Was ist eigentlich heute passiert?
Gold und Silber... Informationen und Vermutungen I
- Eldorado
- Geschlossen
-
-
-
Zitat
Original von SalonHelga
Was ist eigentlich heute passiert?Eine erneute Aufführung des Dauerbrenners "Cabale und Diebe".
-
Zitat
Original von SalonHelga
Was ist eigentlich heute passiert?Der PoG ist wieder in etwa da, wo er vor ca. 2 Wochen war. Rund 4,5% Tagesverlust. So, what?
Schau ma mal, wos morgen hinläuft.
-
Jetzt weiß ich auch was mich daran so stört, Kaufrausch. Du machst einen Unterschied
1. Zwischen Verlust- und Gewinnpositionen
2. Zwischen Werten die du besitzt und die du nicht besitzt.
Mir ist vollkommen egal was ich für einen Wert bezahlt habe. Wenn ich verkaufen will, verkaufe ich. Gewinn/Verlust ist mir egal. Genauso geht es mir mit Werten die ich besitze und die, die ich nicht besitze. Das was fundamental die beste Performance verspricht wird gekauft. Wenn ich was schlechteres halte wird das verkauft. Diversifikation muß natürlich drin sein, wobei ich 10 Goldwerte nicht als Diversifikation ansehe, da würde ich zur Not auch auf 1-3 Werte konzentrieren.
Was du betreibst ist ein riesiges Sieb. Ein riesiges Sieb den größten Schrott den es gibt einzusammeln. Du gehst davon aus, daß alles wieder über ein bestimmtes Niveau steigt. Das ist aber nicht der Fall. DRDGold mit den ewigen Verwässerungen z.B., oder Revlon. Bestimmte Werte fallen halt FÜR IMMER.
Was wird nun langfristig bei deiner Vorgehensweise passieren? Du wirst viele Verluste vermeiden, da vieles eben doch wieder steigt. Aber es steigen doch gerade die guten Sachen. Und gerade wenn du +/-0 bist willst/kannst du nach deinem Schema wieder verkaufen. Aber warum dann nicht die Lage analysieren und wenn sie gut ist halten bis ein ordentlicher Gewinn herausspringt? Nein, genau dann sind deine Werte verkauft.
Langfristig übrig bleiben die Depotleichen, die garantiert nie mehr über deine Kaufniveaus steigen werden. Einfach per Definition, denn sonst wären sie ja abverkauft worden.Ob sowas Sinn macht? Du bindest langfristig Kapital, das man besser einsetzen kann. Das mit den Depotleichen ist dann nicht so gravierend. Es ist nur ein Verwaltungsaufwand. Wenn du mit dem Rest genügend Gewinn machst, hast du die Dinger ja quasi kostenlos gekriegt.
Fakt ist jedenfalls, daß so kein professioneller Händler meinetwegen in der Modebranche vorgehen kann. Oder haben die ihre Geschäfte vollgestopft mit diversen Vorjahreskollektionen? Nein, der Müll belegt wertvolle Lager- und Schaufensterfläche, raus damit. Depotleichen belegen wertvolle mentale Kapazität.
Ähnliches erlebt man beim Flohmarkt. Bücher oder "Platten" werden für pauschal xx cent verkauft. Die guten gehen natürlich sofort weg. Zurück bleibt eine Kollektion von irgendwelchem Esoterik-Müll, Volksmusik- und Weihnachtsplatten, was dann Jahr für Jahr wieder beim Flohmarkt angekarrt wird. Den Inhalt diverser Plunderstände könnte man dabei genauso gut auf einer Mülldeponie 1:1 so vorfinden.
Naja, ich will es nicht zu sehr kritisieren. Nicht zuletzt ist Investieren extrem individuell. Was für den einen funktioniert ist für den anderen das falsche. Hauptsache es funktioniert.
Gruß
S. -
Zitat
Original von Saccard
Eldo,langfristig liegst du m.E. goldrichtig
Pas aber bloß auf den US$ auf. Richard Russell empfiehlt immer die Berichte von Hussmanfunds zu lesen, seines Erachtens mit das beste derzeit. Ein alter Artikel aus 2004:
http://www.hussmanfunds.com/wmc/wmc041220.htm
Es geht um den US$. Er hat 2000 korrekt den Euro empfohlen. Und 2004 korrekt die Überbewertung des Euro erkannt.
Seine Paritätslevel:
USD/EUR 1.13
USD/JPY 100
overshoot bis 83 möglich.M.E. sollte auch beim Euro ein overshoot bis 1.05 oder Parität drin sein.
Deswegen, wer Anleihen will: US$, könnte bis 2009 gut gehen. Kurzfristig aber auch crashhefährdet.
Wer auf Währungen spekulieren will : Yen. Parität 113 zum Euro (aktuell 150), möglich sind auch die 85. Das wären über 75% in vielleicht nur 3 Jahren. Crash ausgelöst durch Ende der carry trades und neuer Premier in Japan.. passt alles zu gut ins Bild.
Japanische Aktien mit wenig Exportanteil sind sehr sehr interessant. Z.B. Sega-Sammy mit Pachislot/Pachinko. Sankyo (Achtung, Sankyo-Fever, die Pachinko hersteller nicht die anderen Sankyo) wäre evtl. auch noch was. Es gibt leider nur wenige gute Firmen in Japan. Hauptsache Yen.Hussman ist jedenfalls ein brilliantes Köpfchen. Die Defizite der USA haben eben nichts mit dem US$ Kurs zu tun, sondern mit strukturellen Problemen und zu geringer Sparquote. Nichts anderes. Über Wechselkurse kann man das Problem nicht lösen.
Fahr am besten dein Leverage runter, bei einem Crash kann man nicht mehr rechtzeitig reagieren. Irgendwas liegt jedenfalls in der Luft. Alle meine Aktienpositionen sind im übrigen mit Dax-Puts abgesichert. 1:1 mit Aktien (USA, Japan), 3:1 für Goldminen/-werte und 1:3 für 7 bis 8 jährige Anleihen. Ein Crash sollte daher für mich relativ neutral verlaufen, an stärkerem US$ oder Yen würde ich verdienen.
Gruß
S.passt auch zur Situation bei den Futures
-
-
Zitat
Original von Saccard
Naja, ich will es nicht zu sehr kritisieren. Nicht zuletzt ist Investieren extrem individuell. Was für den einen funktioniert ist für den anderen das falsche. Hauptsache es funktioniert.Oh, an Kritik zu meiner Anlage bin ich sehr interessiert! Und ich gehöre gewiss nicht zu den Zeitgenossen, die den Überbringer schlechter Nachrichten köpfen. Einige Tipps habe ich übrigens auch bereits aus Deinen vergangenen Äußerungen gewonnen, wenn auch mehr taktische Manöver betreffend.
Die Gefahr, die Du da oben beschreibst, die besteht sicherlich. Deswegen passe ich aber eben schon beim Kauf auf. Es gibt nicht eine Aktie in meinem Depot, die ich gerne verkaufen würde, weil ich selbst bei den wenigen ein bis zwei aktuellen Depotleichen noch langfristig mit Gewinnen rechne. Bei den Minen, die ich gekauft habe, da ist sowieso alles noch im Rennen. Problemkind ist da IMA, aber das ist ein verschwindend kleiner Anteil, weil es mal ein Versuchsballon war. Ob ich den nun verkaufe oder nicht, da fällt in China halt ein Reissack um.
Das mit dem Handel in der Modebranche sehe ich auch so. Ok, ich meinte keine Modebranche, sondern bspw. Computerhandel oder Möbel (aber keine Modeware) oder eben irgendwas, was nicht modisch ist. Dass Mode relativ schnell veraltet, ist klar. Bei Waren jedoch, die langfristige Werte darstellen, da muss ich mir über die Mode keine Gedanken machen.
Ich würde nur dann Probleme bekommen, wenn ich wirklich nur Ramsch kaufe. Ich kaufe aber keinen Ramsch. Ich schaue nach Werten, die zwar unterbewertet aber fundamental solide und langfristig vielversprechend sind. Ich sehe es eben wie oben schon beschrieben wie einen Laden. Nehmen wir als Beispiel einen Autoladen. Da würde doch keiner auf die Idee kommen, ein Auto unter EK + Deckungsbeitrag zu verkaufen. Und man kauft selbstverständlich keine schrottreifen Autos, sondern welche, die eine gute Substanz haben. Wenn da ein Modell lange in der Ecke steht, dann heißt das auch nicht, dass man es nach Jahren nicht doch noch verkaufen kann.
Um also dem Problem zu begegnen, was Du beschreibst, treffe ich bereits eine sehr sorgfältige Auswahl beim Kauf. Ich kaufe grundsätzlich keine Aktien, weil irgendwas gerade hip ist oder da so schön mit zocken Geld zu verdienen ist oder weil ein Asset nur billig ist. Das hat für mich alles keine Substanz.
Viele Grüße
KR
-
@Salon_Helga
Ist wohl die entscheidende Frage.
Ich bin ziemlich geschockt, fast 25 $ die Unze runter an einem Tag !Mich würde interessieren, ob GATA dafür noch ´ne weitere
Erklärung hat, ausser der sicher richtigen mit dem PPT.
Ich meine, warum gerade heute und so brutal ?Kann jemand vielleicht deren Texte einstellen ?
Einen volatilen Verlauf haben zwar viele Analysten (technisch + fundamental)
vorausgesagt, aber so krass dürften es die meissten wohl nicht erwartet haben.(Mein „Bauchgefühl“ sagt mir, dass es die nächsten Tage eher so weitergeht
und keine erhoffte schnelle Korrektur kommt - (hoffe, mich zu irren!) )Die nächsten Wochen können wir uns dann wohl wieder über 2 $ plus / Tag oder so freuen,
bis der Einbruch entsetzlich langsam wieder ausgeglichen wird, Schei..-Spiel !ein geschockter
Goldlöwe
-
Ölpreis gesehen?
Der ist nach unten durchgebrochen, wie ein heißes Messer durch Butter...Rohstoffe, Gold runter, Dow auf ATH:
Das muss ein vorübergehendes Phänomen sein, sonst geht meine Rechnung nicht auf...
Das Dow/Gold-Ratio wird fallen, früher oder später...
Ich bin davon einfach fest überzeugt. Zwischenhochs in der Größenordnung ein, maximal zwei Jahre sind drin, wie die Historie zeigt, aber nur um die Zweifler aus dem Markt zu treiben. -
Macht Euch nicht ins Hemd!
Sondern denkt nach!Heute Morgen Schlagzeile: "NK Atomtest" (mein erster Gedanke: na da wird der POG doch heute sich gut halten, wenn nicht steigen)
Schade! Dieses Jahr interssiert es keine Sau mehr am Markt - vor einem jahr zur gleichen Zeit stieg der POG massiv auf Grund der Äußerungen durch NK - und da war noch nicht die Rede von einem ATOMTEST (Bedeutung klar machen!!).
Heute schwerer Einbruch des Sektors und Dow im Himmelsreich.
Hier wird massiv manipuliert und es ergibt auch Sinn einen Monat vor den Kongresswahlen, die Inflationsrate durch die niedrige C-Prices runterzudrehen und zur gleichen Zeit die Zinsen gleich zu lassen, damit niemand den Dollar abverkauft!DENKT NACH LEUTE UND BLEIBT COOL!
-
Die DB hat sich ein neues Logo gemalt
-
-
schaut sie euch an
Blank Fein raus und sein obercooler Attendant
Ich liebe die beidenAch wie schön ist Panama
-
Zitat
Original von gold_loewe
@Salon_HelgaIst wohl die entscheidende Frage.
Ich bin ziemlich geschockt, fast 25 $ die Unze runter an einem Tag !Mich würde interessieren, ob GATA dafür noch ´ne weitere
Erklärung hat, ausser der sicher richtigen mit dem PPT.
Ich meine, warum gerade heute und so brutal ?Kann jemand vielleicht deren Texte einstellen ?
Einen volatilen Verlauf haben zwar viele Analysten (technisch + fundamental)
vorausgesagt, aber so krass dürften es die meissten wohl nicht erwartet haben.(Mein „Bauchgefühl“ sagt mir, dass es die nächsten Tage eher so weitergeht
und keine erhoffte schnelle Korrektur kommt - (hoffe, mich zu irren!) )Die nächsten Wochen können wir uns dann wohl wieder über 2 $ plus / Tag oder so freuen,
bis der Einbruch entsetzlich langsam wieder ausgeglichen wird, Schei..-Spiel !ein geschockter
Goldlöwe
Warum gerade heute, warum so brutal, das war meine Frage. Ich denke, der Ölpreis erklärt einiges, dazu noch das PPT.
-
Es entweicht viel spekulative Luft, jetzt muss noch die Verzweiflung im Goldmarkt kommen. Hoffentlich oberhalb von 500$
Noch hat die Masse nicht begriffen, dass inflationäre Zeiten hereinbrechen werden, noch ist Gold für die Masse ein Asset wie alle anderen.
"Man" switcht um auf Aktien. Klar ATH im Dow, da kommen die Milchmädchen und Schuhputzer und gehen rein...Das letzte Asset was vor (und während) der Weltwirtschaftskrise aufgeblasen wird, wird aber Gold sein, nicht Aktien, nicht Bonds!
Und nun muss ich nur noch rechthaben
-
Sehe ich zwar ähnlich, aber mich interessiert schon, ob wir in 2007 noch die 540$ sehen oder ob 570$ halten wird. Heute abend sind die 540$ wieder näher gerückt...
-
Die Wahlen stehen vor der Tür, macht Euch mal nicht ins Hemd Das große Erwachen findet erst nach den Wahlen statt. Wer Long ist, dem ist das eh egal, denn in ein paar Monaten sieht die Sache schon anders aus...
-
-
@ KR
Zitatsondern bspw. Computerhandel
Gerade beim Computerhandel würde das nicht funktionieren. Ein Computer, der nicht verkauft wird, verliert sehr schnell an Wert, da lohnt es sich auch, rechtzeitig mit Verlust zu verkaufen.
ZitatIch würde nur dann Probleme bekommen, wenn ich wirklich nur Ramsch kaufe. Ich kaufe aber keinen Ramsch. Ich schaue nach Werten, die zwar unterbewertet aber fundamental solide und langfristig vielversprechend sind.
Klar, wer sucht nicht nach unterbewerteten, fundamental soliden und langfristig vielversprechenden Titeln? Der entscheidende Punkt ist, dass jeder auch immer wieder Fehleinschätzungen aufsitzt. Die Aussage "ich kaufe keinen Ramsch" ist daher entweder naiv oder arrogant (wahrscheinlich beides).
Den kleinen aber feinen Unterschied macht, wie man mit diesen faulen Eiern umgeht. Verkauft man sie rechtzeitig, oder lässt man sie zu ewigen Depotleichen werden. Hier halte ich Saccards Vorgehensweise (die auch die Meinige ist) für klar besser. -
@ gutso
Habe diesen Eindruck auch schon länger... aber es gibt ja zum Glück noch andere Foren, so dass wir uns diesbezüglich keine Sorgen zu machen brauchen. Ich werde auch in Zukunft hier "diversifizieren"...
Gruss,
bob -
Zitat
Es entweicht viel spekulative Luft, jetzt muss noch die Verzweiflung im Goldmarkt kommen. Hoffentlich oberhalb von 500$
Die spekulative Luft müsste doch schon längst entwichen sein !
Spätestens seit dem letzten Rücksetzer von 640$ auf 580$ vom 7. - 15.9.,
es herrschte eigentlich nicht zu viel Optimismus im Markt, alle Analysten
waren doch recht vorsichtig (?)Zitat
Die Wahlen stehen vor der Tür, macht Euch mal nicht ins Hemd
Den Einfluss der Kongress-Wahlen versteh' ich nicht ganz:1. vor 2 Jahren bei den Präsidentschaftswahlen z.B. stieg Gold bis
ca. Mitte Oktober an und fiel keineswegs bis zum Wahtermin (am 2.11.04)
besonders zurueck.2. Wenn die Inflationsrate für die Wahlen gesenkt/geschönt werden soll,
kommt doch die jetzige Golddeckelung viel zu spät !
Selbst wenn der niedrige Goldpreis sofort allg. niedrige Rohstoffpreise induzieren
würde, was wenn überhaupt ja immer etwas dauert, und diese dann auch sofort die Preise
für die Hersteller senken würden, würde die dann evtl. etwas niedrigere
Oktober-Inflationsrate ja wohl erst nach dem 7.11. ermittelt/veröffentlicht werden
(so schnell werden die Statistiker dort ja wohl nicht sein).
Also kein Einfluss auf die Kongresswahlen.3. Der Dollar kann doch auch bei hohem Goldpreis (nominell) fest sein.
Im Mai lag er nur ca. 1% tiefer als heute, trotz Gold bei 750$ .-------------------------
Die ganzen fundamentals, die heute mehr denn je für Gold sprechen
(von den COT-Daten, der US-Verschuldung, weltpolitischen Risiken,
drohendem Finanzcrash bis zum Rückgang der Minenproduktion) brauch' ich
ja nicht weiter aufzuzählen.Und trotzdem: das verfluchte PPT spielt mit uns, dem Gold, den Minen,
den Notenbanken der Welt wie es ihm passt! Wann geht denen endlich die Luft aus ?
Wann können die keinen Deckel mehr drauf halten ?Das ist die Frage !
(für deren richtige Antwort ich glatt ein Bier ausgeben würde )ein immer noch beunruhigter
Goldlöwe
-
Laut der bei Thebulliondesk.com verlinkten Berichte haben 2 Typen einen neuartigen Katalysator erfunden, mit dem die fetten US-Schlitten ein wenig Sprit sparen könnten.
Darum fiel der Ölpreis, und darum auch das Gold.
Zudem seien die geopolitischen Spannungen mit dem Iran am Sinken ("ab heute wird zurückverhandelt").
Und amerikanische Börsianer glauben an den Weihnachtsmann.
-
Zitat
Original von gold_loewe
Minos
Die spekulative Luft müsste doch schon längst entwichen sein !
Spätestens seit dem letzten Rücksetzer von 640$ auf 580$ vom 7. - 15.9.,
es herrschte eigentlich nicht zu viel Optimismus im Markt, alle Analysten
waren doch recht vorsichtig (?)
Den Einfluss der Kongress-Wahlen versteh' ich nicht ganz:1. vor 2 Jahren bei den Präsidentschaftswahlen z.B. stieg Gold bis
ca. Mitte Oktober an und fiel keineswegs bis zum Wahtermin (am 2.11.04)
besonders zurueck.2. Wenn die Inflationsrate für die Wahlen gesenkt/geschönt werden soll,
kommt doch die jetzige Golddeckelung viel zu spät !.......ein immer noch beunruhigter
Goldlöwe
Die Verzweiflung har noch garnicht richtig begonnen. Ihr werdet noch sehen, was selbst in einem intakten Aufwärtstrend so alles passieren kann. Ich glaube auch nicht, daß die Inflationskennzahlen und US-Statistiken stimmen. Das kann so garnicht sein. Aber was solls: Der eine kauft Gold und viele andere Aktien, Anleihen und Rentensparverträge. Fest steht: wirklich nutzen wird letztgenanntes der breiten Masse nicht. Auch das war schon immer so.
Und zum Argument der US-Wahlen:
Im November sind Kongresswahlen, ok. Im SOMMER 2008 ist dann Olympiade in China. .....Merkt ihr was: Es gibt immer wieder neue Termine, bis zu denen nichts passieren soll, darf oder kann.
Ich sage nur folgendes:
Es passiert schon seit vielen Jahren jeden Tag ein ganzes kleines bischen. Hier und auch anderswo auf der Welt. Nur: lange geschah es nahezu völlig unbemerkt, mittlerweile passiert es nicht mehr ganz so verdeckt, aber man schaut noch drüber weg (Stichwort: M3-Diskussion, FED, verlust der industriellen Basis in Europa und den USA, Dienstleistungsgesellschaftsdiskusssion, Qualität der "neu" geschaffenen Hungerlohnjobs in Europa und den USA, zunehmende Ver-Fälschung von statistischen Erhebungen Quersubvention von Jobs der Schattenwirtschaft durch Sozialtransferleistungen). Und zwar solange, bis es mit voller Wucht losgeht. Wann das sein wird und was unter "voller Wucht" zu verstehen ist, das genau weis ich nicht. Nur eines vermute ich: jedes noch so belanglose "Event" wird dann keine Rolle mehr spielen. Mit voller Wucht geht es dann los, wenn Marktkontrollinstrumente endgültig versagen. Das aber wird man erst "Ex Post" definitiv feststellen können, also erst dann, wenn es definitiv zum Gegensteuern bereits zu spät ist.Viele von euch haben vermutet, daß genau letztgenanntes mit einem Goldpreis oberhalb von 700 Dollar geschehen war. Und irrten bitterlich.
Gestern in NTV beim Vermögenscheck kam was über Gold. Was wurde eingeblendet: eine blinkende Bande auf der Stand: "Trendanlage".
Und auch an kritischen Kommentaren fehlte es nicht.Letztgenannte incl. der Einbblendung "Trendanlage" würde ich mir auch bei Aktien und Anleihen wünschen. Fehlanzeige.
Fest steht eines:
je weiter der Goldpreis fällt, desto stärker die physische Nachfrage der Kleinanleger. Und je weiter er steigt, desto massiver deren Devestitionen. -