... mit folgendem Artikel:
"Seit Aufhebung des Bretton-Woods-Systems, also der Abkoppelung der Währungen vom Goldbestand, bewegt sich der Goldpreis in einem aufwärtsgerichteten Trendkanal. Meine persönliche Meinung ist nach wie vor, dass Gold auf über 2.000 USD steigen wird. Folgt man hingegen der oberen Trendlinie des Goldcharts, so hat der Goldpreis sogar das Potenzial, auf bis zu 4.700 USD bis 2010 zu steigen!
Zudem ist Gold ein hervorragender Inflationsschutz. Seit 2006 veröffentlichen die USA wahrscheinlich aus gutem Grund nicht mehr die Geldmenge nach M3. Daran könnte man die wahre Inflation des Papiergeldes gegenüber der Wirtschaftsleistung ablesen. Fakt ist, dass unter George W. Bush die USA mehr Schulden gemacht haben, als dies unter allen vorigen Regierungen seit 1776 zusammengenommen der Fall war. Angesichts dessen ist Gold ein perfekter Dollar-Hedge. So zeigt eine Studie der britischen Edelmetallberatungsfirma GFMS, dass unter allen Rohstoffen Gold die negativste Korrelation zum US-Dollar hat.
Unterstützt wird der Aufwärtstrend des Goldpreises durch die Angebots- und Nachfrageentwicklung. Seit Jahren sinkt die Goldförderung rapide und liegt nun auf dem niedrigsten Stand seit neun Jahren. Die Analysten der Bergwerkberatungsgesellschaft Brook Hunt gehen davon aus, dass die Fördermenge von derzeit 2.400 t bis in das Jahr 2015 auf unter 1.500 t fallen wird. Gleichzeitig steigt die Nachfrage seitens der Anleger enorm. So beträgt das Vermögen in den erst seit 2004 verfügbaren börsengehandelten Goldfonds (ETFs) über 20 Milliarden USD. Wenn alleine deutsche Anleger 10 Prozent ihres Vermögens in Gold anlegen würden, kaufen sie damit die gesamte Goldförderung der vergangenen sieben Jahre auf."
Gruß
Stefan