ZitatOriginal von Silberfuchs
Ausgerechnet hier wird sich kaum einer als Banker outen.
Ich sehe kein Problem darin! Schliesslich ist es nicht unseriös, Banker zu sein.
29. November 2024, 03:39
ZitatOriginal von Silberfuchs
Ausgerechnet hier wird sich kaum einer als Banker outen.
Ich sehe kein Problem darin! Schliesslich ist es nicht unseriös, Banker zu sein.
ZitatOriginal von Argentum 999
Ich sehe kein Problem darin! Schliesslich ist es nicht unseriös, Banker zu sein.
Mir ist es im Prinzip auch egal. Aber irgendwie denke ich, dass wenn er so denkt und handelt wie viele hier in Sachen EM, dann führt er gegenüber seinem AG sicher ein Doppelleben.
ZitatOriginal von Silberfuchs
Aber irgendwie denke ich, dass wenn er so denkt und handelt wie viele hier in Sachen EM, dann führt er gegenüber seinem AG sicher ein Doppelleben.....
welcher es aber nicht erfährt. Also was solls.
genau, sei's drum.
Schaun mer mal, vielleicht meldet sich ja doch einer.
GN8
Silberfuchs
Ich kenn da einen Chef von einer Zweigstelle der buhbah.
Der hat bei mir was gut zumachen. Mit einer Dame dort bin ich fast per Du. Ich bring Ihr mal ein par Blumen mit, vieleicht verschwinden wir mal schnell im Tresor.
Ich geh der Sache auf den Grund, soweit wie ich vorwärts komme.
Bei einer sehr netten war ich auch schon bis zum Vornamen der Tochter, die sie vermitteln wollte. Dann aber rotierte sie von dieser ehemals im Edelmetallgeschäft sehr großen grünen Bank in eine andere Filiale. Die halten es wohl wie im Auswärtigen Amt bzw. im diplomatischen Dienst. Will meinen halte dich rann Osterhase, es könnte schneller aus sein als uns allen lieb ist
MbG
DMR
ZitatOriginal von Silberwolke (altes Zitat):... Die Dinger kosten 10 EURO! Und enthalten schlappe 18 mal 0,925 gleich 16,65 Gramm des feinen Metalles.
Ich will ja nicht pedantisch werden - aber wenn der Silberpreis erst mal dreistellig ist, könnten ja auch kleine Gramm-Bruchteile relevant werden.
Der Silberunzenpreis, der im Kursticker immer angegeben wird, bezieht sich doch auf 999er-Feinsilber (?!!). Wenn ein Silberzehner nun genau 18g wiegt und aus 925er-Sterlingsilber besteht, enthält er eben genau 16,65g REINSTsilber - also 1000/1000.
Die gleiche Rechnung - bezogen auf FEINsilber (999) würde somit 18g*925/999 = 16,67g FEINsilber ergeben.
Müsste man daher nicht (pedantisch korrekt) den Metallwert des Silberzehners auf Basis eben dieser 16,67g (statt 16,65g) berechnen?!
OK - das macht beim heutigen Silberpreis nur einen Wert-Unterschied von knapp 0,01 $/Unze. Aber in 2 Jahren schon könnten das dann 0,1$/Unze sein - und damit immerhin schon 3200 $ bei einem Hort von 1000kg.
Es kläre mich somit doch bitte mal jemand auf, ob man nicht korrekterweise mit 16,67g rechnen muss, weil ja der zugeh. Preis eben auch pro FEINunze (999) angegeben wird?!
Darauf kommt es einfach nicht an.
Geht die Münze später an Anleger, wir pro Stück Münze abgerechnet, genau wie jetzt! Diese Preise werden eh gerundet, also was solls ?
Geht die Münze zum Einschmelzen, wird in KILO eventuell Gramm, aber nicht nach Bruchteilen von Gramm abgerechnet. Dabei sind die Schmelzkosten und das Ausbringen von weitaus größerer Bedeutung, als die 2. Stelle nach dem Grammkomma.
ZitatOriginal von Trollfeind
.... Die gleiche Rechnung - bezogen auf FEINsilber (999) würde somit ....
Also ganz genau betrachtet ist Feinsilber 1000/1000 Ag, noch zu aufwändig, ja fast unmöglich herzustellen. Ich schliesse mich Osterhase an und wir vernachlässigen die 925 auf 999 Teile.
Praktisch ist der Aspekt natürlich korrekt.
wenn ich einen Barren mit 999 habe sind dort auch 999- 9998 drin, manchmal sogar 9999. Schreibt bloß keiner rauf, weil der Hersteller nur 999 GARANTIERT und der LBMA Markt für Silber die Angabe 999 verlangt.
Bezahlt wird per Kilo, eventuell mit anhaftenden Staub. Kannst bloß kein Wasser reinspritzen wie beim Fleisch und der Wurst
del
ZitatOriginal von Argentum 999 Also ganz genau betrachtet ist Feinsilber 1000/1000 Ag... Praktisch ist der Aspekt natürlich korrekt.
Danke für die Aufklärung, Argentum999. Dachte wirklich, "Feinsilber" wäre als 999/1000 definiert. Wenn das aber so ist, müsstest Du als Purist Deinen Nick auf Argentum1000 ändern
Osterhase
OK - wenn "999" de facto sogar 999,8 oder 999,9 bedeutet, dann wird die Unterscheidung zu 1000 in der Tat irrelevant. Selbst bei dreistelligen Unzenpreisen. Auch hierfür merci.
ZitatOriginal von Trollfeind
...... Danke für die Aufklärung, Argentum999. Dachte wirklich, "Feinsilber" wäre als 999/1000 definiert. Wenn das aber so ist, müsstest Du als Purist Deinen Nick auf Argentum1000 ändern ......
Für eine Änderung gbt es keinen Grund! Es ging um Preisuntersachiede und Differenzen, nicht um Definitionen.
Habe heute meinen Banker in die Spur geschickt.
Konnte mich zwischen "Römische Verträge" 2007, "Städtehanse" 2006 und "Bertha von Suttner" 2005 entscheiden. Wohlgemerkt in Rollen.
Ganz so akut kann es mit der Rücklieferungspflicht denn doch nicht sein.
Wenn ich so alles gesagte zusammen ziehe glaube ich, es gibt keine so 100% ige einheitliche Handhabe, weder bei den Geschäftsbanken noch bei den LZB´s bzw. Geschäftsstellen der Bundesbank.
Ich hatte vor ca. 2-3 Wochen noch 2 Rollen Schinkel und eine Rolle Mozart bekommen, von den Römischen Verträgen hat der Banker vor meinen Augen eine frische Rollentüte mit zehn Rollen aufgeschnitten. Von Rollen war aber außer Römische Verträge in unbeschränkter Menge nichts mehr zu löten. Lose Ware hatte er noch alles mögliche von 2005 - 2007. Das war jedoch bei einer Buba / LZB.
Vieleicht wird das Thema der Versorgung gerade jetzt erst akut oder die haben einfach kein richtiges System und verteilen sporadisch mit der Gießkanne oder dem Schnapsglas, nach Lust und Laune der einzelnen Herrscher.
Auch mein Eindruck, dass es sehr unterschiedlich ist. Konnte aktuell in einer kleinen Filiale einer Voba einige Stücke von den letzten vier Ausgaben bekommen. Waren sehr freigiebig und wollten keine behalten. Rollen waren aber nichr vorrätig.
Gruß
Moorsigo
ZitatOriginal von taheth
Habe heute meinen Banker in die Spur geschickt.
Konnte mich zwischen "Römische Verträge" 2007, "Städtehanse" 2006 und "Bertha von Suttner" 2005 entscheiden. Wohlgemerkt in Rollen.
Ganz so akut kann es mit der Rücklieferungspflicht denn doch nicht sein.
Ich glaube, daß man unterscheiden muss zwischen normalen Geschäftsbanken, die privat sind und den Filialen der Dt. Bundesbank, die staatlich sind. Kein Staat kann eine Privatfirma zwingen, Handlungen vorzunehmen, es sein denn aufgrund eines Gesetzes.
Wenn also Silberzehner ohne Gesetzesgrundlage planmäßig eingezogen werden, so kann das nur dort passieren, wo das Finanzministerium über Anweisungen an die Bediensteten direkten Einfluss ausüben kann.
Und das sind eben die Bundesbankfilialen.
Und die kann man auf den Dienstweg zur Abführung der abgelieferten Münzen verpflichten bzw. ihnen eine Lagerung in größerem Umfang untersagen. Auch ohne Gesetz oder Erlass.
ZitatAlles anzeigenOriginal von mesodor39
Ich glaube, daß man unterscheiden muss zwischen normalen Geschäftsbanken, die privat sind und den Filialen der Dt. Bundesbank, die staatlich sind. Kein Staat kann eine Privatfirma zwingen, Handlungen vorzunehmen, es sein denn aufgrund eines Gesetzes.
Wenn also Silberzehner ohne Gesetzesgrundlage planmäßig eingezogen werden, so kann das nur dort passieren, wo das Finanzministerium über Anweisungen an die Bediensteten direkten Einfluss ausüben kann.
Und das sind eben die Bundesbankfilialen.
Und die kann man auf den Dienstweg zur Abführung der abgelieferten Münzen verpflichten bzw. ihnen eine Lagerung in größerem Umfang untersagen. Auch ohne Gesetz oder Erlass.
Exakt so ist es !
Nur das komische ist, die Geschäftsbanken haben nur ein par Stücke weil es für sie nichts bringt außer Verwaltungs- und Händlingskosten und etwas Kundenbindung.
Manche Bundesbankfilialen haben - trotz der ungesetzlichen Regelungen - Rollenweise auch ältere Ausgaben und manche nur ein paar Stücke, manche vieleicht garnichts.
Das deutet doch dann eher darauf hin, daß die örtliche Hoheit des BUBA Zweigstellenleiters regionale Flexibilität zuläßt, an den Wünschen des Finanzministers vorbei, versteht sich.
Viele Dinge funktionieren offensichtlich in einer geregelten Bürokratie nicht so wie planmäßig vorgesehen. Erinnert mich an die sogenannte "Bückware" aus DDR Zeiten.
Es ist auch festzustellen, daß mehere Mitarbeiter der BUBA sich nur ungern von größeren Mengen 10ern trennen. Die lachen weniger bei dem Wunsch nach 10 Rollen, haben aber mehere Rollen auf Lager.
Die Zwitter bleiben wohl etwig trivial
Gruß Hase
Warum haben manche hausbanken mehr, manche weniger?
Die haben ihre Erfahrungswerte aus alten Zeiten (5er und 10er). Deswegen haben manche wohl das Zeug rollenweise vorrätig und manche nur stückweise. Mein Schaltermensch in der Sparkasse hier aufm Land meine daß seit der Euroeinführung sehr viele mit dem Sammeln der Gedenkmünzen aufgehört haben. Deswegen war auch noch ein bisschen was da, das Gros davon hat allerdings ein junger Asiate vor mir gekauft, der mal auf die schnelle 15 Stück mitgenommen hat.