Folgende These:
Sind das Prägen und das Ausgeben von den unzähligen 10 Euro Gedenkmünzen nicht eine besonders geschickte Form der Enteignung? Der Silberanteil liegt, gemessen am „Kaufpreis“ von 10 Euro auf niedrigstem Niveau. Gleichzeitig darf man aber davon ausgehen, dass ein Großteil der Münzen bei privaten Sammlern (Hobbysammler) in Schubladen & Münzalben verschwindet und dort der Inflation schutzlos ausgeliefert ist!
Im Prinzip kauft der Staat also Silber, prägt es hübsch als Sondermünze und verkauft dann das Silber weit über dem Marktwert mit der schönen Gewissheit, dass die meisten dieser Münzen nie wieder im Zahlungsverkehr auftauchen werden, aber durch die Inflation in 20 Jahren (bis auf den Silberanteil) kaum noch Kaufkraft besitzen werden!
Sehe ich das richtig so?