Dollar wieder stärker und gleich über die Crossrates EUR/JPY 161.23
Die G7 Clowns können reden soviel sie wollen, wenn sie nicht intervenieren kommen noch 170,190 und über 200.
Gruß
S.
1. Dezember 2024, 05:39
Dollar wieder stärker und gleich über die Crossrates EUR/JPY 161.23
Die G7 Clowns können reden soviel sie wollen, wenn sie nicht intervenieren kommen noch 170,190 und über 200.
Gruß
S.
ZitatAlles anzeigen
US-Verbraucherstimmung im April deutlich eingetrübt - Reuters 16:06, 13.04.
NEW YORK (Dow Jones)--Der an der Universität Michigan im Auftrag der
Nachrichtenagentur Reuters berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den
USA ist im April nach den Ergebnissen der ersten Umfrage überraschend deutlich
auf 85,3 gesunken, wie am Freitag berichtet wurde. Von Dow Jones Newswires
befragte Ökonomen hatten den Indexstand bei 88,0 erwartet. Nach der zweiten
Befragung im Vormonat hatte sich ein Stand von 88,4 ergeben.
Der Index für die Erwartungen belief sich im April auf 74,3 (zweite Umfrage März: 78,7), der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 102,4
(103,5) angegeben. Die Inflationserwartungen der Konsumenten auf Sicht von fünf
Jahren stiegen auf 3,0% (Vormonat: 2,9%). Auf Sicht von zwölf Monaten kletterten
die Inflationserwartungen auf 3,3% (3,0%).
DJG/DJN/apo/kth
-0-
Vielleicht intervenieren sie ja derzeit schon ... . Eigentlich sprechen die Daten oben für eine weitere Dollarschwäche, die US Verbraucher sumpfen offensichtlich langsam ab ... .
Schon bizarr, da fällt der Euro einen halben US-Cent, direkt nachdem solche Daten rauskommen.
Ist Friday, 13th !
Grüsse,
gutso
PPS: Sind es Gewinnmitnahmen, dann dürfte das nicht allzulange anhalten.
Intervenieren können sie nicht. Konzertierte Aktion EZB + Fed jedenfalls nicht.
USA? Können keine Dollars kaufen. Außer sie trennen sich von ihren Goldreserven (wenn der Verfall zu lange anhält ist das sogar eine Möglichkeit, 8000t.. die dann nach Asien verschwinden).
EZB? Die Tresore sind leer. Dollar kaufen und Yen kaufen. Im Alleingang wäre es möglich. Aber die Banken sind zerstritten und haben Angst, daß Yen und Dollar zu wenig abwerfen..
Japan ist besonders arm dran. Die können gar nichts machen. Die können nur US$ verkaufen, das würde aber das Signal aussenden, daß es mit dem Dolalr zuende geht und zu einem Dollarcrash führen, über die crossrates würde dann der Yen mitcrashen. EUR/JPY kann die BOJ nicht angreifen.
So liegt unser aller Schicksal in den Händen von blödsinnigen Bürokraten-Clown, deren Ahnung bezüglich Zentralbanken noch aus den 60ern zu stammen scheint.
Umso wahrscheinlicher wird das Einschreiten der USA bzw. ihrer Satelliteninstitutionen und größeren Abverkäufen von Gold.
Eines steht fest: bevor dieser Bullenmarkt mit Zwischencrashs zuende ist, wird jedes Krümelchen Gold aus den Tresoren gefegt sein.
Gruß
S.
Jim Willie mit einigen Infos und Charts zu €, $,C$, Yen und Crossrates.
Auch mit einigen sarkastischen Anmerkungen.
"...The grand weapons to be wielded by China is their $1200 billion reserves account, including the $300 billion direct investment account. They are dead set on investing in commodity stockpiles like oil and metal ores, as well as acquiring strategically important foreign companies who own mineral and resource properties. Their buying spree will keep a strong bid under commodities, and sustain its mighty bull. Calls by Wall Street of a dead commodity bull are like harlots urging for virtue....."
"....The embarrassment comes from comparisons. China has $1200 billion with latest updates. Japan has $884 billion. Lowly Third World nations have more than the United States! See Malaysia at $82B, Poland at $49B, Indonesia at $46B, and Nigeria at $42B. Such numbers reinforce the notion that the US has Third World characteristics......"
http://www.321gold.com/editorials/willie/willie041307.html
Grüsse
ZitatOriginal von Saccard
.... bestes Beispiel heute wieder. Handelsbilanzdefizit viel niedriger als erwartet.....
Das Handelsbilanzdefizit der USA selbst ist viel zu hoch, als daß diese es jemals abtragen werden können. Wenigstens nicht dadurch, daß sie Waren in dem Umfang liefern, wie sie Waren erhalten haben.
Was vielleicht niedriger ausgewiesen wurde, als erwartet das war das während einer Monatsperiode neu hinzugekommene Defizit.
Das ist in Anbetracht der immer noch massiv heruntergespielten und vertuschten Rezession in den USA aber kein Wunder.
Es ist genau das, was zu erwarten gewesen ist.
Stichwort: Subprime-Krise.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Edel Man
Jim Willie mit einigen Infos und Charts zu €, $,C$, Yen und Crossrates.
Auch mit einigen sarkastischen Anmerkungen.
(...)
Lowly Third World nations have more than the United States! See Malaysia at $82B, Poland at $49B, Indonesia at $46B, and Nigeria at $42B. Such numbers reinforce the notion that the US has Third World characteristics......"
http://www.321gold.com/editorials/willie/willie041307.html
Grüsse
Hallo Edel Man,
danke für diesen Artikel, das passt sehr gut, dieses Wochenende, die Formulierungen zum Beginn des G7 Gipfel waren so sahnig, dass etwas Pfeffer an dem Schmand wirklich nicht schaden kann!
"Ouh!! Geht es der Weltwirtschaft grade gut! Ouh!"
- Ich steh auf Sarkasmus, - vor allem wenn er sich an Fakten bindet!
Wenn ich mir die letzte Kerze in dem Euro-Chart, den Du angehängt hast ansehe, läuft die Sache kommende Woche eindeutig noch weiter.
Und das am Freitag waren dann tatsächlich nur vorerst Gewinnmitnahmen.
Es hängt von den eventuell noch kommenden Äusserungen der G7 ab, diese Wochenende.
Aber -: "Ouh!! Geht es der Weltwirtschaft grade gut! Ouh!",
sage ich da nur mal ... .
Vermutlich war das auch alles,was ihnen dazu einfiel, dieses Wochenende.
Saccard hat es ja schön dargestellt, eigentlich ist jetzt kurzfristig keine rechte Eingriffsmöglichkeit plausibel.
Mir fällt da auch nichts ein.
Evtl. über ein aggressives Stützen der US-Aktienmärkte.
Evtl hat ja hier wer dazu weitere Vorstellungen ... . Nächste Woche wirds jedenfalls wild bei den Währungen!
Grüsse & schönes WE noch,
gutso
Die letzte Woche war in der Tat ziemlich wild, was die Währungen anbelangt. (Wenn ich Währungen sage, meine ich auch Gold).
Eigentich müßten die Zentralbanken jetzt eingreifen, wenn sie ihre Glaubwürdigkeit bewahren wollen. Wann will man denn den Aufstieg des Goldpreises stoppen, wenn nicht in der Widerstandszone zwischen 680 - 700 Euro?
In den letzten 4 Wochen gab es ja schon massive Goldverkäufe einer Zentralbank. M.E. ist die immer wiederkehrende Gretchenfrage, wie lange China stillhält. Stützen die Europäer den Dollar, kann China die Gelegenheit nutzen, seine Dollarreserven ein Stück weit zu einem günstigen Kurs umzutauschen, wodurch die Stützungaktion wieder zunichte gemacht wird. Verkaufen die Europäer Gold in den Markt, um den Goldpreis zu drücken, könnte China versucht sein, seine Goldvorräte zu einem günstigen Preis zu erhöhen, etc.
Das wiederum könnte die Europäischen Zentralbanken dazu veranlassen, erst Mal wenig oder nichts zu tun, bis sie Zusicherungen von China haben. Ich könnte mir also auch ganz gut vorstellen, daß sich alle in die Gesichter sehen, während der Dollarkurs abschmiert und der Goldpreis nach explodiert.
Richtig kompliziert wird das Spiel, weil ja auch die Araber und die Russen auf hohen Dollarreserven sitzen.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die nächste Woche.
Viele Grüße
liberty
ZitatAlles anzeigenOriginal von liberty
Die letzte Woche war in der Tat ziemlich wild, was die Währungen anbelangt. (Wenn ich Währungen sage, meine ich auch Gold).
Eigentich müßten die Zentralbanken jetzt eingreifen, wenn sie ihre Glaubwürdigkeit bewahren wollen. Wann will man denn den Aufstieg des Goldpreises stoppen, wenn nicht in der Widerstandszone zwischen 680 - 700 Euro?
In den letzten 4 Wochen gab es ja schon massive Goldverkäufe einer Zentralbank. M.E. ist die immer wiederkehrende Gretchenfrage, wie lange China stillhält. Stützen die Europäer den Dollar, kann China die Gelegenheit nutzen, seine Dollarreserven ein Stück weit zu einem günstigen Kurs umzutauschen, wodurch die Stützungaktion wieder zunichte gemacht wird. Verkaufen die Europäer Gold in den Markt, um den Goldpreis zu drücken, könnte China versucht sein, seine Goldvorräte zu einem günstigen Preis zu erhöhen, etc.
Das wiederum könnte die Europäischen Zentralbanken dazu veranlassen, erst Mal wenig oder nichts zu tun, bis sie Zusicherungen von China haben. Ich könnte mir also auch ganz gut vorstellen, daß sich alle in die Gesichter sehen, während der Dollarkurs abschmiert und der Goldpreis nach explodiert.
Richtig kompliziert wird das Spiel, weil ja auch die Araber und die Russen auf hohen Dollarreserven sitzen.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die nächste Woche.
Viele Grüße
liberty
liberty,
ich bin genau deiner Meinung. Es fehlt insgesamt nur ein "n": Seien wir gespannt auf die nächsten Wochen.
Ich kann mir weiterhin noch vorstellen, dass die verschiedenen Kräfte den Mai dazu nutzen werden, die Edelmetallmärkte nach unten zu drücken. Denn wenigstens ich erwarte wieder einen Ausverkauf wie letztes Jahr. Das könnte man dann einfach als typisch für die Saison verkleiden. Ich bin der Meinung, dass wir noch einen sehr starken Ausverkauf bei Gold und Silber brauchen, so wie etwa Anfang der 70er, als Gold nach einem fulminaten Anstieg auf ca. 200 Dollar innheralb eines Jahres auf ca. 100 fiel - um dann auf über 800 zu steigen. Ich stelle mir das ungefähr so vor: nach einem ersten Anlauf auf das nominelle ATH gibt's einen kleinen Rücksetzer, dann wieder Angriff auf das ATH mit Überwindung dessen und in der Folge schneller Anstieg bis 1000. Dann ein Abverkauf bis in den Bereich von knapp über 500. Und dann geht es richtig los, mit Spitzenpreisen bis über 4000 USD. Wie dann allerdings der Wechselkurs EUR/USD aussehen wird, ist eine ganz andere Frage.
Grüße
extrel
Es wird womöglich sogar in die andere Richtung gehen können:
IWF-TREFFEN
Im Zuge seiner Finanzierungsreform hat der Fonds nach den Worten von Brown und IWF-Chef Rodrigo Rato auch den Verkauf von Goldreserven ins Auge gefasst. Rato will dazu kurzfristig seinem Aufsichtsgremium einen Bericht vorlegen. Wenn es wirklich zu Goldverkäufen des Fonds komme, dann nur in einem maßvollen Umfang und gemäß den Vereinbarungen der Zentralbanken von 2004.
Rato nannte eine Größenordnung von einem Achtel der Fonds-Goldreserven im aktuellen Verkehrswert von 68 Milliarden Dollar. Brown nannte es ermutigend, das viele Länder, die früher skeptisch waren, diesen Weg nun mittragen wollten.
Zitat:
(...)
Technical analysis is nothing more than an educated guess.
(...)
Technical analysis is widely misunderstood and mis-used by practitioners and non practitioners alike. Because TA can only tell us what has happened, and what is happening, but cannot tell us what will happen. There is a big difference between what is likely to happen and what will actually happen. Long term successful trading and investing does not require a crystal ball, and there isn't one anyways. What is required is a consistent trading/investment plan and the discipline to manage risk.
(...)
We do not predict, but we can prepare.
VG heron
Nochmal kurz ausgerechnet:
68 Mrd. hat das IWF
Ein Achtel davon wären rund 385t Gold, die auf den Markt geschmissen werden sollen!
Von Massvoll kann da keine Rede mehr sein.
Fraglich ist auch, ob laut dieser Meldung aus dem Februar obige 385t in den 400 zu verkaufenden Tonnen inklusive ist oder ob der Verkauf der 400 bereits abgeschlossen ist.
Das hiesse, dass der Goldpreis eine Weile in dem Bereich bleiben wird oder gar absacken kann.
Das IWF darf zudem kein Gold hinzukaufen.
Zitat:...There are many reasons gold can go higher from here as you well know - from the failure of gold manipulators to hold the price down, a Fed that will lower interest rates if real estate implodes this year, a bloated US current account deficit well past the danger level, and wars and rumors of wars in the Middle East. Pick your personal favorite. But the fact of the matter is that you can't know everything that is going on in this age of secrecy. But the great thing is, you don't need to know "why". You just need to be prepared so that when something great does happen you are positioned to profit.
VG heron
Na dann! Wie heists bei Faust?
"Du musst es dreimal sagen!"
Gute Woche Euch.
gutso
Neue Anwendung wird Silber verbrauchenwww.moz.de/index.php/Moz/Artic…gory/Strausberg/id/181471
Hi!
Ne ziemliche Bombe wieder mal ...
http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=260#Scene_1
ZitatAlles anzeigenZürcher Kantonalbank lanciert drei neue ETFs auf weisse Edelmetalle
16.04.2007 | 7:29 Uhr | Rohstoff-Welt.de (Redaktion)
Nach der erfolgreichen Einführung des ZKB Gold ETF im Frühling 2006 erweitert die Zürcher Kantonalbank (ZKB) die Produktpalette der Exchange Traded Funds (ETF) auf Edelmetalle um drei weitere ETFs: ZKB Silver ETF, ZKB Platinum ETF und ZKB Palladium ETF.
(...)
Mit der erstmaligen Lancierung von ETFs auf Silber, Platin und Palladium übernimmt die ZKB eine Vorreiterrolle. Die neuen ETFs werden an der SWX Swiss Exchange kotiert und können dort voraussichtlich ab dem 10. Mai 2007 gehandelt werden. Die neuen Anlageprodukte richten sich an vermögende Privatkunden und Institutionelle Anleger.
Neben der Sicherheit durch die physische Deckung mit Edelmetallen kann der Investor seine Anteile jederzeit veräussern oder die Sachauszahlung des physischen Edelmetalls verlangen. Beim im Frühjahr 2006 lancierten ZKB Gold ETF, der heute über ein Investitionsvolumen von rund 460 Mio. Franken verfügt, fanden diese Produkteigenschaften grossen Anklang.
© Zürcher Kantonalbank
Pressestelle
Tel. 044 292 29 79
Fax 044 292 38 23
E-Mail: medien@zkb.ch
Dazu eine Anmerkung betreffs des Palladium als ETF Metall:
Die Frage, - wie beim Silber ETF von 2006 - ob das alles wirklich in physischer Form geschehen wird, stellt sich wieder einmal. ...
Wenn ja, dann wird der Angebotsüberhang bald Makulatur sein und Palladium sich als viertes Anlagemetall weiter etablieren.
Wenn nein, wird der Angebotsüberhang erst später Makulatur sein und Palladium sich dennoch als viertes Anlagemetall weiter etablieren.
Hier der Link zum Palladium Sammelthread:
http://www.goldseitenforum.de/…?postid=166111#post166111
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Die neuen ETFs werden hier, im dazu eigens eröffneten Thread von Tristan2066 eingehender besprochen.
Deshalb auch hier noch der Link auf diesen Thread:
http://www.goldseitenforum.de/…?postid=166108#post166108
Grüsse,
gutso
http://www.timesonline.co.uk/t…litics/article1655001.ece
Passend zu bullas Posting oben zu den möglicherweise geplanten Gold verkäufen durch den IWF ...:
Ein wenig aufgekochte Historie zu den Goldverkäufen durch Englands Ruin, Gordon Brown 1999 und die bis heute andauernde Diskussion darüber ... .
ZitatAlles anzeigen
From The Sunday Times April 15, 2007
Goldfinger Brown’s £2 billion blunder in the bullion market
Chancellor ignored advice on sell-off
Holly Watt and Robert Winnett
GATHERED around a table in one of the Bank of England’s grand meeting rooms, the select group of Britain’s top gold traders could not believe what they were being told.
Gordon Brown had decided to sell off more than half of the country’s centuries-old gold reserves and the chancellor was intending to announce his plan later that day.
It was May 1999 and the gold price had stagnated for much of the decade. The traders present — including senior executives from at least two big investment banks — warned that Brown, who was not at the meeting, could barely have chosen a worse moment.
In the room, just behind the governor’s main office, they cautioned that gold traditionally moved in decades-long cycles and that the price was likely to increase. They added that even if the sale were to go ahead, the timings and amounts should not be announced, as the gold price would plunge.
“The timing of the decision was ludicrous. We told them you are going to push the gold price down before you sell,” said Peter Fava, then head of precious metal dealing at HSBC who was present at the meeting. “We thought it was a disastrous decision; we couldn’t understand it. We brought up a lot of potential problems at the meeting.”
Martin Stokes, former vice-president at JP Morgan, who was also present, said: “I was surprised they had chosen the auction method. It indicated they did not have a real understanding of the gold market.”
According to other sources, however, Bank of England officials told those present they had “little say” about what was going to happen and that they were “doing what they were told”. This was a decision made by Brown and his inner circle, who appeared uninterested in their expert advice.
Ian Plenderleith, the senior Bank executive hosting the meeting, is nevertheless understood to have compiled a note on the meeting for the Treasury. It is one of several key documents that are thought to disclose the warnings ignored by ministers.
Eight years on, the advice appears even more pertinent.
The price of gold has almost trebled and the loss to the taxpayer has been calculated by one leading firm of accountants at more than £2 billion.
The decision to sell 400 tons of gold is seen in City circles as a financial bungle on the scale of the Tories’ “Black Wednesday” that cost the taxpayer £3.3 billion, according to Treasury estimates.
(...)
As Brown inches closer to the premiership — he had his first private meeting with President George W Bush in Washington on Friday — his record as chancellor is coming under increasing scrutiny. For the past 18 months The Sunday Times has been battling the Treasury to release the advice it received on the gold sales under freedom of information laws. Brown’s department has sought — so far successfully — to use a range of legal exemptions to block disclosure.
In its last response to requests by The Sunday Times, the Treasury stated: “We have decided that it is not in the public interest to release further information.”
Inquiries by this newspaper, however, have uncovered new details that Brown’s political opponents say raise fresh questions over his style of leadership and his apparent failure to heed advice from experienced officials. It follows damaging revelations last month when the Treasury was forced to disclose official documents showing how the chancellor ignored similar warnings over his 1997 tax raid on pension funds.
This weekend key insiders involved in the discussions to sell off Britain’s gold revealed how Brown railroaded through the decision despite internal concerns and misgivings within the City.
(...)
On May 20, Alan Greenspan, then chairman of the US Federal Reserve and the world’s most respected bank governor, said in response to Brown’s decision: “Gold still represents the ultimate form of payment in the world . . . Germany in 1944 could buy materials during the war only with gold. Fiat money paper [a technical term for legal tender] in extremis is accepted by nobody. Gold is always accepted.”
The day before, Jean-Claude Trichet, governor of the Bank of France who later became head of the European Central Bank, said: “I will simply say that as far as I am aware — and this is not just the position of the Bank of France and our country but also the position of the Bundesbank, the Bank of Italy and of the United States, and these are the four main gold stocks in the world — the position is not to sell gold.”
(...)
The driving force behind the decision is still not known, although it was said at the time that Brown was suspected of attempting to prop up the newly launched but beleaguered euro.
(...)
A trawl of experts and dealers in the market by The Sunday Times has been unable to find anyone who was approached by the Treasury to outline the long-term prospects for gold. The London Bullion Market Association said it was unaware of any such advice being sought from its members.
It is therefore not known on what expert basis the decision to sell such a large amount in a relatively short period was taken.
Brown offloaded the gold at a 20-year low in the market — now nicknamed the “Brown Bottom” by dealers. The 17 auctions achieved prices for the gold of between $256 and $296 an ounce, with an average of $275. Since then gold has risen sharply in value and stood yesterday at $685. This year, some top investment banks have predicted, it could even rise above the all-time high of $850.
An analysis by the accountants Grant Thornton calculates that the gold is now worth $5.1 billion more than the price achieved when it was sold. This figure will grow by another $2.1 billion if the recent forecasts are accurate.
According to the accountancy firm, the total loss to taxpayers as a result of Brown’s decision now stands at about £2 billion, as the euros bought with the proceeds have appreciated in value and thereby slightly reduced the total loss. The new currency also earns a low rate of interest.
Maurice Fitzpatrick of Grant Thornton said: “With the benefit of hindsight this was obviously a very poor investment decision for the country.”
(...)
However, this weekend one of the experts consulted by the National Audit Office expressed concern over the report. He said he made significant factual changes to a draft that were not reflected in the final version.
With Brown facing a Commons grilling over the affair, the Treasury is under pressure to release the official advice so that the public can draw their own conclusions.
(...)
The Sunday Times has been battling the Treasury for 18 months to obtain documents revealing the advice it received on the sale of gold, writes Holly Watt.
Under freedom of information laws, the paper has asked for statistical information relating to the decision to sell gold; minutes of ministerial meetings; official correspondence and studies into the aftermath of the decision.
Before the 2005 election the Treasury rushed out comparable information about the Conservatives’ darkest economic hour, Black Wednesday, but it took it five months to turn down this request, although it is required by law to respond within 20 working days.
Among five exemptions it has claimed to block publication is that “such information relates to the location (past or present) of the UK’s gold holdings, which, if made known, could increase risks to security”. This information is on the Bank’s official website.
Grüsse,
gutso
PPS: Ein wenig wie Shakespeares König Lear kommt er einem vor, als der seiner Cordelia die die Tragödie ins Rollen bringende, alles entscheidende dumme Frage stellt ... .
Noch ein paar Zahlen, zum Abschmecken, der Währungs-Suppe:
http://www.321gold.com/editorials/schiff/schiff041607.html
ZitatAlles anzeigen
Perched Precariously on a Precipice
Peter Schiff
Apr 16, 2007
(...)
On that note, yesterday the Bank of China quietly dropped the bombshell that its foreign currency reserves, which had just passed the $1 trillion benchmark a few months ago, had swelled in the first quarter of 2007 to more than $1.2 trillion. At this rate, China will amass more than $2 trillion dollars in reserve sometime next year. I can only imagine how low the dollar would already be were it not for the massive foreign aid provided by the Chinese.
(...)
Das könnte den Dollar vorübergehend stützen - da die Chinesen ja damit anzudeuten scheinen, ihr "Vertrauen" in den Dollar aufrecht zu erhalten. ...
Sagen wir es so: Würden sie nicht weiterkaufen, wäre ihr bisher in $ angelegtes Geld futsch.
Gruss,
gutso
Chinas Wärungsreserven werden 2008 bei über 2.000 Milliarden US$ liegen !
soweit die gute Nachricht.
Nun die schlechte:
China wird diese Dollars bis 2008 großteils in Euros umgewechselt haben. Und zwar ohne dafür Waren in adäquater Menge nach Europa geliefert zu haben.
Alles klar?.
ZitatOriginal von mesodor39
(...)
China wird diese Dollars bis 2008 großteils in Euros umgewechselt haben. Und zwar ohne dafür Waren in adäquater Menge nach Europa geliefert zu haben.
Alles klar?.
hallo mesodor39,
wenn sie das wirklich so machen ("großteils") wäre das fein austarierte Netz auch bereits zerissen.
Ich habe stattdessen langsam das Gefühl, das ist eine "Road to Nowhere", und sie können bereits nicht mehr zurück, weil sie selber so tief darin verwickelt sind.
Bin aber natürlich kein Währungsexperte.
Grüsse,
gutso
PPS: Oder die Nachricht ist eine Finte, und es kommt was Grösseres, Unerwartetes auf uns alle zu ... dann könntest Du recht haben ... die Folgen wären aber gross ... .