Börse & Astrologie II

    • Offizieller Beitrag

    Spica


    Über den HUI hatten wir ja korrespondiert.
    Der 10.03.war ein Volltreffer, Chapeau !


    Nur, wie früher bereits ausgeführt, trade ich kaum.
    Und wenn, dann mit Aktien, die sich leider wenig berechenbar verhalten.


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Frohe österliche Grüsse schicke ich Euch. :)



    "2006 machte der mit Abstand erfolgreichste Investor der Welt, Warren Buffett, in einem Interview mit dem US-Wirtschaftsmagazin “Forbes” eine auf den ersten Blick sehr seltsame Aussage (Link): er sei bei der Geburt so „verdrahtet“ worden (im Original verwendete er das englische Wort „wired“), daß er Geld managen (verteilen) solle. Was meinte er mit diesem doch sehr kryptischen Statement? Aus meiner Sicht ist dies ein ganz klarer Hinweis auf die Astrologie (Geburt als kosmische „Imprägnierung“), die in seiner Arbeit vermutlich eine Rolle spielt, was nicht nur seinen Erfolg erklärt, sondern auch den Mißerfolg jener, die seine anscheinend so simple Methode erfolglos zu kopieren versuchten."


    Artikel beim Zimmel gefunden: http://www.amanita.at/d.htm



    Einen Kommentar zu Martin Armstrong´s "Princeton Economic Confidence Model" sprich seinen "Pi Cycles" habe ich hier noch gar nicht gesehen.
    Der Chart dazu:


    [Blockierte Grafik: http://www.contrahour.com/cont…fidence_86_year_cycle.png]


    Und der gesamte Artikel, inklusive der genauen Daten:
    www.contrahour.com/contrahour/2006/06/martin_armstron.html


    Wenn man mal einen Blick auf die einzelnen markanten sprich fett gedruckten Daten wirft....


    1998,55 steht für den 20.7.1998. Taggenau wurde hier ein Hoch gebildet, welchem ein Crash folgte. Etwas mehr als 20% innerhalb von zwei Monaten.
    2002,85 = 8.11.2002. Ziemlich genau einen Monat davor wurde das Tief der fast dreijährigen Baisse markiert.
    Das aktuelle Datum 2007,15 markiert den 27.2.2007. Der Dow bildete sein Hoch fünf, der NDX seines drei Handelstage vorher. Und exakt am 27.2. fuhr der Dow seinen grössten Tagesverlust seit mehreren Jahren ein. Schon bemerkenswert, wie ich finde.


    Man muss auch sehen, dass die im Chart abgebildeten markanten Daten nicht zwangsläufig für ein absolutes Hoch oder Tief stehen. 2000,7 = 13.9.2000 z.B. wird als lower High ausgewiesen , war es aber nicht. Am 10.9.2000 lief der Dow noch einmal bis auf 3% an sein damaliges Alltime High vom Januar heran, bevor sich der Abwärtstrend bzw. die Baisse mit voller Wucht fortsetzte. Schnelle etwa 17% innerhalb von ca. sieben Wochen ausgehend von diesem Datum, per Saldo runter bis zum nächsten markanten Datum Ende 2002. Das (Zwischen-) Hoch vom September 2000 wurde erstmals im April 2006 wieder überwunden !!!


    Fazit aus all dem für mich: Ende Februar begann vermutlich etwas "Grösseres". Der zwischenzeitliche Verlust von etwa 7% im Dow sollte bei weitem nicht genügen. Von daher sollte man sich auch nicht verunsichern lassen dadurch, dass der Dax nun ein neues Hoch erzielt hat. Die Amis haben dies nämlich noch nicht getan, aber auf die bezieht sich dieses Modell nun einmal.
    Ohne es genau erklären zu können jetzt, weil es zu viel Zeit und Raum beanspruchen würde: im letzten Jahr habe ich mich mal selbst an der Zyklik im Dow versucht. Eingeflossen sind unter anderem die Faktoren: durchschnittlicher Verlauf nach dem Platzen einer Blase, Kampf um grosse runde Zahlen (bisher Dow 100 und 100) und der "normale" Verlauf im ersten Jahrzehnt eines Jahrhunderts. Schlussfolgerung für mich war: der Dow sollte bis Ende 2007 oder im ersten Quartal 2008 den Bereich seines Baisse-Tiefs noch einmal anlaufen, sprich 7200+-x. Damals kannte ich das Princeton-Model noch nicht. Es bestätigt mich nun allerdings in meiner Meinung. Prognose wäre somit: Dow 7200+-x im Laufe des März 2008. Unwahrscheinlich ? Was meint Ihr ?


    Etwas charttechnisches, falls ich doch darf. Beobachte explizit die Allianz seit etwa drei Monaten wegen der Ähnlichkeit des Kursverlaufes gegenüber dem vom letzten Jahr. Preis, Zeit, Indikatoren.....
    Der Chart erklärt sich selbst, meine ich.
    Was meinst Du, Spica ? Was lassen die Aspekte für die Allianz vermuten ?


    Bin jedenfalls short im Dax gegangen, gestern nachbörslich bei 7115. Etwas riskanter. Ein 7250er Put, Laufzeit Mitte Mai.


    Schöne Grüsse noch mal.


    Vince.

  • Warten auf Godot
    Warten auf Godot (En attendant Godot) ist ein Theaterstück von Samuel Beckett wurde 1948 geschrieben. "Warten auf Godot" erschien 1952 und wurde am 5. Januar 1953 in Paris uraufgeführt.


    Das Stück erzählt keine eigentliche Geschichte, sondern zeigt eine mehr oder weniger statische Situation auf. Es geschieht praktisch nichts: Neben einer Landstrasse am Fusse eines Baumes warten die beiden Landstreicher Wladimir und Estragon auf Godot. So stellt sich die Situation am Anfang des ersten Aktes. Gegen Ende des ersten Aktes erfahren die beiden, dass Godot mit dem sie eine Verabredung haben, nicht kommen kann, aber Godot lässt durch einen Jungen ausrichten, dass er bestimmt am folgenden Tag erscheinen wird. Im zweiten Akt geschieht genau das Gleiche, der gleiche Junge bringt ihnen die gleichlautende Nachricht: Godot wird erst am folgenden Tag erscheinen. Einzig die Abfolge der Geschehnisse und die Dialoge unterscheiden sich. Wiederholt - unter anderen Umständen - treffen die beiden Landstreicher auf ein zweites Personenpaar, Pozzo und Lucky, Herr und Diener. In jedem Akt versuchen sich Wladimir und Estragon in der Hoffnungslosigkeit des unaufhörlichen Wartens umzubringen und scheitern jedesmal daran.
    Die Hauptfiguren des Stücks sind die beiden Landstreicher Estragon und Wladimir, die an einem Ort ihre Zeit damit verbringen, auf Godot zu warten, den sie nicht kennen, von dem sie nichts wissen, nicht einmal, ob es ihn gibt. Godot selbst erscheint allerdings nie und das Warten auf ihn ist anscheinend vergeblich. Am Ende eines jeden Aktes erscheint ein Junge, der verkündet, dass sich die Ankunft von Godot weiter verspätet. Spätestens dann keimt in den beiden der Zweifel an ihrer Situation auf, der sich in diesem mehrfach im Stück wiederholenden Dialog ausdrückt, doch können sie ihr trotzdem nie entfliehen:


    Estragon: Komm, wir gehen!
    Wladimir: Wir können nicht.
    Estragon: Warum nicht?
    Wladimir: Wir warten auf Godot.
    Estragon: Ach ja.


    Wiederkehrende Motive sind die andauernde Ungewissheit in der Verabredung mit Godot, die Irrationalität dieser Person an sich und die sich steigernde Hoffnungslosigkeit. Nur weil sie an den Versuchen scheitern, sich umzubringen, verbleiben sie wartend. Die beiden führen einen unaufhörlichen Dialog mit dem Ziel sich abzulenken, Estragon: "Das tun wir, um nicht zu denken".


    "Warten auf Godot" ist ein Stück über die Zeit, über den Widerspruch zwischen Veränderung und Statik und über die Suche nach der Existenz des Menschen.
    http://ausloeschung.spirgi.com/godot.html

    Bravo, Iran!
    20:45 | 06/ 04/ 2007
    MOSKAU, 06. April (Pjotr Gontscharow, RIA Novosti). Die von führenden internationalen Medien für den 6. April angekündigte Militäroperation der USA gegen Iran, die die Bezeichnung „Bite“ (dt.: „Biss“) bekommen sollte, ist ausgeblieben.


    Spica dazu:
    Schablonski
    In der Überschrift, "Warten auf Godot" war meine Meinung zu all dem enthalten. Godot kam nicht, zumindest in diesem Stück kam er nie. Auch wenn der hellsehereische Junge den beiden Landstreichern das Kommen von Godot mehrmals ankündigte.
    Trigone in der Astrologie, die oft als günstig bewertet werden - wobei es immer darauf ankommt, für wen oder was - ordne ich den statischen Aspekten zu, ohne viel Bewegung und Veränderung, und werden grammatikalisch am Besten mit nem Zustandspassiv beschrieben. "Staub liegt auf den Büchern" oder in unserem Fall: "Krieg liegt in der Luft". Meine Meinung.
    Warten ist hingegen ein aktives Verb, was machst du? Warten also demnach - Mars/ Neptun. Dieses Tun im Nichtstun soll die die Leere der Zeit bei manchen Menschen anfüllen, weil Sie nicht lernten, auch ohne Grund nur Da-zu-sein. Interessant hierzu die Bedeutung und Spielregeln des Wartens innerhalb des Technischen Kollektivs. (nach Robert Levine)


    1. Zeit ist Geld. Warten ist teuer. Drum nütze die Zeit des Wartens.
    2. Warten macht arm. Je weniger eine Gesellschaft warten muss, um so reicher wird sie sein.
    3. Wir warten auf das, was wir schätzen. Je länger die Warteschlange, um so wertvoller ist das Produkt.
    4. Wir schätzen das, worauf wir warten müssen. Wartezeit erhöht den Wert.
    5. Der Mächtigere bestimmt, wer wie lange wartet. Komme bei ihnen nie zu spät.
    6. Je länger man auf dich wartet, um so höher ist dein Status. Denn Warten bedeutet auch Respekt.
    7. Geld verschafft einen Platz vorne in der Warteschlange.
    8. Wenn man sich in eine Warteschlange drängelt, sollte man es hinten tun. Dort wird es noch am ehesten akzeptiert.
    9. Wer warten kann, hat große Vorteile bei Auseinandersetzungen.
    10. Nur wer die Rolle der Zeit in einer Kultur versteht, kann mit dem Warten gut umgehen.
    aus: http://www.praxilogie.de/warten.html

  • vince

    Zitat

    Schlussfolgerung für mich war: der Dow sollte bis Ende 2007 oder im ersten Quartal 2008 den Bereich seines Baisse-Tiefs noch einmal anlaufen, sprich 7200+-x. Damals kannte ich das Princeton-Model noch nicht. Es bestätigt mich nun allerdings in meiner Meinung. Prognose wäre somit: Dow 7200+-x im Laufe des März 2008. Unwahrscheinlich ? Was meint Ihr ? Etwas charttechnisches, falls ich doch darf. Beobachte explizit die Allianz seit etwa drei Monaten wegen der Ähnlichkeit des Kursverlaufes gegenüber dem vom letzten Jahr. Preis, Zeit, Indikatoren.....Der Chart erklärt sich selbst, meine ich. Was meinst Du, Spica ? Was lassen die Aspekte für die Allianz vermuten ? Bin jedenfalls short im Dax gegangen, gestern nachbörslich bei 7115. Etwas riskanter. Ein 7250er Put, Laufzeit Mitte Mai.


    Hallo vince
    Keine Ahnung. Hab darüber zumindest keine offizielle Meinung. Die Übersicht des "Princeton Economic Confidence Model" ist sehr interessant, zumindest rein rechnerisch. Hat dieser Graph deiner Meinung nach einen astrologischen Hintergrund? Wenn ja welchen?
    Das mit Buffet halte ich mal eher für ein Gerücht der Astroszene. Ne Jungfrau wie der braucht kein Astrologe zu sein. Ihm langt zum einen sein eigenes nüchternes aber empfindliches "Radar" das selbst im Nebel die Gefahr riecht und zudem ein Telefon das ihn mit einem oder mehreren Astrologen "verdrahtet". Ist einfacher, praktischer, nutzbringender - ökonomischer halt. Denn man kann gewiss davon ausgehen, das es gerade die Jungfrau geborenen sind, die für Astrologie, als das Nichtgreifbare, am allerwenigsten offen sind. Warum auch. Haben andere - ihre Methoden der Wahr-nehmung.


    Was ich nicht verstehe ist deine Kombination. Du kaufst einen Daxput bei annähernd 7200 Punkten obwohl das Modell sich auf den Dow mit ner Baisselinie von 7200 Punkten bezieht? Dann, einen Put bis Mai obwohl du der Meinung bist, das sich der Fall bis ins erste Quartal 2008 hinziehen wird?


    Ich hingegen rechne mit Planetenlinien, etwa der mit dem Vielfachen von 360 und beobachte dann diese Linie 20 x 360 = 7200 Punkte wie das letzte mal am 28.02.2007 wo der Dax dann unterhalb abrallte und sich dann erst wieder bei der übernächsten Planetenlinie bei 6480 Punkte wieder fing. Sind wiederum 2 x 360 = 720 Punkte gewesen. Schon mal was darüber gelesen? Könnte man ja mal einen workshop anbieten, wenn es nicht soviel Arbeit mit sich brächte.
    7200 - 720 = 6480 Punkte. 6480 Punkte entsprach der korrigierten Planetenlinie, wie man am unteren Chart schön erkennen kann. Surfing the planetwave.

  • Hallo Spica,


    Denke auch nicht, dass Buffett selbst sich als Astrologe versucht. Zimmel interpretiert seine Aussage dahingehend, dass er sich vermutlich von Astrologen beraten lässt. Ob an der Vermutung was d´ran ist oder nicht.... Keine Ahnung.


    Habe den Artikel von Armstrong noch einmal überflogen. Scheint nicht so, als würde er hinter seinen Pi-Cycles einen astrologischen Hintergrund vermuten. Reine Empirie, glaube ich. Heisst aber nicht, dass dieses Pi-Cycle-Modell nicht tatsächlich astrologisch herleitbar wäre. Allerdings sind mir die genannten Zyklen so nicht bekannt. Wüsste zumindest nicht, wie man sie astrologisch herleiten könnte. Hier die Unterteilung der Zyklen im Einzelnen. Vielleicht siehst Du ja etwas, was Dir bekannt vorkommt.


    [Blockierte Grafik: http://www.contrahour.com/contrahour/images/economic_confidence_model.png]


    Dow 7200, Dax-Put 7250........ Tatsache, hatte ich so nicht gesehen. Reiner Zufall. Laut Armstrongs Modell scharf runter bis Ende erstes Quartal 2008, das stimmt. Und ihre Hochs bis dahin könnten/sollten die Amis bereits gesehen haben, wenn die Cycles recht haben. Viel Luft ist also nicht mehr nach oben. An diesem Wochenende laufen ein paar "günstige" Jupiter-Transite aus, wenn ich richtig informiert bin. Und die Allianz (kannst Du zu ihr etwas sagen ?) ist im Bereich der rechten Schulter einer potenziellen SKS gelandet. Weshalb ich vermute, dass ein weiterer scharfer Downmove in Kürze starten könnte. Deshalb spekulativ nur sechs Wochen Restlaufzeit.
    Hattest Du nicht auch die Vermutung eines (sehr ?) schwachen Aprils geäussert ? Würde zu meinen eigenen Überlegungen passen.


    Von der Arbeit mit Planetenlinien habe ich leider noch nichts gehört. Ein Workshop wäre übrigens eine tolle Sache. Am besten in München.... :) 8)


    Schöne Grüsse


    Vince

  • Moderner Ablasshandel und die Welt der grünen Spekulanten
    Oder – was hinter der Klimakathastrophenkampagne wirklich steckt.


    Aus der Geschichte: Ablass (lat. indulgentia, Indulgenz) ist ein gängiger Begriff der katholischen Theologie. Bei einem Ablass werden nach katholischer Auffassung zeitliche Sündenstrafen durch gute Werke (Gebete, Almosen, Pilgerfahrt, Spenden ) teilweise oder ganz erlassen. Dahinter verbarg sich eine äußerst profitable Ideea aber eigentlich steckt dahinter keine Idee, wie sooft, sondern eine Person mit dieser Idee. Die Situation damals war folgende.
    Der wegen seines ausschweifenden Lebensstils ständig verschuldete Papst Leo X. Er trieb den Ablasshandel zur wahren Perfektion. Seine Ablassbriefe wurden in ganz Europa wie Wertpapiere gehandelt. Der wohl berühmteste Ablassprediger Deutschlands war der auf Magdeburger Gebiet wirkende Dominikanermönch Johann Tetzel. 1514 und 1516 bot er einen Ablass auf, angeblich um die Türkenkriege zu finanzieren, in Wahrheit jedoch um unter anderem auch den Bau der Peterskirche voranzutreiben.
    Besonders berühmt wurde der sog. Petersablass, der zur Zeit Luthers versucht wurde, an die Bevölkerung zu verkaufen, um die Fertigstellung des Petersdom-Baues in Rom zu finanzieren. Dieser spezielle Ablass wurde verboten durch den Kurfürsten von Sachsen, um einen Geldabfluss nach Rom zu verhindern. Kommt einen das nicht bekannt vor?


    Das sogenannte Klimakatastropheszenario
    Die derzeitige Klimakatastrophenkampagne vollzieht sich vor unser aller Augen und deckt nicht nur platzfüllend, mit dicken Schlagzeilen die Frontseiten der Medienberichte zu, sondern verdeckt zugleich, was praktisch ist, den im Hintergrund ablaufenden Kreditkollaps, indem, ausgehend von den USA, viele große Banken und Hedgefonds involviert sind. Vor diesen Hintergrund bröckelnder Immobilienwerte treten wir nun, wie es Spica für 2006/2007 langfristig richtig prognostizierte in eine Art „Zeitwandel“ ein. Wir stehen an einem Übergang mit dem sich unmerklich eine alte gesellschaftliche Ordnung auflöst und eine andere, unter umgekehrten Vor-Zeichen bildet. Aus Pluto/Neptun, wird nun Neptun/Pluto. Die Zeitfläche von 1914 bis 2007, mit Höhepunkt 1945 wie Tiefpunkt 1989 läuft 2007 aus. Pluto, im August 2006, aus dem bekannten Planetensystem herausgezogen, das er seit 1930 mit seiner Anwesenheit erquickte, wurde von den Astronomen einstimmig zum Zwerg degradiert. Natürlich stecken dann auch die kreditgebenden Banken ( Pluto-Skorpion - Haus 8 ) als Kennzeichen des modernen Kredit- und Papiergeldsystems in einer Art Krise, aus der sie sich zu lösen suchen.Die Idee ist nun folgende.


    Investmentbanken und Hedgefonds, versuchen gerade mit einer neuen Blase ein neues Gebiet zu gründen, in dem Megaprofite zu finden sind. Als bestes Beispiel diene hier der ehemalige Präsidentschaftskanditat der USA, Al Gore, der wegen seines ineffektiven Präsidentschaftswahlkampfs lange als Steigbügelhalter für George W. Bush diskreditiert und lange Zeit im Niemandsland verschwunden war. Jetzt ist es offenbar wieder soweit den Verlierer aus der Versenkung hervorzuholen, indem man ihm eine neue Aufgabe gestellt hat, die Klimadebatte und damit die Diskussion zum Klimawandel zu eröffnen.
    Mit seinem unwissenschaftlichen Dokumentarfilm und Vorträgen vor Firmen und Hedgefonds ist er unterwegs, um den CO2-Emissions-Zertifikathandel als eine neue Superprofitquelle für die Zukunft anzupreisen.
    Was viele seiner farblosen Anhänger nicht wissen:


    Dieser Al Gore ist seit 2001 selber Hedgefonds- Manager. Gore war stellvertretender Vorsitzender der „Metropoliten West Financial LLC” („Metwest”), dessen Vorsitzender der einst wegen Insidergeschäften verurteilte Michael Milken war. 2004 gründeten Gore und David Blood, ehemals Vorstandsvorsitzender der Goldman Sachs Asset Management, den Londoner „Generation Investment Fund”, der selbst massiv im CO2- Emissions- Zertifikathandel tätig ist.

    Zitat

    „Das wirkliche Thema, um das es geht, ist der boomende Emissionshandel”, schrieb der Daily Telegraph am 14. März 2007. „Gore hat einen Trend erkannt, der Handel mit CO2-Emissionszertifikaten ist derzeit das heißeste Geschäft.” Der Telegraph berichtete, auch die größten Investmentbanken der Welt stürzten sich auf diesen Markt, der sein Zentrum jetzt in London hat. Gore, seit 2006 offizieller Berater der britischen Regierung in Klimafragen, versprach auf einer Konferenz in Kopenhagen vor rund 2000 Firmen, die am Emissionshandel beteiligt sind, er werde den Präsidentschaftswahlkampf 2008 in den USA zu einer Kampagne um den Klimawandel machen.


    Und nicht nur dort, wie man sieht, sondern auch hier in Europa, das eine Art Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz anstrebt, kommt dieses heisse Thema auf die Tagesordnung.
    Der Handel mit CO2-Emissionszertifikaten hat bereits begonnen. Zertifikate werden für die betroffenen Industrieanlagen ausgegeben. In Österreich etwa hätte der CO2-Handel schon zu Jahresbeginn 2006 beginnen sollen, doch die Abnahme des Systems durch die EU fand erst Ende Mai 2006 statt und startete am 17.Juni.
    Der Handel mit Emissionszertifikaten ist ein mögliches Instrument, das zur Reduktion Klima schädigender Gase gemäß Kyoto-Protokoll beitragen soll, so die offizielle Darstellung. In Wirklichkeit verbirgt sich dahinter eine Art moderner Ablasshandel, den manche noch aus dem Geschichtsunterricht kennen. Zur kurzen Erinnerung eine kleiner geschichtlicher Ausflug ans Ende des Mittelalters um 1500.
    Heute sollen also die sündigen Emissionsabgaben zahlen, damit sie weiter, produzieren, also sündigen dürfen, um mit der Sprache der katholischen Kirche zu sprechen. Zahlen sie dann, wie wohl jeder in Zukunft, ihren Ablass per Emmisionsabgabe, so wird ihnen vergeben. Ein perfektes System mit sündigen CO2 Werten.


    Grundprinzip des Emissionshandels ist nun folgender:
    Anlagenbetreiber der Energie-. Metall-. Zement- und Papierindustrie müssen nach jedem Kalenderjahr für die Emissionen ihrer Produktionsstätten mit Emissionsberechtigungen "bezahlen". Ein Zertifikat berechtigt zum Ausstoß von einer Tonne CO. Für die ersten Jahre von 2005 bis 2007 haben die Betreiber noch auf Basis der bisher gemessenen Emissionswerte eine kostenlose Grundausstattung mit Berechtigungen ihrer Anlagen erhalten. Der nationale Zuteilungsplan in Österreich etwa sieht für die 110 betroffenen Unternehmen insgesamt 99 Millionen CO- Zertifikate vor.
    Hat ein Unternehmen nicht genügend Berechtigungen, kann es zukaufen; stößt es weniger Emissionen als geplant aus, kann es Zertifikate verkaufen. Auch Privatpersonen können diese Zertifikate frei handeln, sofern sie ein Konto bei einer am Handel beteiligten Bank haben.
    Die Verschmutzungsrechte ( Neptun ) für die betroffenen Industrieanlagen werden in das System ( Pluto ) eingespeist; und im Rahmen einer Auktion ein offizieller Preis für die Zertifikate ermittelt. werden.
    Trotz einiger Proteste kann man davon ausgehen. dass sich der Emissionshandel bewähren wird.
    Bisher haben erst fünf EU-Staaten. Dänemark. Finnland. Frankreich. Deutschland und die Niederlande mit dem CO2-Handel begonnen.


    Zeitqualität 2007
    Wie man sieht ein äußerst lukratives Geschäft mit der Schuld, das gerade dann an die Oberfläche und in die Zeit drängt, wenn mundan Saturn/Neptun gegeben ist, das neben dem Sündenbock und dem busvollen Untergang auch die leidige Depression markiert.
    Doch viel wichtiger als Saturn/Neptun scheint mir die derzeitige Deklinationsparallele zwischen Pluto und Neptun zu sein, da beide Planeten durch die gleiche Höhe seit 2006 eine langanhaltende Konjunktion bilden. Eine Konjunktion allerdings, die nicht auf der Länge zweier Gestirne, sondern auf deren gemeinsame Höhe beruht. Ein Teil der Astrologie den kein Astrologiezweig beachtet, weil er Teil eines anderen Bezugssystems ist. ( s. Horizontssystems ) mit dem ich unter anderem seit Jahren arbeite.
    Daraus folgt, das wie 1512 der Ablasshandel nun auch der Emmisionshandel damals von vielen „Fürsten“ per Dekret durchgesetzt, heute eine neue Art der finanziellen Spekulation eröffnet. Insofern hat Raymond Merriman schon recht, wenn er meint, das wir astrologisch wegen des Neptun/Pluto Sextils, das derzeit auch gegeben ist, in einer ähnlichen Zeit wie zur Zeit der Renaissance und Reformation leben. Was er allerdings vergass zu schreiben, ist eben gerade dieses zentrale Thema der damaligen Zeit, woraus sich die Kirchenspaltung und Reformationszeit erst ergab: Der Ablasshandel; an ihm erhitzten sich die damaligen Gemüter. Dieser Ablasshandel kehrt nun in kostümierter Form wieder und stellt sich uns Heutigen als Emmisionshandel vor. „Du darfst zwar Russ und Schmutz in die Atmosphäre pusten, und auch viel mehr, wenn du dir nur genügend Ablasszertifikate zusammengekauft hast." Ein altes Thema also in neuem Kostüm. Fragt sich nur, wer die Rolle des ausschweifenden Papst Leo X in diesem Theaterstück der Zeit übernimmt. Zumindest sollte die Uraufführung in London 1997 gesucht werden. Auch Kyoto kommt als mögliche Örtlichkeit in Betracht. http://de.wikipedia.org/wiki/Kyoto-Protokoll


    Spica dazu:
    Unter dem Deckmantel des Schutzes der Erde, die wie der Mensch selbst der Ausbeutung durch das Technische Kollektiv preisgegeben ist, entsteht gerade ein neuer, gigantischer Markt mit Emissionsablässen. Es darf weiter gigantisch verschmutzt werden, wenn nur genügend in die moderne Ablasskasse fließt. Natürlich erzeugen nicht nur Industrieanlagen, sondern auch Verkehrsmaschinen und nicht zuletzt der Mensch selbst CO2. Die Luft wird also dünner, während das Klima immer wärmer werden soll. Nun, ich könnte mir durchaus vorstellen, dass in naher Zukunft statt Versicherungs- und Staubsaugervertreter, dann sogenannte Emmissionsvertreter durch die Lande ziehen und den Leuten statt Staubsauger dann halt Emissionspapiere aus ärmeren Ländern andrehen, die dort irgend ein netter Vertreterklolege einem Unwissenden abgeschwatzt hat. Mit dem Zukauf solcher wertvoller Ressourcen aus Afrika oder Bangladesch scheint dann der nächste Urlaub in Italien gesichert und die persönlichen CO2 Werte bleiben konstant. Na denn – proust, meinte Werner zu seinem Kumpel Brösel.
    Vorsorglich habe ich schon mal ein Zertifikat als Modell angehängt. Kostenlos bei spica zu beziehen. WKN: RomLeoX sozusagen als freies begleitendes Ostergeschenk zum aktuellen Marsstand in den Fischen, der wie der Luxuskreuzer vor Santorin zu den Fischen in die Tiefe ging. Die Bildorientierung zum aktuellen Zeitgeschehen ist enorm.Bildersprache: Ein Schiff geht unter.

    Kennt jemand passende Papiere mit entsprechender WKN?

  • Gründungsdatum des Klimafonds.
    06.November 2004
    Chairman: Al Gore
    Managing Partner: David Blood, the former CEO of Goldman Sachs Asset Management.
    Sitz: London
    Homepage: http://www.generationim.com/news/


    Spica dazu:
    Soviel zur Klimadiskussion.
    Sonne: 16° Skorpion - Zwänge, Zinsen, Steuern, Opfer, Abgaben, Kredit.
    Mond: ~ 21,5 Jungfrau - Nutzung, Ökonomie, Bedingungen,
    Mars-90-Saturn - Quadrat. - Gesetzesauflagen, Strafen, Kontrollen.
    Momentane Transite:
    Mond und Jupiter direkt auf Pluto.- Neue finanzielle Zuflüsse und Gewinne.
    Mars in 2,5° Fische, auf Radix Uranus - ????
    Interessant hierzu die Daten von al Gore: 31.03.1948 http://de.wikipedia.org/wiki/Al_Gore

  • 13.04.2007 / Kapital & Arbeit / Seite 9
    Zum Inhalt dieser Ausgabe |
    Schwachpunkt Dollar
    Konflikt zwischen Iran und dem US-geführten Westen eskaliert auch an der Wirtschaftsfront. Wird der Ölpreis bald in Euro bestimmt?
    Von Steffen Bogs und Klaus Fischer


    Die Entspannung war nur von kurzer Dauer. Kaum hatte der Iran 15 inhaftierte britische Soldaten freigelassen, verkündete Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad am Ostermontag Neues vom Nuklearprogramm seines Landes. In der Atomfabrik Natans sagte der Politiker, sein Land könne nun Uran anreichern. Dies gilt allgemein als eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Betrieb von Kernkraftwerken – und den Bau von Atombomben. Der Iran werde bestimmten westlichen Staaten nicht gestatten, diese Fähigkeit zu unterlaufen, so der Staatschef. Allerdings ist der Streit um Teherans Nuklearprogramm nicht der einzige Punkt, der zu Eskalation beiträgt. Auch an der ökonomoschen Front sind Prozesse im Gang, die den von russischen Geheimdiensten lange Zeit für Karfreitag prognostizierten Angriff der USA und Israels zu einem anderen Zeitpunkt möglich scheinen lassen.
    Nicht »eingepreist«
    An den Finanzmärkten glauben die meisten Händler und Analysten nicht an eine kriegerische Auseinandersetzung USA–Iran. Besser noch, sie wollen es nicht. Die ökonomischen Risiken einer derartigen Auseinandersetzung »einzupreisen« hieße: Explosion des Ölpreises, eine deutliche Verteuerung von Erdgas. Im Schlepptau würden sämtliche Ansätze eines konjunkturellen Aufschwungs in den westlichen Industriestaaten im Keim erstickt. Iran weiß um die entscheidende Schwachstelle der USA und des gesamten kapitalistischen Wirtschaftssystems – den Dollar. Der muß ohnehin permanent mit der geballten Kraft aller politischen Akteure wie Staaten, deren Zentralbanken, sowie internationalen Wirtschafts- und Finanzinstitutionen vom Schlage des IWF, vor dem Kollaps bewahrt werden. Jetzt hat Teheran geschickt an dieser Sollbruchstelle des Weltkapitalismus angesetzt, um den USA auch ökonomisch einzuheizen. So will die Staatsbank ihre Devisenreserven umschichten und den Dollaranteil reduzieren. Zentralbankchef Ebrahim Sheinbany nannte als Grund für diese Entscheidung die Sanktionen, die der UN-Sicherheitsrat gegen sein Land verhängt hatte.


    Geplant sei, US-Dollar durch Euro und Yen zu ersetzen, ließ die Bank verlauten. Zwar ist die Summe der vom Iran angehäuften US-Währung nicht riesig, aber mit 58 Milliarden US-Dollar immerhin groß genug, um beim Verkauf auf die Währungsnotierung Einfluß zu haben. Iran steht an 17. Stelle unter den Nationen, die Dollarbestände angesammelt haben.


    Spica dazu:
    RE: Alarmglocken - Eisberg in Sicht. 03.12.2005 14:03

    Zitat

    Das hier dann die Eröffnung einer Iranischen Ölbörse, die in Euros gehandelt und entstehen soll, zeigt Instinkt für Zeiten und wirtschaftlicher Blüte, das das gesamte Umfeld erfasst. Gefährlich scheint mir nur der Stand des Marses auf 16°16´im Zwilling zu sein, der hier die Aussenpolitik betrifft und den Agressor kennzeichnet, der mit scharfen verbalen Attacken ( Mars-90-Merkur ) das Gebiet zu verunglimpfen sucht. Also auch astrologisch untermauert dieser Marsstand das was wir alle schon wissen: Das dies den USA - denn letztendlich ist diese 16° Schütze/Zwilling die Kriegsachse der USA - nicht gefallen wird. Sie erleben das als eine Art Angriff auf ihr System.


    So der damalige Text. Nun war es soweit. Seit 21.03.2007 verkauft Iran sein Öl für Euros und wirft seine Dollardevisen auf den Markt. Ein Eisberg fürwahr. Gefährlich scheint mir hier das WE vom 29.04. - 30.04.07 zu sein, wenn Mars mundan eine Konjunktion mit Uranus in den Fischen bildet. Denn diese Konstellation aktiviert dann den schon bestehenden langsamen UranusTransit auf den Radixmars von Ah-madinejad. Was die Gefahr eines Unfalls sehr erhöht. Als Präsident von Iran überträgt sich dann diese Unfall Konstellation auf das von ihm bestimmte Umfeld. Kritisch also. Und gut für den VIX, sollte man meinen, der ohnehin als klassischer Angstbarometer mit Mond in den Fischen aufwartet.

  • Venezuelas Präsident Chavez will globalen Kapitalismus mit neuem Sozialismus abschaffen 18:09 | 14/ 04/ 2007

    BUENOS-AIRES, 14. April (RIA Novosti). Venezuelas Staatspräsident Hugo Chavez will einen Sozialismus des 21. Jahrhunderts aufbauen, der mit dem global dominierenden kapitalistischen System Schluss machen soll.


    Das sagte der Präsident des südamerikanischen Landes am Freitag auf einer Pressekonferenz.


    Das sowjetische Modell sei kein Fiasko gewesen, es sei einfach von der Parteinomenklatur diskreditiert worden, sagte Chavez.


    "Die derzeitige Geschehen in Venezuela ist ein Teil der Neuerfassung des Sozialismustheorie, die eine lange Zeit brauchen wird", sagte Chavez.


    "Wir geben uns in Venezuela Mühe, die sozialistischen Ideen wieder ins Leben zu rufen, zu einer Zeit, in der viele Leute in der Welt den Glauben daran verloren haben", sagte er.


    "Natürlich muss jeder neue Ideenprozesse erzeugen - wir sind dabei, den Sozialismus neu zu begreifen und das venezolanische sozialistische Modell zu bilden", sagte Hugo Chavez.


    Unter den größten globalen Problemen, die die Menschheit bedrohen, nannte Chavez die Klimaveränderung und den fortgeschrittenen Kapitalismus.


    Seiner Meinung nach kann die globale Erwärmung mit der Titanic verglichen werden, die sowohl Arme als auch Reiche in die tiefe See mitreißt.


    Eintrag vom 05.01.2006

    Zitat

    Was soll man zu solchen Texten sagen? Auf der einen Seite weiss der Verfasser, welch schwierige Konstellation sich in diesem Jahr 2006 bildet und dass sich diese Figur über das gesamte Jahr 2007 ausdehnen wird. Er weiss auch, dass es sich hierbei im Politischen um eine kommunistisch-sozialistische Konstellation handelt, aber er sagt nicht, dass sie die Idee des kommunistischen Manifests in sich trägt, die lautet: Eigentum ist Diebstahl. Genau aber mit dieser Idee werden wir uns ab 2006 herumschlagen müssen. Man kann also die Eigentümer nur vorwarnen.


    Spica dazu:
    Chavez Plan den Kapitalismus ( Jupiter/Pluto) durch die Konstellation Saturn/Neptun ( Kommunistisch-sozialistisch ) zu ersetzen respektive auszutauschen beruht wie ich früher schrieb auf der Wiederkehr dieser Konstellation in den beiden Jahren 2006-2007, die ich auch als: Eigentum ist Diebstahl und die Austrockning des Kreditozeans definierte. Diese Konstellation zeigt sich aber nicht nur in Lateinamerika sondern auch in unserem Land. Wenn ich also in den Zeitungen lese, dass die Steuereinnahmen sprudeln so kitzelt mich ein Gelächter, denn Steuern sprudeln nicht. Sie quellen nicht freiwillig wie frischen Wasser aus dem Grund. Steuern wie diese agressive Steuerpolitik des Staates erinnert einen doch viel mehr an das Bild einer Zitrone die gequetscht wird, damit der Saft fließt.
    Genauso, wie diese Konstellation aktuell und weltweit wirkt leiht sie sich von Land zu Land nur unterschiedliche Kostüme. Ungedecktes Papiergeld ist im übrigen ebenso Saturn/Neptun wie im Politischen das kommunistische Manifest aus 1848. Sollte uns dieses Jahrhundert neben einer Öko-diktatur noch ein reformierter Sozialismus begegnen, der uns eine Ordnung zwingt in der der Arbeiter noch mehr zu sagen hat?
    Hierzu aus Heidegger Vorträge und aufsätze: "Der Untergang vollzieht sich zumal durch den Einsturz ( 9.11? ) der von der Metaphysik geprägten Welt und durch die aus der Metaphysik stammende Verwüstung der Erde. Einsturz und Verwüstung finden den gemäßen vollzug darin, dass der Mensch der Metaphysik, zum arbeitenden tier fest-gestellt wird. Diese Feststellung bestätigt über die äußerste Seinsvergessenheit .... So ist dem menschtum der Metaphysik die noch verborgene Wahrheit des Seins verweigert. Das arbeitende Tier ist dem Taumel seiner Gemächte überlassen, damit es sich selbst zerreisse...."
    Hugo Chaves macht nichts anderes als das bereits untergegangene erneut aus der Tiefe bergen zu wollen. Wie gesagt: Orpheus in der Unterwelt. Das er das Bildgleichnis der Titanik aufgreift finde ich recht passend, vermute aber nicht dass er wie manch andere, Spica auf Goldseiten liest. Mulmig sollte es jeden werden, der physisches Eigentum besitzt. Denn Staaten neigen dazu alles ansichzureissen um die von Ihnen gemachten Löcher immer weiter durch Erhöhung der Steuern und Zwangsabgaben zu stopfen bevor sie kollabieren. Solange also im Menschen die Metaphysik herrscht wird und kann es keinen Frieden geben, da hilft auch kein Buch aus der Feder eines Papstes über die Vorstellung einer Person vor 2000 Jahren. Stattdessen sollte man lieber physich nachkaufen.

  • Das Fliegerlied – Hans Albers.- zur kommenden Mars/Uranus Konstellation am 29.04.2007
    Melodie:
    http://ingeb.org/Lieder/vomnordp.html


    Text:
    Vom Nordpol bis zum Südpol
    Ist's nur ein Katzensprung
    Wir fliegen die Strecke
    Bei jeder Witterung
    Wir warten nicht,wir starten,
    Was immer auch geschieht.
    Durch Wind und Wetter
    Dringt das Fliegerlied.
    Refrain:
    Flieger, grüß mir die Sonne,
    Grüß mir die Sterne-
    Und grüß mir den Mond.
    Dein Leben,
    Das ist ein Schweben
    Durch die Ferne-
    Die keiner bewohnt.



    Trainingslager CH.
    Verkommt die Schweiz zum Kriegstrainingslager für Afghanistan und Iran?
    Als der schweizer Verteidigungsminister Samuel Schmid erfuhr, dass britische Marines und SAS Gruppen ohne sein Wissen in der Schweiz trainierten, fand er das gar nicht lustig.
    Englische Elitekämpfer nahmen in Lauterbrunnen an so genannten Abenteuercamps teil, denn in England fehlen die Berge. Die Schweizer haben sie – sie haben aber auch noch etwas anderes. Im Sommer letzten Jahres konnte am Eingang der Aareschlucht im Berner Oberland ein Armeejeep der US Armee fotografiert werden. Ein Jeep mit militärischer Ausrüstung. Armeeeinheiten der 82. Airborne Division – mit zivilem Nummernschild.
    Dann, am 13.04.2007 krachte ein Tornado der deutschen Luftwaffe in die Nordwand der Ebnefluh. Ergebnis: Ein Toter, ein Verletzter und viele offene Fragen.
    Sollte die Schweiz zum Übungsplatz militaristischer Interessen verkommen?
    Oder ist die Schweiz bereits das neutrale Kriegstrainingslager für Afghanistan und dem Gebirgshochland Iran? Wir wissen es nicht. Doch bestehen einige Hinweise darauf, das selbst die Neutrale Schweiz nicht mehr ganz so neutral ist wie sie gerne hätte. Vermehrt tauchen Fragen auf. Fragen die auch gestellt werden müssen.
    Was also sucht ein tief fliegender deutscher Tornado, englische Elitekämpfer und getarnte amerikanische Luftlandeeinheiten in den Schweizer Bergen? Suchen sie etwa Schweizer Talibans oder sind die Natokräfte gar auf der Suche nach dem terroristischen Schweizer Zentralbankgold dessen Macht und Marktwert, so völlig Passiv ohne eigenes Zutun beständig gegen den US-Dollar gewinnt und bei einem Finanzkollaps des Dollars explodieren wird?


    Spica dazu:
    In Anbetracht der kommenden Mars/Uranus Konstellation am 29.04.2007 bei 17,5° im Zentrum der Fische, die immer gut ist um an den verschiedensten Märkten für enorme Unruhe zu sorgen, habe ich mir erlaubt diese Konstellation mit einer Melodie aus den 30er Jahren des 20.Jhds zu versehen. „Flieger – grüßt mir die Sonne“
    Der Text hinkt der Realität etwas hinterher, statt Nord- und Südpol sollte man stattdessen Sardinien und Afghanistan einsetzen, wo mit Hilfe deutscher Flugeinheiten die dort Geborenen in Ihren Lebensäußerungen brutal unterdrückt werden. Das sollte kein Problem sein. Offensichtlich sollen diese flieger die beiden Flanken im Aufmarschgebiet der US-Streitkräfte decken, für ein Land, das noch keine Atombomben hat sondern Öl und Gas. Öl, das es seit 21.03.2007 nicht mehr gewillt ist in US-Dollar zu verkaufen.
    Der laufende Mars aktiviert damit das weite Jupiter/Uranus Quadrat das erst 12 Tage später, am 11.05.2007 exakt wird und vermuten läßt - wie schon ein Jahr zuvor am 10.05.2006 ebenfalls bei einem Jupiter/Uranus Zeitinhalt geschehen, einen Wendepunkt markiert. Aber meine Assoziationen gehen derzeit in eine andere Richtung. Meine Untersuchungen der Vola ergeben das mit diesem Marsstand hier ein unruhiger Zeitraum anbricht, der schlussfolgern läßt, das die Vola, derzeit auf einen historisch sehr niedrigen Niveau bei etwa 11%, rasch ausschlagen kann. Ob sie dann, wie am 08.10.1998 auf 60% explodiert kann ich allerdings nicht sagen. Eine Verdoppelung würde mir persönlich genügen.
    Kennt jemand von euch dazu passende OS? Email bitte an: http://www.spicaastro.de
    @Admin
    Übrigends kann man schon geraume Zeit den thread nicht mehr lesen.

  • Zitat

    Original von Spica
    (...)
    Der laufende Mars aktiviert damit das weite Jupiter/Uranus Quadrat das erst 12 Tage später, am 11.05.2007 exakt wird und vermuten läßt - wie schon ein Jahr zuvor am 10.05.2006 ebenfalls bei einem Jupiter/Uranus Zeitinhalt geschehen, einen Wendepunkt markiert. Aber meine Assoziationen gehen derzeit in eine andere Richtung. Meine Untersuchungen der Vola ergeben das mit diesem Marsstand hier ein unruhiger Zeitraum anbricht, der schlussfolgern läßt, das die Vola, derzeit auf einen historisch sehr niedrigen Niveau bei etwa 11%, rasch ausschlagen kann. Ob sie dann, wie am 08.10.1998 auf 60% explodiert kann ich allerdings nicht sagen. Eine Verdoppelung würde mir persönlich genügen.
    (...)


    Hallo Spica,


    kann leider bezgl. Vola OS auch nicht helfen, das Thema ist recht speziell.
    Notfalls einfach im Papier-Forum drüben mal anklopfen.


    Was ich bezüglich der Jupiter - Mars - Uranus Konstellation Ende April bis Anfang Mai inhaltlich noch ergänzen würde, ist dass man den sprichwörtlichen umfallenden Sack Reis in China auch nicht vergessen darf.
    Die heraufziehende Kriegserklärung bezüglich Iran ist das eine, aber mich würde es für genau diesen Zeitraum auch nicht wundern, wenn die Pläne bezüglich der Chinesischen Investmentgesellschaft "Trust" Fahrt aufnehmen würden, und eventuell sogar erste Investmentziele bekannt würden.
    Das würde auch zu solchen, von Dir beschriebenen, Turbulenzen am Markt passen.
    Und die Kombination Jupiter - Mars - Uranus mit Mars - Uranus am aufsteigenden Mondknoten in den Fischen spricht auch generell für heftige Spekulationen, Einstiege in Investitionen und sogar für Übernahmen.


    In dem Zusammenhang will ich ein Drittes erwähnen, neben Iran und China:


    Die drei neuen, physisch hinterlegten Weissmetall-ETFs der Züricher Kantonalbank (Bekanntgabe 13.04.2007), mit geplantem Handelsstart am 10.05.2007 (!) ...
    Die Anlagemetallmärkte sind gerade fundamental in Bewegung ...
    Habe zum letzten Punkt eben im Gold - Silber Thread was geschrieben, wenns Dich interessiert:


    http://www.goldseitenforum.de/…?postid=166728#post166728


    Und hier der Haupt-Thread von Tristan2066 zum Thema der drei neu geplanten ETFs:


    http://www.goldseitenforum.de/thread.php?threadid=5659



    Grüsse,
    gutso


    PPS: Aber ansonsten ist doch alles wunderbar ruhig, oder? :D

  • Hallo Spica.


    Kann den von Dir eingestellten Chart auf der CBOE-Seite leider nicht finden. Andere schon, den aber nicht. Stehe sowieso auf dem Schlauch. Was meinst Du mit "exakter Übersetzung" ?
    Eine Divergenz zum Kursverlauf des SPX könnte man sehen, die Aufwärtsbewegung wird durch die Vola nicht bestätigt. SPX jetzt höher, die Vola aber nicht tiefer als gegenüber Ende Februar. Verdoppelung der Vola würde sie wieder zu den letzten Hochs führen. SPX damit Retest des Tiefs ?
    Wendepunkt 11.5. ? Den würde ich eigentlich früher sehen, sprich jetzt. Vielleicht sahen wir ihn schon, vielleicht noch Dax 7400 in den nächsten Tagen. Jedenfalls Startpunkt für down noch im April. Sieht das nicht auch Dein Prognose-Chart für den Dow vor ? Einen schwachen April ? Jedenfalls der VXO mit nicht mehr viel Platz nach unten meiner Meinung nach. Mit Blick auf die Indikatoren. 10 oder 10,5 noch mal höchstens, mehr runter aber nicht.


    Welche Laufzeit soll ein Schein denn haben ? Reicht Mitte Juni ?


    Schöne Grüsse


    Vince

  • Die Seite macht mich irgendwie nervös, Spica. :rolleyes:


    Aber das hier dürfte jetzt die sein, die Du gesucht hast..... :)


    http://cboe.ivolatility.com/op…j?ticker=vix&R=1&x=7&y=10


    Im Angebot, was so zu sehen ist, Laufzeit Mai und Juni. Basispreis 11, 12, 13, und 14. Z.B. ein Call auf den Vix mit Basis 14 und Laufzeit Juni (Expiration vermutlich der dritte Freitag, wie üblich): steht aktuell bei 1,3 $. Springt der Vix innerhalb der Laufzeit von -sagen wir- 12 auf 24, dann dürfte das Ding einen inneren Wert von 10 $ aufweisen. Dazu dann noch das Aufgeld, je nachdem, wann er da oben steht.


    Bei Onvista habe ich nur Endlos-Zertis auf den Vix gefunden, keine Optionsscheine. Der Hebel dementspechend wesentlich kleiner.
    GS0DVX und ABN5SL.


    Hast Du einen Account, um diese Optionsscheine dort handeln zu können ? Wäre es nicht einfacher, den entsprechenden Index zu shorten, sprich den SPX ? Oder meinst Du, ein solches Anziehen der Vola bedeutet nicht zwangsläufig, dass gleichzeitig der SPX einbricht ?


    Schöne Grüsse


    Vince

  • hi vince,
    also bei öffnet sich nur ein leeres feld auf deinen link hin :rolleyes:
    falls es da wirklich scheine gibt, würd es mich interessieren.
    denn ich fand außer deinen genannten auch keine bisher. :)

  • Donnerstag, 19. April 2007
    Vorsicht, Bleifuß!
    China nicht zu bremsen
    http://www.n-tv.de/792619.html


    Angesichts des anhaltend starken Wirtschaftswachstums in China fürchtet die Regierung in Peking eine konjunkturelle Überhitzung.


    "Wenn die hohen Wachstumsraten anhalten, besteht die Möglichkeit einer Überhitzung", sagte der Sprecher der nationalen Statistikbehörde am Donnerstag im Anschluss an die Veröffentlichung der Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal.


    Das chinesische Wirtschaftswachstum hatte sich trotz der staatlichen Bemühungen um eine Abkühlung der Konjunktur und der jüngsten geldpolitischen Maßnahmen in den ersten drei Monaten beschleunigt. Das BIP stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,1 Prozent, nachdem das Wachstum im Schlussquartal des vergangenen Jahres 10,4 Prozent betragen hatte. Volkswirte hatten im Durchschnitt für das erste Quartal ein BIP-Plus von lediglich 10,3 Prozent erwartet.


    In einer Erklärung zu den Zahlen kündigte das Statistikamt weitere Schritte der Regierung an, um ein "gesundes und zügiges" Wachstum zu gewährleisten. Allerdings bestünden Probleme wie ein Ungleichgewicht in der Zahlungsbilanz und überschüssige Liquidität fort.


    Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao sagte, das Land müsse unnötige Exportanreize beenden und gegen den zügigen Anstieg der Immobilienpreise vorgehen. Auch das exzessive Wachstum energieintensiver und umweltverschmutzender Firmen müsse begrenzt werden, erklärte Wen.


    Die Chinesische Regierung hatte die Veröffentlichung der Daten vom Vormittag auf den Nachmittag (Ortszeit) verschoben, was am Markt bereits als Hinweis gewertet wurde, dass das Wachstum ungewöhnlich stark sein würde. Der Markt reagierte prompt mit Abschlägen. Denn die boomende Wirtschaft in der Volksrepublik könnte eine Zinsanhebung nach sich ziehen. Die Börse in Schanghai hatte infolge dieser Spekulationen ein Minus von drei Prozent verzeichnet.


    Spica dazu:
    Blei und der Planet Saturn werden in der überlieferten Astrologie seit langem gleichgesetzt. Blei, als eines der dichtesten Metalle, soll demnach im Planetarischen, wie etwa Silber und Mond, dem Saturn entsprechen. Das ganze Denken basiert auf Analogien, das man in der Astrologie auch als "Gesetz der Analogie" bezeichnete. ( siehe Hermann Meier )
    Was heute auffällt sind zwei Umstände. Zum einen, das Saturn heute am 19.04.07 stationär ist und die Richtung wechselt. Zum anderen das die chinesische Regierung darüber nachdenkt die Leit-zinsen zu erhöhen um das zügellose Wachstum zu bremsen. Das nun die Medien ausgerechnet den Begriff Bleifuss verwenden finde ich einen schönen Zug. Eine Andeutung, die die asiatischen Aktienhändler dazu veranlasste massiv zu verkaufen, wie man am HangSeng mit minus 2,5% erkennen kann. Einschränken, züglen, bremsen, kontrollieren, verkaufen, Verluste: das alles liegt in der Analogiekette des Saturn. Wie jedoch soll dieses Bremsen durchgeführt werden? Durch anhebung der Zinsen. Somit ist also Saturn nicht nur Reduktion, sondern im sensiblen Zinsbereich auch Expansion.
    Fazit: In der Astrologie kommt es vor allem darauf an worauf sich das planetarische Modell bezieht. Das zeigte auch damals die US-Präsidentwahl GWB`s.

Schriftgröße:  A A A A A