us-immobilienmarkt

  • Hallo Kaufrausch,


    das bestätigt mich etwas im Wunsch die Links zu sammeln.


    Ich hätte nie vermutet, dass Du die Seite von Markt-daten.de nicht kennst.
    Na, dann ist das ja wirklich genau das Richtige für Dich ... :D


    Die "Rümpfe" dieser Datenserien hat die Dame teils übernommen von einer älteren Site, deren Ersteller mir entfallen ist, er war Mitte/Ende der 90er DIE Institution in deutscher Sprache, was die historischen Datenserien betraf. (Irgendwo auf ihrer Site ist der Name bestimmt verewigt).


    Als der dann aufhören musste & seine Datenpflege schloss (Grund vergessen), hat die Seite von COSA die weitere Pflege der Daten übernommen. ...
    Hängt, möchte man meinen, wie Du es auch andeutest, wohl wie so oft alles an wenigen & idealistisch veranlagten Leuten. ...


    Grüsse,
    gutso

  • Hallo gutso!


    Danke für den Link.
    Der Sammelthread istne sehr gute Idee, dem ich sicher bald auch etwas beisteuern werde.
    Das ist mir übrigens vor 2 Monaten ebenfalls passiert: neuer Computer -Bookmarks von der alten Festplatte verlorengegangen.


    Mit welcher Software ihr die Charts zeichnet, würde mich übrigens immer noch interessieren, da ich keinen Schimmer habe, was es da gegenwärtig so gibt.
    Mir würde im Moment lediglich einfallen: irgendein Malprogramm nehmen und -die Linien per Hand selbst einzeichnen. :(
    -macht ihr das etwa auch so?


    Gruß


    Knudolf

  • Hallo Knudolf,


    bin ganz brav & nehme Excel. Für statistische Problemchen habe ich vor Jahren mal SPSS & Mathematika verwendet, aber das ist alles so affen schwierig zu bedienen (oder ungewohnt?), da hatte Herr Gates bei mir schon seinen Fuss in der Tür.


    Mittlerweilen habe ich mich auch an die Programmierfehler in Excel gewöhnt, also alles gar nicht mehr schlimm. :D 8)


    Ausserdem: je mehr ich ausprobiert habe, umso weniger werde ich rum rechnen. Eigentlich reicht Papier Bleistift Lineal (Edel Man kennt da ein gutes Beispiel, das er immer gerne nennt: Mr. Sinclair, den "Goldspezi" schlechthin ...). Je verkopfter eine Sache wird, umso mehr neigt man, sich vom Ziel (=Erfolg) ablenken zu lassen & den Blick einzutrüben.
    Gut, aber muss jeder selber wissen, ist halt meine Erfahrung. ...


    Grüsse,
    gutso

  • Zitat

    Original von gutso
    Ich hätte nie vermutet, dass Du die Seite von Markt-daten.de nicht kennst.
    Na, dann ist das ja wirklich genau das Richtige für Dich ... :D


    ...


    Hallo gutso,


    nun, ich bin (noch) nicht allwissend. Aber wir arbeiten dran! :D


    Normalerweise beziehe ich konkrete Antworten auf konkrete Fragen, die ich nicht schon weiß, meist aus den Ergebnissen von Google (selbstverständlich nach kritischer Abwägung). Dann gibt es hin und wieder mal so nette Tipps wie von Dir, die auch wirklich was wert sind. Dummerweise bin ich kein geübter Sammler (eher Jäger), so dass sie meist unter "Ferner liefen" auf meinem Bookmarkfriedhof verschwinden und nicht weiter beäugt werden. Und falls doch mal, dann ist der Link bis dahin meist ungültig. ;)


    Daneben, auch wenn Du es vielleicht schwer glauben magst, bin ich nur am Rande an Wirtschaft und noch viel weiter am Rande an VWL oder Politik interessiert, auch wenn ich da einige Semester meines Lebens investiert habe. Mein eigentliches Steckenpferd (unter vielen) ist die IT. Nun lebt der Mensch ja nicht von Luft und Liebe alleine und von der IT immer schlechter, so daß dann doch wieder die anderen Bereiche in mein Blickfeld rücken ...


    Beste Grüße


    KR :D


    P.S.: Excel würde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen. Das Ding rechnet teilweise Hokus Pokus. ;(

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

    Einmal editiert, zuletzt von Kaufrausch ()


  • Hallo KR,


    na dann ist auf jeden Fall diese Seite für Dich eine gute Fundgrube.
    In Verbindung mit IT & Kreativität werden aus .txt Files Wunderkerzen. :D


    Grüsse & viel Spass vor allem,
    gutso


    PPS: bin eigentlich Biologe, musste aber in den kaufmännischen Sektor wegen der KOHLE & fühle mich da mittlerweilen auch ganz wohl. ...

  • zum Thema:


    [URL=http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,432399,00.html]Konjunktur: No future?[/URL]


    Als eine Ursache des bröckelnden Vertrauens werden immer wieder die Immobilienpreise genannt. In einigen Staaten der USA sinken diese seit Monaten. Dementsprechend fühlen sich die Amerikaner weniger wohlhabend, weil sie auf den gesunkenen Wert auch nur geringere Kredite aufnehmen können


    Andererseits "kein" Problem auf dem US-Immomarkt.


    [URL=http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,430202,00.html]Kein Einbruch der Immobilienmärkte[/URL]



    AKTIEN USA

    Der 29-Milliarden-Dollar-Mann (2)


    Von Arne Gottschalck


    Kein Einbruch der Immobilienmärkte


    mm.de: Machen uns da die Immobilien keinen Strich durch die Rechnung? Immerhin sind die Preise für Häuser in den USA erstmalig seit geraumer Zeit wieder gefallen. Viele werten das als Anzeichen eines Zusammenbruchs des Marktes.


    Murchison: Es gibt eine These, dass die Hauspreise eine Art hinterherhinkender Indikator für Zinsanstiege sind. In diesem Fall können wir auf jeden Fall auf ein weiteres Abbröckeln von Immobilienkäufen in den vor uns liegenden Monaten erwarten. In einigen Gegenden geht tatsächlich die Angst um, dass der lokale Preisverfall eine Art Dominoeffekt nach sich zieht und Hausverkäufer stets mit den Preisvorstellungen runter gehen müssen.


    mm.de: Und - wird es das?


    Murchison: Wir gehen davon aus, dass es bei einem weichen Absacken der Immobilienpreise bleibt. Das wird den Konsum nicht in die Knie zwingen. Nur wenn sich die Arbeitsmarktdaten verschlechtern, dann kann das ein Problem werden.


    Doch derzeit sprechen wir von einem Einbruch nur bei Wohnimmobilien, Büroimmobilien legten in den vergangenen Monaten eher im Preis zu.

  • war heute auf Goldseiten.de


    Ein Artikel aus der WELT.


    Zitat

    (...)
    Der Dow Jones Index ist nicht weit von seinem historischen Höchststand entfernt. Das Kapital ist also auf der Suche nach alternativen Investments, aber auch diese sind sehr teuer geworden. In den derzeit sehr beliebten Private Equity-Markt sind bereits gigantische Mittel geflossen, die mit Sicherheit nicht mehr so Erfolg versprechend investiert werden können wie in den vergangenen Jahren. Und alternative Investments wie etwa Rohstoffe haben ebenfalls bereits eine extreme Preisentwicklung hinter sich.


    Auslöser für diese Entwicklung, die sich auf alle Asset-Klassen bezieht, war der Aktien-Crash nach der Jahrtausendwende. Alan Greenspan hatte die Zinsen immer wieder gesenkt und es wurde viel Liquidität in den Markt gepumpt. Bildlich kann man sich eine Schale mit Wasser vorstellen, in welche so viel Wasser geschüttet wird, dass sie überläuft und von anderen - darunter stehenden - Schalen aufgefangen wird. Eine dieser Schalen war der Immobilienmarkt.


    In Zeiten der Globalisierung gibt es dabei keine "Nischen" mehr, die von dem eklatanten Preisanstieg verschont blieben. Ob es der Wohnimmobilienmarkt in Deutschland ist oder selbst Märkte wie Bulgarien oder Rumänien: Überall sinken die Renditen. Die Entwicklung verläuft analog zu der am Anleihemarkt, wo die Anleger ihre Gelder in den letzten Jahren von sicheren, aber niedrigverzinsten Anleihen in solche von Emerging-Markets umschichteten. In Ländern, in denen noch vor wenigen Jahren zweistellige Renditen als angemessener Ausgleich für das erhöhte Risiko galten, sind die Renditen inzwischen auf einstellige Werte gesunken. Ähnliches gilt auch für den Immobilienmarkt.
    (...)


    Die Frage ist immer, wat will uns det janze saachen. ...
    Dass die Rohstoffe, wie Nickel & Zink z.B., teils erst mal zurückkommen müssten, mag ja sein.


    Aber die Edelmetalle als altenative (oder altenativlose? ;) ) Investments sind wohl kaum überbewertet, wenn man sich die Geldmenge (s.o. im Thread, mit Charts) und die Verschuldung so ansieht.


    Wie kann man wenigstens einen Teil des Geldes der Geldmengen eindampfen, um wieder auf etwas sichereres Niveau zu kommen - ohne dass die Menschen den Bürokraten hinterher Vorwürfe machen können sie wären daran schuld?
    Man muss den Leuten das Gefühl geben, si hätten ihr Unglück selbst gewählt.
    Der Aktienmarkt ist dafür eine probate Brechstange. ...


    Ich vermute, wir sehen noch Alltime Highs bei Dow & Co, danach Abwärts zum kollektiven Eindampfen ... .
    Wenn der Irankrieg anfängt, sollte man wahrscheinlich nach 2 Wochen ein paar Standard-US-Werte genauer angucken.
    Muss nicht, aber kann.


    Bei den Edelmetallen gehts wärend dessen von Zwischenhochs zu lokalen Tiefs innerhalb der nächsten 2 Jahre.
    Und einige Nadelstreifen-Jecken werden es als Platzen der Rohstoff-Blase feiern, weil sie den Unterschied zwischen Rohstoffen & Anlagemetallen nicht sehen wollen. :]


    Übrigens, nur so geräuschmässig: Nichts klingt so schön, wie ein Silberbarren, gegen den man mit einer 25-Schilling Silbermünze schlägt.


    Grüsse,
    gutso

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von gutso
    (....)
    Übrigens, nur so geräuschmässig: Nichts klingt so schön, wie ein Silberbarren, gegen den man mit einer 25-Schilling Silbermünze schlägt.


    Naja,das mag für Silberfans gelten.
    Das dumpfe "Plopp" der Kleintresortür--nach Anschauen einiger schöner Goldmünzen--klingt auch nicht unangenehm. :D


    ;)Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Auf der Goldseiten-Hauptseite grade passend zu diesem Thread noch diese Info:


    Quelle


    Zitat

    News & Artikel/News/ Marktanalysen

    US-Immobilienpreise fallen: Star-Ökonom wohnt nun zur Miete
    30.08.2006

    Am Ende hat Dean Baker, US-Ökonom vom Washingtoner Center for Economic and Policy Research, offenbar doch Recht behalten. Seit 2002 warnt der Wirtschaftsforscher, der sein eigenes Haus längst verkauft hat und in einer Mietwohnung lebt, vor dem Ende der Immobilien-Hausse in den USA. Nun, so ist er in seinem jüngsten Marktkommentar sicher, steht fest, dass der Boom zu Ende ist und das Preispendel in die Gegenrichtung schwingt. „Die Daten der letzten Woche zeigen, dass die Immobilienverkaufspreise in 26 wichtigen Großstädten unter den Vergleichswerten des Vorjahres liegen. Bei Neubauten (housing starts) liegt der Wert mehr als 15 Prozent unter den zurückliegenden Höchstwerten und die Anträge für Hypothekardarlehen sind sogar 20 Prozent gefallen. Eine aktuelle Umfrage bei Bauunternehmen lieferte den tiefsten Wert hinsichtlich der Zuversicht der Branche in die weitere Entwicklung seit der Rezession der Jahre 1990-1991.“


    Gerade der fett gedruckte Teil (Überschrift) ist schon arg plakativ.
    Aber der Grundtenor ist klar.
    Und bei dem beigefügten Chart sollte einem schwummerig werden, ob amerikanophil oder amerikanophob ist da auch schon egal.


    Weil es uns AUCH treffen dürfte. ...


    Grüsse,
    gutso

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