auch einiges Bargeld ins Schließfach, denn bei einem Banken-Run könnte der Geldautomat plötzlich ne Error-Meldung anzeigen ....
Zudem sollte man zum Schließfach, wie in meinem Fall, 24 Stunden am Tag und das an 7 Tagen in der Woche, Zugriff haben!
ZitatOriginal von Nobus
Gerade in diesen Zeiten gehört meiner Meinung nach auch einiges Bargeld ins Schließfach, denn bei einem Banken-Run könnte der Geldautomat plötzlich ne Error-Meldung anzeigen ....
Zudem sollte man zum Schließfach, wie in meinem Fall, 24 Stunden am Tag und das an 7 Tagen in der Woche, Zugriff haben!
Wetten, daß sie bei einer Insolvenz den Strom abstellen?
Dann nutzt Dir auch eine automatische Förderanlage nichts mehr.
Ich sage es mal so: einen Teil seiner Banknotenreserve, Dokumente (Kaufverträge, Zeugnisse usw.) kann man da gut und relativ sicher aufheben. Auch alte oder neue Sammlermünzen aus unedlem Metall, einschließlich Sammlermünzen aus Silber und Edelsteine.
Vorsichtig wäre ich mit strategischen Metallen (Platin, Palladium) noch vorsichtige rmit Währungsmetall (GOLD und Silber in anlagemarktfähiger Münz- oder Barrenform). Da haben Bankschließfäche extrem hohe, systemimmanente RISIKEN.
Selbst eine Durchsuchung mit dem Zweck der Enteignung von GOLDBESITZ in 100 Jahren (s. USA, UDSSR, Australien und Co.) bringt risikomäßig mehr, als das ganz normale Diebstahlsrisiko.
Wenn schon Bankfächer, dann Lagerung in der Schweiz.
EU? zu unsicher, viel zu faschistisch. Siehe EU-Verfassung.
...meinen link nochmals lesen (Aktion Licht), habe ihn nochmals hierher kopiert:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeit...8/magazin/0004/
Irgendwas zwischem römischem Münzen-Lager am Rheinufer (das erst nach Jahrhunderten zufällig wieder entdeckt wird) und der Matraze sollte es sein.
Zum Safe in der Wohnung nur soviel: man kann eine Öffnungsverzögerung programmieren...ob die Ganoven den Nervenstress aushalten? Dann ist nämlich die Polente auch da, wenn sie noch existiert und halbwegs loyal ist.
Nochmals: Die Hommel-Methode hat einiges für sich....niemand weiss, dass ich R. heiss.
Um es kurz zu machen: Das Bankschliessfach taugt für den Familienstammbaum, für Zeugnisse, Urkunden, u.ä., aber nicht für Sachen, die für die bürgerunfreundliche Staatsmacht irgendwie geldwert sind. Cavete!
PS: Ich habe von einigen dt.Schicksalen gehört....3x alles verloren und so. Die Leute leben bescheiden irgendwo.
Lucky
PS2: Jede Staatsmacht IST bürgerunfreundlich, muss es sein, sonst kann sie sich nicht sehr lange halten. Alles andere ist nicht aufrichtig, sondern Schmeichelei, Bestechung etc. Weshalb werden anständige Leute Politiker/innen?
tja...also...
Ich bin auch der Meinung, daß sich der Glaube an Bankschließfächer,
und die Befürchtung des worst case*
[*nicht zu verwechseln mit Wurst und Käse]
generell ausschließen.
Gesetze und Schließfachtürchen können etwa gleichschnell
ausgehebelt werden.
Die Schließfach-versicherungen haben
dann wahrscheinlich sowieso längst ihre Zelte abgebrochen....
Vielleicht fingiert die Bank selbst einen Überfall auf die Fächer,
oder es klebt einfach ein staatliches Siegel davor.
Wieviele Rechte der Mop dann noch hat?
Auf jeden Fall das Recht, sich ruhig zu verhalten.
(Sonnst könnte er neben einer Rechten,
gleich noch eine Linke kassieren)
Schließfach in der Schweiz?
Wahrscheinlich ist dort der sichererer Platz, als in der EU.
Wahrscheinlich aber auch sehr sicher vor dem EU-Bürger .
(Zumindest bezweifle ich, daß uns die Schweiz beim Einreiseversuch
den roten Teppich ausrollt :D)
...aber das war jetzt nur mal laut gedacht...
Wenn die Bank in Schwierigkeiten gerät holt man sein Zeug eben ab, man sollte nicht warten bis es zu Spät ist.
Glaubt ihr denn das eine Bank abends gesund ins Bett geht und morgens tot aufwacht?
ZitatOriginal von argyros
Wenn die Bank in Schwierigkeiten gerät holt man sein Zeug eben ab, man sollte nicht warten bis es zu Spät ist.
Glaubt ihr denn das eine Bank abends gesund ins Bett geht und morgens tot aufwacht?
...vieleicht geht ja die Bank einige Male tot ins Bett, bevor die flatline
zugegeben wird. ?
Es kommt mir so bekannt vor....
http://www.youtube.com/watch?v=AyGc_rlF8aA
ganz sicher ist: Es wird gelogen bis zur letzten Sekunde
Ich seh schon, ich hab wieder mal ein Paranoia-Thema ausgerollt.....
ZitatAlles anzeigenOriginal von mesodor39
Wetten, daß sie bei einer Insolvenz den Strom abstellen?
Dann nutzt Dir auch eine automatische Förderanlage nichts mehr.
Ich sage es mal so: einen Teil seiner Banknotenreserve, Dokumente (Kaufverträge, Zeugnisse usw.) kann man da gut und relativ sicher aufheben. Auch alte oder neue Sammlermünzen aus unedlem Metall, einschließlich Sammlermünzen aus Silber und Edelsteine.
Vorsichtig wäre ich mit strategischen Metallen (Platin, Palladium) noch vorsichtige rmit Währungsmetall (GOLD und Silber in anlagemarktfähiger Münz- oder Barrenform). Da haben Bankschließfäche extrem hohe, systemimmanente RISIKEN.
Selbst eine Durchsuchung mit dem Zweck der Enteignung von GOLDBESITZ in 100 Jahren (s. USA, UDSSR, Australien und Co.) bringt risikomäßig mehr, als das ganz normale Diebstahlsrisiko.
Wenn schon Bankfächer, dann Lagerung in der Schweiz.
EU? zu unsicher, viel zu faschistisch. Siehe EU-Verfassung.
Extrem hohe Risiken? Du schätzt das Risiko, dass Gold staatlich konfisziert wird, als extrem hoch ein? Dagegen ist das "ganz normale Diebstahlrisiko" also ein Klacks? Hmm, wie viele Wertsachen einschl. Anlagegold sind wohl die letzten 100 Jahre in D gestohlen worden, und wie viel Gold wurde konfisziert? Außerdem: Was macht ihr eigentlich alle mit Eurem Gold, wenn der Staat fascho-kommunistisch wird und Gold konfisziert? Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, man könnte dann noch so etwas wie einen Gold-Schwarzmarkt nutzen? In der heutigen Zeit der Überwachungsmöglichkeiten? Dann ists zappen duster, dann hilft auch kein Gold im Keller mehr.
Paranoia ist das richtige Wort.
Grüße