Goldpreis antizipiert weltweite, deflationäre Liquidation !

  • Zitat

    Original von HIghtekki
    vll war es zufall dass es ne zeitlang parallel lief?



    :D :D :D


    Mamba ist richtig gut, hat doch glatt die zurechtgefriemelte Graphik entlarvt. Das ist immer so, was nicht passt wird abgeschnitten. :D :D :D


    Ja, ich denke schon dass die Korrelation zum großen Teil auch Zufall ist.
    Aber die Grafik ist doch nett anzuschauen, oder? :P


    Kompliment an Mamba!


    P.S.:
    Der NAHB Housing MArket index ist ein Stimmungsindex, der immer zwischen 0 und 100 liegt. Diesem Index langfristig über einen absoluten Index wie den Dow oder den S&P zu legen, der ja prinzipiell nach oben offen ist, macht irgendwie nicht so richtig Sinn, oder ???
    NA ja, wie gesagt, hübsch anzuschauen... :]


  • vielen Dank für die Blumen :D


    .-.-.-.-.-.-.-.


    irgendwie passts, irgendwie auch nicht, seine Erklärung:


    "IMPORTANT: Investors should also be aware that housing and stocks do not have a meaningful correlation prior to 1996. Based on the recent wave of "cash out" refinancing, a general boom in the mortgage business, and the feel good wealth effect created by rising housing prices, it is difficult to ignore the possible negative impact to the overall economy as housing continues to slow."


    hier die Ganze "Analyse"
    http://www.ciovaccocapital.com…nvestingeconomicslowdown/


    nochmal ein chart mit s&p500

  • um ein Jahr versetzt gleich laufen.


    Und dann erinnert euch mal daran ab wann ungefähr die Goldpreisdrückung so richtig begann.....


    Fällt euch etwas auf?


    Nimmt man den Beginn der Goldpreismanipulation nach unten(= heimliche Inflationierung) mit 1992 an, so haben die Immobilienpreise dies zwei Jahre später antizipiert, wohingegen die Liquiditätsspritzen den Aktienmarkt praktisch sofort zu einer Scheinblüte brachten.

  • eine drückung gab es aber auch schon in den 60ern. damals hat man versucht den preis dort zu halten wo er offziell lag, auch wenn es dort schon teilweise tendenzen gab, dass er über diese marke springen konnte. das klappte eine zeitlang (es wurde extra ein institut dafür gegründet) bis diesem institut das gold ausging bzw. es zu wenig hatte, was man noch verkaufen konnte.


    siehe ferdinand lips

  • Nach 5 Jahren Umweg packt der Dow sein Allzeithoch (in Dollar) einfach nicht. In Euro ist er ohnehin noch weit entfernt.


    Der Dow wird zum "Flatliner", die Volatilität nimmt ab und dann ...?


    ... ein netter kleiner, feiner Oktobercrash! :D :D :D


    und Chris Laird hat recht behalten.


    Ich bin kurz davor den Dow zu shorten, hoffentlich lässt r mir noch ein paar Tage Zeit ... :P :P :P


  • Nominales Allzeithoch und wie siehts real aus??!! :D :D

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    Einmal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Zitat

    Original von GOLD_Baron
    Besitzt Ihr denn noch Aktien?


    Wir haben schließlich Oktober... :D :D :D


    :D :D :D Wie wahr BARON :D :D :D Rechnet einfach mal den Dow und andere Indices real um und staunt ;) Real haben wir ein dickes TIEFFFFF und kein HOCHHHHH !!!!

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    Einmal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Zitat

    Original von Homm13


    :D :D :D Wie wahr BARON :D :D :D Rechnet einfach mal den Dow und andere Indices real um und staunt ;) Real haben wir ein dickes TIEFFFFF und kein HOCHHHHH !!!!


    nö würde ich nicht sagen. das hoch ist zwar real nicht so hoch wie das hoch von 2000 aber lokal ist es schon eines. wir sind auf alle fälle höher als z.b vor 3 monaten. egal ob real oder nominal.

  • Also ich würde sagen, dass der Dow inflationsbereinigt ein anderes Bild ergibt, kannst ja mal kucken ;)


    ---> http://www.goldseiten.de/content/artikel/bergold-2006_2.pdf


    P.S Der Vortrag von Herrn Bergold heute in Weiden war übrigens eine absolute Bereicherung, mir gefallen seine Indikatoren und Ansichten ;) Bin mal gespannt wer am Ende mehr Recht behält, Eichelburg oder Bergold :D

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    3 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • den chart kenne ich, ich meinte es aber eher kurzfristig.
    wenn du mal genau hinsiehst siehst du dass der chart aus dem juni bzw. genauer ende juni/anfang juli stammt. das ist jetzt 3 monate her. seitdem ist das verhältnis dow/gold um ca. 10% gestiegen und befindet sich damit genau an der obere begrenzung der abwärtstrends. insgesamt sind wir natürlich wesentlich niedriger als im jahr 2000 aber wenn man die letzten 12 monate betrachtet würde ich den aktuellen stand nicht wirklich als lokales tief betrachten.
    und schon gar nicht wenn man den CPI rausrechnet.

  • Zitat

    Original von HIghtekki
    den chart kenne ich, ich meinte es aber eher kurzfristig.
    wenn du mal genau hinsiehst siehst du dass der chart aus dem juni bzw. genauer ende juni/anfang juli stammt. das ist jetzt 3 monate her. seitdem ist das verhältnis dow/gold um ca. 10% gestiegen und befindet sich damit genau an der obere begrenzung der abwärtstrends. insgesamt sind wir natürlich wesentlich niedriger als im jahr 2000 aber wenn man die letzten 12 monate betrachtet würde ich den aktuellen stand nicht wirklich als lokales tief betrachten.
    und schon gar nicht wenn man den CPI rausrechnet.


    Zu derart "uneinheitlichen" Ergebnissen kommt man immer dann, wenn man ausschließlich Linienkritzelei betreibt und sein gesundes Urteilsvermögen und grundsätzliche volkswirtschaftliche Fundamentaldaten völlig außer Acht lässt.


    Stichworte: überbordendes Geldmengenwachstum, Verschuldung, Handelsbilanzdefizite, real negative Niedrig-Zinsen und Bewertungskorrekturen bei US-Immobilien, faule China-Kredite, Probleme bei der Bevölkerungsentwicklung in Euroland und den USA.


    Wer glaubt, das das alles keine PROBLEME sind, der kann weiter auf den Kurs schauen und sehen, was die Linien tun.


    Wer aber glaubt, daß sich aufgrund der vorgenannten DINGE die Zukunft ggf. nicht mit Linienkritzelei prognostizieren lässt, weil es zu Unstetigkeiten und Verwerfungen und Brücken kommen könnte, der soll besser sein Hirn gebrauchen und die Linienkritzelei andersdenkenden überlassen :)


  • das was ich gesagt hab war lediglich eine beobachtung und sollte keine wertung darstellen aus der man irgendwelche prognosen ableiten kann.


    dass das dow/gold verhältnis heute höher ist als vor 3 monaten ist fakt und hat nichts damit zu tun wie ich das geldmengenwachstum sehe.


    man könnte aber trotzdem nach den linien gehen und feststellen: das verhältnis ist am widerstand und wird dann wieder nach unten abprallen :D d.h. gold hoch dow runter.

  • Um das auf ein oder zwei Jahre abzuschätzen braucht man keine Linien.


    Jeder weis, daß es langfristig nicht mehr so weiter gehen kann und wird, wie in den letzten Jahren.


    Ich erwarte einen deutlichen Dollarverfall. Und falls das in EUR und / oder in Gold gerechnet nicht so kommt, dann werden die Verbraucherpreise hierzulande stark steigen.


    Egal wie lange die Goldpreisdrückung noch funktioniert ist absehbar, daß die USA immer weniger kreditwürdig werden.


    Und welche Konsequenzen das hat, ist klar: weltweite Rezession und ggf. zunehmende Nicht-Akzeptanz des Dollars.


    Übrigens: Auf Wochensicht sehe ich Gold seitwärts bis fallend und den Dow konstant bis leicht steigend.


    Trotzdem kaufe ich diese Woche, wie auch die letzten Jahre, keine einzige Aktie.

  • heute ist es mal wieder schön abzulesen. kaum ist NY auf schon wird gedrückt. aber gleich ist ja wieder zu :D


    da ich die nächsten jahre eher kaufe als verkaufe können sie von mir aus noch drücken...hauptsache nicht die nächsten 40 jahre aber das glaube ich weniger.

  • Zitat

    Original von HIghtekki
    heute ist es mal wieder schön abzulesen. kaum ist NY auf schon wird gedrückt. aber gleich ist ja wieder zu :D


    da ich die nächsten jahre eher kaufe als verkaufe können sie von mir aus noch drücken...hauptsache nicht die nächsten 40 jahre aber das glaube ich weniger.


    Wenn eine angeblich demokratisch und der Freiheit und der Menschenwürde verpflichtete Weltmacht sich schon die Blöße gibt, daß sie Folter und Inhaftierungen ohne gerichtlichen Haftbefehl / Verurteilung praktiziert und im Fall der Folter auch noch gesetzlich legalisiert, dann muss sie ja derart mit dem Rücken zur Wand stehen und aus dem letzten Löchern pfeiffen, daß ich mir weitere 40 Jahre Goldpreisdrückung mittels physischer Abgaben genau so wenig vorstellen kann, wie ein ausbleiben einer dramatischen Dollarabwertung.


    Die USA haben seit Clintons Amtsende scheinbar substanziell (also von ihrer Wirtschaftskraft her) und auch wertemäßig (im Sinne von Grundwerten wie Menschenrechte) massiv abgewirtschaftet.

  • in den letzten 2 jahre hätte man auch mit einigen aktien sehr gutes geld verdienen können. hab ich gemacht, dann zum teil verkauft und den erlös ins gold gesteckt. genauso wenig wie man nur aktien/anleihen und kein gold haben sollte finde ich es auch nicht sonderlich sinnvoll NUR gold zu haben. gute unternehmen werden auch die krise überleben. auch 1929-1932 gingen nicht alle unternehmen pleite.

  • Weil ich mit Aktien, speziell mit der Art und Weise, wie einige (nicht alle) AGs Kommunizieren und auch mit Wertpapieranalysen someine Erfahrungen gemacht habe. Ich habe festgestellt, daß diese Anlage nicht besonders gut meiner Anlagementalität entspricht.


    Zu den Rohstoff- und Minenaktien:
    Von diesen Werten verstehe ich nichts. Grundsätzliche Risiken erscheinen mir hoch (z.B. Verstaatlichungen, Konjunkturrisiken). Zu einzelnen Firmen und deren Geschäften und Perspektiven kann ich garnichts sagen.


    Edelmetall hingegen kaufe ich mit Unterbrechungen bereits seit meinem neunten Lebensjahr (damals als münzbegeisterter Jufendlicher in Form von Gold- und Silbermünzen, Gold-Bankware und Gedenkmünzen aus Silber). Und das ausschließlich physisch. Da traue ich mir durchaus ein Engagement und eine Meinung zu. Den 850-Dollar-Spike, das waren etwa 48.000 DM das Kilo (ohne Märchensteuer), den hab eich damals bewusst erlebt. Ebenso den Katzenjammer und die betretenen Minen vieler zu spät eingestiegener "Anleger" beim Verkauf in den frühen und mittleren 80ern.


    Zu Aktien allgemein und speziell zu deutschen Werten:
    Dei hohen Cashbestände speziell deutscher Firmen werden schon diverse Begehrlichkeiten (Politiker, Investmentbanker, Management, Übernahmewahn) wecken. Beim Aktionär wird davon kaum was ankommen. Schon alleine wegen der faktischen Doppelbesteuerung von Dividenden ab 2007 und der 30 prozentigen Abgeltungssteuer auf Kursgewinne. Wer meint, hier etwas riskieren zu wollen, dem möchte ich nicht noch die Preise verderben oder gar Rentensparern durch mein Engagement zukünftige Renten klein halten. Ne, Nee, macht ihr das mal unter euch aus. Ich schau zu und bin gespannt, was draus wird :)


    Wenn dann die Renten- und GeldzählerHerden Edelmetall kauften wollen, denke ich mal drüber nach, wie es mit ein wenig "Volksbeglückung" aussieht. Die Frage nach der Aktienanlage stellt sich für mich erst dann wirklich. Den Rest-DAX für eine Unze - das wärs.

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